Verstappen, Hamilton und Co. - die Startnummern der F1-Stars
Am 16. März startet die neue Formel-1-Saison mit dem Rennen in Australien.
10.03.2025 | 10:10 Uhr

Bevor es mit der Rennaction losgeht, blickt skysport.de auf die Startnummern der F1-Stars und verrät die Geschichten dahinter.
Seit 2014 werden die Startnummern in der Formel 1 nicht mehr fest vergeben, sondern können von den Fahrern frei gewählt werden. Dementsprechend verbergen sich hinter den Nummern immer auch Geschichten.
Die Nummer 44 von Lewis Hamilton oder die Weltmeister-1 von Max Verstappen sind hinlänglich bekannt. Doch es gibt auch ein paar Neulinge im Fahrerfeld, die mit neuen oder auch altbekannten Nummern daherkommen.
Fakten zur Formel-1-Saison 2025
- 24 Rennen & 6 Sprints
- Auftakt in Australien: 14.-16. März
- Saisonfinale in Abu Dhabi: 5.-7. Dezember
- Übertragung: Sky (24 Rennen) & RTL (Sieben Rennen)
ZUM DURCHKLICKEN: Die Formel-1-Piloten und ihre Startnummern
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Image: #1 - Max Verstappen: Seit seinem ersten WM-Triumph 2021 hat er den Anspruch auf die Nummer 1 - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.'' Vorher fuhr er mit der 33, 2025 geht er bereits zum vierten Mal in Folge mit der 1 in die Saison. © Imago -
Image: #4 - Lando Norris: Der Brite wollte eigentlich die 11 oder die 31 wählen. Beide Nummern waren bereits vergeben, so entschied er sich für die 4: "Die Vier war schließlich die beste, vor allem weil sie sehr gut zu meinem Logo passte." © Imago -
Image: #5 - Gabriel Bortoleto: Die 5 ist seit dem Karriereende von Sebastian Vettel nach der Saison 2022 frei. Bortoleto gewann im selbigen Jahr mit dieser Nummer die Meisterschaft in der Formel 3. © Imago -
Image: #6 - Isack Hadjar: Der Franzose fuhr schon zu seinen Kart-Zeiten mit dieser Nummer. Zuvor fuhren damit in der F1 Nicholas Latifi und Nico Rosberg. © Imago -
Image: #7 - Jack Doohan: Der Alpine-Pilot fuhr bereits in der asiatischen Formel-3-Meisterschaft mit dieser Nummer. Auch Doohans F1-Idol Kimi Räikkönen hatte die 7 auf seinem Auto. © Imago -
Image: #10 - Pierre Gasly: Der 27-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben, holte mit ihr aber die Formula Renault European Championship. Zudem war es die Nummer seines Lieblingsspielers Zinedine Zidane. © Imago -
Image: #12 - Kimi Antonelli: "Ich war immer schon gut unterwegs mit der 12", erklärte der Hamilton-Nachfolger. 2022 und 2023 holte er sich damit jeweils den Titel in der italienischen Formel 4 und der Formel Regional. Antonellis Idol Ayrton Senna feierte mit der Nummer seinen ersten WM-Titel im Jahr 1988. © Imago -
Image: #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft. © Imago -
Image: #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die 7 oder die 10, die jedoch durch Kimi Räikkönen und Pierre Gasly belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc. © Imago -
Image: #18 - Lance Stroll: Sowohl die Formel 4 als auch die Formel 3 gewann der Kanadier mit der ihm zufällig zugeteilten 18. "Ich bin ein bisschen abergläubisch, nicht sehr, aber solche kleinen Dinge sind mir wichtig. Seitdem bin ich dabei geblieben." © Imago -
Image: #22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die 11, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda. © Imago -
Image: #23 - Alexander Albon: Er fuhr in seiner Jugend mit der Nummer 46 auf seinem Kart, als Hommage an seinen Kindheitshelden Valentino Rossi, doch als er in die Formel 1 kam, beschloss er, die Zahl zu halbieren, weil er ihn nicht ersetzen könne. © Imago -
Image: #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8." © Imago -
Image: #30 - Liam Lawson: Der Neuseeländer war schon in einigen Meisterschaften mit der Startnummer 30 unterwegs, auch in der DTM. © Imago -
Image: #31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look. © Imago -
Image: #44 - Lewis Hamilton: Der siebenfache Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Sie stand auf dem Kennzeichen seines Vaters. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer 1 hatten alle Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir." © Imago -
Image: #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Die 5 ist seine Lieblingszahl, war aber durch Sebastian Vettel blockiert. Deshalb wählte er die 55. Zudem spielt Carlo55ainz gerne mit der Darstellung seines Namens. © Imago -
Image: #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging. © Imago -
Image: #81 - Oscar Piastri: Schon in früheren Serien fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Er fuhr eine Zeit lang mit der 11, musste diese irgendwann ändern: "Ich weiß nicht, wie ich auf die 81 gekommen bin." © Imago -
Image: #87 - Oliver Bearman: Diese Startnummer ist für den Briten eine Familienangelegenheit. "Ich hatte sie von Anfang an. Schon mein Vater ist damit gefahren: Ich habe am 8. Mai Geburtstag, mein Bruder am 7. August. Deshalb ist die 87 die Nummer der Wahl, und das wird auch weiterhin der Fall sein.'' © Imago
Mit welchen Nummern gehen Gabriel Bortoleto, Isack Hadjar, Jack Doohan, Kimi Antonelli, Liam Lawson und Oliver Bearman an den Start? Die Bildergalerie gibt Aufschluss, warum die Fahrer ihre Nummern gewählt haben.
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