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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Sevilla - FC Girona. Spanien, La Liga.

Ramon Sanchez PizjuanZuschauer35.735.

FC Sevilla 0

    FC Girona 2

    • I Martín (41. minute)
    • A Ruiz (73. minute 11m)

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem FC Sevilla und dem FC Girona. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

    Sevilla ist damit Schlusslicht von LaLiga, ein schmerzender Anblick. Girona reiht sich zunächst als Vierter in die Spitzengruppe ein. Für Sevilla geht es nach der Länderspielpause mit dem Heimspiel am 14. September gegen Getafe weiter. Girona empfängt einen Tag später Spitzenreiter Barcelona, drei Tage später ist man in der Champions League bei Paris Saint-Germain zu Gast.

    Die Durststrecke zum Saisonauftakt geht weiter: Sevilla unterliegt Girona mit 0:2 und bleibt damit auch im vierten Ligaspiel ohne Sieg. Nach engagiertem Auftakt bauten die Andalusier immer mehr ab. Vor allem vor dem Tor zeigten sie zu wenig Durchschlagskraft. Die wenigen Großchancen, die sich boten, wurden teilweise kläglich vergeben, etwa durch Lukebakio in der 52. Minute. Girona machte ebenfalls kein besonders gutes Spiel, schlug aber in den entscheidenden Momenten zu. Mit dem diskussionswürdigen Handelfmeter, den Ruiz zum 2:0 verwandelte (73.), war die Partie entschieden. Danach fehlte den Hausherren die nötige Kraft und die Ideen, um nochmal zurückzukommen.  

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    Das Spiel ist zu Ende! Girona gewinnt in Sevilla mit 2:0.

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    Beide Teams scheinen sich mit dem Ergebnis abgefunden zu haben, in der Nachspielzeit tut sich daher kaum etwas. Der Ball ist die meiste Zeit im Mittelfeld.

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    Da war viel Frust dabei: Romero holt Portu weit in der gegnerischen Hälfte mit einer Grätsche von den Beinen und sieht die Gelbe Karte.

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    Girona bleibt auch in der Nachspielzeit stabil und schafft es, den Gegner vom Tor fernzuhalten, Sevilla fehlen weiterhin die Ideen und Mittel.

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    Es gibt sieben Minuten Nachspielzeit. Können die Gastgeber nochmal für Spannung sorgen?

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    Letzter Wechsel bei den Gästen: Portu kommt für Bryan Gil.

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    Girona wechselt: Arnau Martinez kommt für Frances.

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    Ejuke versucht es für Sevilla auch nochmal aus der Distanz und zieht aus 20 Metern ab, Keeper Gazzaniga holt den Schuss aber gut aus der von ihm aus gesehen rechten Ecke.

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    Guter Abschluss: Asprilla zieht für die Gäste etwa 23 Meter vor dem Tor mit rechts ab, der halbhohe Schuss geht nur knapp links am Kasten vorbei.

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    Ein wirkliches Aufbäumen ist bei Sevilla nicht zu erkennen, eher macht sich so langsam Resignation breit, sowohl bei den Akteuren als auch auf den leiser werdenden Rängen. Navas will auf rechts in den Lauf von Romero spielen, der kommt in dem Moment aber kurz, und beide sehen sich danach fragend an.

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    Noch eine Änderung bei den Gastgebern: Sow kommt für Agoume.

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    Wechsel bei Sevilla: Muzambo kommt für Carmona.

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    Auf der anderen Seite nochmal ein gefährlicher Abschluss der Andalusier: Romero täuscht zunächst vor dem Sechzehner an und zieht dann aus 18 Metern ab, zielt aber gut einen Meter neben den linken Pfosten.

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    Das Spiel läuft inzwischen wieder. Sevilla läuft nochmal an und steht hoch, leistet sich dabei aber einen Ballverlust. Den kann Gil beinahe für einen Abschluss nutzen, er zögert vor dem Sechzehner aber zu lange und verpasst den richtigen Moment.

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    Der Handelfmeter wird sicherlich für einige Diskussionen sorgen. Sevilla muss sich aber unabhängig davon vorhalten lassen, dass es im zweiten Durchgang bisher kaum gelang, Torgefahr zu entwickeln. Nach dem zweiten Gegentreffer wird es nun noch schwerer für die Andalusier, zumal Girona defensiv sicher steht und wenig zulässt.

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    Für einen Trikotzupfer gegen Ejuke sieht Frances die Gelbe Karte. Bevor der fällige Freistoß ausgeführt wird, geht es nochmal in die Trinkpause.

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    Toooooor! FC Sevilla - FC GIRONA 0:2. Stürmer Ruiz übernimmt die Verantwortung, bleibt ganz cool und trifft flach ins rechte Eck. Torwart Nyland entscheidet sich für die andere Ecke und ist geschlagen.

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    Es gibt Elfmeter! Schiedsrichter Jose Sanchez sieht sich die Szene lange an, zeigt dann auf den Punkt. Doppelt bitter für Sevilla: Beinahe wäre die Elfmeterszene aufgrund einer Abseitsposition hinfällig gewesen. Aber eben nur beinahe. 

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    Das Spiel ist unterbrochen, ein möglicher Handelfmeter für die Gäste steht im Raum. Im Sevilla-Strafraum kommt Frances an den Ball, nachdem eine Freistoßflanke durchrutscht, und bringt ihn in Richtung Mitte. Gegenspieler Romero will blocken, dreht sich dabei weg, bekommt aber den Ball an die rechte Hand. Der Arm war dabei eigentlich angelegt, eine minimale Bewegung der Hand zum Ball ist aber erkennbar, auch wenn Romeros Blick in eine ganz andere Richtung gerichtet war. Verzwickte Sache. Der Schiedsrichter geht nach kurzer Besprechung mit dem VAR zur Seitenlinie, um sich die Szene nochmal anzusehen.

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    Sevilla-Verteidiger Bade kommt mit einer Grätsche gegen Ruiz zu spät und sieht die Gelbe Karte.

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    Sevilla bleibt bemüht und sucht den Weg nach vorne, tut sich momentan aber schwer, dem gegnerischen Tor näherzukommen. Die Gäste machen die Räume eng und lassen sehr wenig zu.

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    Noch ein Wechsel bei den Gastgebern: Juanlu Sanchez macht Platz für Gerard Fernandez.

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    Wechsel beim FC Sevilla: Jesus Navas ist für Lukebakio im Spiel.

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    Yaser Asprilla sieht wegen Meckerns die Gelbe Karte.

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    Sevillas Mittelfeldmann Lokonga fasst sich ein Herz und versucht es aus über 30 Metern direkt, der Flachschuss kommt aber genau in die Tormitte und ist kein Problem für Gazzaniga.

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    Zwei Großchancen hintereinander! Girona verpasst das 2:0. Gil bringt eine gute Flanke aus dem rechten Halbfeld in die Mitte und findet Ruiz, dessen direkt unter die Latte kommenden Kopfball kann Nyland gut parieren. Den Abpraller nimmt dann der eingewechselte Danjuma aus sechs Metern direkt, jagt ihn aber volley weit über den Kasten.

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    Wechsel bei Girona: Torschütze Ivan Martin macht Platz für Asprilla.

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    Der dribbelstarke Flügelstürmer Ejuke kommt bei einem Sevilla-Konter vor dem Sechzehner an den Ball, setzt sich zunächst gut durch, dann ist aber sein Zuspiel in Richtung Romero zu ungenau und rollt ins Aus.

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    Nach einer Girona-Ecke von rechts kommt Frances am ersten Pfosten an den Ball und will ihn volley mit der Innenseite nehmen. Bade ist aber eng an ihm dran und blockt so ab, dass der Ball vom Girona-Akteur prallt und ins Aus springt.

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    Sehr gute Möglichkeit zum Ausgleich! Lukebakio steht nach einer Unaufmerksamkeit in der Abwehr plötzlich halbrechts im Sechzehner völlig frei und hat alle Zeit der Welt für seinen Abschluss. Er schiebt die Kugel aber flach mit links viel zu unplatziert in Richtung Tor und damit genau in die Arme von Gazzaniga.

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    Die Gastgeber gehen früh ins Pressing und wollen den Gegner schon am eigenen Strafraum im Spielaufbau stören, Girona kann den Ball momentan aber gut in den eigenen Reihen halten.

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    Für ein Foulspiel im Mittelfeld sieht Lokonga die Gelbe Karte.

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    Girona kommt in Person des eingewechselten Danjuma über links in den Sechzehner, Carmona ist aber dran und trennt den Gegenspieler mit gutem Körpereinsatz vom Ball.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Noch ein Wechsel bei Girona in der Halbzeit: Arnaut Danjuma kommt für Tsyhankov in die Partie.

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    Die Gäste wechseln in der Pause: Jhon Solis ist für Herrera im Spiel.

    Hoher Aufwand, wenig Ertrag. Sevilla machte von Anfang an mehr fürs Spiel und wirkte zielstrebiger als die Gäste, die sich lange harmlos präsentierten und kaum Aktionen im letzten Drittel hatten. So kamen die Hausherren zu den ersten guten Chancen der Partie, Stürmer Romero scheiterte zweimal knapp (8.,19.). Besser machten es die Katalanen, die ihre erste richtig gute Chance nutzten, als Ivan Martin nach einem schön herausgespielten Angriff nur noch einschieben musste (41.). Im zweiten Durchgang müssen die engagierten Andalusier vorne noch etwas zwingender und effizienter werden, sonst droht das vierte sieglose Spiel in Folge. Gleich geht es weiter.

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    Halbzeit in Sevilla, mit einer 1:0-Führung der Gäste aus Girona geht es in die Kabinen.

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    Gute Chance nochmal für Sevilla! Lukebakio lässt rechts am Sechzehner einen Gegenspieler gut aussteigen, läuft weiter in den Strafraum und zieht dann aus rechter Position mit links ab. Der Ball kommt halbhoch aufs lange Eck, Gazzaniga lenkt ihn mit einer starken Parade um den Pfosten.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Zwei Minuten nach dem Gegentreffer ist der Ball auf der anderen Seite im Netz, der laute Jubel im Stadion hält aber nicht lange an, denn der Schiedsrichter hebt die Hand. Ejuke ist nach einem schönen Pass auf links frei durch, startet aber etwas zu früh und steht im Abseits. So ist es dann nur noch Makulatur, dass er links im Sechzehner abschließt und mit einem tollen Schlenzer genau ins rechte Eck trifft.

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    Tooooor! FC Sevilla - FC GIRONA 0:1. Gefühlt aus dem Nichts geht Girona hier in Führung! Sevilla verliert links vorne den Ball, die Gäste schalten um und kommen über ihre linke Seite. Nach einem kurzen Zuspiel von Gil kommt Gutierrez links im Sechzehner an den Ball und gibt sofort flach in die Mitte. Dort entwischt Ivan Martin seinem Bewacher Barco und schiebt aus vier Metern ins leere Tor ein.

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    Vorlage Miguel Gutiérrez Ortega

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    Barco ist bei Sevilla erneut vorne mit dabei und spielt einen Pass von halblinker Position nach vorne in den Sechzehner. Damit will er Stürmer Romero bedienen, das Zuspiel ist aber zu steil und für diesen nicht zu erreichen.

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    Das Spiel läuft wieder, und Sevilla greift über die rechte Seite an. Dort geht Lukebakio ins Dribbling und setzt sich zunächst durch, wird dann aber von einem zweiten Verteidiger gestellt und gestoppt.

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    Die erste halbe Stunde bot noch nicht die ganz großen Highlights, die Zuschauer im Ramon Sanchez Pizjuan sehen aber eine temporeiche Partie, in der beide Teams um Offensive bemüht sind. Sevilla wirkt nach wie vor etwas gefährlicher als die Gäste, die in den letzten Minuten aber etwas besser zu ihrem Spiel fanden.

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    Danach geht es in eine kurze Trinkpause.

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    Beste Chance für Girona bisher! Linksverteidiger Gutierrez taucht zentral vor dem Sechzehner auf und schließt aus etwa 20 Metern mit der Pike ab. Der Ball kommt flach und platziert aufs linke Eck, Nyland ist schnell unten und pariert stark.

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    Die Gäste versuchen es immer wieder mit Flanken, die sorgen aber bisher für keine Gefahr. Diesmal wird Stürmer Ruiz von links mit einer Hereingabe gesucht, erneut ist die Flanke aber zu ungenau, sodass Barco ihn mit der Brust zurück zum Keeper abtropfen lassen kann.

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    Girona wird in diesen Minuten etwas offensiver, beißt sich aber an der gut stehenden Defensive die Zähne aus. Sevilla startet nach einem Ballgewinn den schnellen Konter über Lukebakio und Romero. Der will direkt in den Lauf von Juanlu am Sechzehner spielen, macht es aber zu ungenau und schickt den Ball ins Aus.

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    Erster Abschluss für Girona: Herrera schlägt eine Flanke von rechts, die zu kurz geklärt wird. Den Abpraller sichert sich Herrera rechts im Sechzehner selbst und zieht mit links ab, verfehlt aber das kurze Eck recht deutlich.

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    Die Gäste versuchen es mit einem Standard, auf links gibt es die erste Ecke. Die bringt Tsyhankov in die Mitte, Verteidiger Marcao ist wie schon zuvor einige Male wieder rettend zur Stelle und klärt per Flugkopfball.

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    Großchance für Sevilla! Barco mischt wieder ganz vorne mit, bedient den vor dem Sechzehner stehenden Romero. Der Stürmer fackelt nicht lange, schließt halblinks aus 16 Metern mit links flach ab, verfehlt das Tor aber knapp. Der Ball rauscht am rechten Pfosten vorbei.

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    Girona-Linksverteidiger Gutierrez schaltet sich ein und bringt eine Flanke von links in den Sechzehner, die ist aber zu kurz und sorgt für keine Gefahr.

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    Sevilla ist etwas zielstrebiger und präsenter als die Gäste, die bisher noch kaum Aktionen im letzten Drittel und noch keinen Torschuss abgegeben haben.

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    Linksverteidiger Barco ist bislang sehr auffällig bei seinem Debüt für Sevilla. Der 20-Jährige schaltet sich immer wieder mit nach vorne ein, kommt auch jetzt wieder links am Sechzehner an den Ball und gibt flach nach innen, findet aber keinen Abnehmer.

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    Jetzt ist der Ball lange Zeit bei den Hausherren, die überhaupt in dieser Anfangsphase deutlich mehr Ballbesitz haben als die Gäste. Normalerweise ist Girona eher dafür bekannt, die Kugel lange in den eigenen Reihen zu halten.

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    Erste gute Chance für Sevilla! Romero steht halblinks am Sechzehner und wird gut von Juanlu bedient. Der Angreifer nimmt die Kugel an, zieht sofort flach ab, scheitert aber am gut reagierenden Keeper Gazzaniga.

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    Girona verlagert das Spiel weit in die gegnerische Hälfte, sucht mit vielen schnellen Pässen den Weg zum Tor. Marcao geht bei einem Pass vor dem Sechzehner im richtigen Moment dazwischen und zieht dann das Foul.

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    Romeu kommt gegen Romero zu spät und sorgt für einen Freistoß für Sevilla aus gefährlicher Position, halblinks 20 Meter vor dem Tor. Barco läuft an und bleibt mit seinem ersten Versuch an der Mauer hängen, schließt danach nochmal ab. Sein Schuss wird zur Vorlage für Romero, der den Ball am Elfmeterpunkt aber nicht kontrollieren kann.

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    Girona meldet sich erstmals im gegnerischen Strafraum an: Tsyhankov wird rechts in der Box angespielt, kommt aber nicht weit damit, weil Barco mit einer resoluten Grätsche dazwischengeht.

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    Sevilla startet den ersten Vorstoß durch das Zentrum über Juanlu, dessen Zuspiel auf den linken Flügel aber gut von Rechtsverteidiger Frances abgelaufen wird.

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    Das Spiel läuft.

    Für Sevilla ist Girona inzwischen ein echter Angstgegner, die letzten fünf Aufeinandertreffen gingen jeweils an die Katalanen. Beim letzten Duell im Januar setzte es eine 5:1-Klatsche, bei der Dovbyk sogar einen Hattrick innerhalb von nur sechs Minuten erzielte. Gut für die Hausherren, dass der Stürmer inzwischen in Rom auf Torejagd geht.

    Die Katalanen haben im Sommer zahlreiche Abgänge hinnehmen müssen, die guten Leistungen des Teams weckten viele Begehrlichkeiten. Mit Savinho (Manchester City), Aleix Garcia (Leverkusen), Dovbyk (AS Rom) und Yan Couto (Dortmund) haben einige Leistungsträger den Verein verlassen. Dafür war Girona auch selbst auf dem Transfermarkt aktiv, Spieler wie Asprilla, Ruiz, Miovski oder Gil sollen die großen Lücken füllen.

    In der Liga lief es auch für die Gäste zum Auftakt noch nicht ganz rund, aus den ersten zwei Spielen sprang nur ein Zähler heraus, den man am 1. Spieltag mit einem 1:1 bei Betis holte. Danach setzte es eine 0:3-Klatsche bei Atletico, bevor unter der Woche ein beruhigender 4:0-Sieg gegen Osasuna folgte.

    Die Gäste haben ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich, Platz 3 in der vergangenen Saison sorgte für die erste Champions-League-Qualifikation der Vereinsgeschichte. Dort wird es das Team von Trainer Michel unter anderem mit so illustren Gegnern wie Liverpool, Arsenal, Milan und PSG zu tun bekommen.

    Mit dieser mageren Ausbeute springt momentan nur Platz 17 in der Tabelle heraus, zu wenig für die Ansprüche des Traditionsklubs. Damit wartet Sevilla saisonübergreifend schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

    Unter dem neuen Trainer Garcia Pimienta verlief der Saisonstart der Andalusier nicht wie gewünscht. Zum Auftakt gab es ein 2:2 bei Las Palmas, dem eine 1:2-Heimniederlage gegen Villarreal folgte. Unter der Woche endete das Gastspiel auf Mallorca mit 0:0.

    Saisonstart verpatzt, Vorletzter in der Tabelle, und jetzt kommt auch noch der Angstgegner. Der FC Sevilla steht vor der Länderspielpause gehörig unter Druck und will den ersten Sieg einfahren. Doch die letzten fünf Spiele gegen den heutigen Gegner, den FC Girona, wurden alle verloren. Gelingt heute trotzdem der Befreiungsschlag?

    Nach dem klaren 4:0-Erfolg gegen Osasuna vom Donnerstag sieht Girona-Coach Miguel Angel Sanchez Munoz nicht viel Anlass für Änderungen, nur eine nimmt er heute vor: Oriol Romeu rückt ins Team und läuft im Mittelfeld auf, für ihn muss Angreifer Miovski weichen, der zunächst auf der Bank sitzt. Yangel Herrera, der gegen Osasuna noch angeschlagen vom Feld musste, meldete sich wieder fit und läuft von Anfang an auf.

    So gehen die Gäste in die Partie (4-3-3): Gazzaniga - Frances, Lopez, Blind, Gutierrez - Herrera, Romeu, Martin - Tsyhankov, Ruiz, Gil.

    Sevilla-Trainer Garcia Pimienta nimmt nach dem 0:0 gegen Mallorca gleich fünf Änderungen in der Startelf vor. Eine davon gezwungenermaßen, weil Saul sich gegen Mallorca die Rote Karte einhandelte und gesperrt fehlt. Gudelj, Pedrosa, Sow und Iheanacho sitzen heute dagegen auf der Bank. Neu in der Startelf sind dafür die Verteidiger Marcao und Barco, im Mittelfeld Sanchez und Agoume, und im Angriff Romero. Barco kommt damit zwei Tage nach seiner Verpflichtung gleich zu seinem Debüt, der junge Argentinier wurde von Brighton and Hove Albion geholt. Mit Suso und Ocampos fallen zwei Stammelf-Kandidaten weiter verletzt aus.

    Schauen wir zunächst auf die Aufstellung des FC Sevilla (4-3-3): Nyland - Carmona, Bade, Marcao, Barco - Sanchez, Agoume, Lokonga - Lukebakio, Romero, Ejuke.

    Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen dem FC Sevilla und dem FC Girona.