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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Tunesien - England. WM 2022 Gruppe G.

Volgograd ArenaZuschauer41.064.

Tunesien 1

  • F Sassi (35. minute 11m)

England 2

  • H Kane (11. minute, 91. minute)

Live-Kommentar

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Ende Gelände - vielen Dank an alle Mitleser, morgen geht es schon wieder weiter mit WM-Fußball. Unter anderem mit der Gruppe H (Kolumbien, Japan, Polen und Senegal) und dem zweiten Match von Gastgeber Russland. Auf Wiederlesen!

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Nach dem ersten Spieltag reihen sich die Engländer in Gruppe G auf Platz 2 ein, schließlich feierte Belgien zuvor einen klaren 3:0-Erfolg gegen Panama. Auf den tapferen Neuling treffen die Schützlinge von Gareth Southgate am kommenden Sonntag, bereits einen Tag zuvor kommt es zum Duell zwischen Tunesien und Belgien.

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Die Three Lions machen es mit Köpfchen! Dank eines späten Kopfballtreffers von Harry Kane fahren die Engländer zum Auftakt drei Punkte ein, vor allem nach Standardsituationen zeigte sich die Southgate-Elf brandgefährlich. Auch das erste Tor durch Kane fiel im Anschluss an eine Ecke, noch vor der Pause konnte Tunesien durch einen strittigen Elfmeter zunächst ausgleichen. Im zweiten Durchgang fehlte es dem englischen Spiel gegen tiefstehende Tunesier an Durchschlagskraft - ehe erneut ein Eckball zum Erfolg führte.

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Schlusspfiff! England setzt sich gegen Tunesien spät, aber verdient mit 2:1 durch.

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Letzter Wechsel bei England: Eric Dier ersetzt Jesse Lingard.

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TOOOOR! Tunesien - ENGLAND 1:2! Captain Kane erlöst England! Trippier schlägt den Eckball von rechts an den Elfmeterpunkt, Maguire verlängert das Leder an den zweiten Pfosten. Dort steht Kane ohne Bewacher, der Angreifer von Tottenham Hotspur platziert den tief angesetzten Kopfball genau neben den Innenpfosten. Ben Mustapha ist chancenlos.

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Vorlage Harry Maguire

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Nachspielzeit: Vier Minuten!

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Schöne Drehung von Loftus-Cheek, der Maaloul leichtfüßig stehen lässt. Im Anschluss springt die Kugel aber vom Fuß - Abstoß Tunesien.

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Drei Minuten bleiben den Three Lions regulär Zeit, um den Auftaktsieg doch noch einzutüten. Tunesiens massiver Abwehrriegel ist allerdings nur schwer zu knacken.

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Letzter Spielertausch bei Tunesien: Wahbi Khazri weicht für Saber Khalifa.

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Harter Zusammenprall zwischen Stones und Ben Mustapha, der am Fünfer mit den Fäusten angeflogen kommt. Ein zweiter Wechsel auf der Torhüterposition wäre sicherlich nicht optimal - schnell kommt aber die Entwarnung.

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Gareth Southgate wechselt ein zweites Mal aus, bringt Ruben Loftus-Cheek für Dele Alli. Positionsgetreuer Wechsel.

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Foul an Dele Alli, nächste Freistoßgelegenheit für England aus 20 Metern Torentfernung. Young zielt aber ein gutes Stückchen zu hoch.

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Kane wird vermehrt mit hohen Zuspielen gesucht, noch hängt der Tottenham-Akteur aber etwas in der Luft. Ein Treffer - aber nur 29 Ballaktionen.

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Zweiter Wechsel bei Tunesien: Mohamed Ben Amor kommt für Naim Sliti.

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So langsam aber sicher steuern wir auf die Schlussphase zu, England strahlt nicht mehr ganz die Torgefahr aus Halbzeit eins aus. Das liegt vor allem an den Tunesiern, die jetzt viel besser gestaffelt sind.

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Nicht schlecht! Freistoß von Trippier aus halblinker Position, der Schlenzer fliegt relativ flach Richtung Tor. Jedoch auch knapp links vorbei.

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Erster Wechsel der Partie: Raheem Sterling geht, Marcus Rashford kommt.

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An dieser Stelle sei auch mal die gute Stimmung in der Wolgograd-Arena erwähnt. Die tunesischen Fans erfreuen sich gerade lautstark an einer La-Ola-Welle.

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Sterling will Young am linken Strafraumeck per Hackentrick bedienen, Tunesiens Syam Ben Youssef hat den Braten jedoch gerochen. Offensivfoul.

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Nötig ist ein schneller Tausch bei den Engländern zwar nicht, trotzdem lauert noch viel Offensivpotential auf der Bank: Vardy, Loftus-Cheek, Welbeck und Rashford sind aussichtsreiche Kandidaten auf eine Einwechslung.

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Auch Trippier schaltet sich immer wieder in die Offensive ein, jetzt mit einem tollen Diagonalball in Szene gesetzt. Der Querpassversuch wird gerade noch abgefangen.

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Beeindruckende Zahl: Stones, der bei England in der Dreierkette spielt, hat bislang jeden seiner 43 Pässe an den Mann gebracht.

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Die Tunesier haben die Halbzeitpause gut genutzt und finden im Spielaufbau nun deutlich bessere Ideen. Auch bei langen Bällen sind die Schützlinge von Nabil Maaloul nicht mehr so anfällig.

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Die nächste Kopfballchance für Dele Alli, der jedoch keinen platzierten Versuch zustande bringt. In der Luft sind die Three Lions bislang extrem stark.

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58 Prozent gewonnene Zweikämpfe zeugen von einer intensiven, aber trotzdem fairen Zweikampfführung der Engländer. Nur zwei Fouls konnten notiert werden - eines davon führte allerdings zum Strafstoß.

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Nabil Maaloul und Gareth Southgate verzichten auf einen Wechsel zur Pause, leistungstechnisch können beide Trainer mit dem bisher Gezeigten ja durchaus zufrieden sein.

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Rein in den zweiten Spielabschnitt!

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Dass es hier trotzdem 1:1 steht, haben die Tunesier einem doch eher glücklichen Elfmeterpfif zu verdanken. Walker erwischte Ben Youssef mit dem Arm leicht im Gesicht, der kolumbianische Schiedsrichter griff sofort zur Pfeife. Sassi verwandelte den Strafstoß und brachte die Nordafrikaner zurück ins Spiel. Man darf gespannt sein, wie sich das Duell in Hälfte zwei entwickelt.

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England diktiert die Partie, erarbeitet sich eine Vielzahl an Chancen - und führt zur Halbzeit trotzdem nicht. Und dass, obwohl die Southgate-Elf bereits in der 11. Minute durch Kapitän Kane, der einen Abpraller über die Linie drückte, in Führung ging. Tunesien geht die Sache zwar offensiv an, offenbart aber immer wieder große Lücken in der Defensive. Zudem musste Stammkeeper Hassen verletzungsbedingt raus.

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Pause in Wolgograd! Mit einem 1:1-Unentschieden geht es in die Kabinen.

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Noch eine Unterbrechung: Tunesiens Malooul krümmt sich am Boden, nachdem der Linksverteidiger von Trippier versehentlich abgeschossen wurde.

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Drei Minuten werden nach der Verletzung von Tunesiens Torwart Hassen nachgespielt.

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Nicht zu fassen! Trippier schickt Lingard mit einem langen Ball auf die Reise, der junge Offensivmann taucht frei vor Ben Mustapha auf und spitzelt die Kugel am Keeper vorbei. Nur der rechte Außenpfosten steht im Wege.

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Die erste Hälfte neigt sich dem Ende zu, Tunesien wäre mit einem Unentschieden zur Pause vermutlich hochzufrieden. Der nächste Lingard-Versuch wird im Sechzehner gerade noch geblockt.

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Wieder brennt es nach einer Ecke lichterloh im tunesischen Strafraum: Einen Maguire-Kopfball macht Sterling per Kopf noch einmal scharf, die Tunesier klären zu dritt (!) auf der Linie - und haben Glück, dass abseits der Aktion eine Ringereinlage gegen Kane nicht bestraft wird.

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Alles wieder ausgeglichen, ein zweifelhafter Elfmeter bringt die Tunesier zurück ins Spiel. Und die Three Lions werden sich ärgern, dass sie nicht den zweiten Treffer nachlegen konnten.

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TOOOOR! TUNESIEN - England 1:1! Ferjani Sassi tritt zum Strafstoß an und zielt flach nach links. Pickford ahnt die Ecke, kann den platzierten Schuss aber nicht abwehren.

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Elfmeter für Tunesien! Eine Flanke von der rechten Seite fliegt eigentlich harmlos in den Sechzehner, Walker fährt im Zweikampf mit Ben Youssef, der zu Boden stürzt, leicht den Arm aus. Schiedsrichter Wilmar Roldan zeigt auf den Punkt und Walker die Gelbe Karte - eine ziemlich harte Entscheidung. Der Videoschiedsrichter aus Brasilien greift ebenfalls nicht ein.

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Tunesien kann das Spiel nun deutlich ausgeglichener gestalten, noch warten die Nordafrikaner aber auf die erste echte Torchance. Englands Fünferkette steht gut.

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... wieder erreicht die weite Hereingabe Maguire, der stark bedrängt auf das Tor köpft. Kein Problem für Ben Mustapha.

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Ein Handspiel von Bronn führt zur nächsten Standardsituation für die Engländer. Trippier läuft auf der linken Seite zum Freistoß an ...

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Maguire mit dem schlimmen Ballverlust, Khazri schnappt sich die Murmel und scheitert nur knapp am Zuspiel in die Mitte. Der anschließende Fernschuss von Sassi wird von Maguire zur Ecke abgefälscht.

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Starke Hereingabe von Young, der bei England heute den Vorzug vor Tottenhams Rose bekommt. Am rechten Fünfer darf Lingard freistehend abschließen, die Direktabnahme geht aber völlig schief.

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Plötzlich öffnet sich für Bronn die rechte Offensivseite, der Außenverteidiger marschiert in hohem Tempo die Linie entlang und flankt flach nach innen. Daraus resultiert der erste Eckball für Tunesien.

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20 Minuten gespielt - und die Engländer hinterlassen bisher einen sehr abgeklärten Eindruck. Auch unter Druck findet man immer wieder eine schlaue Lösung, nach vorne geht es schnell und schnörkellos.

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Gleich die erste Bewährungsprobe für Farouk Ben Mustapha: Henderson schließt aus 20 Metern volley ab, der zu zentrale Abschluss ist jedoch sichere Beute für Tunesiens neuen Torwart.

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Jetzt der angesprochene Wechsel bei Tunesien: Mouez Hassen weicht für Ersatzkeeper Farouk Ben Mustapha.

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Tränen kullern bei Mouez Hassen, die Schulterprobleme scheinen wohl zu ernst. Der tunesische Torhüter muss nun doch verletzungsbedingt vom Platz.

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TOOOOR! Tunesien - ENGLAND 0:1! Hochverdiente Führung für die Three Lions! Wieder wird es nach einer Ecke gefährlich, diesmal schraubt sich Stones unwiderstehlich in die Luft. Den harten Kopfball kratzt Hassen aus dem Eck, doch Kane steht zum Abstauber bereit und schiebt das Leder locker über die Linie.

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Mit Müh und Not haben die Tunesier Englands erste Angriffswelle überstanden, auch Hassen scheint vorerst weitermachen zu können - wobei sich an der Seitenlinie zumindest der Ersatzmann aufwärmt.

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Nächster schneller Angriff über Alli und Lingard, den Querpass schiebt Sterling neben das Tor. Allerdings schon abgepfiffen nach einer Abseitsposition, während sich Tunesiens Schlussmann Hassen wegen einer schmerzenden Schulter behandeln lassen muss.

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Auch die anschließende Ecke ist nicht ungefährlich: Maguire steigt im Zentrum am höchsten, per Aufsetzer köpft der Abwehrmann auf die linke obere Ecke. Wieder ist Hassen zur Stelle.

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Was für eine Chance! Henderson setzt Alli mit einem hohen Steilpass stark in Szene, der Tottenham-Profi sucht Sterling in der Mitte. Der Pass wird zwar abgefangen - doch die Tunesier bekommen die Kugel nicht weg. Lingard zieht ab, scheitert aus zehn Metern aber am stark reagierenden Hassen.

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Tunesien versteckt sich nicht und greift mit sechs Mann in der gegnerischen Hälfte an. Ein erster langer Schlag von Walker landet in den Armen von Keeper Hassen, der sich gleich danach mit einem Fehlpass ins Aus einfügt.

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Ab die Post! England stößt an.

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Bei bester Wetterlage (abgesehen von einer Mückenplage) geht es für die 22 Protagonisten nun auf das Feld, es folgt die jeweilige Nationalhymne. Fehlt nur noch die Platzwahl zwischen den beiden Kapitänen Wahbi Khazri und Harry Kane und der heiß ersehnte Anpfiff.

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Gespielt wird heute in der Wolgograd-Arena am Fuße des Mamajew-Hügels, geleitet wird die Partie vom kolumbianischen Referee Wilmar Roldan. Roldan stand schon beim Confed-Cup-Spiel zwischen Deutschland und Kamerun im Fokus, als er erst dem falschen Spieler Gelb zeigte, dann dem falschen Spieler Rot - und am Ende doch noch den wahren Übeltäter vom Platz stellte.

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Zum fünften Mal nimmt Tunesien an einer WM-Endrunde teil, bislang jedoch mit mäßigem Erfolg. Die Nordafrikaner kamen noch nie über die Vorrunde hinaus, der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1978 (3:1 gegen Mexiko). Der Großteil der Mannschaft setzt sich aus Spielern zusammen, die in den höchsten arabischen Ligen spielen. Ehemalige Bundesliga-Spieler wie Änis Ben-Hatira und Aymen Abdennour wurden nicht für den finalen Kader nominiert.

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Allerdings sollte man auch die heutige Auftakthürde keinesfalls unterschätzen. Tunesien überzeugte zuletzt beim 2:2 gegen Portugal und der doch knappen 0:1-Niederlage gegen Spanien, in der Qualifikation ließ das Team von Nabil Maaloul Guinea, Libyen und DR Kongo hinter sich. "England hat eine tolle Mannschaft, wir müssen aber zur richtigen Zeit attackieren", gibt Abwehrmann Yohan Benaloune, der sein Geld auf der Insel bei Leicester City verdient, die Marschroute klar vor.

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Gegen Deutschland und Brasilien hielt die Southgate-Elf hinten die "Null" (jeweils 0:0), dazu ein 1:1 gegen Italien und ein 1:0-Sieg gegen die Niederlande. Vor allem das neue System mit Dreierkette (gegen den Ball mit fünf Verteidigern) und einer flexiblen Mittelfeldreihe sorgt für viel Stabilität und Ordnung, schön zu sehen bei den beiden Generalproben gegen Nigeria (2:1) und Costa Rica (2:0), die England letztendlich auch für sich entscheiden konnten.

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Wie vor jedem großen Turnier traut man den Engländern im Prinzip alles zu - vom schnellen Vorrundenaus bis hin zur überraschenden Finalteilnahme. Mut macht eine souveräne WM-Qualifikation, als England mit acht Siegen und zwei Unentschieden locker durch eine Gruppe mit der Slowakei, Schottland und Slowenien marschierte, ein ganzer Haufen an talentierten Spielern (Dele Alli, Raheem Sterling, John Stones) und die letzten Testspiele gegen namhafte Gegner.

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20 Jahre später steht Southgate als englischer Nationaltrainer an der Seitenlinie und hat seinen Schützlingen wieder eine gesunde Portion Stolz und Selbstbewusstsein eingehaucht. "Diese Weltmeisterschaft bietet die Gelegenheit, etwas zu korrigieren. Ich möchte, dass die Menschen wieder stolz auf England sind", erklärt etwa Kapitän Harry Kane (Tottenham Hotspur), der nach 30 Saisontoren in der heimischen Premier League zu den absoluten Hoffnungsträgern zählt.

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Das Mutterland des Fußballs steigt ins Turniergeschehen ein: Zum Auftakt der Gruppe G will sich England gegen unangenehme Tunesier keine Blöße geben, schon bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich kam es gleich zu Beginn zu diesem Duell. Damals setzten sich die Three Lions nach Toren von Alan Shearer und Paul Scholes mit 2:0 durch - und ein gewisser Gareth Southgate feierte sein WM-Debüt auf dem Feld.

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Das ist die Startelf Englands: Pickford - Walker, Stones, Maguire - Trippier, Lingard, Henderson, Alli, Young - Sterling, Kane.

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Zu Beginn gleich die Aufstellungen - angefangen bei Tunesien: Hassen - Bronn, S. Ben Youssef, Merlah, Maaloul - Sassi, Skhiri - F. Ben Youssef, Khazri, Badri - Sliti.

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Hallo und herzlich willkommen beim Liveticker zum Spiel der Gruppe G zwischen Tunesien und England bei der WM 2018 in Russland.