Live-Kommentar

Den nächsten Liveticker der Ligue 1 gibt es später um 21:05 Uhr vom Spiel Olympique Marseille gegen RC Lens. Danke für das Interesse und bis zum nächsten Mal. 

Paris kämpft am Dienstag um 21:00 Uhr in Liverpool um den Einzug in das Viertelfinale der Champions League, bevor es am Sonntag zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Marseille kommt.  

So geht es weiter für die beiden Teams: Am Samstag um 21:05 Uhr tritt Rennes zum 26. Spieltag der ersten französischen Spielklasse beim RC Lens an.

Für die Pariser ändert sich tabellarisch natürlich auch nichts. Mit einem vorläufigen 16-Punkte-Vorsprung thronen sie weiterhin an der Spitze der Tabelle.

Für Rennes ändert sich durch die Niederlage tabellarisch nicht viel. Mit 29 Punkten verbleibt man auf dem 11. Rang im gesicherten Mittelfeld.

Die B-Elf von PSG war in den ersten 45 Minuten gegen Rennes klar die bessere Mannschaft und ging in der 27. Minute durch Barcola verdient in Führung. PSG versucht nachzulegen, die größte Chance hatte aber Rennes durch Jacquets Lattentreffer. Die zweite Hälfte startete rasant: Ramos erhöhte auf 2:0, postwenden verkürzte Brassier. Nach dem Anschlusstreffer stürmte Rennes, verpasste mehrmals den Ausgleich und lief in Konter. Dembele sorgte mit einem Doppelpack in der Nachspielzeit für den 4:1-Endstand.

Und da ertönt der Abpfiff. Paris schlägt Rennes mit 4:1.

Hakimi holt sich noch für ein unnötiges Foul am eigenen Strafraum die Gelbe Karte.

Tooor! Stade Rennes - PARIS ST. GERMAIN 1:4. Jetzt kommt es doch noch dicke für Rennes. Sie laufen blind in die Pariser Konter. Dembele wird an der Sechzehnerkante einfach nicht angegriffen und erzielt aus dem Stand mit einem flachen Linksschuss in die rechte Ecke das 4:1. 

Vorlage Vítor Machado Ferreira

Tooor! Stade Rennes - PARIS ST. GERMAIN 1:3. Jetzt ist es doch passiert. Dembele macht alles klar. Kvaratskhelia schickt Hakimi, der alleine auf das Tor zulaufen kann. Kurz vor dem herausstürmenden Keeper Samba nach links, wo Dembele keinerlei Mühe hat, den Ball zu seinem 19. Saisontor ins verwaiste Tor zu bugsieren.

Vorlage Achraf Hakimi Mouh

Nach einer Balleroberung von Kvaratskhelia kommt zu einer 3:2-Überzahlsituation und zu der Chance für Paris, alles klarzumachen. Der Georgier passt aber leicht in den Rücken von Dembele, der den Ball freistehend vor dem leeren Tor nicht richtig trifft und rechts neben den Pfosten platziert.

PSG hat das Angriffsspiel eingestellt und versucht nun, den Vorsprung über die Runden zu retten. Aber die Zeit rennt Rennes davon. Trotzdem sieht es hier noch nach einer spannenden Schlussphase aus.

 Blas verlässt angeschlagen das Feld, Winterneuzugang Mousa Al-Tamari soll für den Lucky Punch sorgen.

Jetzt hat Youngster Meite genug geleistet. Furuhashi rückt in die Sturmspitze.

Rennes kommt weiterhin zu Chancen auf den Ausgleich. Meite kann im Strafraum mit einem kurzen Pass auf Blas rüberlegen, der aus acht Metern den Ball aufs Tor knallt. Den zentralen Schuss kann Safonov mit den Fäusten abwehren.

Die Kräfte bei Rennes lassen nach, der Wille nicht. Die Laufarbeit stimmt, die Heimelf wirkt deutlich gefährlicher als Paris. Aber die Präzision fehlt mittlerweile bei vielen Pässen. 

Letzter Wechsel bei Paris: Barcola geht, Hakimi kommt für die verbleibende Viertelstunde.

Das war die dicke Chance auf den Ausgleich! Beraldo versucht einen Flankenball zu klären und das misslingt völlig. Er legt den Ball mustergültig auf seinen Gegenspieler Meite, der aus neun Metern frei Schussbahn auf das Tor hat, aber überhastet vergibt. Schade für den fleißigen, aber glücklosen Startelfdebütanten. Aber einem gerade 17-jährigen darf man diese Nervosität verzeihen. 

Und Fofana ersetzt James.

Zweifache Auswechslung bei Rennes:  Matusiwa kommt für Kone ins Spiel.

Rennes bleibt am Ball. Blas sucht mit einer Flanke von der rechten Seite Meite, der am Elfmeterpunkt wartet, Kvaratskhelia kann spektakulär mit der Hacke klären.

Die lange Auswechslungsunterbrechung hat den Schwung aus der Drangphase des Heimteams genommen. Und es ist natürlich viel Qualität mit den Einwechselspielern auf den Platz gekommen. Das Spiel gestaltet sich nun wieder ausgeglichener.

Und schließlich kommt Kvaratskhelia für Goncalo Ramos aufs Feld.

Lee geht, Vitinha kommt.

Hernandez macht für Nuno Mendes PLatz.

Gleich vier Auswechslungen nimmt der Pariser Trainer vor: Für Ramos kommt Dembele.

Weiterhin gibt es seit dem Treffer der Heimelf nur eine Richtung: und zwar auf das Pariser Tor. Luis Enrique registriert das und bereitet mehrere Spielerwechsel vor.

Gelbe Karte Senny Mayulu

Rennes stürmt plötzlich, Paris schwimmt. Jacquets setzt sich über links durch und bringt den Ball in die Mitte, wo Beraldo gerade noch vor dem bereitstehenden Meite klärt. Kurz darauf findet ein Zuspiel zentral vor dem Tor den heraneilenden Kalimuendo, dessen Schuss in letzter Sekunde geblockt werden kann. Was ist denn hier los? Das Spiel hat sich nach dem Anschlusstreffer komplett gewandelt.

Tooor! STADE RENNES - Paris St. Germain 1:2. Rennes antwortet postwendend und kann verkürzen. Jacquet verlängert einen Eckball von der rechten Seite am kurzen Pfosten mit dem Kopf und findet damit Brassier. Der Verteidiger hat keinerlei Mühe aus drei Metern den Ball über die Linie zu köpfen. Die zweite Halbzeit beginnt rasant. Rennes ist wieder im Spiel.

Vorlage Jérémy Jacquet

Tooor! Stade Rennes -  PARIS ST. GERMAIN 0:2. Über die linke Seite spielt sich Barcola durch einen Doppelpass mit Doue hinter die Abwehrkette. Barcola bedient den zentral einlaufenden Ramos, der aus sechs Metern nur seinen Fuß in die Flanke halten muss. Samba ist chancenlos.

Vorlage Bradley Laurent Barcola

Beide Teams gehen mit unverändertem Personal in die zweite Halbzeit.

Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten zwischen Rennes und Paris.

Die B-Elf von PSG dominierte gegen ein tief verteidigendes Rennes von Beginn an das Spiel. Einen Weg zum Tor fanden sie trotz drückender Überlegenheit allerdings erst in der 27. Minute, als nach einem schnell ausgeführten Freistoß Barcola enteilte und zur verdienten Führung traf. Danach wurde das Spiel etwas munterer, Paris versuchte nachzulegen, die größte Chance hatte aber Rennes nach 40 Minuten: Bei Jacquets Kopfball an die Latte fehlten nur wenige Zentimeter zum Ausgleich. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:0 für PSG.

Es ertönt der Halbzeitpfiff. Stade Rennes - Paris St. Germain 0:1.

Barcola sieht für eine sehr offensichtliche Schwalbe im Strafraum von Rennes die Gelbe Karte.

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Das Spiel hat in den letzten Minuten vor der Halbzeit richtig Fahrt aufgenommen. Nach dem Gegentor wirkt Rennes wacher und mutiger. 

Schrecksekunde für Paris! Nach 40 Minuten wird es das erste Mal richtig gefährlich vor dem eigenen Tor. Truffert flankt mit links mit Schnitt perfekt vor das Tor. Jacquet springt sechs Meter vor dem Tor deutlich höher als Beraldo und hämmert den Ball mit dem Kopf gegen die Querlatte. Da hat nicht viel zum Ausgleich gefehlt.

Barcola kann eine zu lang geratene Flanke auf die linke Seite mit der Sohle annehmen, zieht navch innen und zieht aus 20 Metern mit dem Vollspann ab. Der Schuss gerät etwas zu zentral. Samba kann den Ball abwehren.

Zum zweiten Mal geht Hernandez mit gestrecktem Bein in den Zweikampf. Dieses Mal gegen Blas. Dafür gibt es die Gelbe Karte.

Samba beschwert sich zu Recht darüber, dass Barcola für ein ganz klar absichtliches Handspiel keine Gelbe Karte kassiert. Die bekommt aber er fürs Meckern.

Kein Zweifel: Die Führung geht absolut in Ordnung. Die B-Elf von Paris würde vielleicht auch die Meisterschaft in der Ligue 1 gewinnen. Das ist schon ein deutlicher Klassenunterschied zwischen den beiden Teams.

Im ersten Angriff nach dem Gegentor kann Blas von der rechten Seite einen Steilpass hinter die Abwehrkette erlaufen. Der Winkel ist aber zu spitz, sein Rechtsschuss aus sieben Metern rollt am langen, rechten Pfosten vorbei.

Tooor! Stade Rennes - PARIS ST. GERMAIN 0:1. Rennes' Passivität wird bestraft. Neves führt in Höhe der Mittellinie einen Freistoß schnell aus und übertölpelt damit die noch ungeordnete Abwehr der Heimelf. Barcola kann über die linke Seite ungestört auf das Tor zulaufen und legt den Ball eiskalt rechts am herauseilenden Samba in die Maschen.

Vorlage Désiré Nonka-Maho Doué

Erste dicke Chance für Paris. Neves flankt von rechts flach auf den langen Pfosten. Goncalo Ramos scheitert aber freistehend aus fünf Metern am hervorragend reagierenden Keeper Samba.

Das Spiel reißt einen bisher nicht von den Sitzen. Zumindest nicht diejenigen, die auf packende Torraumszenen gehofft hatten. Für Taktikliebhaber dagegen ist es eine Augenweide: Rennes verteidigt in drei Reihen, die, wie an der Perlenschnur gezogen, von links nach rechts in die Richtung des ballführenden Gegenspielers verschieben. Paris findet trotz schneller Passkombinationen keinerlei Lücke.

Rennes lauert auf Konter und gibt die erste vielsprechende Situation leichtfertig aus der Hand. Kone sieht den startenden Truffert, der Pass gerät allerdings deutlich zu steil. Keeper Safonov ist zur Stelle und kann den Ball im Spiel halten.

Barcola übernimmt im Angriff Verantwortung und setzt ein erstes kleines Ausrufezeichen. Er setzt sich auf der linken Seite im Dribbling gegen Assignon durch und versucht es spitzem Winkel mit einer Mischung aus Hereingabe und Torschuss. Samba kann mit ausgestrecktem Arm parieren.

Nach knapp zehn Minuten zeigt die Statistik 92 Prozent Ballbesitz für die Pariser an. Torchancen gab es allerdings noch keine. In der Champions League gegen Liverpool mündete die drückende Überlegenheit in einer 0:1-Niederlage. Das erscheint heute eher unwahrscheinlich, aber ein Mittel, um vor das Tor zu kommen sollten die Gäste langsam finden.

Ein erster Eckball der Pariser von der linken Seite bringt zwar keine Gefahr, aber der Meister arbeitet sich langsam nach vorne und drückt Rennes immer weiter an den eigenen Strafraum.

PSG übernimmt von Spielbeginn an die Kontrolle. Der Ball läuft flüssig durch die Reihen, Rennes beschränkt sich zunächst darauf, die defensive Ordnung zu halten. Obwohl eine B-Elf der Pariser auf dem Platz steht, sind sie der Heimelf individuell klar überlegen. 

Ein Blick auf die Taktik: Rennes spielt in einer 3-4-3-Grundordnung, Paris hat sich in einem 4-3-3 formiert.  

Schiedsrichter Vernice pfeift in diesem Moment an. Los gehts! 

Über 28.000 Zuschauer werden heute bei angenehmen 16 Grad Celsius das Spiel im Roazhon Park verfolgen.

Geleitet wird das Spiel vom Referee Mathieu Vernice.

Der direkte Vergleich zwischen den Teams spricht für Paris: In 60 Ligue-1-Spielen setzte sich PSG 28 Mal durch, zwölf Mal trennte man sich Unentschieden, 20 Mal ging Rennes als Sieger vom Platz.

Paris spaziert weitgehend mühelos durch die Ligue 1-Saison. In den bisherigen 24 Spielen ist man noch ungeschlagen. Mit 19 Siegen und fünf Unentschieden und somit 62 Punkten liegt PSG 13 Punkte vor dem Tabellenzweiten Olympique Marseille. Der vierte Meistertitel ist den Hauptstädtern kaum mehr zu nehmen. Verbleibt die Frage, ob ihnen das Kunststück einer Saison ohne eine einzige Niederlage gelingen wird.

Nach einem katastrophalen Sonntag ohne einen einzigen Punktgewinn bekam Stade Rennes im Anschluss rechtzeitig die Kurve, um sich aus dem Abstiegsrennen rauszuhalten. Mit vier Zu-Null-Siegen aus den letzten fünf Spielen zeigt die Formkurve steil nach oben. Mit nun 29 Punkten aus 24 Spielen liegt man mittlerweile im gesicherten Mittelfeld auf dem elften Tabellenrang.

Paris verlor unter der Woche in der Champions League trotz einer ganz starken Leistung mit 0:1 gegen den FC Liverpool. Coach Luis Enrique schmeißt im Hinblick auf das Rückspiel die große Rotationsmaschine an, auf acht Positionen tauscht er die Spieler aus. Lediglich Joao Neves, Pacho und Barcola verbleiben in der Startelf. Für Donnarumma, Hakimi, Marquinhos, Mendes, Vitinha, Ruiz, Kvaratskhelia und Dembele beginnen heute Safonov, Lucas Beraldo, Hernandez, Lee, Zaire-Emery, Mayulu, Doue und Goncalo Ramos. Enrique kann weiterhin auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, es gibt weder verletzte noch gesperrte Spieler. Erstaunlich für einen europäischen Spitzenverein in dieser Phase der Saison.

Paris-Coach Luis Enrique vertraut zu Beginn folgenden Spielern: Safonov - Joao Neves, Lucas Beraldo, Pacho, Hernandez - Lee, Zaire-Emery, Mayulu - D. Doue, Goncalo Ramos, Barcola.

Rennes fuhr am vergangenen Wochenende einen ungefährdeten 4:0 Sieg beim Montpellier HSC ein. Trainer Beye Habib wechselt auf zwei Positionen das Personal: Kone und Meite rücken im Mittelfeld für Cisse und Fofana in die Startelf. Verletzungsbedingt fehlen heute Alemdar, Gomez und Seidu im Kader. Cisse fehlt darüber hinaus gelbgesperrt.

Rennes-Trainer Beye Habib schickt folgende Startelf ins Rennen: Samba - Jacquet, Rouault, Brassier - Assignon, James, Kone, Truffert, Blas, Meite - Kalimuendo.

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen Stade Rennes und Paris St.-Germain.