VfB Stuttgart - Feyenoord Rotterdam; UEFA Europa League

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Feyenoord Rotterdam. UEFA Europa League.

MHP ArenaZuschauer60.000.

VfB Stuttgart 2

  • B El Khannouss (84. minute)
  • D Undav (91. minute)

Feyenoord Rotterdam 0

    Live-Kommentar

    Das war es für heute aus der Europa League. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

    Stuttgart klettert mit dem zweiten Sieg der EL-Saison auf den 20. Platz und hat nur wieder beste Chancen auf die K.O.-Phase. Für beide Teams geht es in der heimischen Liga nun am Sonntag weiter. Auf den VfB wartet um 17:30 Uhr ein Heimspiel gegen den FC Augsburg, Feyenoord muss um 20:00 Uhr zu den Go Ahead Eagles - das ist für die Schwaben auch der nächste Gegner in der EL.

    Dem VfB gelingt im Verlauf der zweiten Hälfte eine deutliche Steigerung und verdient sich aufgrund der klareren Chancen auch diesen Sieg. Am Ende konnten sich die Hausherren zweimal über die rechte Seite durchsetzen. El Khannouss und Undav sorgten in der Schlussphase für die beiden Treffer. Feyenoord war zwar in der Spielanlage insgesamt reifer, aber im Strafraum dann letztlich zu ungefährlich.

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    Abpfiff in Stuttgart!

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    Tooor! VFB STUTTGART - Feyenoord Rotterdam 2:0. Nach Timbers Ballverlust im Stuttgarter Strafraum kontert sich der VfB zur Entscheidung. Der spätere Schütze leitet den Treffer in der eigenen Hälfte ein. Leweling verzögert kurz noch im Aufbau, schickt dann aber Führich auf die Reise, der rechts frei durchbricht und im richtigen Moment am Keeper vorbei querlegt. Deniz Undav schiebt aus acht Metern locker ins leere Tor ein. 

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    Vorlage Chris Führich

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    Es läuft die vierminütige Nachspielzeit. 

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    Chema geht in der gegnerischen Hälfte hart in den Zweikampf mit Larin und sieht Gelb. 

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    Kurz nach dem Kopfball ins Glück hat El Khannouss Feierabend, Bouanani übernimmt. 

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    Und dann bringt Sebastian Hoeneß noch Führich für Tiago Tomas. 

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    Khannouss reißt sich beim Jubel das Trikot vom Körper und sieht Gelb.

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    Tooor! VFB STUTTGART - Feyenoord Rotterdam 1:0. Mit großer Willenskraft erzwingt der VfB die Führung. Auf der rechten Seite behauptet sich Assignon und flankt an den Fünfmeterraum, wo sich Bilal El Khannouss hochschraubt und per Kopf und mithilfe der Unterlatte das Stadion zum Beben bringt. 

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    Vorlage Lorenz Assignon

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    Robin van Persie bringt Nieuwkoop für Valente. 

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    Und Hendriks kommt für Mittelstädt. 

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    Doppelwechsel beim VfB, Zagadou übernimmt für Chabot. 

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    Sämtliche Standards bleiben im Aufgabenbereich von Hadj Moussa, der aber auch mit dieser Ecke von der rechten Seite am Fünfmeterraum keinen Abnehmer findet, Larin kann sich nur mit einem Offensivfoul behaupten. 

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    Leweling erobert den Ball in der eigenen Hälfte und startet ein aussichtsreiches Solo. Am Ende sind dann drei Gegenspieler aber noch zu viel, er bleibt kurz vor dem Strafraum hängen. 

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    Das Momentum ist ein wenig zugunsten der Schwaben gekippt. Nun bekommt Feyenoord den Ball nicht mehr gefährlich ins letzte Drittel. 

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    Chabot muss mit Schmerzen am Oberschenkel behandelt werden. 

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    Erster Wechsel bei den Gästen, Robin van Persie bringt Sauer für Goncalo Borges. 

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    Tiago Tomas steckt durch auf Undav, der nicht im Abseits stehend aus acht Metern am glänzend reagierenden Wellenreuther scheitert. Der Stuttgarter holt sich den zweiten Ball und flankt aus der rechten Strafraumhälfte an den zweiten Pfosten. Leweling köpft knapp links am Kasten vorbei. 

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    Der VfB gewinnt im zweiten Durchgang über 60 Prozent der Zweikämpfe. Vor der Pause waren es weniger als 50 Prozent. Die Hausherren machen zwar weiter zu viele Fehler, sind aber besser im Spiel. 

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    Smal will Assignon nicht ziehen lassen und sieht für das Foul noch in der gegnerischen Hälfte Gelb. 

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    El Khannouss tickt für Undav an, der aus 23 Metern aber an der Mauer scheitert. 

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    Timber ringt Stiller zu Boden und sieht Gelb. Dazu kommt eine nächste gute Freistoßgelegenheit. 

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    Hadj Moussa ist auf der rechten einmal mehr nicht zu stoppen. Die Flanke - leicht in den Rückraum - kommt gut, Ueda köpft aus sieben Metern haarscharf rechts am Tor vorbei. 

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    Feyenoord bekommt die Freistoß nicht geklärt, Tiago Tomas holt sich den zweiten Ball, den er nach kurzem Dribbling innerhalb des Strafraums für El Khannouss auflegt, der aus 13 Metern an Wellenreuther scheitert. 

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    Nach einem missglückten Freistoß der Gäste kann Stuttgart schnell umschalten. El Khannouss bricht frei durch und wird durch Read mit einem taktischen Foul auf letzter Linie gestoppt. Horatiu Fesnic zeigt wie bei Mittelstädt Fingerspitzengefühl und belässt es bei Gelb. 

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    Leweling hat über die linke Seite mal das nötige Tempo und bringt die hohe Flanke in Richtung des zweiten Pfostens. Wellenreuther fängt die Hereingabe sicher, wird dabei aber auch noch durch Chema gefoult. 

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    Ueda und Larin sind sich im Strafraum nicht einig, aber der Japaner schnappt sich schließlich doch die Kugel und sucht aus 14 Metern halbrechter Position nach kurzem Antritt den Abschluss, der auf Kosten einer Ecke geblockt wird. 

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    Stuttgart hat erst einmal keinen besseren Zugriff, noch ist die Fehlerquote der ersten Hälfte nicht abgestellt. Die Frage bleibt, ob Feyenoord das Risiko erhöht und energischer auf das Tor drängt. 

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    Jeltsch grätscht am Ball vorbei, sodass Goncalo Borges über die linke Seite durchbricht. Doch im Strafraum angekommen, verspringt ihm das Dribbling. 

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    Das Spiel läuft wieder. 

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    Vagnoman, der erst kurz vor dem Anpfiff in die Startelf rückte, muss nach einer schwachen ersten Hälfte wieder runter. Leweling übernimmt.

    In einer chancenarmen Partie steht es nach dem ersten Durchgang 0:0. Stuttgart wirkte im Aufbau oft fahrig und lieferte zu viele kleine Fehlpässe. So kam Feyenoord immer wieder zu guten Umschaltmomenten und aussichtsreichen Freistößen. Doch auch die Gäste strahlten nur wenig Torgefahr aus, Hadj Moussa scheiterte mit der besten Möglichkeit an Nübel. 

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    Pause in Stuttgart. 

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    Hadj Moussa scheitert aus 16 Metern flach an der Mauer. 

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    Ein langer Ball von Wellenreuther reißt ein großes Loch in die Stuttgarter Deckung, Mittelstädt kann an der Strafraumgrenze die Situation gegen Hadj Moussa nur mit einem Foul lösen und hat Glück, dass es nicht als Notbremse gewertet wird und er nur Gelb sieht. 

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    Es gibt eine Minute Nachspielzeit. 

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    In der Schlussphase des ersten Durchgangs kann der VfB den Druck etwas erhöhen. 

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    Guter Pass von Undav von der Mittellinie in den Lauf von Assignon, der mit einer Kreuzbewegung in den Strafraum will, aber durch Ahmedhodzic erfolgreich gestört wird. 

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    Nach einem Ballverlust schaltet Feyenoord schnell um. Goncalo Borges dringt über rechts aussichtsreich in den Strafraum ein, rutscht dann aber zum unglücklich weg. 

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    Es bleibt eine Partie mit wenig Torraumszenen, Stuttgart führt die Schussstatistik 4:3 an. Beide Seiten haben bislang nur einen Versuch auf das gegnerische Tor. 

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    Stuttgart kontert in Überzahl und mit Tempo, doch dann sind sich Tiago Tomas und Chema in der Kommunikation nicht einig und vertändeln die Kugel. 

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    Nun gibt es nach einem Foul an Tiago Tomas mal einen sehr aussichtsreichen Freistoß für den VfB an der rechten Strafraumkante. Stiller schlenzt die Kugel ins Zentrum, der Klärungsversuch fällt Mittelstädt vor die Füße, der aus 15 Metern aber klar verzieht. 

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    Hadj Moussa will einen Freistoßpfiff nicht wahrhaben und schlägt den Ball weg. Dafür gibt es Gelb. 

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    Undav musste kurz mit Nasenbluten an der Seitenlinie behandelt werden, kann nun aber wieder mitmischen. 

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    Stuttgart sucht das frühe Pressing. Keeper Wellenreuther passt unter Druck knapp an der eigenen Torlinie vorbei auf den Mitspieler. Dieser Risikoball zeugt durchaus von Selbstbewusstsein. 

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    Feyenoord hat bis hierhin die etwas reifere Spielanlage mit der etwas geringeren Fehlerquote. Der VfB tut sich immer noch schwer - der Druck nach zwei Niederlagen in der EL ist durchaus spürbar.

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    Immer wieder kommen die Gäste zu aussichtsreichen Freistößen in Strafraumnähe. Hadj Moussa flankt von der linken Strafraumkante mit Gefühl, Nübel faustet die Hereingabe aus der Gefahrenzone. 

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    Nach einem ungenauen Pass von Stiller muss Chabot auf letzter Linie die Situation mit einem taktischen Foul gegen Ueda lösen und sieht Gelb. 

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    Tiago Tomas und El Khannouss kombinieren sich per Doppelpass an die rechte Strafraumkante, die Flanke ist dann aber trotz zwei Stuttgarter in der Box zu ungenau. 

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    Vagnoman passt von der linken Außenbahn quer auf Chema, der halblinks etwas Platz hat und den Abschluss aus 20 Metern sucht. Der Ex-KSC-Keeper Wellenreuther muss ein erstes Mal an diesem Abend zupacken. 

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    Stiller chippt die Kugel in den Rücken der Abwehr, Tiago Tomas kommt im direkten Duell mit Timber zu Fall und hofft sicher kurz auch auf den Elfmeterpfiff. Das war aber klar ein handelsüblicher Zweikampf. 

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    Nach einem Stuttgarter Ballverlust an der Mittellinie kommt der Pass sofort in den Lauf von Hadj Moussa, der Mittelstädt im Strafraum austanzt und aus acht Metern abzieht. Nübel kann den Schuss noch nach vorn abwehren, wo aber kein Feyenoord-Spiel zum Abstauber bereitsteht. 

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    Chabot bringt die Kugel aus der eigenen Hälfte gut in den Lauf von Vagnoman, der etwas Glück mit der Ballmitnahme hat und für Undav auflegen kann, der aber aus 16 Metern deutlich verzieht. 

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    Beide Seiten sind um Tempo bemüht, können aber ein ums andere nicht die benötigte Präzision ins Spiel bringen. So flippert die Partie ein wenig hin und her. 

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    Mit dem verletzungsbedingten kurzfristigen Ausfall von Jaquez rückt Mittelstädt ins Abwehrzentrum und Vagnoman übernimmt die linke Außenbahn. 

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    Ein erster guter Stuttgarter Konter über die rechte Seite - Assignon flankt von der Strafraumkante in den Rückraum, wo Stiller auf Undav verlängert, der unplatziert über das Tor hinweg köpft. 

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    Langer Abschlag von Nübel, aber bislang bekommt der VfB in der gegnerischen Hälfte noch keinen Zugriff auf das Spiel. 

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    Vagnoman foult Read an der Grenze zum Strafraum. Die Stuttgarter haben durchaus Glück, dass der Schiedsrichter die Situation außerhalb der Box verortet und so Freistoß gibt. Hadj Moussa scheitert von der rechten Strafraumkante an der Mauer. 

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist der Rumäne Horatiu Fesnic.

    Beim VfB hat es noch einen kurzfristigen Wechsel in der Startelf gegeben. Jaquez musste nach dem Aufwärmen passen. Dafür rückt nun doch Vagnoman wie schon in Leipzig in die Startelf. 

    Beide Teams treffen heute zum neunten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander - zuerst in der UEFA-Cup-Saison 1973/74 und zuletzt im gleichen Wettbewerb 2000/01. Beide Teams gingen je drei Male als Sieger vom Platz. In drei der vier Vergleiche reichte es für den VfB aber zum Weiterkommen.

    Star der Mannschaft ist Stürmer Ueda, der in der Liga bislang mit 13 Toren das Maß aller Dinge ist. Das hinkt sogar ein Harry Kane hinterher. Nur auf internationalem Parkett wartet der Japaner in dieser Saison noch auf einen ersten Treffer.

    Feyenoord reist als Tabellenführer der niederländischen Eredivisie - punktgleich mit Meister PSV - nach Stuttgart. Doch das Team aus Rotterdam ist mit zwei Niederlagen gegen Braga und Aston Villa in die Europa League gestartet. Immerhin gab es zuletzt einen Sieg gegen Panathinaikos.  

    Intern hofft man beim VfB mit auf die Dreier in den verbleibenden drei Heimspielen. Zwölf Zähler sollten am Ende zum Weiterkommen reichen. Auswärts steht im Januar mit der Roma noch ein ganz harter Gegner im Programm.   

    Beide Teams stehen heute nach nur einem Sieg aus drei Spielen gleichermaßen unter Druck, vielleicht ist der VfB als Heimteam noch ein kleines bisschen mehr in der Bringschuld. Mit einem Dreier geht es zur Halbzeit der Gruppenphase zumindest einmal in Richtung der möglichen Plätze, die ein Playoff-Spiel versprechen.

    Bei den Niederländern fehlt Kapitän Steijn, dafür startet Larin in der Zentrale. Daneben gibt es im Vergleich zum 3:1 in der Liga gegen Volendam mit Goncalo Borges für Sauer noch einen weiteren Wechsel. 

    Feyenoord ist mit dieser Startelf angereist: Wellenreuther - Read, Ahmedhodzic, Watanabe, Smal - Timber, Larin, Valente - Hadj Moussa, Ueda, Goncalo Borges.

    Sebastian Hoeneß bringt nach dem 1:3 in Leipzig mit Jeltsch, Assignon, Chema und Tiago Tomas vier Neue. Vagnoman, Karazor sowie Führich sitzen auf der Bank, Hendriks fehlt aufgrund von muskulären Problemen.

    Stuttgart beginnt wie folgt: Nübel - Jeltsch, Chabot, Jaquez - Assignon, Chema, Stiller, Mittelstädt - El Khannouss, Undav - Tiago Tomas.

    Herzlich willkommen in der Europa League zur Begegnung der Ligaphase zwischen dem VfB Stuttgart und Feyenoord Rotterdam.