Maria & Co. müssen sich früh aus dem Turnier verabschieden
Maria verliert ihr Auftaktspiel beim WTA-Turnier am Rothenbaum. Niemeier scheitert ebenfalls und rutscht in der Weltrangliste ab.
16.07.2025 | 15:02 Uhr
Tennisprofi Tatjana Maria muss sich am Mittwoch beim Sandplatzevent gegen die Bulgarin Viktorija Tomova geschlagen geben. Und auch Jule Niemeier hat ein Erfolgserlebnis in Hamburg verpasst.
Frühes Aus für Tatjana Maria: Die 37-Jährige hat in Hamburg ihr Auftaktmatch verloren. Maria, zuletzt beim WTA-125-Turnier in Newport im Finale, unterlag am Mittwoch bei dem Sandplatzevent am Rothenbaum der Bulgarin Viktorija Tomova 3:6, 6:7 (5:7).
Auch Jule Niemeier hatte zuvor ein Erfolgserlebnis verpasst. Die 25 Jahre alte Dortmunderin, die auf Platz 184 der Weltrangliste abgerutscht ist, unterlag in der Hansestadt der an Position zwei gesetzten Ukrainerin Dajana Jastremska 4:6, 3:6.
Gegen Jastremska spielte Niemeiers Service nicht mit. Sie leistete sich 16 Doppelfehler - zu viel, trotz positiver spielerischer Ansätze. Rasenexpertin Maria, die mit ihrem Triumph im Queen's Club für viel Aufsehen gesorgt hatte, tat sich auf dem langsameren Belag in Hamburg schwer und erzielte mit ihren vielen Slicebällen nicht den erwünschten Effekt.
Niemeier mit einfachen Fehlern
Niemeier, die vor drei Jahren in Wimbledon bis ins Viertelfinale vorstieß, kann aktuell den hohen Erwartungen an sich nicht gerecht werden. "Ich fühle mich wieder echt gut", hatte sie vor ihrem Auftritt in Hamburg gesagt: "Die Kurve geht wieder nach oben."
Gegen Jastremska spielte ihr Service dann aber nicht mit. Niemeier leistete sich 16 Doppelfehler - zu viel, trotz auch positiver spielerischer Ansätze. Besser machen will es Tatjana Maria, Siegerin im Londoner Queen's Club. Auch die 37-Jährige ist am Mittwoch noch in der Hansestadt gefordert.
Korpatsch und Schunk verpassen Viertelfinale
In der Runde der letzten 16 schieden schließlich auch Lokalmatadorin Korpatsch (Hamburg) und Schunk (Mainz) aus. Korpatsch, die in der ersten Runde Raluca Serban aus Zypern bezwungen hatte, musste sich im Achtelfinale der an Nummer fünf gesetzten Französin Loïs Boisson 4:6, 7:6 (7:3), 4:6 geschlagen geben. Wildcard-Starterin Schunk, die überraschend ins Achtelfinale eingezogen war, unterlag trotz Satzführung der Ungarin Dalma Galfi 6:1, 3:6, 2:6.
Damit ist aus deutscher Sicht nur noch Caroline Werner im mit rund 235.000 Euro dotierten Turnier vertreten. Die Karlsruherin bekommt es am Donnerstag im Kampf um das Viertelfinale mit der topgesetzten Jekaterina Alexandrowa zu tun.
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.