Formel 1: Nach 1200 Vergehen - FIA empfiehlt Streckenänderung in Spielberg

Strafen-Irrsinn in Spielberg: FIA empfiehlt Streckenänderung

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Der Heim-GP in Spielberg mutierte zur großen Red Bull Show. Max Verstappen dominierte an der Spitze und gewann vor Charles Leclerc. Sergio Perez sprang von Platz 15 auf den dritten Rang. Nico Hülkenberg musste sein Auto abstellen.

Schon im Rennen kam es zu etlichen Zeitstrafen wegen Überschreitungen der Strecke, nun wurde Stunden danach das Ergebnis des Großen Preises von Österreich nachträglich angepasst. Die FIA empfiehlt nun eine Streckenänderung.

Knapp 1200 Fälle sind laut Angaben der FIA noch nach Rennende untersucht worden, die nach erfolgreichem Protest von Aston Martin zu Strafen gegen acht Fahrer führten - und das Tableau ordentlich durcheinander wirbelten.

FIA empfiehlt Kiesbett in Kurven neun und zehn

Ein Sprecher der FIA erklärte die kuriose Situation damit, dass eine "beispiellose Situation entstanden" sei und durch potenziell viele Regelbrüche nicht alle möglichen Verstöße während des Wettkampfs überprüft werden konnten. Dazu hätten das Streckenlayout sowie die Fahrweise der Piloten beigetragen. Das gesamte Wochenende hatte es in Spielberg große Probleme gegeben, weil die Fahrer ihre Autos nicht innerhalb der weißen Linie halten konnten.

"Um das Problem für zukünftige Veranstaltungen zu lösen, werden wir unsere Empfehlung an die Rennstrecke erneuern, ein Kiesbett am Ausgang der Kurven neun und zehn einzubauen", hieß es von Seiten der FIA.

Dieser Vorschlag sei zwei kein einfacher für andere Rennserien, doch die Lösung habe sich "in anderen Kurven und auf anderen Strecken mit ähnlichen Problemen als sehr effektiv erwiesen".

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