SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

West Ham - SC Freiburg. UEFA Europa League Gruppe A.

London StadiumZuschauer48.876.

West Ham 2

  • M Kudus (14. minute)
  • E Álvarez (42. minute)

SC Freiburg 0

    Live-Kommentar

    Für dieses Jahr soll es das von den europäischen Wettbewerben gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

    Dank des Gruppensieges steht West Ham direkt im Achtelfinale. Dagegen müssen die Freiburger am Montag zur Auslosung nach Nyon schauen. Dort werden die Playoff-Paarungen der Europa League ermittelt. Auf dem Platz aber ist man bereits tags zuvor schon wieder gefordert. Der Sport-Club hat ein Heimspiel gegen Köln. Die Hammers treten zu Hause gegen Wolverhampton an.

    Letztlich schaukelt West Ham United das 2:0 gegen SC Freiburg über die Zeit und behauptet in der Gruppe A die Spitzenposition. Dafür genügte den Hausherren eine starke erste Hälfte, in der die Hammers die eindeutig bessere Mannschaft waren und verdient mit zwei Toren führten. Nach der Pause begaben sich die Londoner in den Verwaltungsmodus und taten nur noch das Nötigste. Die lange Zeit völlig harmlosen Freiburger nutzten das zu einer kleinen Leistungssteigerung, kamen nun immerhin zwei-, dreimal nennenswert zum Abschluss. Eine wirkliche Gefahr für den Gegner stellte der Sport-Club heute aber nicht dar. Dafür war über weite Strecken zu wenig Mut und Überzeugung zu erkennen.

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    Dann beendet Schiedsrichter Joao Pinheiro das Treiben auf dem Platz.

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    West Ham kann es sich erlauben, seit mittlerweile weit mehr als einer halben Stunde nicht mehr in Richtung Tor geschossen zu haben.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Und anstelle von Mohammed Kudus soll Maxwel Cornet die Schlussphase auf dem Platz bestreiten. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

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    Bei den Gästen wird noch einmal gewechselt. Für Vladimir Coufal kommt der Deutsche Thilo Kehrer.

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    Freiburg versucht weiterhin, doch noch zu einem Torerfolg zu kommen. Merlin Röhl setzt gut nach und feuert rechts in der Box. Bei diesem Schuss aufs lange Eck muss sich Lukasz Fabianski nochmals mächtig strecken, erwischt aber auch diesen Ball.

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    Dann bietet sich dem Gastgeber eine Standardsituation in Strafraumnähe. Da könnte sich mal wieder etwas ergeben, doch James Ward-Prowse und Emerson gehen bei ihrer Variante schlecht abgestimmt zu Werke und vergeben diese Gelegenheit fahrlässig.

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    West Ham tut nur noch das Nötigste, reißt sich kein Bein mehr aus. Deshalb gehen die heimischen Fans auch nicht mehr aus sich raus. Im London Stadium machen nur die Anhänger der Gäste Stimmung, trotzen der heute eher schwächeren Leistung ihres Sport-Clubs.

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    Ohne Frage hat sich der Sport-Club nach der Pause gesteigert. Noch aber reicht das nicht, um West Ham ernsthaft gefährlich zu werden. Da müsste noch mindestens eine weitere Schippe draufgelegt werden, aber so viel Zeit bleibt ja nicht mehr.

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    Plötzlich gelangen die Freiburger in den Sechzehner. Rechts in der Box schießt Ritsu Doan, visiert mit dem linken Fuß das lange Eck an. Lukasz Fabianski streckt sich nach Kräften, pariert stark. Das ist die beste Freiburger Torszene. Den Nachschuss aus spitzem Winkel verzieht Noah Weißhaupt deutlich.

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    Bei den Gästen macht Jordy Makengo Feierabend. Dafür kommt Lukas Kübler. Christian Streich schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Zugleich wird Jarrod Bowen durch Danny Ings ersetzt.

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    Frische Spieler stehen bereit für die Hausherren. Anstelle von Lucas Paqueta spielt ab sofort Divin Mubama.

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    West Ham ist nur noch im Verwaltungsmodus unterwegs, hat seit mehr als einer Viertelstunde nicht mehr versucht, in Richtung Tor zu schießen. Erst jetzt sucht Mohammed Kudus über rechts zumindest den Weg in die Box - auch wenn es da kein Durchkommen gibt.

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    Aufseiten der Gäste wird Vincenzo Grifo durch Noah Weißhaupt ersetzt.

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    Noch können die Breisgauer ihre Harmlosigkeit nicht überwinden, aber es wird deutlich, dass der Bundesligist die Sache hier noch nicht aufgegeben hat. Der Sport-Club versucht, früher draufzugehen und den Gegner mal etwas zu beschäftigen.

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    In der Tat geht der Sport-Club mit mehr Nachdruck zu Werke, sorgt für etwas Unordnung im gegnerischen Strafraum - auch wenn fürs Erste ein nennenswerter Torabschluss ausbleibt. Immerhin eine Ecke springt raus. Nach dieser verfehlt Nicolas Höfler das Ziel.

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    Dann sind die Gastgeber mal etwas nachlässig. Das eröffnet Vincenzo Grifo auf links den Weg in die Box. Von hinten gibt es einen leichten Stoß von Vladimir Coufal. Grifo geht zu Boden, doch das ist zu wenig. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm. Und auch dessen VAR-Kollegen schreiten nicht ein.

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    In dieser Phase führen die Gäste mal eine ganze Zeit lang den Ball in den eigenen Reihen. Doch eine Idee, wie man es in den Sechzehner schaffen könnte, ergibt sich nicht.

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    Grundsätzlich hat sich am Spiel nichts geändert. Die Hammers haben das Sagen, stecken nicht zurück und sind einem weiteren Torerfolg deutlich näher. Freiburg kann weiterhin nicht so viel entgegensetzen, bleibt weitgehend harmlos und deutet nicht an, dass es hier noch zu einer wundersamen Wende kommen könnte.

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    Zugleich räumt Maximilian Eggestein das Feld zugunsten von Lucas Höler.

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    Nun bessert Christian Streich weiter nach, erlöst Michael Gregoritsch und schickt dafür Junior Adamu auf den Platz.

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    Erstmals meldet sich David Moyes mit einem Wechsel zu Wort. Für Edson Alvarez spielt nun Pablo Fornals.

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    Dann schleppt Jarrod Bowen den Ball in Richtung Sechzehner, bedient auf halbrechts Mohammed Kudus. Dieser setzt sich in der Box durch und verzieht seinen Linksschuss.

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    Von der rechten Seite flankt Vladimir Coufal halbhoch in die Mitte. Dort bewegt sich Jarrod Bowen in die Hereingabe. Matthias Ginter grätscht im letzten Moment dazwischen und stört den Abschluss des Stürmers entscheidend.

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    Nach einem Leichtsinnsfehler von Lucas Paqueta kommt Merlin Röhl an den Ball, bewegt sich sofort auf den Sechzehner zu und feuert aus halbrechter Position. Den Rechtsschuss hält Lukasz Fabianski sicher.

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    Lucas Paqueta vervollständigt einen Doppelpass, bedient Emerson links in der Box. Aus nicht optimalem Winkel schließt dieser verheißungsvoll ab. Noah Atubolu wirft sich entgegen und wehrt ab.

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    Übrigens hatte Michael Gregoritsch in der ersten Hälfte ganze elf Ballaktionen - die mit Abstand wenigsten von allen Spielern auf dem Platz.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt David Moyes seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im London Stadium.

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    Christian Streich wechselt zur Pause. Roland Sallai bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Merlin Röhl.

    Nach 45 Minuten führt West Ham United zum Abschluss der Gruppenphase gegen den SC Freiburg verdient mit 2:0 und ist auf dem besten Wege, Platz 1 in der Gruppe A zu behaupten. Obwohl die Statistiken gar nicht so große Unterschiede auswerfen, die Gäste bei den Zweikämpfen sogar die Nase vorn hatten, so erwiesen sich die Hammers doch als die klar bessere Mannschaft. Einzig die Hausherren strahlten bisher Gefahr aus, weil die Männer von David Moyes einfach griffiger zu Werke gingen und die bessere Spielanlage auf den Platz brachten. Dagegen blieb der Sport-Club harmlos und ließ in seinem gesamten Auftritt wenig Zuversicht und Mut erkennen. Möchten die Breisgauer doch noch den Gruppensieg holen, braucht es nach Wiederbeginn drei Tore und eine deutlich veränderte Herangehensweise.

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    Dann bittet Schiedsrichter Joao Pinheiro die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! WEST HAM UNITED - SC Freiburg 2:0. Praktisch ohne Gegenwehr kombinieren die Hausherren durch die Mitte. Lucas Paqueta spielt zu Edson Alvarez, dieser sucht Jarrod Bowen und läuft dann gleich in Position. Der Teamkollege vollendet den Doppelpass und bringt den Mexikaner in bester Postion an den Ball. Aus mittigen neun Metern schießt Alvarez mit dem rechten Fuß ein und trifft erstmals überhaupt in der Europa League.

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    Vorlage Jarrod Bowen

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    Immerhin kommt es jetzt zu einem Torabschluss der Breisgauer. Ritsu Doan kann Lukasz Fabianski mit seinem Schuss rechts in der Box nicht ernsthaft auf die Probe stellen.

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    West Ham begnügt sich derzeit damit, die Sache zu kontrollieren. Das gelingt spielend, weil Freiburg abwartend bleibt und selbst kaum die Initiative sucht.

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    Nach einem Einwurf der Hausherren von der rechten Seite bekommen das die Freiburger nicht abschließend geklärt. Rechts in der Box schießt Tomas Soucek, geht mit dem linken Fuß aber etwas überhastet zu Werke und verzieht deutlich.

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    Von der linken Seite bringt Roland Sallai den Ball zum Tor. Ritsu Doan kommt gut und gerne zwei Schritte zu spät. Da hat Lukasz Fabianski die Kugel längst in seinen Armen.

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    Jetzt unternehmen die Freiburger mal etwas nach vorn und versuchen, spielerische Akzente zu setzen. In Durchschlagskraft mündet das allerdings nicht. Das ist viel zu harmlos.

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    Somit haben die Hammers hier alles im Griff, bestimmen das Geschehen auf dem Platz und arbeiten daran, die Führung noch auszubauen. Interessanterweise weist die Torschussbilanz ein 3:3 aus. Aber daraus lässt sich natürlich nicht auf die Qualität dieser Schüsse schließen.

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    Freiburg fällt derzeit nicht viel ein. Die Gäste trauen sich auch nicht recht, zielgerichtet nach vorn zu spielen. Das wirkt gerade ein wenig ängstlich.

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    Plötzlich hat Jarrod Bowen freie Bahn, stürmt auf halblinks in den Strafraum und versenkt den Ball mit dem linken Fuß. Doch ehe so richtig Jubel aufkommt, ertönt der Pfiff. Das ist Abseits beim Steilpass von Lucas Paqueta.

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    West Ham verdient sich die Führung nachträglich. Die Engländer zeigen die reifere und technisch versiertere Spielanlage, avancieren so immer mehr zur besseren Mannschaft.

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    Aus der zweiten Reihe zieht Jarrod Bowen nach einem Zuspiel von Mohammed Kudus ab. Der Linksschuss aus fast zentralen 21 Metern gerät deutlich zu hoch.

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    Dann tut sich bei den Breisgauern mal wieder etwas. Ein Ball von Ritsu Doan fliegt in den Sechzehner, wo Michael Gregoritsch zum Kopfball kommt. Annähernd gefährlich ist das nicht.

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    Nach dem Tor bleiben die Hausherren dran, bestimmen derzeit das Geschehen auf dem Platz. Freiburg sammelt sich aber schnell wieder, wirkt defensiv jetzt stabil. Nach vorn aber bewegt sich bei den Gästen gerade wenig.

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    Tooooor! WEST HAM UNITED - SC Freiburg 1:0. Aus dem Mittelkreis spielt Edson Alvarez den Steilpass. Mohammed Kudus startet im richtigen Moment, befindet sich nicht im Abseits. Die Bahn ist frei, der Ghanaer nimmt die Kugel mit der Brust an, marschiert in den Sechzehner und schießt aus halblinker Position mit dem linken Fuß vorbei an Noah Atubolu ins Tor. Der Offensivmann trifft zum dritten Mal in dieser Gruppenphase.

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    Vorlage Edson Omar Álvarez Velázquez

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    Insgesamt ist das bislang eine recht offene Angelegenheit. Jede Mannschaft hatte einen Torabschluss, wobei der von West Ham natürlich deutlich besser war. Der Ballbesitz ist gleich verteilt. Und auch bei den Zweikämpfen nimmt man sich nicht viel.

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    Dann sind die Gäste mal wieder am Zug. Ritsu Doan sucht von rechts den Weg in die Box, bleibt hängen und hätte gern eine Ecke. Die gibt es aber nicht.

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    Zunehmend übernehmen die Gastgeber das Kommando, sind immer ausgiebiger am Ball. Dauerhaft in der gegnerischen Hälfte können sich die Hammers allerdings nicht einnisten.

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    Auf der rechten Seite tritt Mohammed Kudus an, kommt zur Flanke. Diese landet über Umwege halblinks an der Strafraumgrenze bei Lucas Paqueta. Der fackelt nicht lange und wuchtet seinen Rechtsschuss an die Querlatte.

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    Auch weiterhin wirken die Gäste aktiver. Dann ergreifen die Hausherren ihre erste Chance auf einen Umschaltmoment. Grifo aber macht den weiten Weg mit zurück, schirmt gut ab. Und so versandet der Angriff schnell.

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    Freiburg legt gleich den Vorwärtsgang ein, erarbeitet sich über eine Flanke von Vincenzo Grifo die erste Ecke. Auch um die kümmert sich der Deutsch-Italiener selbst. Dessen hohe Hereingabe von rechts köpft Nicolas Höfler klar im Tor vorbei.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im London Stadium, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Joao Pinheiro. Der portugiesische FIFA-Referee baut auf die Unterstützung seiner Landsleute Bruno Jesus und Luciano Maia als Assistenten sowie Joao Antonio Ferreira Goncalves als Viertem Offiziellen. Mit der Videoüberwachung wurden Tiago Martins aus Portugal und Nejc Kajtazovic aus Slowenien betraut.

    West Ham kassierte am Sonntag eine böse 0:5-Schlappe beim FC Fulham. Damit endete eine Serie von sechs Pflichtspielen ohne Niederlage (fünf Siege). Im heimischen London Stadium ist der Tabellenneunte der Premier League aktuell vier Partien lang unbezwungen (drei Siege). Zu Hause hatte man letztmals Ende Oktober gegen Everton das Nachsehen (0:1). Drei Tage zuvor fing sich der Conference-League-Sieger seine einzige Pleite auf internationaler Bühne in Piräus ein (1:2). Wie für Freiburg gab es darüber hinaus vier Siege, die aber überwiegend knapp ausfielen.

    Mit 17 erzielten Treffern (+12) ist der Bundesligist die torhungrigste Mannschaft dieser Gruppenphase. Abgesehen von der einen Niederlage gegen West Ham, haben die Männer von Christian Streich alle Spiele gegen Olympiakos und Backa Topola gewonnen, dabei zwei 5:0-Siege errungen. Wettbewerbsübergreifend ist Freiburg seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, hat zuletzt drei Siege ohne Gegentor eingefahren. Die letzte Niederlage geht auf ein 1:3 vor einem Monat in Leipzig zurück. In der Bundesligatabelle belegt man derzeit Platz 8.

    Unsere beiden punktgleichen Kontrahenten haben das Überwintern in der Europa League bereits in der Tasche. Dennoch geht es noch um etwas. Schließlich sparen sich die Gruppensieger die Playoffs gegen einen Absteiger aus der Champions League und ziehen direkt ins Achtelfinale ein. Aktuell wird West Ham auf Platz 1 geführt, doch die Freiburger weisen die klar bessere Tordifferenz auf. Das aber wird den Breisgauer am Ende nicht helfen, denn sollte es heute ein Unentschieden geben, spräche der direkte Vergleich wegen des 2:1-Erfolgs der Londoner im Hinspiel für den Klub aus der Premier League. Mit anderen Worten: Für den Gruppensieg muss der Sport-Club gewinnen.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:0-Sieg in Wolfsburg zwei Veränderungen. Philipp Lienhart (muskuläre Probleme) und Merlin Röhl (Bank) sind nicht in der Freiburger Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Christian Streich heute Manuel Gulde und Roland Sallai von Beginn an auf den Platz.

    Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Atubolu - Sildillia, Ginter, Gulde, Makengo - Doan, Eggestein, Höfler, Grifo - Sallai, Gregoritsch.

    Im Vergleich zur 0:5-Niederlage am Sonntag beim FC Fulham nimmt David Moyes drei Wechsel vor. Anstelle von Aaron Cresswell, Kurt Zouma und Pablo Fornals (alle Bank) rücken Konstantinos Mavropanos, Emerson und Edson Alvarez in die Londoner Startelf.

    An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung der Hammers: Fabianski - Coufal, Mavropanos, Aguerd, Emerson - Soucek, Alvarez, Ward-Prowse - Kudus, Paqueta - Bowen.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa League zwischen West Ham United und dem SC Freiburg.