Alexander Zverev trifft bei den ATP Finals in Turin auf Felix Auger-Aliassime

Alexander Zverev braucht einen Sieg gegen Felix Auger-Aliassime, um in das Halbfinale bei den ATP Finals einzuziehen.

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Alexander Zverev zieht im zweiten Gruppenspiel der ATP-Finals in Turien gegen Jannik Sinner erneut den kürzeren und muss sich 6:4, 6:3 geschlagen geben. Nun spielt der Hamburger im ''Gruppenfinale'' um den Einzug in die K.O.-Runde.

Der Hamburger fühlt sich trotz der Niederlage gegen Jannik Sinner gerüstet für das Duell mit Felix Auger-Aliassime.

Mit der nervigen Niederlage gegen Jannik Sinner wollte sich Alexander Zverev gar nicht lange aufhalten. "Ich blicke nach vorne", stellte der Weltranglistendritte nach dem bitteren 4:6, 3:6 gegen den Südtiroler klar. Kein Wunder: Am Freitag (20.30 Uhr live auf Sky Sport Tennis) steht schließlich schon das gefühlte Viertelfinale gegen Felix Auger-Aliassime an.

Er habe im Duell mit dem Kanadier eine "sehr realistische Chance, das Halbfinale zu erreichen", sagte Zverev: "Und das ist jetzt mein Hauptziel."

Zverev trifft auf Auger-Aliassime

Vor dem dritten und entscheidenden Vorrundenspiel ist die Ausgangslage in der Gruppe klar: Sinner ist bereits für das Halbfinale qualifiziert, dessen Gegner Ben Shelton hingegen hat keine Chance mehr darauf, und so kämpfen Auger-Aliassime und Zverev im direkten Duell um das verbliebene Ticket für die Runde der besten Vier.

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Jannik Sinner gewinnt im zweiten Gruppenspiel bei den ATP Finals in Turin gegen Alexander Zverev in zwei Sätzen. Nach dem Sieg spricht er exklusiv mit Sky Sport über das Zustandekommen, seine Leistung und das Spiel von Zverev.

Auger-Aliassime hat Zverev zuletzt bei den US Open geschlagen und dem Deutschen ein bitteres Drittrundenaus zugefügt. Seinem Selbstvertrauen sei das natürlich dienlich, wie der Kanadier bemerkte: "Es ist natürlich besser, dass das letzte Match zu meinen Gunsten ausgegangen ist", sagte er: "Aber er weiß, was er zu tun hat und ich weiß, was ich zu tun habe. Mal sehen, wer am Freitag sein Spiel besser umsetzen kann."

Die Hoffnung darauf, dass dies Zverev sein könnte, ergibt sich vor allem aus dessen eigentlich starker Leistung gegen Sinner. Ein wenig seltsam und aus Zverevs Sicht bitter war diese fünfte Niederlage gegen den Südtiroler in Folge dahergekommen. Sieben Breakbälle erarbeitete er sich, aber Sinner ließ immer wenn es drauf ankam, gar nichts zu. Und Zverev haderte letztlich zu sehr mit seinem Schicksal.

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Verpasste Chance für Zverev

Sky Sport Experte Philipp Kohlschreiber wollte Zverevs verpasste Chancen gegen Sinner deshalb auch nicht so schnell abhaken und legte den Finger in die Wunde: "Sinner hat gesagt, 'in den wichtigen Momenten will ich es mir nehmen'. Das ist eine Einstellung, die kann man zum Teil erlernen oder sich erarbeiten. Da muss Sascha ein bisschen mehr hinkommen", forderte der Ex-Profi und warnte vor Auger-Aliassime. Der sei "einer der besten Hallenspieler nach Jannik Sinner".

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SID

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