SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Reims - Olympique Marseille. Frankreich, Ligue 1.

Stade Auguste-DelauneZuschauer19.020.

Reims 1

  • C Mbemba (33. minute ET)

Olympique Marseille 0

    Live-Kommentar

    Das war es von dieser Partie, ich wünsche allen Lesern noch einen angenehmen Abend.

    Reims schob sich durch die drei Punkte zumindest in die obere Tabellenhälfte vor, indem man Toulouse überholte. Weitaus schwerwiegender sind die tabellarischen Folgen für Marseille. Durch das heutige Ergebnis ist man am letzten Spieltag auf Niederlagen von sowohl Lens als auch Rivale Lyon angewiesen, bei eigenem Sieg. Nur so würde OM noch das europäische Geschäft erreichen.

    Nackenschlag für Marseille! Nach dem Ausscheiden in den Semifinals der Europa League mussten die Gäste sich über die Liga fürs europäische Geschäft qualifizieren und dafür musste gegen Reims ein Sieg her - doch es kam anders: Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit mehr Spielanteilen für OM entglitt ihnen die Partie unerklärlicherweise. Besonders Merlin und Clauss hatten Probleme mit der japanischen Flügelzange der Remois, in dieser Phase fiel dann auch der verdiente Führungstreffer für die Hausherren. In der Folge übernahm Marseille wieder mehr die Spielkontrolle, kam gegen das engmaschige Verteidigungsnetz Reims kaum zu gefährlichen Gelegenheiten. Reims machte es taktisch clever, setzt gezielt Nadelstiche und brachte die Führung letztlich zu einem verdienten Sieg über die Zeit.

    Das Spiel ist aus. Olympique Marseille unterliegt Stade Reims mit 0:1.

    Nochmal etwas Aufruhr im Sechzehner, aber letztlich bekommen die Hausherren die Kugel geklärt. Die letzten Sekunden verrinnen für OM.

    Kone hat am Mittelkreis etwas abbekommen. Aber natürlich schwer zu sagen, wie schwerwiegend eine Verletzung beim aktuellen Spielstand in der Nachspielzeit tatsächlich ist.

    Es werden vier Minuten nachgespielt.

    Ndiaye mit einem Querpass ins Seitenaus, auch hier wieder entnervte Blicke und Unmutsbekundungen. Dieser Pass steht heute stellvertretend für Marseilles Leistung in einem so wichtigen Spiel.

    Die Hausherren machen es aber auch clever, halten OM schön in den ungefährlichen Räumen. Maximal an die Grundlinie dürfen die Gäste vorstoßen, aber auch das produziert keine Gefahr. 

    Ballbesitzphase für Reims, die Gäste werden immer unzufriedener. Mal wirft Aubameyang entnervt die Hände in die Luft, dann schüttelt Kondogbia verzweifelt den Kopf. Dieses Marseille braucht einen Lucky Punch.

    Marseille wechselt doppelt: Bermudez für Clauss.

    Und auch Merlin hat Feierabend, für ihn betritt Ndiaye den Platz. Wieder ein offensiver Wechsel.

    Das hätte die Entscheidung sein müssen! Agbadou setzt mit einem eigentlich zu starken Zuspiel Ito ein, der so gezwungenermaßen per Hacke direkt weiterleiten will. Sein Pass ist auf Hoffnung gespielt, aber Balerdi und Mbemba sind sich in der Zuteilung nicht einig, weshalb der junge Bojang seine Chance wittert und zwischen den Verteidigern durchstößt. Frei vor Lopez versagen dem Stürmer jedoch die Nerven, sein Abschluss geht meterweit am Kasten vorbei.

    Wieder eine Ecke für Marseille, wieder keine Gefahr. Ein Offensivfoul von Balerdi wird von El Hadj abgepfiffen - Freistoß für die Hausherren, die es logischerweise nicht eilig haben.

    Und auch Nakamura geht nach einer starken Vorstellung. Bojang darf noch ein paar Minuten sammeln.

    Doppelwechsel nochmal bei Reims: Für den heute aufopferungsvoll kämpfenden Teuma kommt Richardson.

    Eine kritische Phase im Spiel, Reims muss aufpassen, dass ihnen die Partie auf den letzten Metern nicht entgleitet und man sich über die letzten Minuten retten muss. Die Gastgeber machen aber nicht den Eindruck, als würden sie die Partie schon abschreiben.

    Wahnsinnstat von Diouf! Reims ist aus unerklärlichen Gründen defensiv völlig offen, so kann Veretout den schnellen Henrique auf die Reise schicken. Der Brasilianer setzt sich Laufduell gegen Busi klar durch, scheitert dann aber an Keeper Diouf, der im Eins gegen Eins beeindruckend per Fußabwehr reagiert.

    Khadra legt sich den Ball in halbrechter Position aus knapp 20 Metern zurecht und zieht per Vollspann ab. Guter Versuch des Stürmers, die Kugel segelt knapp einen Meter über den Querbalken. Aber immerhin mal wieder eine Torannäherung der Hausherren.

    Wilde Proteste der Hausherren, nachdem Henrique den Ball im Sechzehner an den Arm gesprungen war. Allerdings traf die Kugel zuerst sein Knie, deshalb kein Elfmeter. Richtig entschieden von El Hadj und seinem Team.

    Teuma bringt Balerdi an der linken Seitenlinie zu Fall, unterbindet so einen Vorstoß des Verteidigers.

    Balerdis Seitenverlagerung fliegt weit über Clauss Kopf hinweg ins Seitenaus. Die Power und der Wille von OM kurz nach der Halbzeit gehören bereits wieder der Vergangenheit an.

    Gasset muss offensiv wechseln. Für Sechser Gueye kommt mit Moumbagna ein weiterer Stürmer,

    Henrique ist viel eingebunden in das Offensivspiel der Gäste seit seiner Einwechslung, so richtig glücklich wirken die Aktionen des Außenspielers bislang allerdings nicht. Die Idee ist oft gut, es hapert in der Ausführung, meist technisch.

    Bei Reims verlässt Rechtsverteidiger Kone den Platz, für ihn kommt Maxime Busi.

    Luis Henrique mal mit einer Soloaktion. Von der linken Seite zieht der Brasilianer in die MItte und zieht per schwächerem Rechten ab. Die Kugel zischt einige Meter am Tor vorbei.

    Kondogbia steigt Munetsi im Mittelfeld auf den Mittelfuß, klare Gelbe.

    Die Gäste attackieren jetzt sehr früh, stören Reims bereits am eigenen Sechzehner im Spielaufbau. Ist diese erste Pressinglinie jedoch mal überspielt, ergeben sich noch mehr Räume für Nakamura und Ito, als in der ersten Halbzeit. Auch jetzt, Ito findet mit seiner Hereingabe aber nur den Verteidiger,

    Stambouli geht früh in der zweiten Halbzeit, für ihn kommt der junge Amadou Kone.

    Man merkt OM an, dass die Anspannung der Situation zu ihnen durchgedrungen ist. Sie wirken jetzt konzentrierter und angriffslustiger.

    Ein vielversprechender Auftakt in eine zweite Hälfte, in der für Marseille viel auf dem Spiel steht. Nicht nur werden einige der Spieler unbedingt europäisch spielen wollen in der nächsten Saison, vermutlich würden manche den Verein verlassen - und auch die zusätzlichen Gelder durch eine Qualifikation würde man bei OM sicher nur ungern verpassen.

    Direkt die erste gute Gelegenheit für Marseille. Gueye hat viel zu viel Platz zwischen den Linien und versucht es aus der Distanz. Der Schuss wird jedoch nur gefährlich, weil Agbadou noch einen Fuß dazwischenbringt und die Kugel so abfälscht. Diouf lenkt das Leder mit den Fingerspitzen über die Latte,

    Es geht weiter in Reims!

    Bei Marseille ersetzt Luis Henrique den unsicheren Abdoul Meite.

    Bei den Hausherren muss Stürmer Diakite angeschlagen in der Kabine bleiben. Ihn ersetzt Reda Khadra in gleicher Position.

    Olympique Marseille muss in diesem Spiel eigentlich gewinnen, wenn sie die Chance auf aufs europäische Geschäft in der nächsten Saison wahren wollen. Entsprechend trat OM aber nicht auf: Offensiv uninspiriert und defensiv wacklig präsentierten sie die Gäste gegen unerwartet hungrige und befreit aufspielende Remois. Die Hausherren machten insbesondere über Nakamura und Ito auf den Außen ordentlich Dampf und führen so nach 45 Minuten verdient mit 1:0.

    El Hadj pfeift zur Pause. 1:0 führen die Remois gegen Marseille.

    Drei Minuten werden in dieser ersten Halbzeit nachgespielt. Marseille wird diese unbedingt nutzen wollen, um zu diesem psychologisch wichtigen Zeitpunkt den Ausgleich zu erzielen.

    Marseille ist sichtich beeindruckt vom Rückstand. Seit dem Gegentreffer haben sich die Gäste keine einzige Chance mehr herausgearbeitet, man wird wohl mit dem Ergebnis in die Pause gehen. Hoffentlich hat Gasset eine furiose Halbzeitansprache auf Lager.

    Und die Remois machen weiter Druck. Teumas Flanke in Richtung zweiter Pfosten ist nicht verkehrt, Lopez traut sich jedoch aus seinem Kasten und fängt den Ball ab. Besonders die japanische Flügelzange der Hausherren, bestehend aus Ito und Nakamura, macht Marseille Probleme.

    Fast der andere Japaner! Jetzt hat Nakamura sehr viel Platz auf der linken Seite des Sechzehners und probiert es per traumhaftem Schlenzer aufs lange Eck. Der Versuch des Ex-Celtic-Spielers küsst noch den Außenpfosten, springt von da allerdings ins Toraus.

    Diakite arbeitet weiterhin vorbildlich nach hinten mit, erobert auch jetzt den Ball zurück gegen den unaufmerksamen Kondogbia. Im direkten Gegenangriff kommt Munetsi am Strafraumrand zum Abschluss. Mbemba bekommt noch einen Fuß dazwischen.

    Tor! STADE REIMS - Olympique Marseille 1:0. Die Führung für die Hausherren! Und natürlich über Ito: Der Japaner wird auf der rechten Seite gesucht und hat sehr viel Zeit, sich seinen nächsten Ball zu überlegen, da Merlin nicht in den Zweikampf kommt. Mit feinem Füßchen zwirbelt Ito die Kugel an den Fünfer, wo nicht nur Munetsi und Nakamura zum Ball rutschen, sondern auch Verteidiger Mbembe, der den Ball unglücklich ins eigene Netz befördert.

    Stambouli mit einem klaren taktischen Vergehen am Trikot von Ismaila Sarr.

    Eine vielversprechende Kontersituation der Hausherren vertändelt Diakite gegen Balerdi, holt aber immerhin noch eine Ecke raus. Die Standards des sonst quirligen Ito kommen allerdings meist nicht über den ersten Pfosten hinaus, OM klärt.

    Was für eine Riesenchance! Veretouts Ball auf Sarr ist eigentlich zu kurz gespielt, Abdelhamid grätscht die Kugel mit einem katastrophalen Tackling jedoch genau in die Beine des Senegalesen. So taucht der Stürmer frei vor Diouf auf, der Keeper der Remois kann die Kugel mit einem tollen Reflex noch über den Kasten lenken. Sarrs Schuss fehlte etwas die Präzision.

    Aktuell wird es wieder etwas ruhiger im Spiel, beide Teams atmen etwas durch. Marseille mit Ball, Reims auf der Suche nach demselben.  Die Räume sind eng in der Defensive der Hausherren.

    Ab der Mittellinie beginnen die Remois aggressiv zu attackieren. Stürmer Diakite reibt sich sichtlich auf, versucht die OM-Verteidiger immer wieder mit schnellen Antritten in die Bredouille zu bringen. Bislang kann sich Marseille dem Pressing der Gastgeber aber noch gut widersetzen. 

    Jetzt fast das 1:0 für die Gäste! Veretout schlägt den fälligen Freistoß an den Fünfmeterraum, wo Balerdi zum Kopfball hochsteigt. Der Argentinier will es etwas zu genau machen und legt die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei.

    Diakite geht Gueye nahe der Mittellinie etwas zu ungestüm an, sieht dafür Gelb.

    Jetzt muss Lopez eingreifen! Ito wird von Kone in halbrechter Position eingesetzt. Im Zweikampf mit Merlin täuscht der Japaner erst einen Laufweg nach innen an, um den Ball in derselben Bewegung wieder nach außen zu legen. Mit diesem technisch anspruchsvollen Dribbling kommt der OM-Verteidiger kaum klar, weshalb Ito vor Lopez zum Abschluss kommt. Der Spanier macht sich allerdings breit und pariert mit seiner Brust.

    El Hadj lässt viel laufen, auch jetzt bekommt Gueye keinen Freistoß, nachdem er von hinten von Stambouli bearbeitet wurde. Das wird dem Spielfluss gut tun.

    Jetzt wird Aubameyang mal ins Laufduell geschickt, eine seiner großen Stärken in seiner Prime. Jetzt wird der Gabuner jedoch vom jungen Kone abgelaufen, kommt aus vielversprechender Position halblinks im Sechzehner nicht zum Abschluss.

    Die erste Ecke des Spiels segelt in den Sechzehner der Hausherren. Teuma ist mit dem Kopf dran und verabschiedet das Leder aus der Gefahrenzone, Marseille muss neu aufbauen.

    Marseille kontrolliert zwar weitestgehend das Spielgeschehen, in die gefährlichen Räume dringen allerdings vor allem die Remois vor. OM wirkt etwas ideenlos, wenn in Ballbesitz.

    Fast das 1:0 für das Heimteam. Nach einem langen Abschlag von Diouf kann Diakite die Kugel mit der Brust annehmen und legt direkt ab auf den durchstartenden Munetsi. Der Mittelfeldspieler bleibt vor Lopez eiskalt und versenkt die Kugel im langen Eck. Der Treffer wird allerdings im Nachgang überprüft und wegen Abseits zurückgenommen.

    Wie zu erwarten übernimmt die spielstärkere OM zu Beginn auch direkt die Spielkontrolle. Um etwas Sicherheit zu gewinnen, lassen die Gäste die Kugel zunächst fernab vom gegnerischen Sechzehner durch die eigenen Reihen zirkulieren. Reims steht tief und lauert auf Ballverluste.

    Und der Ball rollt im Stade Auguste-Delaune! Die Gäste aus Marseille stoßen an.

    In seinem 125. Einsatz im französischen Oberhaus übernimmt Schiedsrichter Hakim Ben El Hadj die Partie in der Champagne.

    Immerhin, so scheint es, hat das Team aus der Hafenstadt das bittere Ausscheiden im Europa-League-Halbfinale gegen Atalanta Bergamo bereits verdaut. Nach dem 0:3 im Rückspiel besiegte man am Sonntag Ligakonkurrent FC Lorient souverän mit 3:1 und konnte so noch etwas Selbstvertrauen vor den nun wichtigsten Spielen der Saison sammeln. Ein Spielzeit ohne Qualifikation für Europa wäre für Marseille eine deutliche Enttäuschung.

    Bei Olympique Marseille besteht an den letzten beiden Spieltagen noch die Chance, eine recht verkorkste Saison durch die Qualifikation für das europäische Geschäft zu retten. Drei Punkte trennen OM von Rivale Olympique Lyon und dem RC Lens auf Rang 6, der für die Europa Conference League reichen würde. Durch einen Sieg am heutigen Abend gegen Reims hätte man am finalen Spieltag alle Trümpfe in der Hand, durch das bessere Torverhältnis würde man Platz 6 erobern und müsste nicht auf die Ergebnisse auf den anderen Plätzen schauen.

    Die Geschichte des Will Still ist ohnehin eine spannende. Als lange jüngster Trainer der Top 5-Ligen mit nur 31 Jahren musste Stade Reims jeden Spieltag eine Strafe an den Verband bezahlen, da Still nur eine A-Trainerlizenz besaß. Unter den Fans der Remois wird Still trotz der zuletzt ausbaufähigen Leistungen vermisst, genau wie der Toptorjäger der Vorsaison - Folarin Balogun. Den US-Amerikaner hatte man für eine Saison vom FC Arsenal ausgeliehen, das ihm entgegengebrachte Vertrauen zahlte der Stürmer mit 21 Toren zurück. In dieser Spielzeit fehlt Reims genau ein solcher Torjäger.

    Nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2017/18 hat sich Stade Reims zu einem beachtbaren Mittelfeldteam in der Ligue 1 gemausert. Das war zu großen Teilen Trainer (zuvor Co-Trainer) Will Still zu verdanken, unter dessen Fittichen Reims eine neue, attraktivere Spielidentität erhielt. Der Rolle der grauen Maus wird das Team aus der Champagne auch in dieser Saison wieder gerecht - mit 41 Punkten, aktuell auf Platz 11 der Tabelle, haben die Remois zwei Spieltage vor Saisonende weder Chancen auf Europa, noch muss man sich vor der Abstiegszone fürchten. Und das, obwohl das Vertrauen des Vorstandes in Will Still nach fünf sieglosen Spielen und einer 1:4-Niederlage gegen Schlusslicht Clermont Foot Anfang Mai letztlich erschöpft war. Es übernahm Interimstrainer Samba Diawara, vorerst bis Saisonende.

    Ganze fünf Veränderungen sind im Team von Jean-Louis Gasset zu zählen, im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Lorient. In der Dreierkette bleibt nur Mbemba, für Gigot und Garcia beginnen Balerdi sowie Meite, rechter Schienenspieler ist Clauss statt Murillo, die linke Seite beackert Merlin anstelle von Henrique. Außerdem bleibt Moumbagna zunächst nur die Bank, Kondogbia verstärkt für ihn das Mittelfeld.

    OM präsentiert sich mit dieser Startelf: Lopez - Meite, Mbemba, Balerdi - Clauss, Veretout, Kondogbia, Gueye, Merlin - Sarr, Aubameyang. 

    Die Remois beginnen fast identisch wie beim 1:1 gegen das diesjährige Überraschungsteam aus Brest. Einzig der erfahrene Stambouli ersetzt in der defensiven Zentrale im Mittelfeld Amadou Kone.

    So stellen sich die Gastgeber aus Reims auf: Diouf - Kone, Agbadou, Abdelhamid, Akieme - Munetsi, Stambouli, Teuma - Ito, Diakite, Nakamura.

    Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Stade Reims und Olympique Marseille.