Alexandra Eala verliert bei den Miami Open knapp gegen Jessica Pegula
Turnierüberraschung Alexandra Eala hat bei den Miami Open den nächsten Sensationserfolg knapp verpasst.
28.03.2025 | 11:15 Uhr
Die US-Open-Finalistin von 2024 ist für Teenie-Sensation Alexandra Eala eine Nummer zu groß.
Die 19 Jahre alte Tennisspielerin von den Philippinen scheiterte im Halbfinale knapp an der US-Amerikanerin Jessica Pegula. Nach einem aufopferungsvollen Kampf unterlag Eala der US-Open-Finalistin von 2024 nach 2:25 Stunden mit 6:7 (3:7), 7:5, 3:6.
Knappe Niederlage
Eala, vor dem Turnier aus Platz 140 der Weltrangliste geführt, verpasste nur knapp das nächste Kapitel ihrer traumhaften Reise. Im Viertelfinale des hochkarätig besetzten WTA-Turniers hatte sie Superstar Iga Swiatek in zwei Sätzen ausgeschaltet, im Finale wäre sie auf die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka getroffen, die die Italienerin Jasmine Paolini locker mit 6:2, 6:2 schlug.
Bei Eala war die Enttäuschung nach dem Match zunächst groß, dennoch erfüllte ihr Auftritt sie mit Stolz. "Ich habe buchstäblich alles gegeben, was ich hatte, ich bestehe zur Hälfte aus Tape, ich bin wie eine Mumie", scherzte sie: "Ich habe alles gegeben und ich bereue nichts." Für einen derartigen Lauf müssten "die Sterne in einer Reihe stehen, und das taten sie diese Woche, und hoffentlich kann ich das beibehalten - das ist jetzt mein Ziel", fügte sie hinzu.
Eala besiegt Grand-Slam-Siegerinnen
Zuvor hatte Eala, die in ihrer Karriere vor dem Turnier erst zwei Siege bei WTA-Turnieren verbuchte, in Jelena Ostapenko und Australien-Open-Champion Madison Keys zwei weitere ehemalige Grand-Slam-Siegerinnen ausgeschaltet. Sie war die am niedrigsten platzierte Halbfinalistin in der Turniergeschichte.
Eala, die bis vor Kurzem noch hauptsächlich auf der Challenger-Tour unterwegs war, war im Alter von 13 Jahren nach Mallorca gezogen, um dort in der Akademie von Rafael Nadal zu trainieren.
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