Und damit verabschieden wir uns aus diesem Liveticker. Morgen geht es mit dem Duell zwischen Lyon und Le Havre weiter (15:00 Uhr). Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

PSG übernimmt indes zumindest vorerst de Tabellenführung. RC Lens könnte mit einem Sieg über Nizza am morgigen Sonntag wieder an die Spitze zurückkehren. Am kommenden Mittwoch geht es für PSG im Finale des Interkontintental-Pokals gegen Flamengo um einen weiteren Titel (18:00 Uhr). In der Ligue 1 kommt der nächste Gegner aus der eigenen Stadt. Am 4. Januar steht nämlich das Derby gegen den FC Paris auf dem Programm (20:45 Uhr).

Metz behält damit die Rote Laterne und wird als Tabellenletzter mit elf Punkten in das nächste Kalenderjahr starten. Zunächst ist der Klub aber noch am 20. Dezember im Pokal gegen ASC Biesheim gefordert. Am 4. Januar geht es schließlich in der Liga gegen Lorient weiter (17:15 Uhr).

Die Erleichterung steht den Spielern von Paris Saint-Germain ins Gesicht geschrieben. Trotz aller Überlegenheit mussten sich Kvaratskhelia und Co. die drei Punkte in der Fremde hart erkämpfen. Metz verkaufte sich hingegen teuer, Leidenschaft und Einsatz sollten zwar zu einem spannenden Schlagabtausch führen - aber nicht zum erhofften Punktgewinn.

Abpfiff! Paris Saint-Germain rettet das 3:2 über die Zeit.

Kouao geht mit besonderer Härte gegen Barcola vor und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

Auswechslung bei PSG: Innenverteidiger Beraldo kommt für Flügelstürmer Ibrahim Mbaye. Luis Enrique will nichts anbrennen lassen.

Der Schiedsrichter lässt fünf Minuten nachspielen.

Im Zweikampf mit Zaire-Emery holt Abuashvili eine Ecke heraus.

Metz erhöht hier noch einmal den Druck und wirft alles nach vorne. Ein Konter seitens PSG könnte den Hausherren zum Verhängnis werden.

... und Stambouli soll für Deminguet Akzente sorgen.

... Toure kommt für Traore ...

... Tsitaishvili macht für Abuashvili Platz ...

Vierfachwechsel bei Metz: Malick Mbaye wird von Sabaly abgelöst ...

Toooor! METZ - Paris Saint-Germain 2:3. Plötzlich schnuppert Metz hier wieder an einem Punktgewinn! Hein streichelt den Ball mit der Sohle im Sechzehner zu Tsitaishvili, der ihn mit einem satten Rechtsschuss im rechten Eck reinschweißt. Die Hausherren sind wieder da!

Vorlage Gauthier Hein

Mit einer einfachen Körpertäuschung zieht Barcola nach innen und zirkelt den Ball nur hauchzart über die Latte.

Hein übernimmt den folgenden Freistoß aus etwa 25 Metern. Der Schuss wird zwar abgefälscht, Safonov fängt die Kugel jedoch sicher.

Zaire-Emery mit dem taktischen Foul gegen Tsitaishvili. Das zieht selbstverständlich die Gelbe Karte nach sich.

Wechsel bei den Hausherren: Defensivmann Yegbe macht Platz für Sane.

Und aus dem Nichts der Lattenknaller! Ibrahim Mbaye zieht aus spitzem Winkel rechts im Strafraum ab und scheitert an der Unterkante des Aluminiums. Kurz darauf rettet Fischer gegen einen Distanzschuss von Doue.

Metz tastet sich zur Abwechslung wieder nach vorn, die flache Hereingabe von Tsitaishvili rutscht jedoch durch den Sechzehner und landet im Seitenaus.

... und Kvaratskhelia soll an der Stelle von Ramos für Akzente sorgen.

Toooor! Metz - PARIS SAINT-GERMAIN 1:3. Und diese Ecke fliegt den Hausherren um die Ohren! Nach einem Pariser Befreiungsschlag läuft Doue alleine auf Fischer zu und versenkt die Kugel eiskalt rechts unten.

Vorlage Ibrahim Mbaye

Einen strammen Flachschuss von Kouao aus etwa 25 Metern pariert Safonov mit viel Mühe. Ecke für Metz.

Nach einem Zweikampf mit Traore reibt sich Doue mit schmerzverzerrtem Gesicht das linke Schienbein. Wenig später geht es für den PSG-Shootingstar aber weiter.

Fast das Traumtor! Eine hohe Flanke aus dem linken Halbfeld hat Diallo zum Ziel, der Stürmer trifft den Ball nahe des Elfmeterpunktes aber nicht richtig und drückt ihn knapp am rechten Pfosten vorbei. Die PSG-Abwehr hatte ihn völlig aus den Augen verloren.

Malick Mbaye versucht es über die rechte Seite, Hernandez fängt seine Flanke aber im Sechzehner ab.

In der Offensive trat Metz bislang noch nicht in Erscheinung, vielmehr warten die Gastgeber noch auf eine Chance zum Kontern.

Vom linken Flügel zieht Doue nach innen und legt im Sechzehner für Ramos quer. Der Schuss des Portugiesen aus etwa 15 Metern bleibt aber an einem Gegenspieler hängen.

Rechts im Strafraum hält Ramos einfach mal drauf, Fischer lenkt den Flachschuss nach links ab.

Ramos und Ibrahim Mbaye setzen Gbamin in dessen Hälfte unter Druck und erobern den Ball. Der Abwehrman bügelt seinen Fehler aber aus und trennt Ramos im Sechzehner vom Ball. Die darauffolgende Ecke wird nicht gefährlich.

Tsitaishvili zieht auf dem linken Flügel durch und stößt bis zum Strafraum vor. Seine Flanke gerät aber zu weit und landet im Toraus.

Es geht weiter! Der Ball rollt wieder im Saint Symphorien.

Wechsel zur Pause: Bei Paris Saint-Germain kommt Doue für Fabian.

Spielerisch ist Paris Saint-Germain die deutlich bessere Mannschaft, Metz hält sich aber vor allem aufgrund seiner Leidenschaft in der Partie. Der Anschlusstreffer durch Deminguet war Resultat von purem Willen. PSG traf zwar zweimal ins Schwarze, kommt jedoch viel zu selten zum Abschluss. Für die Pariser Ineffizienz im Spiel nach vorn spricht auch die Tatsache, dass die beiden Tore aus einer Standardsituation und einem Konter entstanden sind.

Und dann ist Halbzeit! Schiedsrichter Lissorgue bittet die Mannschaften zum Pausentee.

Hein flankt in den Strafraum, Diallo begeht dort ein Stürmerfoul an Hernandez. Freistoß für PSG.

Nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit erkämpft sich Metz noch einen Eckball.

Wenige Momente später legt sich Yegbe hin. Offenbar hat er sich bei seiner Rettungsaktion gegen Ramos am linken Fuß verletzt.

Ndjantou schickt Ramos in den Sechzehner, der Abschluss des Portugiesen auf Höhe des Elfmeterpunkts wird jedoch von einem grätschenden Yegbe verhindert. Das war knapp.

Fünf Minuten lässt Schiedsrichter Lissorgue nachspielen.

Auch die Fans wittern Morgenluft, nach dem Treffer ist deutlich mehr Stimmung im Saint Symphorien. Gelingt dem beflügelten Metz vor der Pause noch der Ausgleich?

Toooor! METZ - Paris Saint-Germain 1:2. Die Hausherren erzwingen den Anschlusstreffer - und wie! Zunächst stehen sich Diallo und Malick Mbaye im Sechzehner auf den Füßen, die beiden Stürmer verlieren so den Ball. Über Umwege landet dieser jedoch bei Deminguet, der ihn trocken von außerhalb des Sechzehners zentral ins Tor jagt.

Toooor! Metz - PARIS SAINT-GERMAIN 0:2. Wenige Augenblicke später macht es Ndjantou besser. Ibrahim Mbaye behauptet sich auf dem linken Flügel mit einem sehenswerten Lauf und spielt die Kugel flach und scharf ins Zentrum. Dort drückt Ndjantou den Ball grätschend über die Linie. Es ist sein erster Treffer für die PSG-Profis.

Vorlage Ibrahim Mbaye

Kurz darauf hat Ramos das 2:0 auf dem Fuß! Fabian hat an der Strafraumkante das Auge für den startenden Ramos, den er mit einem feinen Vertikalpass bedient. Der Portugiese legt die Kugel schließlich an Fischer vorbei und muss nur noch einschieben - bekommt es dann aber mit Zaire-Emery zu tun. Der Teamkollege funkt dazwischen, die Chance verpufft. Paradebeispiel für schlechte Kommunikation.

Mit einem herrlichen Steckpass setzt Traore seinen Offensivkollegen Diallo im Sechzehner in Szene, doch dieser zieht gegen Zabrnyi den Kürzeren. Ein erster Hoffnungsschimmer für Metz seit dem 0:1.

Wenn es mit Kombinationsfußball nicht klappt, muss eben eine Standardsituation helfen. Wie reagiert Metz auf diesen Rückschlag? 

Toooor! Metz - PARIS SAINT-GERMAIN 0:1. Und beim folgenden Eckball klingelt's! Ndjantou und Lee spielen einen kurzen Doppelpass an der Eckfahne, letzterer flankt schließlich in die Box. Ramos steigt dort am höchsten und nickt die Kugel rechts unten ein. Fischer streckt sich vergeblich.

Vorlage Kang-In Lee

Nach einem Steilpass von Hernandez flankt Ibrahim Mbaye in den Sechzehner, dort klärt Tsitaishvili mit der Brust ins Toraus.

Lee nimmt sich der Sache an, sein Abschluss geht deutlich über das Tor.

Traore trifft Ramos von hinten an der Hüfte, damit bringt er den PSG-Stürmer zu Fall. Ein Freistoß aus zentraler Position und etwa 25 Meter vor dem Tor - das könnte gefährlich werden.

Ibrahim Mbaye zündet auf dem linken Flügel den Turbo und dringt in den Sechzehner ein. Dort ist gegen Gbamin aber Endstation. Es geht mit Abstoß weiter.

Die optische Überlegenheit von Paris Saint-Germain in den ersten 20 Minuten ist erdrückend. Die Gäste kommen auf einen Ballbesitz von 79 Prozent. Chancen ergaben sich daraus jedoch nicht viele, einen einzigen Schuss aufs Tor gaben die Pariser bisher ab.

Das kann auch ins Auge gehen. Kouao spielt einen hohen Ball mit der Schulter zu Fischer zurück. Der Keeper reagiert spät und verhindert gerade noch die Ecke.

Vitinha übernimmt den Freistoß und flankt an den ersten Pfosten. Dort ist Ramos per Kopf zur Stelle und bringt die Kugel scharf auf den Kasten. Fischer pariert die Kugel - und zwar auf schmerzhafte Weise. Der Ball ging voll in die Kronjuwelen.

Malick Mbaye trifft Ibrahim Mbaye im Laufduell mit dem Arm im Gesicht. Dafür sieht der die erste Gelbe Karte der Partie.

Das muss das 1:0 sein! Malick Mbaye spielt den Ball flach vom linken Flügel in den Sechzehner, dort läuft Hein im richtigen Moment ein. Die Kugel prallt dem Mittelfeldmann jedoch ans Schienbein, wodurch die Chance verpufft. Die PSG-Abwehr wurde auf dem falschen Fuß erwischt, mit einer grazileren Ballkontrolle wäre hier für Metz viel drin gewesen.

Metz liefert bislang einen selbstbewussten Auftritt ab, läuft PSG bei Ballbesitz sehr hoch an. Erzwingen die Hausherren aber einen Fehler, können sie aus solchen Situationen noch nicht Profit schlagen.

Nach einem Ballverlust von Traore schaltet Ramos schnell um und steckt für Zaire-Emery in den Strafraum durch. Dort trifft der PSG-Star den Ball aber nicht richtig, die Kugel rollt ins Toraus.

Diallo muss am Seitenrand behandelt werden. Der Metz-Stürmer hat sich im Zweikampf mit Zabarnyi am linken Fuß verletzt. Die Hausherren machen vorerst in Unterzahl weiter.

Metz bemüht sich in der Anfangsphase um Ballbesitz, kommt aber aufgrund des großen Drucks seitens PSG noch nicht nachhaltig in die gegnerische Hälfte.

PSG tastet sich erstmals nach vorn. Lee schickt Ibrahim Mbaye auf dem linken Flügel. Seine halbhohe Hereingabe landet jedoch beim Gegner, Ndjantou war einen Augenblick zu früh in den Sechzehner gestartet.

Anpfiff! Der Ball rollt im Saint Symphorien.

Schiedsrichter Romain Lissorgue wird diese Partie leiten. Der 34-jährige Unparteiische steht vor seinem 49. Einsatz in der Ligue 1.

Doch Metz erlebt eine Saison zum Vergessen: Nach 15 Spieltagen liegt der Klub mit elf Punkten auf dem letzten Platz, in vier von sieben Heimspielen gelang darüber hinaus kein einziger Treffer. Paris ist hingegen eine waschechte Tormaschine: Die bisherigen 32 Tore der Gäste verteilen sich auf 16 Spieler. 

Aber Vorsicht! Ausgerechnet in Gastspielen bei Aufsteigern tat sich PSG in der jüngeren Vergangenheit auffällig schwer, dreimal in Folge blieb der 13-malige Meister in einem solchen Szenario ohne Sieg. Dabei handelte sich der Verein eine Niederlage ein, dem gegenüber stehen zwei Remis.

Seit der 0:1-Niederlage gegen die AS Monaco vor zwei Wochen muss sich PSG in der Ligue 1 mit dem zweiten Platz abfinden. Einen Punkt liegt der Hauptstadtklub hinter RC Lens, mit einem Sieg könnten die Pariser zumindest bis morgen Abend an die Spitze zurückkehren. Die Ausgangslage ist vielversprechend: Die vergangenen 14 Partien gegen Metz entschied der Klub allesamt für sich. 15 Siege in Folge gegen denselben Klub gelangen in der Liga-Historie nur PSG - und zwar gegen Angers (17, seit 2016).

Am heutigen Samstagabend treffen im Saint Symphorien zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite steht Aufsteiger und Schlusslicht Metz, auf der anderen Triple-Sieger Paris Saint-Germain. Die Rollen sind klar vorteilt, aus Sicht von Metz gibt es aber einen Hoffnungsschimmer.

Sechs Wechsel nimmt Trainer Luis Enrique nach dem 0:0 bei Athletic Bilbao am zurückliegenden Mittwoch vor. Unter anderem nehmen Kvaratskhelia, Mendes und Barcola vorerst auf der Bank Platz.

Bei Paris Saint-Germain soll es diese Mannschaft richten: Safonov - Zaire-Emery, Zabarnyi, Pacho, Hernandez - Fabian, Vitinha, Lee - Mbaye, Ramos, Ndjantou.

Im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen Auxerre am vergangenen Sonntag nimmt Trainer Stephane Le Mignan vier Änderungen vor. Kouao, Yegbe, Mbaye und Diallo ersetzen Ballo-Toure, Sane, Sabaly und Asoro.

Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen. Metz startet folgendermaßen in die Partie: Fischer - Kouao, Gbamin, Yegbe, Colin - Deminguet, Traore - Mbaye, Hein, Tsitaishvili - Diallo.

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem FC Metz und Paris St.-Germain.