Vater von Lewis Hamilton tröstet F1-Rookie Isack Hadjar nach Crash in Australien
Formel-1-Rookie Isack Hadjar zeigte sich nach seinem frühen Crash in Melbourne untröstlich.
16.03.2025 | 16:56 Uhr
Der junge F1-Pilot wurde im Paddock vom Vater von Lewis Hamilton getröstet.
Es war ein F1-Debüt zum Vergessen für Isack Hadjar!
Noch in der Einführungsrunde in Australien verlor der Rookie die Kontrolle über sein Auto, setzte seinen Boliden an eine der Wände im Albert Park und musste sein erstes Rennen für die Racing Bulls beenden, bevor es begonnen hatte. Hadjar war im Anschluss untröstlich und vergoss im Paddock einige Tränen.
Während Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko im ORF das Weinen als "ein bisschen peinlich" empfand, bekam der Franzose Trost vom Vater von Lewis Hamilton. "Sobald ich sah, was mit Isack passiert war, wurde mir schwer ums Herz. Ich weiß, wie schwierig es für diese jungen Fahrer ist, die in die Formel 1 kommen - der Druck ist enorm. Ich fühle wirklich mit ihm und wollte ihm einfach nur eine Umarmung geben, deshalb habe ich mich ihm gegenüber verhalten wie ein Vater zu seinem Sohn", meinte der Brite bei Canal+ angesichts des frühen Crashes: "Das muss eines der schlimmsten Gefühle der Welt sein."
Hadjar zeigt sich dankbar
Hamilton Senior umarmte Hadjar und spendete warme Worte, worüber sich der Youngster sehr freute.
"Das bedeutet mir sehr viel. Er wusste genau, wie ich mich fühlte, wie niedergeschlagen ich war, und kam in meinem schlimmsten Moment zu mir. Eine sehr schöne Geste von ihm, und ich weiß das wirklich zu schätzen. Er meinte, ich solle den Kopf hochhalten und stolz auf mich sein, ich habe gestern eine gute Leistung gezeigt. Das war aufbauend", sagt der 20-Jährige bei Sky.
Verständnis für den jungen Formel-1-Piloten brachte auch Racing-Bulls-CEO Peter Bayer auf: "Es kann jedem passieren bei den Verhältnissen. Ein kleiner, minimaler Fehler und dann ist es vorbei", meinte der Österreicher. Die nächste Chance sich zu beweisen bekommt Hadjar allerdings schon in der nächsten Woche, wenn der Formel-1-Zirkus in China Halt macht.