Tim Stützle gewinnt in der NHL mit Ottawa gegen Florida - Oilers verlieren

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Tim Stützle hat mit den Ottawa Senators in der NHL einen weiteren Schritt Richtung Play-offs gemacht. Nach drei Siegen in Serie verlieren die Edmonton Oilers deutlich.

06.04.2025 | 09:09 Uhr

Durch den 3:0-Erfolg gegen den amtierenden Stanley-Cup-Sieger Florida Panthers untermauerten die Kanadier im Osten den siebten Platz. Seit 2017 warten die Senators auf eine Teilnahme an der Postseason. Die Niederlage der Oilers könnte derweil Folgen für die Playoffs haben.

Stützle kam auf 16 Minuten Eiszeit, blieb dabei ohne Scorerpunkt und handelte sich kurz vor Spielende aufgrund einer Unsportlichkeit eine zehnminütige Strafe ein. Sein DEB-Kollege Nico Sturm fehlte bei den Panthers weiterhin aufgrund einer Verletzung. Der Angreifer war erst im März nach Florida gewechselt und belegt mit seinem neuen Team im Osten nach nun vier Niederlagen in Serie nur noch Rang fünf.

Angreifer John-Jason Peterka stand für die Buffalo Sabres zwar bei beiden Gegentreffern auf dem Eis, sein Team gewann dennoch mit 3:2 gegen Tampa Bay Lightning. Der Vertrag des Vizeweltmeisters von 2023 läuft aus, wegen der anstehenden Verhandlungen wird die WM wohl ohne Peterka stattfinden.

Oilers ohne Draisaitl und McDavid

Ohne die verletzten Stars Leon Draisaitl und Connor McDavid haben die Edmonton Oilers gegen den Divisions-Rivalen Los Angeles Kings verloren. Durch das 0:3 in Los Angeles haben die Oilers nur noch theoretische Chancen, auf Rang zwei in der Pacific Division zu rücken und sich für die erste Runde der Playoffs das Heimrecht zu sichern.

Beide Teams treffen in der ersten Runde absehbar aufeinander. Die Kings machten durch den eigenen Sieg und die Niederlage der Calgary Flames gegen die Vegas Golden Knights die Playoff-Qualifikation perfekt.

Draisaitl hatte sich am Donnerstag gegen die San José Sharks am Unterkörper verletzt. Genauere Angaben gibt es nicht. Laut US- und kanadischen Medien soll es aber nicht die gleiche Verletzung sein, die ihn zuletzt zu vier Spielen Pause zwang.

SID / dpa