Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es um 3:00 Uhr MESZ mit dem letzten Achtelfinale zwischen dem BVB und Monterrey. Auch da sind wir selbstverständlich live am Ball. Bis dahin!

Damit muss Juventus die Heimreise antreten und ist erst wieder Ende August zum Auftakt der neuen Serie-A-Saison gefordert. Für Real geht die Reise hier in den USA weiter. Das Viertelfinale wird in East Rutherford steigen. Der Gegner heißt dann Borussia Dortmund oder CF Monterrey.

Real Madrid schlägt Juventus Turin mit 1:0 und erreicht das Viertelfinale der Klub-WM. Insgesamt waren die Blancos in allen Belangen die bessere Mannschaft, versäumten es lediglich, dem Ergebnis vor 62.149 Zuschauern im Hard Rock Stadium von Miami Gardens einen deutlicheren Anstrich zu verpassen. Juventus hielt nur bis zur Pause mit, agierte bis dahin auf Augenhöhe und verzeichnete im ersten Durchgang sogar die besseren Chancen. Nach Wiederbeginn kam von der Alten Dame nur noch wenig, die Bianconeri brachten zwei kümmerliche Torschussversuche zustande. So blieben die Jungs von Igor Tudor auch im Bemühen um eine Schlussoffensive harmlos.

Dann beendet Schiedsrichter Szymon Marciniak das Treiben auf dem Platz.

Randal Kolo Muani tankt sich links in die Box, kommt dort aber nicht an Antonio Rüdiger vorbei.

Juventus bemüht sich zumindest um eine Schlussoffensive. Doch ehe man zum Abschluss kommen kann, wird eine Abseitsposition von Randal Kolo Muani geahndet.

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden Juventus noch eingeräumt.

Xabi Alonso nimmt seinen dritten Einzelwechsel vor, ruft Federico Valverde zu sich und schickt dafür Dani Ceballos aufs Feld.

Der letzte Torschuss der Turiner liegt 20 Minuten zurück. In der Form hilft es den Bianconeri auch nicht weiter, dass nur ein Tor fehlt. Wie will man dieses denn erzielen?

Jude Bellingham kassiert seine erste Gelbe Karte im Turnier - zugleich ist das die erste Karte in dieser Partie.

Und für Daniele Rugani kommt Federico Gatti. In der regulären Spielzeit schöpft Igor Tudor seine Wechselmöglichkeiten aus - für eine weitere müsste es eine Verlängerung geben.

Bei der Alten Dame kommen frische Kräfte. Anstelle von Manuel Locatelli darf nun Weston McKennie mitmischen.

Wenig später haut Aurelien Tchouameni aus der Distanz und dem rechten Halbfeld drauf. Der Rechtsschuss zischt in Richtung des langen Ecks und letztlich am Tor vorbei.

Geduldig führen die Blancos den Ball, können sich die Zeit auch nehmen. Und irgendwann ergeben sich Lücken, so gelangt man in den Sechzehner. Vinicius Junior kommt mit seinem Rechtsschuss aber nicht durch.

Vinicius Junior findet den Weg links in die Box, sucht dann mit einem Flachpass Kylian Mbappe. Das Zuspiel kommt allerdings nicht an.

Inzwischen rollt der Ball wieder und Juventus kümmert sich ausgiebig ums Spielgerät. Das allein aber wird nicht reichen, die Bianconeri müssen auch irgendwie Zug zum Tor reinbringen.

Bei der Gelegenheit wird gleich getauscht. Aufseiten von Real hat Arda Güler sein Tagwerk verrichtet. Dafür kommt Luka Modric und übernimmt sogleich auch die Kapitänsbinde von Federico Valverde.

Jetzt steht das Cooling Break des zweiten Durchgangs an. Trotz des Regens werden Getränke und Erfrischungen von den Spielern gern genommen.

Kylian Mbappe findet erstmals den Weg in den Sechzehner. Nach seinem Zuspiel wird Federico Valverde abgeblockt. Doch die Kugel springt halblinks an der Strafraumgrenze zu Arda Güler. Dessen verdeckten Schuss sieht Michele Di Gregorio spät und pariert mit einem Reflex und dem rechten Fuß.

Auf italienischer Seite verlässt Kenan Yildiz den Rasen, den dafür Teun Koopmeiners betritt.

Aus der Distanz und halblinker Position haut Nico Gonzalez drauf. Der ehemalige Stuttgarter feuert seinen Linksschuss haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

Erstmals greift Xabi Alonso aktiv ein, nimmt seinen Torschützen Gonzalo Garcia vom Platz und verhilft Kylian Mbappe zu dessen allererstem Einsatz bei einer Klub-WM.

Und so behält Real die Kontrolle. Wann immer die Königlichen aufs Gas treten, dann tut sich was. Madrid erarbeitet sich Ecken, kommt zum Abschluss - auch wenn derzeit einiges hängenbleibt.

Nach der druckvollen Phase der Madrilenen bekommt Juventus das Spiel über Ballbesitz jetzt zumindest etwas beruhigt. Mehr aber kann die Alte Dame derzeit nicht auf die Beine stellen.

Halblinks im Sechzehner setzt Federico Valverde zum spektakulären Fallrückzieher an, bringt diesen links aufs Tor. Michele Di Gregorio ist auf dem Posten und pariert.

Zudem wird Francisco Conceicao durch Filip Kostic ersetzt.

Erstmals meldet sich einer der Trainer mit Wechseln zu Wort. Igor Tudor nimmt den angeschlagenen Lloyd Kelly runter, bringt dafür Nico Gonzalez.

Juventus bemüht sich um eine schnelle Antwort. Aus zentraler Position schießt Francisco Conceicao mit dem linken Fuß flach aufs linke Eck. Thibaut Courtois streckt sich mit Erfolg und pariert.

Tooooor! REAL MADRID - Juventus Turin 1:0. Eine ganze Zeit lang belagern die Königlichen den gegnerischen Strafraum, versuchen es über links, dann über rechts. Von dieser Seite flankt Trent Alexander-Arnold. Am Torraum schraubt sich Gonzalo Garcia in die Höhe und köpft aus gut fünf Metern unwiderstehlich unter die Querlatte. Als bester Schütze von Real kommt der junge Stürmer jetzt auf drei Turniertreffer.

Vorlage Trent Alexander-Arnold

Dann haut Dean Huijsen einfach mal aus der zweiten Reihe drauf. Der Rechtsschuss fliegt gefährlich aufs rechte Eck. Erneut ist Di Gregorio zur Stelle und wehrt ab.

Jude Bellingham bittet rechts nahe dem Sechzehner Randal Kolo Muani zum Tanz, verschafft sich mit Haken Raum und schießt mit dem rechten Fuß unten aufs kurze Eck. Dorthin wirft sich Michele Di Gregorio und pariert gut.

Kephren Thuram schickt auf links Lloyd Kelly. Dieser passt flach in die Mitte. Der Ball rutscht tatsächlich durch, erwischt Randal Kolo Muani aber im Rücken. Ohnehin wird dann eine Abseitsposition von Kelly geahndet.

Rechts im Strafraum bekommt Jude Bellingham den Ball, legt ihn mit dem Rücken zum Tor ab. Federico Valverde feuert sofort und schießt nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Hard Rock Stadium - bei leichtem Regen.

Noch sind keine Tore gefallen im Achtelfinale zwischen Real Madrid und Juventus Turin. Die Spanier starteten mit den größeren Spielanteilen, die Italiener gingen zunächst zielstrebiger zu Werke. Ausgehend von diesen Ausgangspositionen näherten sich beide Mannschaften im Spielverlauf immer weiter an. Zwischenzeitlich führte das zur Neutralisation und zu einer ziemlich ausgeglichenen Angelegenheit. In den Minuten vor der Pause bemühten sich die Königlichen verstärkt, sammelten noch einige Torabschlüsse, kommen somit auf 8:4 Torschüsse, etwas mehr Ballbesitz und bessere Zweikampfwerte.

Dann bittet Schiedsrichter Szymon Marciniak die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Nochmals starten die Königlichen einen Angriff, verlagern den letztlich auf die rechte Seite. Von dort bringt Trent Alexander-Arnold eine nicht ungefährliche Flanke an. Der Ball aber zischt mehr oder weniger an Freund und Feind vorbei.

Aus knapp 20 Metern zieht Federico Valverde kraftvoll mit dem rechten Fuß ab. Der Ball fliegt aufs rechte Eck zu und wird von Michele Di Gregorio gut pariert.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Es gibt einigermaßen überschaubare vier Minuten obendrauf.

Viel Bewegung gibt es also nicht mehr. Offenbar sehnen die Profis die Pause herbei. Die jedoch wird wegen der Nachspielzeit noch auf sich warten lassen.

Über weite Strecken geht es äußerst gemächlich zu. Natürlich lässt sich das immer auf die klimatischen Gegebenheiten schieben. Man könnte aber auch von Einfallslosigkeit oder übertriebener Vorsicht sprechen.

Real führt eine Ecke auf rechts kurz aus. Arda Güler flankt dann gut. Im Zentrum kommt Aurelien Tchouameni unbedrängt zum Kopfball, erwischt die Kugel aber nicht so richtig, weshalb die gute Chance ungenutzt verstreicht.

Inzwischen rollt der Ball wieder im Hard Rock Stadium.

Jetzt steht zur Nachmittagsstunde in Florida die aufgrund von Temperaturen um 30 Grad angeordnete Trinkpause an.

Plötzlich findet Real auf rechts eine Lücke. Federico Valverde spielt den gut dosierten Flachpass an den Torraum. Jude Bellingham schießt direkt mit dem rechten Fuß und scheitert an Michele Di Gregorio.

Vinicius Junior versucht sich in Sachen Torabschluss, verfehlt allerdings die Kiste.

Auf der Gegenseite feuert Aurelien Tchouameni aus der zweiten Reihe. Der Flachschuss wäre links am Tor vorbeigegangen, Michele Di Gregorio geht trotzdem hin und verursacht eine Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

Nun wird Juventus mal wieder konstruktiv, arbeitet sich über links nach vorn. Von dort flankt Andrea Cambiaso in den Sechzehner. Im Zentrum kommt Francisco Conceicao zum Kopfball, den Thibaut Courtois sicher hält.

Darüber hinaus herrscht seit gut zehn Minuten Flaute, es gibt beiderseits keine Torabschlüsse mehr. Beide Mannschaften neutralisieren sich mittlerweile nahezu vollständig.

Jetzt pfeift Szymon Marciniak erstmals einen Zweikampf ab, ahndet ein Foul von Vinicius Junior an Alberto Costa.

Bislang ist das eine überaus faire Partie. Ein Foul musste der Referee noch gar nicht pfeifen. Das ist beachtlich. Auch eine Abseitsstellung gab es noch nicht.

Inzwischen nimmt Juventus aktiv am Spiel teil, hat in Sachen Ballbesitz nahezu ausgeglichen. Und da die Alte Dame mehr Zug zum Tor zeigt, ist das ein guter Auftritt des italienischen Spitzenklubs. Pierre Kalulu ist übrigens wieder auf dem Platz mit dabei.

Pierre Kalulu sitzt auf dem Rasen, hat Probleme am rechten Bein und benötigt medizinische Versorgung.

Juventus wirkt zielstrebiger. Jetzt sucht Kenan Yildiz in halblinker Position den Abschluss. Den Rechtsschuss fälscht Aurelien Tchouameni ganz leicht ab. So streicht die Kugel knapp am rechten Torwinkel vorbei.

Auf der Gegenseite zieht Federico Valverde aus der zweiten Reihe ab. Der Linksschuss fliegt links am Gehäuse von Michele Di Gregorio vorbei.

Nahe der Mittellinie legt Randal Kolo Muani mit der Hacke ab, inszeniert so den Doppelpass, den Kenan Yildiz mit einem Zuspiel in die Tiefe vervollständigt. Kolo Muani geht auf und davon, stürmt in den Sechzehner und lupft den Ball über Thibaut Courtois und über die Querlatte oben aufs Tornetz.

Real kontrolliert überwiegend den Ball, hält sich damit auch ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf.

Nun wollen sich die Königlichen auch nicht länger bitten lassen. Vinicius Junior bemüht sich um einen Distanzschuss aus dem linken Halbfeld. Dieser bleibt allerdings hängen.

Erstmals kommt etwas Schwung rein. Juventus greift über links an. Da sind Kenan Yildiz und Randal Kolo Muani unterwegs. Beide gelangen in den Sechzehner. Dort schließt Yildiz etwas hektisch ab und trifft den Ball nicht richtig.

Soeben ertönt im Hard Rock Stadium von Miami Gardens der Anpfiff.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Szymon Marciniak. Der polnische FIFA-Referee hat als Assistenten die Landsleute Tomasz Listkiewicz und Adam Kupsik dabei. Den Vierten Offiziellen gibt der Norweger Espen Eskaas. Vor den Monitoren haben Tomasz Kwiatkowski aus Polen und Ivan Bebek aus Kroatien das Geschehen im Blick.

Zum 22. Mal stehen sich beide Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber, erstmals geschieht dies nicht in der Champions League bzw. im Europapokal der Landesmeister. Mit 10:9 Siegen spricht die Bilanz knapp für die Madrilenen, die auch die zwei Endspiele für sich entschieden (1998, 2017).

Juventus spielt erstmals bei einer Klub-WM mit. Als die Bianconeri ihren letzten großen internationalen Titel holten, durften sie als Champions-League-Sieger 1996 noch im Vorgängerwettbewerb um den Weltpokal spielen. In jedem Jahr bestritten die Turiner ihr drittes Finale und holten zum zweiten Mal nach 1985 die Trophäe.

Ihre Teilnahmeberechtigung für dieses Turnier erlangten die Blancos als Champions-League-Sieger 2022 und 2024, sind somit zum siebten Mal bei der Weltmeisterschaft dabei. Mit fünf Titeln ist Real Rekordsieger - den letzten gab es im Februar 2023. Zudem gewannen die Madrilenen im Dezember den neu ins Leben gerufenen FIFA Intercontinental Cup. Dieser wird in einem ähnlichen Modus ausgetragen wie zuvor die Klub-WM. Dazu kamen in der Vergangenheit fünf Weltpokalfinals, von denen drei an die Königlichen gingen.

Im vorletzten Achtelfinale der Klub-WM treffen der ungeschlagene Sieger der Gruppe H und der Zweite der Gruppe G aufeinander. Juventus hatte das Weiterkommen bereits nach den zwei Siegen gegen Al Ain (5:0) und Wydad (4:1) sicher und dann im Kampf um Platz 1 gegen Manchester City mit 2:5 das Nachsehen. Real hatte zum Auftakt gegen das Überraschungsteam Al Hilal Mühe (1:1), gewann aber danach gegen Pachuca (3:1) und Salzburg (3:0).

Nach der 2:5-Niederlage am vergangenen Donnerstag gegen Manchester City gibt es aufseiten der Alten Dame sechs Veränderungen. Nicolo Savona (verletzt), Teun Koopmeiners, Weston McKennie, Filip Kostic, Dusan Vlahovic und Nicolas Gonzalez (alle Bank) sind nicht in der Turiner Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Igor Tudor heute Daniele Rugani, Andrea Cambiaso, Kephren Thuram, Kenan Yildiz, Francisco Conceicao und Randal Kolo Muani von Beginn an auf den Platz.

Für Juventus Turin stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Di Gregorio - Kalulu, Rugani, Kelly - Costa, Locatelli, Thuram, Cambiaso - Conceicao, Yildiz - Kolo Muani.

Im Vergleich zum 3:0 im letzten Gruppenspiel am Freitag gegen Salzburg schickt Xabi Alonso seine königliche Startelf unverändert auf den Rasen.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Real Madrid: Courtois - Rüdiger, Tchouameni, Huijsen - Alexander-Arnold, Bellingham, Valverde, Güler, F. Garcia - G. Garcia, Vinicius.

Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Klub-WM zwischen Real Madrid und Juventus Turin.