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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Valencia - FC Barcelona. Spanien, La Liga.

MestallaZuschauer46.673.

FC Valencia 1

  • H Duro (44. minute)

FC Barcelona 2

  • R Lewandowski (50. minute, 49. minute 11m)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit Fußball aus La Liga geht es bei uns morgen Abend wieder weiter, wenn ab 21:30 Uhr der amtierende Meister aus Madrid auf Mallorca zu Gast ist. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Mal.

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Valencia am Freitag auswärts bei Celta Vigo ran muss, empfängt Barcelona am Samstag Athletic Bilbao.

Eine nette Momentaufnahme für die Katalanen, die sich mit dem ersten Dreier prompt an die geteilte Tabellenspitze neben Celta Vigo setzen. Viel wichtiger ist jedoch, dass man erstmals nach drei Jahren wieder mit einem Sieg in eine neue Saison startet und Hansi Flick damit einen Traumstart feiert, und das trotz zahlreicher fehlender Spieler, die im Normalfall in der Startelf gestanden hätten. 

Doppelpacker Lewandowski beschert Hansi Flick einen Einstand nach Maß und Barcelona einen verdienten Auftaktsieg. Im ersten Durchgang zeigten sich die Hausherren noch hervorragend eingestellt, ließen wenig zu, spielten geradlinig nach vorne und belohnten sich mit der Führung. Valencia verpasste es sogar, nachzulegen, worauf Lewandowski mit dem Pausenpfiff ausglich. Kurz nach der Pause drehte der Pole das Spiel durch einen verwandelten Elfmeter und sorgte damit praktisch bereits für den Schlusspunkt. Valencia verlor in der Folge deutlich den Faden und fand nicht mehr ins Spiel zurück. Barca hatte alles im Griff und hätte durchaus noch einen weiteren Treffer nachlegen können. 

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So ist es, Schluss! 

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Dabei wird es bleiben, Valencia kommt hier gar nicht mehr zum Zug. Stattdessen taucht Raphinha nochmal rechts im Strafraum auf und holt einen Eckball heraus, das dürfte es gewesen sein. 

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Im spanischen Oberhaus wartet Valencia im Übrigen seit acht Spielen auf einen Sieg gegen die Katalanen - ein Kunststück, das zuletzt im Januar 2020 gluckte. Seitdem holte man bei gleich sechs Niederlagen nur zwei Punkte.

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Nächste Chance für Barca! Ein leichter Ballverlust im Aufbauspiel der Hausherren, worauf Pau Vicor die linke Seite entlang sprintet und dann quer in den Strafraum spielt. Der mitgelaufene Lewandowski nimmt den Ball gut mit, hat jedoch Gegendruck, muss früh abziehen und setzt den Ball aus zehn Metern halblinker Position drüber. 

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Sechs Minuten werden hier im Übrigen noch nachgespielt. Valencia wirkt längst platt, Barcelona ist dem dritten Treffer näher. 

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Um ein Haar die Vorentscheidung! Lewandowski spielt aus dem Zentrum zu seiner Linken, worauf der Ball nochmal auf Gerard Martin weitergeleitet wird. Von der linken Sechzehnergrenze legt Martin dann überlegt an den Fünfer quer, wo Casado in zentraler Position den linken Fuß reinhält, den Ball aber nicht sauber trifft und rechts vorbeilegt. 

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Immerhin jetzt mal ein Standard, zumal es ja weiterhin nur 1:2 steht. Auf Höhe des Sechzehners eine scharfe Freistoßflanke an der linken Seitenlinie, bei der Barcelona in der Box jedoch die Lufthochheit behält und klärt. 

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Barcelona scheint hier alles im Griff zu haben, rein gar nichts deutet derzeit auf einen Ausgleich hin. Aus Sicht der Fledermäuse bräuchte es schon einen Lucky Punch, der aber auch wirklich aus dem Nichts käme. 

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Flick bringt dagegen Pau Victor für Lamine Yamal. 

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Beide Trainer schöpfen jetzt das Wechselkontingent aus: Javi Guerra aufseiten der Fledermäuse raus, Guillamon rein. 

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Pedri zeigt sich nach seiner Einwechslung als Aktivposten bei den Katalanen. Nach Zuspiel erhält der Spanier jetzt keinerlei Gegendruck, darf so aus 19 Metern leicht rechter Position abziehen - knapp und flach am langen Eck vorbei! 

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Wir befinden uns längst in einer Dauerschleife, aus der Valencia scheinbar nicht mehr rauskommt nach einem deutlichen Bruch im Spiel. Stattdessen mal wieder ein sauber vorgetragener Angriff der Katalanen, denen sich jetzt natürlich zunehmend Räume bieten. Pedri leitet ein und nimmt Raphinha über halblinks mit, der nochmals zu seiner Linken weiterleitet. Vor dem Sechzehner dann der flache Querpass, bei dem Pedri in zentraler Position einen halben Schritt zu spät kommt in der Box und verpasst. 

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Bei einem hohen Ball geht Kounde viel zu ungestüm vor und vor allem nur in seinen Gegenspieler in Person von Correia, checkt den Portugiesen weg und sieht Gelb. 

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An der Statik des Spiels scheint sich erstmal nichts zu verändern. Valencia wirkt einfach zu unstrukturiert und weiß entsprechend auch nicht viel anzufangen mit Ball am Fuß. 

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Mit Otorbi bringt Baraja jetzt sogar einen 16-Jährigen für die Schlussphase, Rafa Mir muss weichen. 

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Erst die Trinkpause, dann der Doppelwechsel aufseiten der Hausherren: Martin Tejon kommt für Jesus Vazquez. 

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Das dürfte gerade Valencia in die Karten spielen: Trinkpause. Zeit, um sich nochmal zu sammeln, nachdem man den Faden deutlich verloren hat. Barcelona scheint das Spiel weitestgehend im Griff zu haben. 

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Seitdem Barcelona das Spiel gedreht hat, kam Valencia eben auch nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor. Zwei Torschüsse und ein Exptected-Goals-Wert von 0,09 in der zweiten Hälfte sprechen da Bände. Mit dem Kopf durch die Wand, etwas planlos. Das sah im ersten Durchgang schon deutlich durchdachter aus. 

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Valencia lässt derweil seit längerer Zeit eine klare Linie vermissen, wodurch das Ganze weiterhin ziemlich unstrukturiert aussieht. In dieser Form wird es schwer für Valencia, hier nochmal den nötigen Zugriff zu erlangen. 

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Hansi Flick wechselt nochmal und bringt Eric Garcia für Marc Bernal.

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Mal wieder ein sinnvoll aufgebauter Spielzug. Yamal nimmt über rechts Casado mit, der den Ball im Strafraum querlegt. Lewandowski dreht sich klasse zum Tor, wird dann aber von Mosquera geblockt. 

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Hitzig bleibt es ebenfalls: Cubarsi zuvor Gelb-Rot-gefährdet, Christensen jetzt direkt mit Gelb bedacht. Im Mittelfeld kommt der Ex-Gladbacher zu spät gegen Hugo Duro und trifft den Stürmer von hinten. 

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Es bleibt ziemlich unübersichtlich in Valencia, an Struktur scheint das Spiel längst verloren zu haben. Zumindest versucht Barcelona jetzt, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. 

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Almeida wird zudem durch Dani Gomez ersetzt. 

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Doppelwechsel jetzt bei den Hausherren: Diego Lopez raus, Foulquier rein. 

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Mit dem heutigen Abend ist Hansi Flick offiziell der dritte deutsche Trainer, der den FC Barcelona in La Liga an der Seitenlinie betreut hat. Das Trio wird von Hennes Weisweiler und Udo Lattek komplettiert, die im Oberhaus jeweils mit einem Sieg zum Debüt gestartet sind.

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Zu guter Letzt verlässt auch der unglückliche Ferran Torres das Feld, Pedri wirkt jetzt mit. 

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Zudem wird Balde durch Gerard Moreno ersetzt. 

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Kurz darauf dann der Dreifachwechsel: Für den schwachen und vor allem akut Gelb-Rot gefährdeten Cubarsi übernimmt Christensen. 

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Wild und hektisch vor allem. Es geht ein wenig von einer auf die andere Seite, wobei sich bei Barcelona die ersten Spieler an der Seitenlinie für einen Wechsel bereitmachen.

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Wilde Phase jetzt, was ohnehin ein wenig für das ganze Spiel gilt. Barcelona hat indes wirklich großes Glück, dass Cubarsi vor dieser Großchance für Ferran Torres nicht vom Platz geflogen ist. Valencia-Coach Baraja hatte sich zu Recht aufgeregt und wurde daraufhin auch noch mit einer Gelben Karte bedacht. 

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Torres vergibt! Lamine Yamal leitet überragend ein, spielt sich halbrechts in der eigenen Hälfte mit einer herrlichen Drehung frei und spielt dann den öffnenden Diagonalball genau in den Lauf von Ferran Torres. Der läuft über halblinks alleine auf Mamardashvili zu, bekommt im Sechzehner noch etwas Gegnerdruck und zieht aus elf Metern scharf ab. Mamardashvili spekuliert jedoch richtig, ist im langen Eck schnell unten und pariert.

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Glück für Cubarsi, der bereits in der ersten Hälfte Gelb gesehen hatte! Hugo Duro nimmt den Ball im Halbkreis gut mit, woraufhin Cubarsi mit dem klaren Griff an die Schulter eigentlich zum taktischen Foul greift. Sanchez Martinez lässt die Karte diesmal stecken, warum auch immer. 

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Valencia erhöht jetzt aber den Druck und läuft energisch an. Über die linke Seite bekommt Pepelu den Ball abgelegt, setzt seinen Abschluss aus 19 Metern aber klar links vorbei. 

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Plötzlich läuft Valencia einem Rückstand hinterher, und das obwohl man erst in der 44. Minute in Führung ging. Unweit der rechten Eckfahne findet jetzt mal eine Freistoßflanke den Kopf von Hugo Duro, wobei der entscheidend von Balde im Luftduell gestört wird und seinen Kopfball dadurch drüber drückt. 

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Lewandowski und Valencia, das scheint zu passen. In der Rückrunde der letzten Saison ein Dreierpack, jetzt zählen wir schon mal zwei. Und noch hier ist viel Zeit auf der Uhr. 

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Tooor! Valencia - BARCELONA 1:2. Der Rest ist dann Formsache für Lewandowski, Doppelpack! Besser kann man den aber auch nicht schießen, genau in den rechten Knick. Da kann sich Mamardashvili noch so strecken. 

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Plötzlich zeigt Sanchez Martinez auf den Punkt, Elfmeter für Barcelona! Mit einem schönen Steckpass von Ferran Torres aus dem linken Halbfeld in die Tiefe wird Raphinha halblinks im Sechzehner gefunden und kommt dabei vor Mosquera an den Ball. Der Brasilianer stellt sich geschickt rein, spürt dabei den erhofft leichten Kontakt von hinten, wobei Mosquera eben nicht den Ball, sondern die Hacke seines Gegenspielers zu treffen scheint. Hart, aber eben keine klare Fehlentscheidung. Geschickt gemacht jedenfalls von Raphinha. 

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Das geht ja gut los! Lewandowski nimmt Balde mit, der unweit des linken Strafraumecks in die Mitte flankt. Raphinha legt glücklich auf Yamal in seinem Rücken ab, der aber zu überhastet reagiert und die Kugel aus acht Metern direkt in die Arme von Mamardashvili schiebt - da muss Yamal deutlich mehr draus machen, eigentlich das Tor! 

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Ohne personelle Wechsel geht es wieder weiter, der zweite Durchgang läuft. 

Am Ende einer wilden Nachspielzeit gleicht Barcelona mit dem Pausenpfiff aus. Zuvor war Valencia trotz weniger Ballbesitz die zielstrebigere Mannschaft und ging durch Hugo Duro verdient in Führung, zumal Barcelona in der Defensive zu viele Räume anbot. Kurz darauf, als besagte Nachspielzeit bereits angebrochen war, rettete erst Yarek für Valencia vor, und wenig später Cubarsi für Barca auf der Linie. Das letzte Wort hatte dann aber Lewandowski, der nach Yamal-Vorlage nur noch vollstrecken musste. 

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Vorlage Lamine Yamal Nasraoui Ebana

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Tooor! Valencia - BARCELONA 1:1. Und plötzlich gleicht Barca noch aus, was für eine Phase! Raphinha verlagert das Spiel mit dem öffnenden Pass auf Balde, der vor dem linken Strafraumeck weit an den zweiten Pfosten flankt. Auf Höhe der rechten Fünfergrenze nimmt Yamal das Leder direkt und legt scharf quer. Lewandowski ist dann mit dem langen Bein zur Stelle, grätscht vor seinem Gegenspieler in den Ball und drückt das Ding aus kürzester Distanz in die Maschen. 

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Irgendwann ist hier dann tatsächlich Halbzeit! 

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Eine Gelbe Karte, die sich in ihrer Entstehung nich wirklich auflösen lässt. So müssen wir Referee Sanchez Martinez schlicht vertrauen, das sich Jesus Vazquez diese verdient hat. 

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Was ist das denn für eine Nachspielzeit, um ein Haar legt Valencia nach! Ter Stegen will von hinten locker rausspielen, legt die Kugel jedoch genau in die Füße von Lopez. Links im Strafraum legt Lopez flach an den Fünfer quer, wo Hugo Duro nur noch den Fuß reinhalten muss. Ter Stegen ist bereits geschlagen, Cubarsi läuft jedoch instinktiv durch und schlägt den Ball von der Linie. 

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Im Anschluss unterbindet Cubarsi einen möglichen Umschaltmoment der Fledermäuse und sieht Gelb. Fünf Minuten gibt es im Übrigen obendrauf. 

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Beinahe der schnelle Ausgleich! Barcelona läuft mit Druck an, wobei Lewandowski zentral am Sechzehner zu seiner Linken in die Box auf Balde weiterleitet. Der legt den Ball in die Mitte zurück, wo Casado flach zum Abschluss kommt. Im Fünfer hält Yarek den Fuß in halbrechter Position kurz vor der Linie hin und klärt noch vor Mamardashvili in höchster Not. 

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Tooor! VALENCIA - Barcelona 1:0. Inigo Martinez hebt das Abseits auf, der Treffer zählt! Valencia kommt über halblinks, wobei Lopez den Ball abgelegt bekommt. Kounde agiert dann zu passiv und lässt Lopez bis in den Sechzehner eindringen. Der Spanier flankt dann gefühlvoll an den zweiten Pfosten, wo Hugo Duro unbedrängt eben nicht im Abseits steht und den Ball gegen die Laufrichtung von ter Stegen aus fünf Metern ins lange Eck drückt. Martinez spielt dabei vergeblich auf Abseits und sieht demnach alles andere als gut aus. 

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Vorlage Diego López Noguerol

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Kurz darauf liegt der Ball dann aber tatsächlich im Tor der Katalanen, wobei die Fahne nach Lopez-Flanke und Kopfball von Hugo Duro hochgeht. Doch war das wirklich Abseits? Im Hintergrund checkt der VAR bereits. 

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Und dennoch bietet Barcelona hier reichlich an, sobald Valencia anläuft. Correira flankt diesmal von rechts halbhoch in den Sechzehner, wo Andre Almeida in einer klaffenden Lücke die scharfe Flanke jedoch nicht verwerten kann. 

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Hui, da kann Hugo Duro durchatmen. Halbrechts vor der Box eine gefühlvolle Flanke, die Rafa Mir mit dem Hinterkopf verlängert. So kommt Hugo Duro halblinks am Fünfer völlig blank zum Abschluss, schlägt bei seiner Direktabnahme jedoch kläglich ein Luftloch. Durchatmen deshalb, weil bereits Rafa Mir zuvor im Abseits stand, die Fahne geht hoch. 

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Beim daraus resultierenden Freistoß aus knapp 27 Metern halbrechter Position versucht sich Raphinha direkt, bleibt jedoch früh an der Mauer hängen. 

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Die erste Gelbe Karte: Zusammenspiel zwischen Lewandowski und Torres, worauf Pepelu zu spät mit seinem Tackling gegen den Polen kommt, nur dessen Fuß trifft und folgerichtig Gelb sieht. 

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Von den Fledermäusen kommt in den letzten Minuten offensiv aber auch nicht mehr viel. Eine Lopez-Flanke von links, mit der der flinke Spanier jedoch hängenbleibt und in der Folge auch noch zum Offensivfoul greift. 

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Die bringt dann in der Folge nichts ein, sodass wir auch weiterhin auf die erste Großchance der Katalanen warten müssen. Ein, zwei Schüsse aus der Distanz, ansonsten lässt Valencia nichts zu und sorgt eben dafür, dass Lewandowski kaum mal in Szene gesetzt werden kann. 

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Raphinha flankt aus dem linken Halbfeld hoch und weit in den Strafraum, worauf die Kugel gleich zweimal abgelegt wird. Rechts im Strafraum hat der bis dato unauffällige Lewandowski die Kugel schließlich auf dem Fuß, kommt aber nicht durch und lässt sich immerhin zur Ecke abdrängen. 

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Gerade Valencia-Coach Bareja nutzt diese für eine intensive Ansprache im Kreise aller elf Spieler, Mamardashvili inklusive. Deutlich zu hören über die Außenmikrofone, jetzt müsste man nur noch spanisch sprechen. 

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Die erste Trinkpause war wohl eine eher inoffizielle, bei der Referee Martinez beiden Mannschaften im Rahmen einer kurzen Unterbrechung etwas Luft zum Durchatmen geboten hat. Jetzt hält der Referee das Ganze offiziell und bittet beide Mannschaften persönlich zur Trinkpause. 

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Etwas Leerlauf in diesen Minuten, jetzt mal ein Freistoß der Katalanen unweit der rechten Seitenlinie. Scharf in die Mitte gezogen, wo Cubarsi zwar hochsteigt, seinen Kopfball aber nicht nach unten gedrückt bekommt. 

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Offensiv präsentierten sich die Fledermäuse in der vergangenen Saison ja weitestgehend als Minimalisten. Die Anzahl an 40 Toren in 38 Spielen wurde schließlich nur von sechs weiteren Mannschaften unterboten. Barcelona stellte mit 79 Toren hingegen den drittstärksten Angriff nach Real (87) und Girona (85). 

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Ansonsten ist Valencia die bessere Mannschaft, wobei man vor allem über die schnellen Außen immer wieder zur Entfaltung kommt. Barcelona dürfte nach der guten Phase der Fledermäuse jedenfalls gewarnt sein. 

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Eine Unterbrechung, die beide Mannschaften bei warmen Temperaturen in Valencia gerne in Kauf nehmen. Eine Trinkpause nämlich, die Hansi Flick nochmal für einige taktische Anweisungen für Cubarsi nutzt. 

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Ter Stegen in höchster Not! Von links bekommt Lopez den Ball in den Strafraum durchgesteckt und versucht anschließend, direkt querzulegen. Zwar ist Cubarsi dazwischen, doch fälscht er unkontrolliert ab, wodurch sich ein krummes Ding in Richtung des eigenen Tores entwickelt. Auf Höhe des ersten Pfostens ist ter Stegen jedoch schnell unten und wischt das Leder mit der rechten Hand weg. 

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Strammes Ding von Raphinha. Lamine Yamal legt auf der rechten Seite für den Brasilianer ab, der aus 19 Metern halbrechter Position ansatzlos draufhält. Flattrig, jedoch etwas zu zentral, sodass Mamardashvili sicher zur Seite wegwischen kann. 

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In den letzten beiden Jahren legten die Katalanen zum Saisonauftakt wahrlich kein Feuerwerk hin. 2022 ein torloses Unentschieden zum Start gegen Rayo Vallecano, in der vergangenen Saison erneut keine Tore im Spiel gegen den FC Getafe.

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Auch der nachfolgende Eckball hat es in sich, Valencia ist jetzt gut drin. Von rechts in die Mitte gezogen, kann sich Hugo Duro lösen und kommt so völlig unbedrängt zum Kopfball. Neun Meter zentrale Position, der Flugkopfball jedoch zu hoch angesetzt - da war deutlich mehr drin!

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Valencia bleibt in dieser Phae am Drücker. Auf der rechten Seite chippt Correia den Ball die Linie entlang, genau in den Lauf von Almeida. Der Portugiese zieht dabei im Vollsprint an Casado vorbei und legt den Ball im Strafraum vor der rechten Grundlinie scharf in die Mitte. Cubarsi hält den Fuß hin und hat etwas Glück, dass er den Ball nur knapp neben den rechten Pfosten auf Kosten einer Ecke klärt. 

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Und dann bietet sich für Valencia die Chance zum Umschalten, wobei der ballführende Rafa Mir Hugo Duro auf der linken Seite mitnimmt. Duro anschließend mit der scharfen Flanke den ersten Pfosten, wo der einspringende Mir nur hauchdünn mit dem Kopf verpasst. So segelt die Kugel durch und auch wieder aus dem Strafraum. 

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Intensiv, bislang aber auch weitestgehend zwischen den Strafräumen. Valencia steht hoch und läuft Barcelona spätestens vor dem letzten Drittel hoch an. So suchen die Katalanen hier noch nach den Mitteln, um sich spielerisch zu entfalten. 

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Ansonsten erleben wir durchaus einen intensiven Beginn in Valencia. Die Gäste aus Barcelona sind dabei die deutlich aktivere Mannschaft, was sich auch in fast 80 Prozent Ballbesitz widerspiegelt. 

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Im Anschluss an den nachfolgenden Eckball dann auch der erste Schuss auf das Tor aus dem Rückraum. Balde nimmt sich aus gut und gerne 30 Metern halbrechter Position ein Herz, schließt jedoch viel zu zentral und damit direkt in die Arme von Mamardashvili ab. 

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Yamal erstmals in Aktion. Aus dem Halbfeld spielt Lewandowski den öffnenden Ball auf die rechte Seite, den Yamal aus der Luft gut verwertet, sich dabei in gewohnter Manier in den Strafraum dribbelt, dann aber auf Kosten einer Ecke geblockt werden kann. 

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Und gleich die erste kleine Unterbrechung: Thierry Correia begrüßt Casado bei dessen Startelfdebüt im spanischen Oberhaus auf äußerst unsanfte Weise und checkt seinen Gegenspieler bei einem hohen Ball robust weg. Casado steht inzwischen aber wieder auf den Beinen. 

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Barcelona nähert sich erstmals an, indem Ferran Torres aus der zweiten Reihe geblockt wird. Obwohl der Spanier dabei mindestens einen Meter im Abseits stand, geht die Fahne erst mit reichtlich Verspätung hoch. 

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Und dann rein in diese Partie, Anstoß in Valencia.

Das Mestalla ausverkauft, die Spannung liegt in der Luft. Geleitet wird die Partie von Jose Maria Sanchez Martinez, wobei in Person von Javier Iglesias Villanueva natürlich auch in dieser Saison ein Videoassistent zur Verfügung steht.

Ihre Generalprobe absolvierten die Fledermäuse im Übrigen gegen Eintracht Frankfurt. In einer turbulenten Partie konnten die Adler zweimal ausgleichen, bevor Valencia kurz vor Ende doch noch das entscheidende 3:2 erzielte. Das Siegen scheint man also doch nicht verlernt zu haben, nachdem man in der Vorsaison nur zwei Punkte aus den letzten sieben Partien holte und auch die ersten Testspiele gegen Eindhoven (1:2) und Leeds (1:2) zunächst noch in die Hose gingen.

In Valencia musste man sich dagegen nach einem desolaten Endspurt in der Vorsaison darüber ärgern, dass man das internationale Geschäft verpasste und eine Spielzeit zum dritten Mal in den vergangenen fünf Jahren als Neunter abschloss. Nach einigen Jahren des Umbruchs ist der einstige Dauergast in Europa im Mittelfeld Spaniens angekommen, wobei man in diesem Jahr zumindest auf eine eingespielte Mannschaft zählen kann. Eine spannende Mannschaft, die vor allem zu den jüngsten in La Liga zählt und sich mit mehr Konstanz endlich wieder nach Europa spielen soll.

Weniger Hoffnung macht hingegen die Generalprobe in der Vorwoche. Nach dem 0:3 gegen Monaco schrieb die "Marca" von einem "beunruhigenden Zustand der Mittelmäßigkeit", wobei man sich hinten mehrfach Aussetzer leistete und vorne blass blieb. Flick versprach jedoch, heute „eine andere Mannschaft“ zu sehen, zumal der ehemalige DFB-Coach an die guten Ansätze im Rahmen der Amerika-Tournee erinnerte. Nach Siegen über Manchester City und auch Real will man schließlich auch in Pflichtspielen endlich wieder zu den Schwergewichten aufschließen.

In der Endtabelle zehn Punkte hinter Real, alle drei Clasicos in Liga und Supercopa verloren, im Pokal und Champions League das Aus im Viertelfinale. Für Barca war die vergangene Saison eine zum vergessen, zumal die Personalie Xavi für reichlich Unruhe sorgte. Unter Nachfolger Hansi Flick soll jetzt also alles besser werden, wobei ein Trainer in Barcelona natürlich an Titeln gemessen wird. Gerade weil Erzrivale Real mit Kylian Mbappe noch königlicher erscheint, muss Barca dafür von Beginn an liefern. Die Hoffnungen liegen dabei künftig vor allem auf Juwel Lamine Yamal und Ex-Leipziger Olmo, die beim EM-Triumph der Spanier aufblühten.

Marc Casado und Bernal also im zentralen Mittelfeld bei den Katalanen. Der eine 20 Jahre alt und letzte Saison mit zwei Kurzeinsätzen in der Liga, der andere blutjunge 17 und mit seinem Profidebüt heute Abend. Flick muss derzeit mit dem Material arbeiten, das ihm eben zur Verfügung steht.

So sieht sie also aus, die erste offizielle Anfangself der Katalanen unter Hansi Flick, der auf zahlreiche namhafte Akteure verzichten muss. Gavi (Aufbautraining), Araujo (Oberschenkel), de Jong (Knöchel) sowie Leih-Rückkehrer Ansu Fati fallen verletzt aus, Fermin Lopez darf nach der EM und Olympia noch pausieren. Mit Vitor Roque und vor allem Ilkay Gündogan stehen zwei Wechselkandidaten erst gar nicht im Kader. Zwar verlief die bisherige Transferperiode auch in Barcelona ruhig, doch ist die Verpflichtung von Dani Olmo, der noch nicht im Kader steht, natürlich mit viel viel Hoffnung verbunden. Nach jeweils beendeter Leihe haben unter anderem Joao Felix und Joao Cancelo den Verein verlassen, selbiges gilt für Urgestein Sergi Roberto.

Aufseiten der Gäste aus Barcelona soll es dagegen folgende Elf richten: Ter Stegen - Kounde, Cubarsi, Inigo Martinez, Balde - Raphinha, Bernal, Casado - Lamine Yamal, Lewandowski, Ferran Torres.

Erstes Pflichtspiel in dieser Saison und eine erste Startelf, die bei Valencia mit Ausnahme von Rafa Mir ausschließlich vertraute Gesichter kennt. Ohnehin hat sich bei den Hausherren in diesem Sommer personell bislang nicht viel getan. Neben Rafa Mir (Sevilla) ist Stürmer Dani Gomez (Levante) primär für die zweite Reihe eingeplant, Torhüter Dimitrievski (Rayo) könnte als Vorgriff auf einen möglichen Abschied von EM-Teufelskerl Mamardashvili dienen. Neben dem langzeitverletzten Diakhaby (Knie) muss Ruben Baraja heute auch auf Kapitän Gaya verzichten, der an einer Muskelverletzung laboriert.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Mamardashvili - Correia, Mosquera, Gasiorowski, Vazquez - Rafa Mir, Javi Guerra, Pepelu, Lopez - Andre Almeida, Hugo Duro.

Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem FC Valencia und dem FC Barcelona.