Vielen Dank, dass Sie mit von der Partie waren. Schauen Sie auch gerne in unseren Ticker des Spiels Real Madrid - FC Sevilla. Die Begegnung läuft seit 16:15 Uhr.

Deportivo Alaves bleibt nach dem 2:2 über dem berüchtigten Strich. Mit 17 Punkten steht man zwei Punkte vor Espanyol Barcelona, die den ersten Abstiegsplatz innehaben. Für Alaves geht es am 11. Januar mit einem Heimspiel gegen Champions-League-Teilnehmer Girona weiter.

Der FC Valencia rückt durch den Punktgewinn immerhin auf Rang 19 vor und überholt Valladolid in der Tabelle. Mit zwölf Punkten hat Valencia trotzdem noch vier Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Nach der Winterpause geht es für Valencia am 11. Januar beim FC Sevilla weiter.

Der Abstiegskrimi zwischen Valencia und Alaves findet keinen Sieger. Früh gingen die Gäste in Führung. Valencia fiel in der Folge nur wenig ein. Zum Pechvogel wurde der Ersatzkeeper der Gäste, Jesus Owono, der kurz nach der Pause für den verletzten Antonio Sivera in die Partie kam. Der Keeper verursachte den Elfmeter, der Valencia zurück ins Spiel brachte. Kurz vor dem Ende schienen die Gäste das Spiel per Elfmeter endgültig gedreht zu haben, aber in der 9. Minute der Nachspielzeit erzielte Dani Gomez den umjubelten Ausgleichstreffer. Am Ende bringt der Punkt beiden Teams nur wenig. Sowohl Valencia als auch Alaves stecken weiter tief im Abstiegssumpf.

Jetzt ist Schluss. Es bleibt beim Unentschieden.

Pepelu sieht nach einem Foulspiel Gelb.

Valencia hat Blut geleckt. Geht hier sogar noch mehr für die Fledermäuse?

Toooor! FC VALENCIA - Deportivo Alaves 2:2. Unfassbar, Valencia gleicht in der 9. Minute der Nachspielzeit aus. Während Hugo Duro noch immer im Sechzehner liegt und auf einen Elfmeterpfiff hofft, geht das Spiel weiter. Diego Lopez spielt einen Chippball aus dem rechten Halbfeld in Richtung Fünfmeterraum. Owono bleibt auf der Linie und Dani Gomez bugsiert die Kugel mit der Fußspitze über die Linie.

Vorlage Diego López Noguerol

Hugo Duro bleibt nach einem Zweikampf im Sechzehner liegen. Er war gemeinsam mit einem Gegenspieler zum Kopfball hochgestiegen. Es scheint aber alles fair zugegangen zu sein.

Alaves kann klären.

Es gibt noch einmal Eckball für Valencia.

Alaves steht jetzt tief in der eigenen Hälfte. Valencia versucht, noch einmal Druck aufzubauen.

Kann Valencia noch einmal zurückkommen? Genug Zeit bleibt ihnen theoretisch.

Elf(!) Minuten werden nachgespielt.

Toooor! FC Valencia - DEPORTIVO ALAVES 1:2. Moreno übernimmt die Verantwortung. Und wie! Er schweißt das Spielgerät genau in den linken Winkel. Dimitrievski ist in der richtigen Ecke, aber den hätte kein Torwart der Welt gehalten. Die Gäste führen erneut.

Mosquera sieht für seinen verursachten Elfmeter Gelb.

Es gibt Elfmeter für die Gäste. Mosquera geht nach einer Hereingabe von der rechten Seite am ersten Pfosten per Grätsche in den Gegner und trifft nur den Mann. Hier gibt es keine zwei Meinungen.

Owona unterläuft eine Flanke von der rechten Seite. Abqar steht hinter ihm und wirkt überrascht. Der Ball springt vom Marokkaner in Richtung des eigenen Tores, aber der Verteidiger kann auf der Linie klären.

Carlos Martin verlässt den Platz. Für ihn kommt Conechny.

Sedlar ersetzt Pica.

Guevara kommt für Stoichkov.

Barrenechea wird durch Dani Gomez ersetzt.

Pepelu kommt für Javi Guerra.

Barrenechea liegt regungslos am Boden. Er hatte scheinbar einen Ball ins Gesicht bekommen und steht inzwischen wieder. Trotzdem wird der Argentinier ausgewechselt.

Pica muss behandelt werden. Für ihn scheint es nicht weiterzugehen.

Die Zuschauer sind wieder da und gehen bei jeder Aktion mit. Es ist wieder Feuer im Spiel.

Der Ausgleich hatte sich nicht abgezeichnet. War das der Brustlöser für den abstiegsbedrohten Traditionsklub?

Toooor! FC VALENCIA - Deportivo Alaves 1:1. Rioja trifft flach ins rechte Eck. Owona hatte sich für die andere Ecke entschieden.

Es gibt den Elfmeter für Valencia! Owona traf seinen Gegenspieler beim Herauslaufen.

Knifflige Szene. Owona kommt nach einem langen Ball zögerlich aus seinem Kasten und räumt Diego Lopez ab. Beide haben den Ball gespielt, aber wer war zuerst am Spielgerät?

Hugo Duro läuft Owona an. Der schlägt einfach einen Haken und lässt Valencias Angreifer alt aussehen. Wie cool kann man so kurz nach der Einwechslung sein?

Valencia verliert den Ball nach eigenem Eckball. Das Publikum quittiert das sofort mit Pfiffen. Die Verunsicherung ist den Spielern deutlich anzumerken.

Owona muss nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld zum ersten Mal eingreifen. Er wirkt leicht verunsichert, fängt die Flanke aber im Nachfassen ab.

Joan Jordan möchte von der rechten Seite eigentlich flanken. Rioja scheint die Kugel aber noch minimal abzufälschen und das Leder streicht nur knapp am zweiten Pfosten vorbei. Dimitrievski konnte nur hinterherschauen und hätte keine Chance gehabt.

Bis zur Verletzung von Sivera lag das Momentum in der zweiten Hälfte bei Valencia. Jetzt ist etwas Ruhe eingekehrt.

Hugo Duro kommt für seinen Einsatz komplett ohne Verwarnung aus. Auch wenn keine Absicht vorlag, nahm der Angreifer eine Verletzung des Torhüters billigend in Kauf. Die Entscheidung des Schiedsrichters ist nur schwer nachvollziehbar.

Der starke Sivera muss verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kommt Owono.

Für Sivera scheint es nicht weiterzugehen. Ihn wird Owono ersetzen.

Die Gäste verlieren den Ball im Spielaufbau. Aus dem linken Halbfeld spielt Javi Guerra die Kugel auf den Elfmeterpunkt. Hugo Duro hat Probleme, das Spielgerät zu kontrollieren und versucht, Sivera auszuspielen. Der Torhüter packt sicher zu, aber Hugo Duro zieht voll durch und trifft Sivera am Handgelenk. Das sieht schmerzhaft aus.

Almeida schließt aus fünf Metern spektakulär im Fallen ab. Beim Zuspiel auf ihn lag jedoch eine Abseitsstellung vor.

Ohne weitere Wechsel geht es in die zweite Halbzeit.

Deportivo Alaves führt zur Halbzeit im Mestalla beim FC Valencia verdient mit 1:0. Die Hausherren begannen schwungvoll, aber Alaves nutzte die erste Torgelegenheit zur Führung. Anschließend drehte sich das Spiel komplett. Dem FC Valencia gelang gar nichts mehr und die Gäste hatten keine Probleme, die Führung zu verwalten. Zwar trat Alaves offensiv ebenfalls nur selten in Erscheinung, wirkte aber in der Box deutlich gefährlicher. Die Fledermäuse treten bislang wie ein Absteiger auf. In der zweiten Hälfte muss vom Favoriten deutlich mehr kommen.

Begleitet von einem gellenden Pfeifkonzert geht es in die Halbzeitpause.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Trainer Ruben Vegas ist unzufrieden und wechselt noch vor der Pause: Sergi Canos kommt für Fran Perez.

Hugo Duro fällt im Sechzehner nach einem Zweikampf mit seinem Gegenspieler. Beide stiegen zum Kopfball hoch. Auch in der Zeitlupe ist kein Foulspiel erkennbar. Der Referee lässt zurecht weiterspielen.

Von Valencia kommt viel zu wenig. Alaves hat keine Probleme, die zaghaften Angriffsbemühungen zu unterbinden.

Die Führung für die Gäste geht durchaus in Ordnung. Der FC Valencia hat zwar 65 Prozent Ballbesitz, aber Alaves mit 5:2 ein deutliches Chancenplus.

Dimitrievski hält Valencia im Spiel! Von links wird Stoichkov aus 15 Metern im Zentrum in Szene gesetzt. Wuchtig zieht der eingewechselte Gästeakteur per Volley ab. Spektakulär kann Valencias Keeper den halbhohen Abschluss in die rechte Ecke abwehren.

Das zählt in der Statistik als Torschuss! Aus gut 30 Metern versucht es Almeida verzweifelt und verfehlt den Kasten um ein paar Meter. Das ist aktuell wirklich dünn, was der FC Valencia hier anbietet.

Auch die Zuschauer werden langsam ungeduldig. Immer wieder werden vereinzelte Pfiffe hörbar.

Der letzte statistisch erfasste Torschuss datiert aus der 11. Minute. Der FC Valencia hat seit dem Gegentreffer keinen einzigen Abschluss zu verzeichnen.

Es ist harter Abstiegskampf. Vor den Toren passiert wenig, aber die Spieler schenken sich gegenseitig nichts. Ein klassisches Kampfspiel.

Carlos Martin sieht nach einem Foulspiel die erste Gelbe Karte der Partie.

Auch die Zuschauer sind merklich ruhiger geworden. Die Stimmung ist angespannt. Das merkt man den Akteuren auf dem Platz deutlich an.

Vor dem Strafraum der Gäste ist es nach dem Tor deutlich ruhiger geworden. Der FC Valencia wirkt angeschlagen und ist bemüht, die Kontrolle in dem Spiel zu übernehmen.

Für Jon Guridi geht es nicht weiter. Molina ersetzt ihn.

Guridi wird behandelt. Die Trainer nutzen die Unterbrechung für eine kurze Teambesprechung.

Das Tor für die Gäste kam aus dem absoluten Nichts. Wie kann der FC Valencia diesen Schock verdauen?

Toooor! FC Valencia - DEPORTIVO ALAVES 0:1. Unfassbar, der erste Abschluss der Gäste sitzt. Zum ersten Mal in der Partie dringen die Gäste in den Strafraum der Hausherren ein. Abqar leitet mit einem langen Ball in die Spitze ein. Von der rechten Seite wird die Kugel von Guridi ins Zentrum gebracht. Dort leiter Kike Garcia per Hacke auf Carlos Martin weiter. Sein Abschluss aus fünf Metern wird zunächst geblockt, doch der zweite Versuch sitzt.

Der FC Valencia spielt die erste Ecke in den Rückraum. Aus 18 Metern zieht Andre Almeida ab. Sein Flachschuss landet in den Armen von Sivero.

Sivero muss nach einer Flanke von Diego Lopez zum ersten Mal eingreifen, greift aber sicher zu und erstickt die Gefahr im Keim.

Der Anpfiff hatte sich um wenige Minuten verzögert, da ein Tornetz provisorisch geflickt werden musste. Nun ist alles in bester Ordnung und der Ball rollt.

Es geht los.

Nur zwei Siege konnte Valencia bisher in der laufenden Saison einfahren. Weniger waren es bis zu diesem Zeitpunkt noch nie. Trotzdem stieg von den letzten vier Teams, die nach 16 Spielen nicht mehr als zwei Spiele gewinnen konnten, nur Cadiz im Vorjahr ab.

Valencia hat die letzten drei Ligapartien gegen Deportivo Alaves verloren. Zuvor blieben die Fledermäuse in sieben direkten Duellen ungeschlagen (4S, 3U).

Deportivo Alaves belegt momentan mit 16 Zählern den ersten Nichtabstiegsplatz. Vorige Woche holte man im Heimspiel gegen Athletic Bilbao einen Zähler (1:1). Insgesamt wartet man seit dem 12. Spieltag auf einen Dreier.

Der FC Valencia spielt eine mehr als enttäuschende Saison und steht mit elf Punkten aus 16 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf das rettende Ufer, jedoch haben die Los Che noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Zuletzt holte Valencia am Mittwoch bei Espanyol Barcelona einen Zähler. Der letzte Sieg gelang am 14. Spieltag gegen Betis Sevilla (3:2).

Trainer Eduardo Coudet verändert seine Abwehrreihe im Vergleich zum 1:1 gegen Athletic Bilbao auf zwei Positionen: Manu Sanchez und Pica ersetzen Tenaglia und Mourino.

Alaves startet im 4-2-3-1: Sivera - Pica, Abqar, Diarra, Manu Sanchez - Jordan, Antonio - Vicente, Guridi, Martin - Kike Garcia.

Im Vergleich zum 1:1 bei Espanyol Barcelona gibt es drei Veränderungen in der Startelf: Gasiorowski ersetzt Tarrega in der Innenverteidigung, Javi Guerra startet für Pepelu auf der Sechs und Hugo Duro startet für Dani Gomez in der Spitze.

Der FC Valencia spielt im 4-2-3-1: Dimitrievski - Foulquier, Mosquera, Gasiorowski, Luis Rioja - Barrenechea, Javi Guerra - Fran Perez, Almeida, Lopez - Hugo Duro.

Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem FC Valencia und Deportivo Alaves.