Jonathan Burkardt von Eintracht Frankfurt muss verletzt ausgewechselt werden

Der deutsche Nationalspieler muss in der 56. Spielminute ausgewechselt werden.

Dieser Mittwochabend hätte für Eintracht Frankfurt nicht schlechter laufen können! Die Hessen verlieren das wichtige Champions-League Spiel gegen Atalanta Bergamo mit 0:3. Als wäre das nicht schlimm genug, verliert die Eintracht dazu auch noch ihrer wichtigsten Spieler.

Bis zur 55. Minute war Frankfurt auf Augenhöhe mit dem Tabellen-13. der Serie A. Doch dann der Schockmoment: Topstürmer Jonathan Burkardt muss verletzt raus. Der 25-Jährige hält sich die linke Wade und kann nicht weiterspielen. Burkardt muss gestützt von zwei Betreuern vom Feld begleitet werden und kann kaum auftreten. Das sieht nicht gut aus!

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Trainer Dino Toppmöller: "Sieht nach einer muskulären Verletzung in der Wade aus", und ergänzt: "Am Donnerstag wird eine MRT-Untersuchung durchgeführt."

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Burkardt ist schwer zu ersetzen

Ausgerechnet Burkardt! Der Sommerneuzugang (elf Saisontore) ist der einzige Spieler im Kader, den die Eintracht nicht ersetzen kann. Elye Wahi und Michy Batshuayi kommen in dieser Saison noch überhaupt nicht in Tritt, Shootingstar Can Uzun ist noch verletzt. Jetzt hat Frankfurt ein massives Sturmproblem!

In den zehn Minuten nach der Burkardt-Verletzung, ist Eintracht Frankfurt vollkommen von der Rolle und kassiert durch Lookman, Ederson und de Ketelaere gleich drei Gegentore in kürzester Zeit. Damit ist auch das Weiterkommen in der Champions League in akuter Gefahr. Von den verbleibenden drei Spielen gegen den FC Barcelona, Qarabag Agdam und Tottenham Hotspur müssen die Adlerträger mindestens zwei gewinnen, um noch Chancen aufs Erreichen der Playoffs zu haben - eine Herkulesaufgabe.

Teamkollege Ansgar Knauff sagte nach Abpfiff bei DAZN: "Wir hoffen alle, dass es nicht so schlimm ist"

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Fanfreundschaft seit 25 Jahren

Seit 25 Jahren besteht eine Fan Freundschaft zwischen Eintracht Frankfurt und Atalanta Bergamo. Das Duell hätte zum Fußballfest werden sollen - für die Eintracht wurde es zum Super-GAU!

Mehr zum Autor Dennis Bayer

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