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Simon Rolfes spricht sich für frühere Schließung des Transferfensters aus

"Wäre ein Segen für alle": Rolfes plädiert für Transferänderung

Simon Rolfes wünscht sich in Zukunft weniger Chaos während der Transferperiode.
Image: Simon Rolfes wünscht sich in Zukunft weniger Chaos während der Transferperiode.  © Imago

Die Sommer-Transferperiode ist beendet und war am Ende wieder hektisch. Eine Hektik, die die Branche laut Simon Rolfes verhindern könnte. Mit der Meinung steht der Leverkusen-Manager nicht alleine da.

Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes von Double-Gewinner Bayer Leverkusen hat sich ebenfalls für ein Ende der Sommer-Transferperiode vor Saisonstart ausgesprochen. "Diese Hektik der letzten zwei Wochen, diese Unruhe, die es dann auch immer in einer Mannschaft gibt oder bei Spielern, da fände ich es gut, wenn die früher vorbei ist. Dass früher, vor dem ersten Spieltag, klar ist, das ist die Mannschaft, mit der gehen wir in die Saison", sagte Rolfes (42) im Podcast "Spielmacher - Fußball von allen Seiten" von 360Media mit Sebastian Hellmann.

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Auch Hasenhüttl für kürzere Transferperiode

Laut Rolfes würden die meisten Transfers auch bei einem kürzeren Zeitfenster über die Bühne gehen - und das sogar schneller. "Das wäre ein Segen für alle", meinte der Ex-Nationalspieler.

Zuletzt hatten sich auch andere Protagonisten aus der Profibranche für einen Transferstopp vor Saisonstart ausgesprochen. "Ich finde, es würde nichts verändern, wenn wir die ganze Story einen Monat früher beenden würden", hatte beispielsweise Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl gesagt: "Dann hättest du vielleicht mal ein paar Wochen, in denen du mit deiner Mannschaft arbeiten kannst und dann am ersten Spieltag weißt: Das ist deine Truppe."

dpa

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