Aston Martin gedenkt dem verstorbenen Eddie Jordan mit Logo auf dem Auto

Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan ist am gestrigen Donnerstag im Alter von 76 Jahren verstorben. Aston Martin gedenkt dem Iren mit einem Logo auf dem Boliden.

Auf der linken Seite des Aston Martin (oben auf dem Seitenkasten) ist das Logo zu Ehren von Eddie Jordan zu erkennen.
Image: Auf der rechten Seite des Aston Martin (im Bild links/oben auf dem Seitenkasten) ist das Logo zu Ehren von Eddie Jordan zu erkennen.  © Imago

Während sich bereits zahlreiche Akteure aus der Formel 1 zum Tod von Ex-Teamchef Eddie Jordan geäußert haben, gedenkt der Rennstall Aston Martin dem 76-Jährigen mit einem Logo auf dem Auto.

Im Alter von 76 Jahren ist Eddie Jordan am gestrigen Donnerstag verstorben. Der ehemalige Teamchef des gleichnamigen Rennstalls prägte über viele Jahre die Formel 1. Sky Experte Ralf Schumacher, der in seiner Motorsportkarriere auch beim Rennstall Jordan fuhr, bezeichnete den Iren unter anderem als "Rockstar der Formel 1" und als "einen richtig guten Menschen mit dem Herz am rechten Fleck".

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Ein schwarzer Tag für die Formel 1! Eddie Jordan war eine ganz bedeutende Persönlichkeit für den Sport. Ralf Schumacher schwelgt nach seinem Tod in Erinnerungen. Er und sein Bruder Michael haben dem Iren vieles zu verdanken.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erinnerte sich auf der Pressekonferenz rund um den GP von China ebenfalls an Jordan zurück. Dieser sei "Herz und Seele" jeder Party gewesen.

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Aston Martin fährt in China mit besonderem Logo auf dem Auto

Und auch während des gesamten Wochenendes wird Eddie Jordan auf der Strecke selbst in gewisser Form am Geschehen teilnehmen, denn Aston Martin gedenkt ihm mit einem speziellen Logo auf den beiden Boliden von Fernando Alonso und Lance Stroll. Dieses prangt auf der Seite des Autos über dem Namen Eddie Jordan und ist eine kleine Abwandlung des originalen Jordan-Grand-Prix-Logos aus dem Jahr 1991, als der Rennstall in der Formel 1 debütierte.

Warum ausgerechnet Aston Martin mit dieser Hommage auffällt, liegt auf der Hand. Der Rennstall ist in gewisser Weise ein Nachkomme des von Jordan gegründeten Teams. Der Ire verkaufte sein eigenes Team 2005 an Midland, bevor es ab dem Jahr 2008 unter dem Namen Force India bekannt war. Der Rennstall wurde schließlich unter anderem von Lawrence Stroll aufgekauft und ist seit 2021 als Aston Martin in der Formel 1 am Start.

Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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