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Formel 1: Fernando Alonso mit heftigem Seitenhieb an Ex-Chef Otmar Szafnauer

Alonso teilt gegen Ex-Chef Szafnauer aus: "Sollte ruhig sein"

Fernando Alonso hat gegen seinen Ex-Teamchef Otmar Szafnauer nachgetreten.
Image: Fernando Alonso hat gegen seinen Ex-Teamchef Otmar Szafnauer nachgetreten.  © Imago

Bei Alpine geht es derzeit drunter und drüber. Teamchef Otmar Szafnauer wurde entlassen, auch Sportdirektor Alan Permane muss seinen Posten räumen. Fernando Alonso hat indes alles andere als Mitleid für das Chaos beim Ex-Team. Gegen Szafnauer hat er nun noch einmal ordentlich nachgetreten.

"Es ist die Art und Weise, wie sie Dinge machen. Oder die Art und Weise, wie Otmar Dinge macht. Nach diesem Jahr sollte er ruhig sein. Er sollte überhaupt nicht mehr reden", schimpfte Alonso im Gespräch mit der britischen BBC über seinen ehemaligen Chef Otmar Szafnauer, der nach dem Großen Preis von Belgien beim französischen Rennstall Alpine entlassen wurde.

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Und weiter: "Nach den ganzen Resultaten von Aston Martin und den Resultaten, die er erreicht, redet er immer noch und ist immer noch stolz auf seine Entscheidung, was unglaublich ist, wirklich erstaunlich."

Alonso: "Dann nimmst du es persönlich"

Von 2021 bis 2022 fuhr der Spanier noch selbst für Alpine. Am 1. August 2022 gab Aston Martin dann jedoch bekannt, Alonso habe einen mehrjährigen Vertrag mit dem Team abgeschlossen. Eine gute Entscheidung, wie sich mittlerweile herausgestellt hat. Das Aston-Martin-Team hat 2023 schon mehr als dreimal so viele Punkte auf dem Konto wie Alpine, der 42-jährige Alonso selbst steht noch vor Lewis Hamilton auf dem dritten Rang der Fahrer-Wertung und hat auch Kritiker Szafnauer in sportlicher Hinsicht damit eines Besseren belehrt.

Alonso kritisierte außerdem, dass Alpine bis heute unterschätze, welchen großen Wert er damals ins Team gebracht habe: "Wenn du jedes Wochenende dein Bestes gibst und wie ich auch so viel für Renault getan hast, dann nimmst du es ein bisschen persönlich, wenn jemand deine Leistung, dein Alter oder solche Dinge in Frage stellt", erklärte der Spanier. "Dann willst du natürlich besonders beweisen, dass du in der besten Form deiner Karriere bist. Die Resultate sprechen aber für sich, das ist der beste Weg."

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Nach seinem Aus beim Rennstall Alpine spricht der nun ehemalige Teamchef über seine Pläne für die Zukunft und hofft, bald wieder zurück im Formel 1-Business zu sein.

Gegenüber Sky fand Szafnauer selbst deutliche Worte zu seinem plötzlichen Alpine-Ende, seine Entlassung nach nur anderthalb Jahren konnte der 58-Jährige nicht verstehen: "Die Realität ist, dass Veränderungen Zeit brauchen. Ich habe einige gute Leute von anderen Teams verpflichtet, aber die hängen noch in ihren Verträgen fest und kommen erst 2024 oder 2025 zum Team. Du kannst die Entwicklung nicht wirklich vorantreiben, wenn die Leute nicht da sind."

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