"Ziemlich wild": Ricciardo zurück im F1-Auto
15.10.2023 | 19:20 Uhr
Daniel Ricciardo hat nach seinem Ende August erlittenen Bruch des linken Mittelhandknochens in Zandvoort sein Comeback im Cockpit gegeben.
Im Rahmen einer Red-Bull-Show in Nashville bot der AlphaTauri-Pilot im RB7 von Red Bull aus dem Jahr 2011 eine spektakuläre Show mit einer Reihe von Demo-Läufen und Donuts.
"Hier in Nashville auf dem Broadway zu fahren, war ziemlich wild. Der Broadway ist normalerweise an sich schon wild, aber heute ganz besonders. Es war cool, eine Show für alle auf die Beine zu stellen", sagte Ricciardo.
Beim Großen Preis der USA in Austin (am 22. Oktober LIVE & EXKLUSIV auf Sky) soll der 34-jährige Australier dann auch wieder in der Formel 1 an den Start gehen.
Ricciardo hatte sich bei einem Trainingsunfall in Zandvoort verletzt und fehlte bei den Rennen in den Niederlanden, im italienischen Monza, in Singapur, im japanischen Suzuka und zuletzt in Katar. Ihm wurde bei einer Operation eine Metallplatte eingesetzt, die mit Schrauben fixiert wurde. Der erfahrene Fahrer und das Team hatten betont, bei der Rückkehr hinters Steuer nichts überstürzen zu wollen.
Der achtmalige Grand-Prix-Gewinner Ricciardo war erst vor der Sommerpause zum Stammfahrer von AlphaTauri berufen worden und dann in Ungarn sowie Belgien gefahren. Liam Lawson, der aus der Red-Bull-Nachwuchsakademie stammt, vertrat ihn zuletzt. Zweiter Stammfahrer ist Yuki Tsunoda aus Japan. Ricciardo und Tsunoda werden auch 2024 für das Schwesternteam von Red Bull fahren.
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