SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Südafrika - Italien. Fußball WM der Frauen Gruppe G.

Sky StadiumZuschauer14.967.

Südafrika 3

  • B Orsi (32. minute ET)
  • H Magaia (67. minute)
  • T Kgatlana (92. minute)

Italien 2

  • A Caruso (11. minute 11m, 74. minute)

Live-Kommentar

Bei uns erwartet Sie nun noch die Entscheidung in Gruppe F, um 12:00 Uhr trifft Panama auf Frankreich und Jamaika spielt gegen Brasilien. Bis dann!

Und während die Italienerinnen die Koffer packen müssen, geht die Reise für die Südafrikanerinnen in der Nacht vom Samstag auf Sonntag weiter, wenn die im Achtelfinale auf die Niederlande treffen (4:00 Uhr deutscher Zeit). Am Vormittag gibts dann auch noch ein kleines Gigantentreffen, Schweden trifft auf die USA (11:00 Uhr), die überraschend die Gruppenphase auf Platz 2 beendeten.

Die Italienerinnen am Boden zerstört, Banyana Banyana feiert ausgelassen. Nach einer dramatischen zweiten Hälfte holt Südafrika den ersten Sieg überhaupt bei einer Weltmeisterschaft und zieht ins Achtelfinale ein. Das hatte sich so nach der ersten Halbzeit nicht angedeutet. Doch nach der Pause hatte die Partie ein völlig anderes Gesicht. Südafrika übernahm die Initiative und verdiente sich schließlich diesen Erfolg. Die Italienerinnen werden hadern, kurz vor Beginn der Nachspielzeit hätten sie eigentlich schon alles klarmachen müssen. Aber am Ende setzte sich das Team durch, das über 90 Minuten gesehen auch spielerisch besser war.

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Und dann ist Schluss!

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Dhlamini wird mit der Trage vom Platz getragen, Holweni kommt daher noch zum Einsatz.

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Der Schlusspfiff wird sich etwas herauszögern, weil Dhlamini an der Strafraumgrenze zu Boden gegangen ist und behandelt werden muss. Es sieht im Augenblick nicht so aus, als könne sie das Spiel fortsetzen.

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Verzweifelte italienische Angriffe. Es sei noch einmal an die unfassbare Großchance von Girelli in der 87. Minute erinnert.

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Besuch auf der südafrikanischen Bank, von wo Magaia und Ramalepe mit bangen Blicken das Geschehen verfolgen, die Spannung ist zum Greifen.

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Für Eigentorschützin Orsi kommt noch eine zusätzliche Stürmerin, Glionna.

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Richtig in die Tiefe kommen die Italienerinnen gerade nicht. Sieht so aus, als führte der erste Sieg Südafrikas bei einer WM gleich ins Achtelfinale.

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Das Parallelspiel endete 2:0 für Schweden. Haben wir das schon mal erwähnt. Es geht also in dieser Gruppe nur noch darum, wer den Skandinavierinnen folgen darf.

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Und es sind immer noch sechs Minuten zu spielen. Obs noch eine Antwort gibt? Diese Führung für Südafrika ist verdient. Das war in der zweiten Hälfte ein völlig veränderter Auftritt.

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Und die überragende Magaia macht für Shongwe Platz.

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Wechsel: Ramalepe für Makhubela, hat auch mit der Uhr zu tun.

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Dieser Treffer gehört mit Sicherheit zu den am besten herausgespielten bei diesem Turnier. Und so wichtig, so wichtig.

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Tooor! SÜDAFRIKA - Italien 3:2. Was für ein wunderbarer Treffer. Zunächst ein Abschlag Südafrikas. Und der zweite Ball landet bei Banyana Banyana. Magaia schickt Seoposenwe die heute famose linke Seite runter, startet sogleich selbst durch und bekommt den Ball an der Strafraumgrenze zurück. Magaia legt ihn sich an zwei Verteidigerinnen vorbei, steht frei vor Durante und hat die Geistesgegenwart, in recht guter Abschlussposition sogar noch querzulegen auf Kgatlana, die sogar noch besser steht. Und einfach nur noch draufhalten muss.

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Vorlage Hildah Tholakele Magaia

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Das ist fast eine halbe Verlängerung!

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Elf Minuten Nachspielzeit. Klar.

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Gute Parade, gar keine Frage, aber diese Chance hätte Girelli wirklich nutzen müssen. Sollte das noch schiefgehen, wird sie von dieser Szene träumen. Ihr Leben lang.

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Das hätte die Entscheidung ein MÜSSEN. Sehr schönes Solo von Cantore, die drei Abwehrspielerinnen auf sich zieht bei ihrem Dribbling rechts durch den Strafraum und dann zentral vor den Torraum legt, wo nur noch Girelle steht. Völlig frei vor Swart scheitert Girelli aber an einer glänzenden Fußparade.

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Sieht jetzt doch wieder so aus, als bliebe die K.o.-Runde eine ziemlich europäische Angelegenheit, wenn in dieser Gruppe jetzt doch Schweden und Italien weiterkommen.

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Und im rechten offensiven Mittelfeld kommt Cantore für Beccari.

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Doppelwechsel Italien. Für Doppeltorschützin Caruso spielt nun Greggi.

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Zehn Minuten noch zu spielen, im Augenblick stünde Italien wieder im Achtelfinale. Aber es ist gerade schwer, sich festzulegen, wohin diese Partie sich noch entwickelt. Südafrika war eigentlich näher dran.

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Gegenseite, Ecke. Kgoales Hereingabe von links findet den Kopf von Gamede, die zwar am höchsten steigt, den Ball jedoch nicht drücken kann. Der Ball fliegt hoch über den Kasten.

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So richtig verdient ist der Ausgleich in dieser Phase übrigens nicht.

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Da der Treffer aber vom VAR bestätigt wird, haben wir wieder ein völlig neues Spiel. Was da genau untersucht wurde, ist bis jetzt noch nicht deutlich geworden. Möglicherweise war man auch auf der Suche nach einem Handspiel, aber Caruso hatte den Ball mit der Hüfte ins Tor weitergeleitet. Hand war da nicht im Spiel.

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Tooor! Südafrika - ITALIEN 2:2. Aus dem Nichts der Ausgleich! Die letzten sechs Abschlüsse gehörten Südafrika. Und dann diese italienische Ecke Girellis. Kommt über die kurz stehenden Abwehrspieler, fällt dann wie ein Stein im Torraum runter und Caruso kommt irgendwie dran und verändert die Flugbahn. Der Ball schlägt im langen Eck ein. Doch der VAR schaltet sich ein. Möglicherweise ein Foul von Caruso.

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Vorlage Cristiana Girelli

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Riesenchance aufs 3:1. Wieder Südafrika über die linke Seite. Seoposenwe steckt kurz auf links zu Magaia, die flankt über die Abwehrspielerinnen in den Torraum. Kgatlana kommt frei aus kurzer Distanz zum Kopfball. Doch mit einer Glanzparade verhindert Durante den Einschlag unten rechts. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen.

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Fast zeitgleich ging übrigens Schweden im Parallelspiel in Führung. Das heißt auch: Im Augenblick stünden Schweden und Südafrika im Achtelfinale.

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Für Magaia ist es der zweite Turniertreffer. Und der könnte echt Gold wert sein. Völlig überraschend kommt diese Führung für Südafrika nicht. Sieht man von der Chance eben für Giacinti ab, waren die Südafrikanerinnen seit dem Seitenwechsel einfach besser als Italien.

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Tooor! SÜDAFRIKA - Italien 2:1. Südafrika kommt über die linke Seite. Kgatlana dann von der Strafraumgrenze mit dem Steckpass auf Magaia, die die Nerven bewahrt, acht Meter vor dem Kasten noch einmal wieder den Kopf hochnimmt und dann aus halblinker Position schön ins lange Eck trifft.

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Vorlage Chrestinah Thembi Kgatlana

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Konnten wir für die erste Spielhälfte klare Feldvorteile für Italien konstatieren, wird das gerade etwas diffus.

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Und für die offensive rechte Mittelfeldspielerin Bonansea kommt Girelli ins Spiel.

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Italien wechselt. Außenverteidigerin Di Guglielmo wird durch Bartoli ersetzt.

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Geht hin und her. Jetzt wieder Ecke für Südafrika, als Seoposenwe sich auf rechts nach vorne arbeitete. Magaia führt aus, bringt den Ball hoch in den Torraum. Auch hier wieder etwas Verwirrung, bevor eine Abwehrspielerin das gewaltsam löst. Südafrika bleibt in Ballbesitz.

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Diese Ecke bringt Caruso von der linken Seite herein. Tückisch springt der Ball durch den Torraum, wo zunächst Freundinnen und Feindinnen verpassen, bevor Seoposenwe den Ball schließlich aus der Gefahrenzone rausdreschen kann.

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Jetzt aber doch wieder auf die Gegenseite. Das Spiel entdeckt Steckpässe. Hier auf Giacinti, die wieder in den Strafraum geschickt wird, aber aus sehr spitzem Winkel nur eine Ecke herausholen kann.

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Ziemlich starke Phase gerade für Südafrika, gerade Kgatlana sticht dabei hervor, die mit Tempo auf den Strafraum zugeht, zwei Verteidigerinnen stehen lässt, aber dann den Ball nicht zu einer Mitspielerin bringt. Bei Italien sind die Bälle gerade immer ziemlich schnell weg.

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Und wieder Südafrika, das Tempo zieht gerade ein bisschen an. Magaia nimmt einen Querschläger im italienischen Strafraum auf und bringt ihn von der Grundlinie scharf in den Torraum. Sie trifft dabei eine Verteidigerin, die wiederum etwas Glück hat, dass der Ball danach ins Toraus prallt. Das hätte locker auch das nächste Eigentor werden können.

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Seoposenwe hat das mit dem Steckpass eben registriert und versucht Ähnliches auf der Gegenseite, findet Kgatlana an der Strafraumgrenze, die geht noch ein paar Meter auf der linken Seite und findet dann aber nur das Außennetz. War allerdings auch gut abgesichert, die Schussbahn. Viel mehr war da gar nicht drin.

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Enger ist da schon die nächste Szene, wieder auf der anderen Seite. Nach einem Steckpass ist Giacinti halblinks im Strafraum frei durch und hat nur noch Swart vor sich. Sieht vielversprechend aus, aber Swart löst sich rechtzeitig von der Linie, kommt der Angreiferin entgegen und kann den Ball, als Giantini an ihr vorbeispitzeln will, wegspitzeln.

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Freistoß auch auf der Gegenseite. Müssen wir uns nicht wundern, wenn hier irgendwas nach einem Standard passiert. Aber qualitativ auch nicht besser. Zu hoch, harmlos. Durante kann fangen.

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Freistoß Italien von der Strafraumgrenze. Boattin führt aus, trifft aber noch nicht einmal die Mauer, weil sie den Schuss völlig erreicht. Hätte fast Einwurf für die Gegnerinnen gegeben. SO ein Freistoß war das.

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Die zweite Spielhälfte hat begonnen.

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Einen Wechsel gibts bei Südafrika. Moodaly, die als zentrale, defensive Mittelfeldspielerin nur neun Ballkontakte hatte, wird durch Kgoate ersetzt. So ein Wechsel war irgendwie zu erwarten. Die Südafrikanerinnen müssen jetzt treffen. Und ein bisschen Zugriff im Mittelfeld könnte dabei hilfreich sein.

Im Parallelspiel ist noch nichts passiert, und sollte es dabei bleiben, reichte auch dieses Remis für die Italienerinnen zum Weiterkommen.

Und offen gestanden hätte ich mir von den Südafrikanerinnen gerade nach dem Spiel gegen Argentinien etwas mehr versprochen. Da war das noch eine ganz andere Körpersprache.

Zu Pause ist die Partie zwischen Südafrika und Italien ausgeglichen. Die Italienerinnen haben zwar mehr vom Spiel, sind aber zu selten torgefährlich. Südafrika bemüht, aber für die Afrikanern gilt beim Abschluss dasselbe. Die Treffer passen zur Partie: Ein Elfmeter und ein sehr bizarres Eigentor. So ist die Partie nicht auf allerhöchstem Niveau, aber der Ausgang ist völlig offen.

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Und dann gehts in die Pause.

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Boattin führt aus, etwa vom Elfmeterpunkt verlängert Caruso per Kopf. Aber mit mehr Höhe als Weite. Swart kann die Kugel pflücken.

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Jetzt holt Caruso einen Freistoß im rechten Halbfeld heraus. Das könnte noch einmal gefährlich werden.

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Nächster Angriff der Italienerinnen nach hohem Ballgewinn. Giacinti muss das aber besser ausspielen, rechts ist eine Mitspielerin mitgelaufen, links auch, aber sie zieht aus 18 Metern selbst ab, vielleicht ja auf den glitschigen Boden hoffend, bringt aber keine wirkliche Schärfe auf den Ball. Und zu mittig fällt der Schuss zudem aus. Swart kann locker den aufnehmen.

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Sieben Minuten gibts obendrauf.

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Aus einem Gewühl am Mittelkreis fliegt der Ball steil für Beccari, die auf der rechten Seite ein paar Meter machen kann, bis an die Strafraumgrenze marschiert, aber dann einen viel zu harten Querpass spielt, der für niemanden erreichbar ist. Die Enttäuschung ist ihr anzusehen, denn da ist ausnahmsweise mal sehr viel Platz. Der Konter war schon ziemlich schwach ausgespielt.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Seoposenwe nach einem Zweikampf an der Strafraumgrenze leicht angeschlagen ist. Sie hat Probleme mit der Schulter, wird kurz behandelt und kommt recht zügig wieder zurück aufs Spielfeld.

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Tolle Gelegenheit, aufs Wetter einzugehen. Es gießt sowieso, hat aber gerade noch einmal tüchtig zugelegt.

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Weiter deutlich mehr Ballbesitz für Italien, aber das wirkt im Augenblick etwas ideenlos. Hinter die Kette kommt man kaum. Da wirken die Vorstöße von Südafrika fast etwas zwingender, vielleicht auch nur, weil sie mit mehr Tempo vorgetragen sind, aber auch kaum in den Sechzehner führen.

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Kommen wir zur zweiten Ecke für Italien. Giugliana führt von der rechten Seite aus, bringt den Ball auf den kurzen Pfosten, dort kann er locker geklärt werden. Und die anschließende Ecke ist ähnlich uninspiriert.

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Die Partie ist kurz darauf eine kurze Weile unterbrochen. Nach einem Eckball von links trifft Italien am langen Pfosten das Aluminium. Und dann viel Gestocher, bis die Kugel geklärt ist. Untersucht wird aber ein mögliches Handspiel im Strafraum der Südafrikanerinnen. Ohne Folgen. Sie haben wirklich nichts gefunden.

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Tooor! SÜDAFRIKA - Italien 1:1. Völlig harmlose Szene. Alles unter Kontrolle. Die Italienerinnen haben den Ball, Linari spielt ihn vor dem eigenen Strafraum quer auf Orsi, die spielt, weil angelaufen, blind Richtung Tor zurück. Und überrascht damit Durante völlig. Unglaubliche Szene, dieses Eigentor.

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Bei Italien ist die Schokoladenseite die linke. Kapitänin Barbara Bonansea dribbelt da am Strafraumeck an, die Flanke rutscht ihr aber über den Schlappen und landet im Toraus.

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Italien hat mittlerweile schon 66 Prozent Spielanteile angesammelt, nach Chancen steht es allerdings 2:1 für die Südafrikanerinnen, die sich keineswegs verstecken und ordentlich mitspielen.

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Zeigt das nun Eindruck bei Italien? Südafrika bleibt dran, erarbeitet sich links im Halbfeld einen Freistoß, der nach rechts in den Strafraum durchrutscht. Und dann wird es kurios. Mbane wird mit dem Rücken zum Tor nach außen abgedrängt, Di Guglielmo arbeitet kräftig mit den Armen, zieht, zupft, schubst. Alles zwei, drei Meter vor den Augen der Linienrichterin. Mbane reißt schon resignierend die Arme hoch, wartet auf den Pfiff, der zwingend notwendig gewesen wäre - aber die Linienrichterin reagiert nicht. Wutentbrannt schießt Mbane deshalb einfach den Ball in ihre Richtung und hat Glück, dass es für diese Unsportlichkeit nur Einwurf Italien gibt.

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Wow! Ein wenig aus dem Nichts hat Südafrika die Riesenchance auf den Ausgleich - wobei, die Chance selbst war nicht sonderlich riesig. Die fiel ein wenig vom Himmel! Ein Abpraller ist es, der zentral an der Strafraumkante vor die Nase von Robyn Moodaly fällt. Die hat lauter blaue Spielerinnen um sich herum, muss deshalb etwas unorthodox den Dropkick mit dem rechten Außenrist schießen. Sieht aus, als wäre sie davon selbst nicht überzeugt - und klatscht an den rechten Außenpfosten. Dusel für Italien!

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Italien wird nun vor allem über die linke Seite aktiv. Erst ist es Manuela Giugliano, die an die Grundlinie marschiert, von einer starken Grätsche dort aber gestellt wird. Dann läuft sich Valentina Giacinti fest.

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Nach einer Viertelstunde hat Italien so bereits 60 Prozent Ballbesitz und die 1:0-Führung. Die Europäerinnen stünden damit - neben Schweden - im Achtelfinale.

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Südafrika zeigt sich zunächst nicht groß beeindruckt, dann aber scheinen die Afrikanerinnen den Spielstand zu realisieren. Und ehe die erste gute Chance auf den Ausgleich verpufft ist, hat Italien die Partie auch schon voll im Griff.

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Tooooor! Südafrika - ITALIEN 0:1. Caruso tritt an und versenkt das Leder ganz sicher in der linken unteren Ecke - Italien früh auf Kurs Achtelfinale!

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Elfmeter für Italien! Beccari dringt von der rechten Seite in den Sechzehner ein und bekommt dann kurz nach Übertreten der Sechzehnerlinie den Tritt von hinten von Dhlamini - klare Sache, sehr ungeschickt von Südafrikas Linksverteidigerin.

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Swart und ihre Vorderleute versuchen erst gar nicht, das Spiel von hinten aufzuziehen, sondern schlagen den Ball meist lang. Vorne ist der Sturm um Kgatlana aber noch abgemeldet. 

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Italien wirkt in den ersten Minuten etwas wacher und drängt die nervös wirkenden Südafrikanerinnen in deren Hälfte zurück. 

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Etwas trostlos die Kulisse. 36.000 Zuschauer passen eigentlich ins Sky Stadium von Wellington - es dürften sich aber nicht mal 10.000 ins weite Rund verlaufen haben. 

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Schiedsrichter Carvajal aus Chile pfeift die Partie an! 

Südafrika wähnte sich gegen Argentinien zuletzt ebenfalls mit einem Sieg, gab dann aber noch einen 2:0-Vorsprung aus der Hand und spielte nur 2:2. Zum Turnierauftakt setzte es eine ähnlich unglückliche Niederlage gegen Schweden (1:2).

Was sich als ganz große Schwäche bei Italien zuletzt zeigt, waren die mitunter ganz kleinen Verteidigerinnen. Drei der fünf Tore gegen Schweden fielen nach Eckbällen, weil die Italienerinnen den Hereingaben im wahrsten Sinne des Wortes nicht gewachsen waren.

Italien startete mit einem emotionalen 1:0-Last-Minute-Sieg gegen Argentinien ins Turnier, kassierte dann aber gegen Schweden (0:5) eine heftige Packung. Heute muss Le Azzure wieder zur Form des Auftaktspiels zurückfinden.

Wer zieht neben Schweden ins Achtelfinale ein? Die bessere Ausgangslage in Gruppe G hat der Tabellenzweite Italien, dem bereits ein Remis heute reichen würde. Aber: Südafrika wäre mit einem Sieg ebenfalls sicher weiter.

Fast alle Spielerinnen aus der Anfangsformation der Azzure bei der Schweden-Packung (0:5) dürfen Wiedergutmachung leisten. Nur Salvai und Cantore werden durch Orsi und Giacinti ersetzt. 

Italien beginnt mit: Durante - Di Guglielmo, Linari, Orsi, Boattin - Giugliano, Caruso - Bonansea, Dragoni, Beccari - Giacinti. 

Bei "Banyana Banyana" beginnt Moodaly im Mittelfeld für Jane - ansonsten gibt es keine personellen Änderungen in der Startelf gegenüber dem 2:2 gegen Argentinien. 

Südafrika startet mit: Swart - Gamede, Matlou, Mbane - Ramalepe, Motlhalo, Moodaly, Dhlamini - Seoposenwe, Kgatlana, Magaia. 

Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Südafrika und Italien.