VfB Stuttgart - FC St. Pauli; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - FC St. Pauli. Bundesliga.

MHP ArenaZuschauer60.000.

VfB Stuttgart 0

    FC St. Pauli 1

    • J Eggestein (21. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es für heute vom Neckar. Hier können Sie gleich ab 18:30 Uhr noch das Topspiel zwischen Leverkusen und Freiburg verfolgen. Bis dahin!  

    St. Pauli legt sich mit dem dritten Auswärtssieg den 14. Tabellenplatz unter den Weihnachtsbaum. Für beide Teams geht es jetzt in die kurze Weihnachtspause. Der FCSP startet dann in zwei Wochen am 11. Januar um 15:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ins neue Jahr. Der VfB muss tags darauf um 17:30 Uhr nach Augsburg reisen.

    St. Pauli gewinnt 1:0. Die Hamburger verteidigten die Führung aus der ersten Halbzeit nach dem Seitenwechsel mit großer Leidenschaft und ließen dann in der heißen Schlussphase kaum noch gefährliche Abschlüsse zu. Eggestein per Elfmeter und Afolayan mit einem Pfostenschuss vergaben sogar die vorzeitige Entscheidung. Der VfB Stuttgart bleibt erstmals in einem Heimspiel unter Sebastian Hoeneß ohne eigenes Tor.

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    Abpfiff in Stuttgart!

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    Woltemade kommt tief in der gegnerischen Hälfte gegen Boukhalfa zu spät und sieht Gelb.

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    Hohe Balleroberung der Gäste, Albers hält an der gegnerischen Eckfahne den Ball. Stuttgart findet nicht mehr ins Gegenspiel. 

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    Alexander Blessin nimmt Zeit von der Uhr und bringt Albers für Afolayan. 

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    Es läuft die fünfminütige Nachspielzeit. 

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    Bei Stuttgart kommt Malanga für Keitel. 

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    Führich kommt links im Strafraum zwar an Wahl vorbei, seine Flanke landet aber in den Armen von Vasilj. 

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    Woltemade überläuft rechts im Strafraum Treu und flankt scharf in die Mitte. Vasilj macht sich lang und klärt mit den Fingerspitzen über die Latte hinweg zur Ecke. 

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    Rieder fällt halblinks im Strafraum der Ball vor die Füße, Treu wirft sich mit letzter Kraft in den Schussversuch und blockt zur Seite weg. 

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    Nach einem Check gegen Rieder sieht Sinani Gelb. 

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    Guilavogui muss mit Oberschenkelproblemen vom Platz, Ahlstrand kommt rein. 

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    Langer Ball auf Afolayan, der an der Strafraumgrenze Keitel ins Leere laufen lässt und an Nübel vorbei aus 16 Metern abzieht. Der Schuss landet am Pfosten. 

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    Millot flankt aus der linken Halbposition und findet kurz hinter der Strafraumgrenze den Kopf von Demirovic, der aber nicht kontrolliert zum Abschluss kommt. 

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    Keitel blockt Boukhalfa und unterbindet so den Konter der Gäste. Dafür gibt es die Gelbe Karte. 

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    Bei Stuttgart übernimmt Stenzel für Chabot. 

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    Zum zweiten Mal in dieser Saison kommt Vasilj in einem Spiel auf fünf Paraden. Beim ersten Mal war dies Anfang November gegen die Bayern. 

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    Und Dzwigala ersetzt Ritzka. 

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    Doppelwechsel bei den Gästen, Alexander Blessin bringt Sinani für Eggestein. 

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    Mittelstädt flankt in den Rückraum, Woltemade lässt durchrutschen und so kommt Millot frei zum Abschluss. Vasilj kratzt den Schuss von der Linie. 

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    Afolayan zieht von der linken Seite ins Zentrum und sucht in Ermangelung einer Anspielstation aus 18 Metern den Abschluss, der knapp übers Tor geht. 

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    Stiller passt hoch in den Lauf von Demirovic, der sich im Duell mit Nemeth behauptet und links im Strafraum den Abschluss sucht, der am langen Pfosten vorbei ins Aus schießt. 

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    Beim VfB kommt Rieder für Vagnoman. 

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    Stuttgart kommt nach einer Stunde auf 18:8 Torschüsse. Aufs Tor brachten beide Team aber jeweils vier Versuche. 

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    Erste Ecke für die Gäste, Saliakas bringt den Standard von der linken Seite an den ersten Pfosten. Woltemade klärt per Kopf aus der Gefahrenzone. 

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    Millot stoppt im Strafraumzentrum die Hereingabe und legt im Rückraum für Keitel auf, der aus 18 Metern dann sehr genau Maß nimmt und rechts das Tor um einen guten Meter verpasst. 

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    Vagnoman überläuft auf der rechten Seite Treu und passt auf Woltemade, der dann in der Drehung einen Schlenker zu viel macht und an der Strafraumgrenze hängenbleibt. 

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    Stuttgart lässt den Ball nun lange laufen, findet im Moment keine Lücken im Defensivverbund der Gäste. 

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    St. Pauli trat erstmals seit Januar 2011 per Elfmeter in der Bundesliga an - damals hatte Florian Bruns gegen den 1. FC Köln vom Punkt aus getroffen. Der zuvor letzte vergebene Elfmeter war von Thomas Meggle 2002 gegen den Hamburger SV.

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    Eggestein versucht es durch die Mitte, Nübel bleibt stehen und wehrt ab. Der Stuttgarter Keeper klärt auch den Nachschuss von Irvine. 

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    Der VAR prüft, ob das Foul im Strafraum war, bestätigt dann aber die Entscheidung von Felix Brych. 

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    Elfmeter für St. Pauli! Chase räumt Afolayan ohne Chance auf den Ball im Strafraumeck ab. 

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    Der VfB startet sehr druckvoll in den zweiten Durchgang, versucht jetzt immer wieder den Ball in den Rücken der Hamburger Deckung zu bekommen. Führich bringt von der linken Seite die Ecke hoch in den Strafraum, Vasilj rettet gegen Chabot. 

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    Keitel chippt den Ball über die Abwehr hinweg zu Demirovic, der leicht abseitsverdächtig für Woltemade auflegt. Wahl kann sich aber in dessen Schuss aus 15 Metern werfen und die Kugel blocken. 

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    Das Spiel läuft wieder. 

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    Sebastian Hoeneß wechselt in der Defensive und bringt Chase für Rouault.

    St. Pauli belohnt sich für eine couragierte Anfangsphase und führt dank Eggesteins zweitem Saisontor 1:0 beim VfB. Die Stuttgarter drängten zwar in der Folge auf den schnellen Ausgleich, doch bislang kann der FCSP die knappe Führung in einer sehr beherzt geführten Abwehrschlacht behaupten. Und immerhin stellen die Hamburger nach dem FCB die zweitbeste Defensive der Liga. 

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    Pause in Stuttgart.

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    Woltemade setzt sich links im Strafraum durch und passt von der Torauslinie in den Rückraum, wo Demirovic aus der Drehung abzieht. Wahl blockt den Schuss aus neun Metern mit der Schulter. 

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    Eggestein stoppt Chabot mit einem taktischen Foul und sieht Gelb. 

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    Woltemade kommt im Strafraum gegen Nemeth zu Fall und fordert Elfmeter. Felix Brych steht zwei Meter daneben und winkt sofort ab. 

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    Millot nimmt über die linke Seite Führich mit, der dann Nemeth überläuft. Die Flanke in den Rückraum ist aber nicht hoch genug. 

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    Woltemade behauptet an der Strafraumgrenze den Ball passt nach rechts zu Vagnoman, der einen kurzen Haken schlägt und dann zurück in die Mitte spielt. Woltemade sucht aus 15 Metern den Abschluss, ein Abwehrbein blockt zur Seite weg. 

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    Schnelles Umschaltspiel der Kiezkicker, Afolayan passt aus der eigenen Hälfte mit einer Körperdrehung direkt in die gegnerische Hälfte, wo sich Guilavogui aber nicht im Laufduell mit Mittelstädt behaupten kann. 

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    Mittelstädt flankt von der linken Seite in den Strafraum, wo Woltemade aus acht Metern aussichtsreich zum Kopfball kommt, der aber direkt in den Armen von Vasilj landet. 

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    Es wird kurz geprüft, ob Wahl den Ball im Strafraum absichtlich mit der Hand gespielt hat, doch der Verteidiger war von Demirovic in den Ball geschubst wurde. 

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    St. Pauli steht sehr tief und verzichtet im Mittelfeld weitgehend aufs Pressing. Am und im Strafraum lassen die Gäste aber nur wenig zu und so sind die über 70 Prozent Ballbesitz der Stuttgarter dann auch nur ein relativer Wert. 

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    Millot flankt von der linken Strafraumkante scharf an den Fünfmeterraum, die Hereingabe wird noch leicht abgefälscht. Vasilj fischt den Ball trotzdem sicher aus der Luft. 

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    Dieses Mal will Stiller den Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Rücken der Abwehr zu Führich bringen. Aber Saliakas ist aufmerksam und fängt die Hereingabe ab. 

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    Stuttgart bekommt den langen Einwurf von Saliakas nicht weit genug geklärt, Boukhalfa bringt den Ball zurück in den Strafraum, doch kommt aber Nübel vor Guilavogui an den Ball. 

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    Stiller bringt aus dem rechten Halbfeld den Freistoß hoch in den Strafraum. Chabot setzt sich am Elfmeterpunkt durch, der Kopfball geht aber einen guten Meter rechts am Tor vorbei ins Aus. 

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    Für Eggestein ist es das zweite Saisontor. St. Pauli hat in dieser Saison mit einer 1:0-Führung im Rücken am Ende immer auch gewonnen. 

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    Tooooor! VfB Stuttgart - FC ST. PAULI 0:1. Die Gäste setzen nach und werden nach Rouaults Fehlpass in die Füße von Boukhalfa belohnt. Afolayan flankt von links, Stuttgart bekommt es nicht entscheidend geklärt. Am Ende blockt Irvine einen Befreiungsversuch von Stiller vor die Füße von Johannes Eggestein, der Mittelstädt ins Leere laufen lässt und aus acht Metern links unten trifft. 

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    Vorlage Jackson Alexander Irvine

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    Woltemade tanzt links im Strafraum an der Torauslinie Wahl aus und passt mit Übersicht in den Rückraum, wo Millot zum Abschluss kommt. Vasilj taucht ab und kratzt die Kugel auf Kosten einer Ecke von der Linie. 

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    Nachdem zunächst die Gäste mehr vom Spiel hatten, übernimmt nur der VfB mehr und mehr das Kommando und erhöht den Druck über die Außenbahnen. 

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    Stiller bringt von der linken Seite den Ball hoch an den Fünfmeterraum, wo Millot und Wahl ins Luftduell gehen. Der Abschluss ist zwar nicht sonderlich platziert, aber trotzdem gefährlich. Vasilj muss mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. 

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    Seitenwechsel von links auf Saliakas, der sofort in die Tiefe passt. Guilavogui setzt sich im Strafraum gegen Mittelstädt durch, der Winkel für den Abschluss ist dann aber etwas zu spitz.  

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    Millot läuft gegen Ritzka auf und kommt unglücklich auf dem eigenen Arm auf. Nach kurzer Behandlung kann er aber die Partie fortsetzen.  

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    St. Pauli setzt nach, Irvine gewinnt das Luftduell und Guilavogui passt sofort in die Tiefe auf Eggestein, der von der Strafraumgrenze direkt den Abschluss sucht. Der Schuss geht von halbrechts knapp links am Pfosten vorbei ins Aus. 

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    Guilavogui erobert an der Mittellinie den Ball gegen Führich, doch Irivine ist dann in der Spieleröffnung etwas zu hektisch und so kann Stiller den Konter schnell wieder einfangen. 

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    Führich und Mittelstädt können auf der linken Seite zwar zunächst Irvine überspielen, doch dahinter stellt Nemeth seinen Fuß in die Tür und klärt so die Situation. 

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    Nemeth bringt den Ball aus der eigenen Hälfte im Rücken von Mittelstädt zu Guilavogui. Doch Nübel ist aufmerksam, kommt aus seinem Kasten und klärt an der Strafraumgrenze vor dem Stürmer. 

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    Nach einer Gedenkminute für die Opfer des gestrigen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg läuft nun das Spiel. Schiedsrichter ist Felix Brych. 

    St. Pauli kann sich aber zumindest einer jüngeren Vergangenheit Mut holen, denn in dieser Saison waren die beiden Gastauftritte in Baden Württemberg erfolgreich. In Freiburg gewann St. Pauli 3:0, in Hoffenheim 2:0. Die Kiezkicker haben in Baden Württenberg (5) mehr Tore erzielt als in Hamburg (3).

    Und mit wirklich guten Erinnerungen reisen die Kiezkicker heute nicht an den Neckar. St. Pauli kehrte von den elf Pflichtspielauftritten beim VfB mit der Ausbeute eines mickrigen Unentschiedens zurück an die Elbe. Nur gegen Hansa Rostock bestritt Stuttgart seit Gründung der Bundesliga mehr Heimpartien und verlor nie.

    Vor diesem letzten Spiel des Jahres steht der FCSP über dem rettenden Strich. Da die restliche Konkurrenz im Abstiegskampf an diesem Wochenende gegeneinander antritt und im Tabellenkeller entsprechend auch Punkte eingesammelt werden, würden die Hamburger den 15. Platz nur mit einem Sieg sicher verteidigen, allerdings droht ihnen auch kein Abrutschen auf einen direkten Abstiegsrang.

    Mit einem Dreier würden die Stuttgarter ein wirklich erfolgreiches Kalenderjahr krönen und einen historischen Vereinsrekord aufstellen. Der VfB Stuttgart holte 2024 in 32 Bundesliga-Partien starke 62 Punkte - so viele wie zuletzt vor 17 Jahren 2007 mit 63 Zählern in 34 Partien. Die 70 BL-Tore des VfB in diesem Jahr sind die beste Ausbeute der Schwaben seit 1997 (79).

    Nach nur einem Dreier im November kommt der VfB zum Jahresausklang immer besser in Fahrt und hat zuletzt wettbewerbsübergreifend vier Pflichtspielsiege in Serie eingefahren.  Mit einem Sieg heute wären die Schwaben bis auf einen Zähler am Vierten Leipzig dran.

    Alexander Blessin wechselt nach der 0:2-Heimpleite gegen Werder zweifach und bringt Guilavogui und Ritzka für Sinani (Bank) sowie Smith (angeschlagen).

    St. Pauli ist mit dieser Startelf angereist: Vasilj - Nemeth, Wahl, Ritzka - Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu - Afolayan, Eggestein, Guilavogui.

    Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zum 3:1 in Heidenheim einen Wechsel. Keitel ersetzt den erkrankten Kapitän Karazor. 

    Stuttgart beginnt wie folgt: Nübel - Vagnoman, Rouault, Chabot, Mittelstädt - Millot, Keitel, Stiller, Führich - Woltemade, Demirovic.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC St. Pauli.