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Spanien - Russland. WM 2022 Achtelfinale.

Luzhniki StadiumZuschauer78.011.

Spanien 1

  • S Ignashevich (12. minute ET)

Russland 1

  • A Dzyuba (41. minute 11m)

Russland gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen

WM 2018: Russland jubelt nach Elfer-Drama! Spanien verliert die Nerven

Spaniens Gastgeber-Fluch hält an

Russland ist der dritte Viertelfinalist der WM 2018! Nach 120 Abnutzungskampf setzt sich der Gastgeber im Elfmeterschießen mit 4:3 (1:1) gegen die favorisierten Spanier durch. In der Runde der letzten Acht trifft Russland auf den Sieger der Partie Kroatien vs. Dänemark (ab 19:45 live auf Sky Sport UHD).

Ein russischer Traum ist wahr geworden, der spanische Fußballfluch hält an: Die Sbornaja hat im Achtelfinale ihrer Heim-WM "ein kleines Wunder" vollbracht und den klar favorisierten Weltmeister von 2010 mit 4:3 im Elfmeterschießen niedergerungen. Nach 120 enttäuschenden Spielminuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1) gestanden.

Vor allem Spanien spielte erschreckend behäbig und setzte damit eine schwarze Serie fort. Gegen den Gastgeber eines großen Turniers hat die Furia Roja in ihrer erfolgreichen Geschichte noch nie gewonnen.

  1. Mit dem frühen WM-Aus sind die Titel-Träume von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi geplatzt - vielleicht für immer? Bei der nächsten WM wären die beiden 37 und 35. Wir zeigen, welche Fußball-Legenden nie einen WM-Titel geholt haben.
    Image: Mit dem frühen WM-Aus sind die Titel-Träume von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo geplatzt - vielleicht für immer? Bei der nächsten WM wären die beiden 35 bzw. 37 Jahre alt. Wir zeigen, welche Fußball-Legenden nie einen WM-Titel geholt haben. © Getty
  2. Lionel Messi: Er gilt als bester Fußball des 21. Jahrhunderts, mit der Nationalmannschaft will es aber einfach nicht klappen. 2006, 2010, 2014 und 2018 ging der fünffache Weltfußballer leer aus.
    Image: Lionel Messi: Er gilt als bester Fußball des 21. Jahrhunderts. Mit der Nationalmannschaft will es aber einfach nicht klappen. 2006, 2010, 2014 und 2018 ging der fünffache Weltfußballer bei einer WM leer aus. © Getty
  3. Ein Grund: In den wichtigen WM-Spielen trifft Messi nicht. In 756 K.o.-Minuten netzte der Argentinier nicht einmal ein.
    Image: Ein Grund: In den wichtigen WM-Spielen trifft Messi nicht. In 756 K.o.-Minuten netzte der Argentinier nicht einmal ein. © Getty
  4. Am nächsten dran war er 2014 – im Finale gegen Deutschland. Doch Mario Götze ließ den Traum mit seinem Treffer in der Verlängerung platzen.
    Image: Am nächsten dran war er 2014 – im Finale gegen Deutschland. Doch Mario Götze ließ den Traum mit seinem Treffer in der Verlängerung platzen. © Getty
  5. Cristiano Ronaldo: Auch der Real-Star durfte bei Weltmeisterschaften noch nicht jubeln. Bestes Resultat: ein vierter Platz beim Sommermärchen 2006.
    Image: Cristiano Ronaldo: Auch der Real-Star durfte bei Weltmeisterschaften noch nicht jubeln. Bestes Resultat: ein vierter Platz beim Sommermärchen in Deutschland 2006. © Getty
  6. Kleiner Trost für Ronaldo – 2016 klappte es nach einem Riesen-Drama im Finale immerhin mit dem Europameistertitel.
    Image: Kleiner Trost für Ronaldo – 2016 klappte es nach einem Riesen-Drama im Finale gegen Frankreich immerhin mit dem Europameistertitel.  © Getty
  7. Oliver Kahn: 11 Jahre lang war er die Nr. 1 im deutschen Tor. In 86 Spielen fürs DFB-Team sprangen 46 Siege raus. Für einen WM-Titel reichte es nie.
    Image: Oliver Kahn: Elf Jahre lang war er die Nummer eins im deutschen Tor. In 86 Spielen fürs DFB-Team sprangen 46 Siege raus. Für einen WM-Titel reichte es nie. © Getty
  8. Besonders bitter: Im Finale 2002 leistete sich Kahn gegen Brasilien einen folgenschweren Schnitzer. Ronaldo bedankte sich und schoss die Selecao zum Titel.
    Image: Besonders bitter: Im Finale 2002 leistete sich Kahn gegen Brasilien einen folgenschweren Schnitzer. Ronaldo bedankte sich und schoss die Selecao zum Titel. © Getty
  9. Steven Gerrard und Wayne Rooney: Sie waren Teil der 'goldenen Generation' Englands. Die Hoffnung war riesig  nahe kamen sie dem glänzenden Pokal aber nie.
    Image: Steven Gerrard und Wayne Rooney: Sie waren Teil der 'goldenen Generation' Englands. Die Hoffnung war riesig - nahe kamen sie dem glänzenden Pokal aber nie. © Getty
  10. 2006 kann Rooney mit dem großen Druck nicht umgehen. Im Viertelfinale gegen Portugal fliegt er nach einem Tritt vom Platz. England verliert mit 3:1 n.E.
    Image: Vor allem 2006 konnte Rooney mit dem großen Druck nicht umgehen. Im Viertelfinale gegen Portugal flog er nach einem Tritt vom Platz. England verlor mit 1:3 nach Elfmeterschießen. © Getty
  11. Paolo Maldini: Die italienische Legende gewann die Serie A ganze sieben Mal, fünf Mal die CL. Die Weltmeisterschaft war dagegen nicht Maldinis Wettbewerb...
    Image: Paolo Maldini: Die italienische Legende gewann die Serie A ganze siebenmal, fünfmal die Champions League. Die Weltmeisterschaft war dagegen nicht Maldinis Wettbewerb. © Getty
  12. 1994 zog er mit seinen Azzurri gegen Brasilien im Elfmeterschießen den Kürzeren. 2002 war Maldini mit dabei, als Italien schon in der Vorrunde k.o. ging.
    Image: 1994 zog er im Finale mit seinen Azzurri gegen Brasilien im Elfmeterschießen den Kürzeren. 2002 war Maldini mit dabei, als Italien schon in der Vorrunde k.o. ging.  © Getty
  13. Raul: Dreimal hat er es mit Spanien versucht (1998, 2002, 2006),  nie reichte es für die letzten Acht. Bitter: 2008 wurde Raul beim großen EM-Triumph zu Hause gelassen. Der Auftakt zur großen Glanzzeit der Spanier.
    Image: Raul: Dreimal hat er es mit Spanien versucht (1998, 2002, 2006), nie reichte es für die letzten Acht. Bitter: 2008 wurde Raul beim großen EM-Triumph zu Hause gelassen. Der Auftakt zur großen Glanzzeit der Spanier. © Getty
  14. Johann Cruyff: Er veränderte den Fußball, den WM-Pokal durfte der Niederländer aber nie hochstemmen. 1974 wurde er zum Spieler des Turniers gewählt. Im Finale gewann aber Deutschland.
    Image: Johann Cruyff: Er veränderte den Fußball, den WM-Pokal durfte der Niederländer aber nie hochstemmen. 1974 wurde er zum Spieler des Turniers gewählt. Im Finale gewann aber Deutschland. © Getty
  15. Eusebio: Goldener Schuh ja, Weltmeistertitel Fehlanzeige. 1966 schied der Portugals Nationalstolz im Halbfinale gegen England aus.
    Image: Eusebio: Goldener Schuh ja, Weltmeistertitel Fehlanzeige. 1966 schied der Portugals Nationalstolz im Halbfinale gegen England aus. © Getty

Akinfejew hält Russland im Spiel

Das mit 78.011 Zuschauern ausverkaufte Luschniki-Stadion von Moskau erbebte, als Torwart Igor Akinfejew den entscheidenden Elfmeter gegen Iago Aspas hielt. Artem Dschjuba (41.) per Handelfmeter hatte in der ersten Halbzeit das Eigentor von Alexander Ignaschewitsch (12.) ausglichen. In der Verlängerung durften sich die Russen bei Akinfejew bedanken, der seinen müden Mitspielern gegen den eingewechselten Rodrigo (109.) das 1:1 rettete.

Im Viertelfinale am Samstag (20:00 Uhr) setzt sich am Schwarzen Meer in Sotschi die russische WM-Party gegen Kroatien oder Dänemark fort. Und warum sollte es nach der Sensation jetzt nicht noch weiter gehen?

FIFA WM 2018 in UHD: Sky zeigt 25 Spiele LIVE im TV
FIFA WM 2018 in UHD: Sky zeigt 25 Spiele LIVE im TV

Gestochen scharf durch das Sport-Highlight des Sommers: Erstmals in Deutschland überträgt Sky 25 Spiele der FIFA WM 2018 in Russland live und in Ultra HD.

Sbornaja gewinnt "Spiel des Lebens"

"Ihr seid geboren, um Träume wahr werden zu lassen", stand vor Spielbeginn im Fanblock auf einer riesigen russischen Flagge - und tatsächlich gelang das "kleine Wunder", wie Dschjuba die große Überraschung im Vorfeld bezeichnet hatte. Für den Stürmer war es "das Spiel unseres Lebens", und so traten die Hausherren gegen ratlose Spanier auch auf. Deren Leistung erinnerte frappierend an die leblosen Vorstellungen der deutschen Weltmeister. Die erste Niederlage seit dem EM-Achtelfinale 2016 war die logische Folge.

In den vorangegangenen drei Begegnungen beider Mannschaften hatten die Spanier zehn Treffer erzielt, der erste am Sonntag ließ nicht lange auf sich warten. Den Ball ins Tor aber lenkte Ignaschewitsch während eines Ringkampfs mit Sergio Ramos. Zuvor hatte Marco Asensio, der überraschend für den Altmeister Andres Iniesta spielte, einen Freistoß gefährlich vor das Tor gezogen.

Mehr dazu

  1. Nanu, was ist das denn? Im WM-Halbfinale zwischen Kroatien und England ereignet sich eine bizarre Szene. Plötzlich liegt ein toter Fisch auf dem Spielfeld. Warum und aus welchem Block er geworfen wurde, ist noch nicht bekannt.
    Image: Nanu, was ist das denn? Im WM-Halbfinale zwischen Kroatien und England ereignet sich eine bizarre Szene. Plötzlich liegt ein toter Fisch auf dem Spielfeld. Warum und aus welchem Block das Tier geworfen wurde, ist nicht bekannt. © Getty
  2. Lange muss der tote Fisch aber nicht auf dem Rasen verweilen. Ein Offizieller kommt schnell herbeigeeilt und entfernt ihn vom Spielfeld.
    Image: Lange muss der tote Fisch aber nicht auf dem Rasen verweilen. Ein Offizieller kommt schnell herbeigeeilt und entfernt ihn vom Spielfeld. © Getty
  3. Nach dem Elfer-Drama gegen Gastgeber Russland steht Kroatien erstmals seit 1998 wieder in einem WM-Halbfinale. Das ganze Land ist im Fußball-Rausch.
    Image: Nach dem Elfer-Drama gegen Gastgeber Russland steht Kroatien erstmals seit 1998 wieder in einem WM-Halbfinale. Das ganze Land ist im Fußball-Rausch. © Getty
  4. Wie schon nach dem Sieg gegen Dänemark wird auch der Einzug in die Runde der besten Vier mit viel Pyrotechnik gefeiert.
    Image: Wie schon nach dem Sieg gegen Dänemark wird auch der Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften mit ganz viel Pyrotechnik gefeiert. © Getty
  5. ... eine oder andere Bierdusche ist natürlich auch dabei. Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius eine nette - wenn auch klebrige - Erfrischung.
    Image: Was für Bilder! Nach einem 2:0-Sieg gegen Schweden zieht England erstmals seit 1990 wieder in ein WM-Halbfinale ein. Der Jubel auf der Insel kennt keine Grenzen ... © Getty
  6. Beim Public Viewing in London feiern die Fans der Three Lions eine gewaltige Siegesparty. Der Traum vom zweiten WM-Triumph nach 1966 lebt.
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  9. Die schwedischen Fans sehen natürlich nicht so glücklich aus.
    Image: Die schwedischen Fans sehen natürlich nicht so glücklich aus. © Getty
  10. Enttäuschung pur bei den Fans in Gelb.
    Image: Während ganz England in Ekstase ist, trauert Schweden. © Getty
  11. Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude bei den Spielern keine Grenzen mehr. Thomas Meunier holt sich nach dem Schlusspfiff die Belohnung in Form eines Kusses ab.
    Image: Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude bei den Spielern keine Grenzen mehr. Thomas Meunier holt sich nach dem Schlusspfiff die Belohnung in Form eines Kusses ab. © DPA pa
  12. Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude keine Grenzen mehr.
    Image: Der Rechtsverteidiger zeigt im Duell gegen Neymar eine ganz starke Leistung. Logisch, dass es da seine Lebenspartnerin Deborah Panzokou nicht mehr auf ihrem Sitz hält. © Getty
  13. Für diese Leistung gibt's einen dicken Kuss von seiner Lebenspartnerin Deborah Panzokou.
    Image: Während die beiden ihr ganzes Glück genießen, herzt Axel Witsel seine kleine Tochter. Solche Szenen wollen die belgischen Anhänger am liebsten sicher auch nach dem Halbfinale gegen Frankreich sehen ... © Getty
  14. Der Rote Teufel hat es in Kasan ebenso ins Stadion geschafft wie ...
    Image: Der Rote Teufel hat es in Kasan zum Viertelfinal-Duell zwischen Brasilien und Belgien ebenso ins Stadion geschafft wie ...
  15. ... der belgische Obelix. Die Belgier haben in der ersten halben Stunde nach einem Eigentor von Fernandinho und einem Tor von Kevin De Bruyne allen Grund zum Jubeln.
    Image: ... der belgische Obelix. Die Belgier haben in der ersten halben Stunde nach einem Eigentor von Fernandinho und einem Tor von Kevin De Bruyne allen Grund zum Jubeln. © Getty
  16. Favorit Brasilien reitet in Russland weiter auf der Erfolgs-, die Fans auf der Euphoriewelle. Ob diese Dame nach dem Viertelfinalspiel gegen Belgien immer noch Grund zum Jubeln haben wird?
    Image: Dabei ritt der Favorit aus Brasilien vor dem Anpfiff auf der Erfolgs-, die Fans auf der Euphoriewelle. © Getty
  17. Brasilien
    Image: Die Stimmung bei den Anhängern der Selecao war daher dementsprechend gut. Doch nach dem Schlusspfiff ... © DPA pa
  18. Brasil
    Image: ... dürfte den Damen das Lachen vergangen sein. Brasilien scheidet nach einer 1:2-Niederlage im Viertelfinale aus und muss die Heimreise antreten. © Getty
  19. Im Viertelfinale kämpfen Uruguay und Frankreich um die Chance auf den nächsten Stern.  Für Frankreich wäre es der zweite, für den zweifachen Weltmeister Uruguay bereits der fünfte. Denn: Uruguay trägt auch zwei Sterne für zwei Olympiasiege.
    Image: Im Viertelfinale kämpfen Uruguay und Frankreich um die Chance auf den nächsten Stern. Für Frankreich wäre es der zweite, für den zweifachen Weltmeister Uruguay bereits der fünfte. Denn: Uruguay trägt auch zwei Sterne für zwei Olympiasiege.  © Getty
  20. Lange haben sie gehofft, doch am Spieltag stand schnell fest: Für Uruguays angeschlagenen Sturmstar Edinson Cavani (l.) kommt ein Einsatz im Viertelfinale gegen Frankreich zu früh.
    Image: Lange haben sie gehofft, doch am Spieltag stand schnell fest: Für Uruguays angeschlagenen Sturmstar Edinson Cavani (l.) kommt ein Einsatz im Viertelfinale gegen Frankreich zu früh.  © Getty
  21. Es muss nicht immer die teure Stadionwurst sein: Diese französischen Fans wollen ihr Nationalgebäck auch in Nischni Nowgorod nicht missen.
    Image: Es muss nicht immer die teure Stadionwurst sein: Diese französischen Fans wollen ihr Nationalgebäck auch in Nischni Nowgorod nicht missen. © Getty
  22. Die Dame hat gewählt: Die Nummer sieben soll es sein, für diese Anhängerin der Les Bleus, und die trägt in der französischen Nationalmannschaft natürlich Superstar Antoine Griezmann.
    Image: Die Dame hat gewählt: Die Nummer sieben soll es sein, für diese Anhängerin der Les Bleus - und die trägt in der französischen Nationalmannschaft natürlich Superstar Antoine Griezmann. © Getty
  23. Dabei strahlt doch auch sein Stern bei dieser WM bereits hell: Shooting Star Kylian Mbappe könnte bereits im zarten Alter von 19 Jahren der ganz große Wurf im Weltfußball gelingen.
    Image: Dabei strahlt doch auch sein Stern bei dieser WM bereits hell: Shooting Star Kylian Mbappe könnte bereits im zarten Alter von 19 Jahren der ganz große Wurf im Weltfußball gelingen. © Getty
  24. fan
    Image: Sollte Youngster Mbappe tatsächlich der entscheidende Mann bei den Franzosen werden, wird bei der nächsten Shopping-Tour wohl auch ein Trikot mit der Nummer zehn fällig. © Getty
  25. Ein Traum in himmelblau:
    Image: Es war ein Traum in himmelblau: Diese Uruguay-Fans schienen früh zu ahnen, dass das Viertelfinale für ihr Team die Endstation bei der WM 2018 sein sollte. © Getty
  26. Der wird ihm noch lange, lange nachhängen: Uruguays Keeper Fernando Muslera rutscht der Ball gegen Frankreich durch die Hände in die Maschen. Der wohl entscheidende Patzer zum Viertelfinal-Aus gegen Frankreich.
    Image: Der wird ihm noch lange, lange nachhängen: Uruguays Keeper Fernando Muslera rutscht der Ball beim Stand von 0:0 gegen Frankreich durch die Hände und in die Maschen. Der wohl entscheidende Patzer zum Viertelfinal-Aus gegen Frankreich.  © Getty
  27. Zwischen ungläubig und untröstlich: Das Aus Uruguays setzt diesen beiden Fans auf unterschiedliche Art zu.
    Image: Zwischen ungläubig und untröstlich: Das WM-Aus Uruguays setzt diesen beiden Fans auf unterschiedliche Art zu. © Getty
  28. James Rodriguez steht die Schockstarre sichtlich ins Gesicht geschrieben. Nach dem Ausscheiden seiner Kolumbianer im Elfmeterschießen ist die WM 2018 für Bayerns Dribbelkünstler beendet.
    Image: James Rodriguez steht die Schockstarre sichtlich ins Gesicht geschrieben. Nach dem Ausscheiden seiner Kolumbianer im Elfmeterschießen ist die WM 2018 für Bayerns Dribbelkünstler beendet. © Getty
  29. Der 26-Jährige möchte am liebsten auf das Spielfeld und selbst vom Elfmeterpunkt antreten.
    Image: Der 26-Jährige möchte am liebsten auf das Spielfeld und selbst vom Elfmeterpunkt antreten. © Getty
  30. Bayern-Star James Rodriguez flippt komplett aus, als sein Landsmann Mina in der Schlussminute gegen England zum Ausgleich trifft.
    Image: Zuvor flippt der Bayern-Star komplett aus, als sein Landsmann Mina in der Schlussminute gegen England zum Ausgleich trifft. © Getty
  31. Der kolumbianische Superstar musste das Achtelfinal-Duell gegen England verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen - dennoch mussten alle Emotionen raus.
    Image: Der kolumbianische Superstar musste das Achtelfinal-Duell gegen England verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen - dennoch mussten alle Emotionen raus. © Getty
  32. Schweden
    Image: Diese Schwedin hat gut Lachen. Die Skandinavier stehen nach dem 1:0-Sieg gegen die Schweiz im Viertelfinale der WM.  © Getty
  33. Schweden
    Image: Lange müssen die schwedischen Fans bangen, aber Leipzigs Emil Forsberg ebnet mit seinem Treffer in der 66. Minute den Weg. © Getty
  34. Schweiz
    Image: Danach passiert nichts mehr. Die Schweiz muss die Heimreise antreten. Die Fans sind dementsprechend bedient.
  35. Valon Behrami
    Image: Valon Behrami muss nach dem Spiel sogar von seiner Frau getröstet werden. © Getty
  36. Dass das Weiterkommen gegen Japan so teuflisch schwer werden würde, ahnten diese zwei Belgien-Fans vor Anpfiff offenbar noch nicht.
    Image: Dass das Weiterkommen gegen Japan so teuflisch schwer werden würde, ahnten diese zwei Belgien-Fans vor Anpfiff offenbar noch nicht. © Getty
  37. Ebenso wie ihr Teams auf dem Platz sorgten die japanischen Fans auf der Tribüne für  Hingucker..
    Image: Ebenso wie ihr Team auf dem Platz sorgten die japanischen Fans auf der Tribüne für Hingucker. © Getty
  38. Nach dem Last-Minute-Sieg versanken die belgischen Spieler in einem Jubelknäuel ...
    Image: Nach dem Last-Minute-Sieg versanken die belgischen Spieler in einem Jubelknäuel ... © Getty
  39. ... und die japanischen Fans im Tal der Tränen.
    Image: ... und die japanischen Fans im Tal der Tränen. © Getty
  40. Belgiens Axel Witsel holte sich seine Belohnung für einen großen Fight auf der Tribüne ab.
    Image: Belgiens Axel Witsel holte sich seine Belohnung für einen großen Fight direkt auf der Tribüne ab. © Getty
  41. Brasilien
    Image: Zuvor peitschten diese brasilianischen Fans ihr Team mit greller Maskerade ins Viertelfinale. © Getty
  42. Mexiko
    Image: Deutlich folkloristischer zeigte sich diese Anhängerin der mexikanischen Mannschaft.
  43. Brasilien Fans
    Image: Die brasilianischen Damen warfen sich beim Schaulaufen auf der Tribüne in Pose.  © Getty
  44. Brasilien
    Image: Aber auch die männlichen Anhänger der Selecao machten auf sich aufmerksam. Zum Bespiel als lebende Panini-Bilder.
  45. Brasilien
    Image: Bei dieser brasilianischen Schönheit steckt die Botschaft im Haar. Der Wunsch für 2018: Der sechste Stern für den Rekordweltmeister. © Getty
  46. Neymar thront nach seinem Treffer auf den Schultern von Paulinho.
    Image: Neymar überraschte mit einem für seine Verhältnisse äußerst konservativen Haarschnitt. Die Spaghetti-Phase ist offenbar vorbei. © Getty
  47.  during the 2018 FIFA World Cup Russia Round of 16 match between Brazil and Mexico at Samara Arena on July 2, 2018 in Samara, Russia.
    Image: Zu einer spontanen Erblondung kam es pünktlich zum Achtelfinale bei Mexikos Javier Hernandez (l.) und Miguel Layun. Glück gebracht hat's am Ende nicht. © Getty
  48. Wie bei einer WM üblich, hat sich auch die ein oder andere Schönheit ins Stadion verirrt.
    Image: Wie bei einer WM üblich, hat sich auch die ein oder andere Schönheit ins Stadion verirrt. © Getty
  49. Auch sie wird sicherlich dafür Sorgen, dass nicht nur der Puls der Spieler nach oben geht.
    Image: Auch sie wird sicherlich dafür Sorgen, dass nicht nur der Puls der Spieler nach oben geht. © Getty
  50. Achtelfinale Spanien vs. Russland: Kein Zweifel  welche Nation diese Damen unterstützen.
    Image: Aber auch der Gegner aus Spanien hat weibliche Untersützung. © Getty
  51. Motto: Fußball verbindet!
    Image: Motto: Fußball verbindet! © Getty
  52. Ob sich dieser spanische Fan über die 1:0 Führung, oder die hübsche Russin auf der Tribüne freut ist nicht überliefert.
    Image: Ob sich dieser spanische Fan über die 1:0 Führung, oder die hübschen Russinen auf der Tribüne freut ist nicht überliefert. © Getty
  53. Beide Damen sind sich einig: Kroatiens Nummer acht, Mateo Kovacic hat ihr Herz erobert.
    Image: Beide Damen sind sich einig: Kroatiens Nummer acht, Mateo Kovacic hat ihr Herz erobert. © DPA pa
  54. Dieser kroatische Fan hat sich etwas in der Sportart verlaufen - aber eigentlich auch egal. Hauptsache er kann seine Landsleute anfeuern.
    Image: Dieser kroatische Fan hat sich etwas in der Sportart verlaufen - aber eigentlich auch egal. Hauptsache er kann seine Landsleute anfeuern. © DPA pa

Dschjuba hält russischen Traum am Leben

Für die Spanier war die Führung beruhigend, denn das Spiel der Russen war doch eher unbehaglich. Immer wieder unterbrachen die Gastgeber den Aufbau durch Fouls, wenig überraschend versuchten sie bei eigenem Ballgewinn, schnell umzuschalten. "Für uns muss das eine Fiesta werden. Wir müssen alles geben, das ist unsere Aufgabe. Und wir sind bereit, den Job zu erledigen", hatte der russische Angreifer Denis Tscheryschew angekündigt.

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Russland feiert den Viertelfinal-Einzug

Dschjuba sorgte dafür, dass der Traum der Russen wieder erwachte. Erst köpfte er Gerard Pique den Ball an den ausgestreckten Arm, danach verwandelte er sicher den Strafstoß. Sein Schuss war der siebte auf das Tor von David De Gea - und der sechste, den dieser nicht abwehren konnte. Fünf Gegentreffer hatte Spanien in der Vorrunde kassiert, kein Zeichen für eine gute Defensivarbeit. Selbst in Überzahl brach bei den Männern um Ramos und Pique Hektik aus.

Pavard löst Gefühlschaos aus und weckt Begehrlichkeiten
Pavard löst Gefühlschaos aus und weckt Begehrlichkeiten

Die Freundin weint, die französische Presse feiert ihn und beim VfB Stuttgart beginnt spätestens jetzt das große Zittern: Benjamin Pavard löst mit seinem Traumtor gegen Argentinien ein Gefühlschaos aus.

König Felipe VI. bringt kein Glück

König Felipe VI., extra aus Madrid angereist, wunderte sich auch über die Offensive: Wo war das weltweit gefürchtete Tiki-Taka, wo war Stürmer Diego Costa, der bis zum Achtelfinale drei Turniertore erzielt hatte?

Stattdessen sah der Monarch Standfußball, daran änderte auch die Einwechslung von Iniesta wenig. Und so endete für den einstigen Titelfavoriten eine WM, die schon mit der Entlassung von Trainer Julen Lopetegui völlig verkorkst begonnen hatte. (sid)

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