Jenson Brooksby triumphiert in Houston nach Dopingsperre
Als Nummer 507 der Welt holt Jenson Brooksby überraschend seinen ersten ATP-Titel. Im Turnierverlauf schlug er sogar topgesetzte Spieler.
07.04.2025 | 12:26 Uhr
Der 24-Jährige war im Januar nach 13-monatiger Dopingsperre auf die Tour zurückgekehrt - und feiert seinen ersten ATP-Titel.
Als Nummer 507 der Welt zum ersten ATP-Titel: Der US-amerikanische Tennisprofi Jenson Brooksby hat überraschend als Qualifikant das Sandplatzturnier in Houston gewonnen. Der 24-Jährige, der im Januar nach 13-monatiger Dopingsperre auf die Tour zurückgekehrt war, besiegte den US-Open-Halbfinalisten Frances Tiafoe im Endspiel mit 6:4, 6:2. Durch den Erfolg klettert Brooksby wieder in die Top 200 der Weltrangliste.
"Danke an mein Team, dass ihr jedes Match und jeden Tag für mich da wart", sagte Brooksby, der im Turnierverlauf auch den topgesetzten Tommy Paul ausgeschaltet hatte.
Dopingsperre sorgt für Aufstiegsende
Der US-Amerikaner hatte im Sommer 2022 bereits auf Platz 33 der Weltrangliste gestanden. Drei verpasste Dopingtests führten aber zu einer Sperre und einem Ende seines Aufstiegs, zwei Jahre pausierte er insgesamt. Im Vorjahr machte Brooksby zudem bekannt, dass er als Autist seit dem Kindheitsalter mit neurologischen Entwicklungsstörungen zu kämpfen hat.
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