"Eine große Ehre" – Krösche erhält TU-Award für den Manager der Saison 2024/25
Markus Krösche ist von den Zuschauerinnen und Zuschauern von "Transfer Update – die Show“ mit 43 Prozent zum "Manager der Saison 2024/25“ gewählt worden.
06.11.2025 | 18:00 Uhr
Vor Max Eberl (17 Prozent) sowie den drittplatzierten Fabian Wohlgemuth und Roland Virkus (jeweils 12Prozent).
Rund um das Auswärtsspiel von Eintracht Frankfurt hat Sky Sport Reporter Florian Plettenberg Krösche den Award überreicht. "Das ist eine große Ehre. Vielen Dank an die Zuschauer, die mich gewählt haben. Am Ende ist es nicht nur mein Erfolg - wir haben ein starkes Team dahinter, eine super Scouting-Abteilung, einen super Klub", sagt Krösche und schwärmt.
"Wir haben insgesamt gute Entscheidungen getroffen. Von daher bin ich sehr stolz, dass ich diesen Pokal auch für Eintracht Frankfurt entgegennehmen kann. Wir freuen uns sehr."
Krösche ist Architekt des SGE-Erfolgs
Mit vielen wichtigen Entscheidungen auf dem Transfermarkt hatte Krösche gemeinsam mit seinem Team das Fundament für eine erfolgreiche Saison gelegt. Unter anderem erreichte man sensationell Platz drei in der Bundesliga - und damit die direkte Qualifikation für die Königsklasse.
Auch die Transfers hatten es in sich: Im Sommer 2024 verpflichtete Krösche Hugo Ekitike fest von Paris Saint-Germain. Ebenso wurden Arthur Theate (Stade Rennes), Can Uzun (1. FC Nürnberg) sowie Rasmus Kristensen (Leeds United) unter Vertrag genommen. Unvergessen bleibt auch der Poker mit Manchester City, bei dem Krösche ein harter Verhandlungspartner blieb. Am Ende zahlten die Skyblues für Omar Marmoush rund 75 Millionen Euro fixe Ablöse. William Pacho wechselte für 40 Millionen fixe Euro zu Paris Saint-Germain.
Krösche spricht über Marmoush-Deal
Rückblickend sagt Krösche, sei der Marmoush-Transfer der aufregendste und schwierigste Deal gewesen: "Weil wir zu dem Zeitpunkt auf Champions-League-Kurs waren und er unser erfolgreichster Torjäger war, auch viele Vorlagen hatte. Wenn du so einen wichtigen Spieler verlierst, besteht immer das Risiko, das Saisonziel aus den Augen zu verlieren. Aber am Ende ist es gut gegangen - sowohl für Omar als auch für uns."
Wie plant der SGE-Boss seine Zukunft?
Krösche, der über den Dächern Neapels sagt, dass er in früheren Jahren als Manager die Rollen von Uli Hoeneß und Jörg Schmadtke intensiv verfolgt habe und sich zudem viel von Txiki Begiristain (zuletzt Manchester City) abgeschaut habe, besitzt bei der Eintracht noch einen Vertrag bis 2028.
Über seine Zukunft als Sportvorstand der SGE sagt er: "Wir haben eine spannende Mannschaft und noch viel vor. Von daher mache ich mir über meine Zukunft gar keine Gedanken."
Klingt nicht danach, als plane Krösche zeitnah seinen Abschied.
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