Rybakina verliert in Wimbledon gegen Clara Tauson - auch Krejcikova ausgeschieden
In Wimbledon hat es die nächste Mitfavoritin erwischt.
05.07.2025 | 19:28 Uhr
Mit der Kasachin Jelena Rybakina hat sich in Wimbledon die nächste Mitfavoritin frühzeitig aus dem Turnier verabschiedet.
Die Weltranglistenelfte, die den Rasen-Klassiker 2022 gewonnen hatte, unterlag der Dänin Clara Tauson am Samstag in der dritten Runde nach zweimaliger Regenunterbrechung mit 6:7 (6:8), 3:6.
Vor Rybakina, im Vorjahr noch Halbfinalistin, waren bereits sechs Spielerinnen aus den Top Ten vor dem Achtelfinale ausgeschieden, darunter French-Open-Siegerin Coco Gauff (USA), die Weltranglistendritte Jessica Pegula (USA) und Vorjahresfinalistin Jasmine Paolini (Italien).
Die Weltranglistensiebte Mirra Andreeva löste ihre Drittrundenaufgabe hingegen souverän. Die 18-Jährige bezwang die US-Amerikanerin Hailey Baptiste 6:1, 6:3.
Aus für Titelverteidigerin
Titelverteidigerin Barbora Krejcikova aus Tschechien ist unter Tränen beim Rasen-Klassiker in Wimbledon ausgeschieden. Die 29-Jährige verlor in der dritten Runde gegen die Amerikanerin Emma Navarro 6:2, 3:6, 4:6.
Im dritten Satz ging es Krejcikova dabei sichtbar schlecht. Während eines Seitenwechsels beim Stand von 2:3 wurde ihr Blutdruck gemessen, sie aß eine Banane. Auch nach der medizinischen Behandlung war Krejcikova offensichtlich nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, nach Punkten stützte sie sich immer wieder auf den Knien ab. Beim Stand von 3:5 stand sie längere Zeit weinend am Rande des Platzes, holte trotzdem noch ein Spiel, musste sich aber geschlagen geben.
Krejcikova immer wieder von Verletzungen gebremst
"Ich wusste, dass sie mit Verletzungen zu kämpfen hatte", sagte Navarro im Interview nach dem Sieg. "Es war wirklich schwer heute." Im Vorjahr hatte Krejcikova als Nummer 31 der Setzliste überraschend den Titel gewonnen. Die einstige French-Open-Siegerin wird immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.
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