Traumtore bei Sieg von United - auch Chelsea & Leicester souverän
07.07.2020 | 21:15 Uhr
Manchester United ist ein spektakulärer Sieg am 33. Spieltag der Premier League gelungen.
Der Rekordmeister siegte mit 5:2 (3:1) gegen den abstiegsbedrohten AFC Bournemouth. United-Youngster Mason Greenwood gelang ein Doppelpack (29./54.), außerdem trafen Marcus Rashford (35.), Anthony Martial (45.) und Bruno Fernandes (59.) für die Red Devils, die erstmals seit 2011 fünf Tore im Old Trafford erzielten.
Vor allem Martial und Fernandes glänzten mit Traumbuden am Fließband.
Im Kampf um die Champions-League-Plätze gaben sich die Topteams derweil keine Blöße. Ex-Meister Leicester City bleibt nach einem 3:0 (0:0) gegen Crystal Palace mit 58 Punkten Dritter vor dem FC Chelsea (57), der den FC Watford ebenfalls mit 3:0 (2:0) bezwang. Olivier Giroud (28.), Willian per Foulelfmeter (43.) und Ross Barkley (90.+2) trafen für Chelsea.
Kelechi Iheanacho (49.) und Jamie Vardy (77./90.+4) brachten Leicester City auf die Siegerstraße.
Für Teammanager Daniel Farke und Norwich City rückt der Abstieg nach nur einer Saison in der Premier League immer näher. Das Schlusslicht kassierte beim 0:1 (0:1) gegen Brighton & Hove Albion am 33. Spieltag seine fünfte Niederlage in Folge. Das rettende Ufer ist sieben Punkte entfernt.
Der Belgier Leandro Trossard (25.) erzielte im ersten Abschnitt den Siegtreffer der Gäste, bei denen der frühere Ingolstädter Pascal Groß in der 72. Minute eingewechselt wurde. Bei Norwich kam der ehemalige Schalke-Stürmer Teemu Pukki, mit elf Saisontoren bester Torschütze der "Kanarienvögel", erst in der 67. Minute ins Spiel. Farke sagte nach dem Spiel auf der Vereinswebseite: "Die Geschichte dieses Spiels ist ein bisschen wie die Geschichte unserer Saison."
Im Kampf um die Europa-League-Plätze gewann der FC Arsenal 2:0 (1:0) beim direkten Konkurrenten Wolverhampton Wanderers.
Der 18-Jährige Bukayo Saka (43.), der unter der Woche seinen Vertrag bei den Gunners bis 2024 verlängert hatte und nun sein erstes Premier-League-Tor folgen ließ, sowie Alexandre Lacazette (86.) ließen die Londoner für mindestens eine Nacht auf Tabellenplatz sieben klettern.