DSV-Adler verpassen in Lahti Podest bei letztem Karriere-Springen von Stephan Leyhe

Beim Sieg des Slowenen Anze Lanisek in Lahti kommen die beiden DSV-Adler auf Platz fünf und sechs.

Die Skisprung-Karriere von Stephan Leyhe ist vorbei.
Image: Die Skisprung-Karriere von Stephan Leyhe ist vorbei.  © Imago

Die deutschen Skispringer haben auf der vorletzten Weltcup-Station das Podest knapp verpasst, im finnischen Lahti aber ihren Aufwärtstrend fortgesetzt.

Beim Sieg des slowenischen Teamweltmeisters Anze Lanisek kam Philipp Raimund auf Platz fünf und stellte sein bestes Saisonergebnis ein. Olympiasieger Andreas Wellinger belegte sechs Tage nach dem Gewinn der Raw-Air-Tournee Rang sechs.

Lanisek sicherte sich mit Flügen auf 131,0 und 128,0 m (276,9 Punkte) auf der Salpausselkä-Schanze seinen ersten Saisonsieg und den siebten Weltcup-Erfolg seiner Karriere. Zweiter wurde der Österreicher Stefan Kraft (270,8) vor dem Polen Pawel Wasek (263,9).

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Raimund (262,1/125,0+127,0), zuletzt schon in Oslo Fünfter, flog um umgerechnet nur einen Meter an seinem zweiten Weltcup-Podest vorbei. Wellinger, der 2017 in Lahti zweimal WM-Silber im Einzel und Gold mit dem Mixed-Team geholt hatte, lag mit 261,5 Punkten auch nur knapp hinter dem Podium. Der wieder deutlich verbesserte fünfmalige Saisonsieger Pius Paschke kam auf Rang zwölf, Karl Geiger belegte Rang 13.

Leyhe zum Abschluss auf Platz 25

Der frühere Team-Weltmeister Stephan Leyhe kam im letzten Springen seiner Karriere auf Platz 25. Beim Saisonfinale in Planica wird der Willinger von Markus Eisenbichler ersetzt, der danach ebenfalls seine Karriere beendet.

Im Kampf um den Gesamtweltcup baute Österreichs Tourneesieger Daniel Tschofenig mit Platz sieben seinen Vorsprung auf Teamkollege Jan Hörl aus, der nur 15. wurde. Tschofenig geht mit einem Polster von 114 Punkten auf Hörl in die letzten beiden Einzelwettbewerbe am kommenden Wochenende im slowenischen Planica. Dort sind noch maximal 200 Punkte zu holen, Tschofenig ist damit kaum noch abzufangen.

In Lahti steht am Sonntag (16.35 Uhr in der ARD und auf Eurosport) noch ein Super-Team-Wettbewerb auf dem Programm.

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SID

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