Noah Dettwiler ist nach seinem Horrorcrash in der Moto3 wieder ansprechbar

Wenige Tage nach seinem Horror-Unfall in Sepang darf der Schweizer Noah Dettwiler die Intensivstation verlassen.

Noah Dettwiler musste nach seinem schweren Unfall am Malaysia-GP mehrmals reanimiert werden.
Image: Noah Dettwiler musste nach seinem schweren Unfall am Malaysia-GP mehrmals reanimiert werden.  © Imago

Sein Team gibt dramatische Einblicke in die medizinischen Maßnahmen nach dem Rennen.

Der Schweizer Motorrad-Pilot Noah Dettwiler befindet sich nach seinem schweren Unfall beim Moto3-Rennen in Malaysia weiter auf dem Weg der Besserung. Er sei inzwischen wach und kommuniziere mit seiner Familie und den Ärzten, teilte sein Team mit. Dettwiler habe die Intensivstation verlassen und sei in eine Privatklinik in Kuala Lumpur verlegt worden. Der 20-Jährige hat demnach aber noch einen langen Genesungsprozess vor sich.

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Nicht mehr in Lebensgefahr

Bereits am Mittwoch war mitgeteilt worden, dass der junge Motorrad-Pilot nicht mehr in Lebensgefahr schwebe. Seinem Team zufolge mussten allerdings mehrere Notoperationen bei Dettwiler durchgeführt werden. Nach dem heftigen Unfall in der Aufwärmrunde in Sepang vorigen Sonntag hatte der Schweizer mehrere Herzstillstände erlitten und musste reanimiert werden. Entsprechende Schilderungen des Vaters bestätigte inzwischen auch das Team des Piloten.

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Riss im Nacken festgestellt

Im Krankenhaus sei Dettwiler unter anderem die Milz entfernt worden, um die schweren Blutungen zu stoppen, hieß es weiter. Sein Bein, an dem er einen offenen Bruch erlitten hatte, sei operiert worden. Zudem habe der Fahrer schwere Lungenprellungen erlitten. Nach weiteren Röntgenuntersuchungen sei ein Riss im Nacken festgestellt worden, teilte das Team mit.

Dettwiller müsse mehrere Wochen eine Halskrause tragen und zudem noch ein weiteres Mal am Bein operiert werden. Wann er in die Schweiz zurückkehren kann, sei offen.

dpa

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