SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jahn Regensburg - Fortuna Düsseldorf. 2. Bundesliga.

Continental ArenaZuschauer10.119.

Jahn Regensburg 0

    Fortuna Düsseldorf 1

    • D Kownacki (86. minute 11m)

    Live-Kommentar

    Das wars an dieser Stelle, weiter gehts mit der Bundesliga! Und morgen ab 13.30 mit Liga 2. An dieser Stelle vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

    Düsseldorf dockt mit dem zweiten Sieg in Serie wieder oben an, schiebt sich an Kaiserslautern vorbei und ist Fünfter. Mit einem Sieg im nächsten Spiel gegen das drittplatzierte Heidenheim wäre man zumindest im Rennen um den Relegationsplatz wieder ganz dick im Geschäft. Regensburg ist jetzt punkgleich mit Sandhausen am Tabellenende, weil Sandhausen parallel gegen Kiel in letzter Minute das Ausgleichstor erzielte. Passt irgendwie zum Nachmittag des Jahn, der als nächstes gegen eben jenes Kiel spielt. 

    Freude bei der Fortuna, die den Auswärtsfluch beendet und dank eines glücklichen Elfmetertores beim Abstiegskandidaten drei wichtige Punkte für das Aufstiegsrennen ergattert. Und ein Jahn am Boden, der wieder mal alles in die Waagschale geworfen hat, nicht schlechter war als der Gegner, aber am Ende mit leeren Händen dasteht. Regensburg und Düsseldorf lieferten sich kein gutes, aber ein spannendes und offenes Spiel mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Das letztlich aus elf Metern entschieden wurde. 

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    Und so bringt Düsseldorf den Sieg über die Ziellinie, das Spiel ist aus. 

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    Niemiec zieht das Foul tief in der gegnerischen Hälfte, das bringt eine Menge Zeit. 

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    Doch Singh schießt zwei Meter zu hoch. 

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    Fünf Minuten Nachspielzeit. Und die beginnt mit einer wilden Sequenz. Owusu fliegt an einer Flanke vorbei, Albers erkämpf den Ball zurück, dann fliegt der erste im, der zweite kurz vor dem Strafraum. Das erste war kein Foul, das zweite schon. Freistoß gut 20 Meter vor dem Tor. 

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    Und bei Düsseldorf wird Torschütze Kownacki von de Wijs ersetzt. 

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    Offensivmann Mees kommt für Verteidiger Breitkreuz. 

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    Regensburg jetzt mit dem Mute der Verzweiflung. Die Brechstange wird ausgepackt. Es droht der nächste schwere Nackenschlag. Ganz ähnlich wie schon letzte Woche beim KSC, da ging es auch unverdient mit 0:1 aus. 

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    Tja. Steckst du einmal unten drin ... Da geht es halt mit dem Teufel zu. Faber kann man da nicht mal einen großen Vorwurf machen. Foul war es trotzdem. 

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    Tooooor! SSV Jahn Regensburg - FORTUNA DÜSSELDORF 0:1. Kownacki legt sich den Ball zurecht, kurzer Anlauf - und dann schiebt Fortunas Goalgetter zum zehnten Saisontreffer sicher links unten ein. 

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    Elfmeter für Düsseldorf! Die Flanke kommt von der rechten Seite, Klaus will sie rechts im Strafraum erlaufen und einköpfen. Er kreuzt dafür den Laufweg mit Faber, der ihn zu Fall bringt. Kampka zeigt auf den Punkt. 

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    Appelkamp macht Platz für Klaus. 

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    Singhs Halbfeldfreistoß von der linken Seite ist auch nicht verkehrt, in der Mitte verpassen gleich gleich Regensburger die scharfe Hereingabe, an die Kastenmeier nicht rangekommen wäre, auch wenn er seine Linie verlassen hätte. So hat Düsseldorf Gück, dass die Kugel ins Toraus durchrutscht. 

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    Ordentlicher Kopfball von Owusu aus der Strafraummitte nach Singhs Flanke, doch der geht letztlich doch recht harmlos am Tor vorbei. 

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    Viertelstunde noch, dass das Spiel nach all den Wechsel jetzt ganz schön festhängt, sollte niemanden überraschend. Ein Remis wäre grundsätzlich gerecht, kein Team hat es derzeit verdient, die Partie zu verlieren. Doch das 0:0 passt gleichzeitig auch nicht so wirklich zum Spielgeschehen. Ein 1:1, das wärs. 

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    Der gerade erste eingewechselte Caliskaner meldet sich gleich mal beim Schiedsrichter an und holt sich Gelb für ein überhartes Foul an Ginczek ab. 

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    Das hat jetzt samt der Verletzung von Guwara gut und gerne vier Minuten gedauert, bis der Spielfluss, sofern man von einem solchen überhaupt sprechen mag, wieder aufgenommen werden konnte. Und jetzt kommt dann auch erst noch die obligatorische Zeit des Sortierens. 

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    Günther betritt für Yildirim das Feld. 

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    Und Owusu spielt jetzt für Gouras. 

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    Faber kommt für Saller. 

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    Jetzt gehts los. Idrizi macht Platz für Caliskaner. 

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    Die verzögern sich aber noch etwas, genauso wie das gesamte Spiel, weil Guwara unglücklich gefallen ist und sich verletzt hat. Da scheinen noch Fragezeichen zu bestehen, ob der Außenverteidiger weitermachen kann. 

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    Selimbegovic bläst zum Angriff. Vier Wechsel auf einmal. 

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    Standardsituationen sind noch gar kein Thema in diesem Spiel. Der nächste Düsseldorfer Eckball rutscht von der rechten Seite an Freund und Feind vorbei. Da fällt die Entscheidung heute eher aus der Distanz. Oder per Glücksding. 

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    Gleichzeitig kommt mit Ginczek noch viel Erfahrung aufs Feld. Peterson macht Platz. 

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    Uns werden die ersten Wechsel der Partie präsentiert, der Gast prescht vor: Iyoha macht Platz für Jungspund Niemiec, der letzte Woche seine Torpremiere im Profibereich feierte. 

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    Karbownik mit dem nächsten Versuch, links im Strafraum versucht er es mit dem Schlenzer mit dem linken Fuß und verpasst das Tor nur knapp. 

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    So aber bleibt das Geschehen unberechenbar. Und es bleibt auch kein wirklich gutes Spiel. Viele Fehler, viele Fouls, manchmal ein paar Nickligkeiten und zahlreiche Fehlpässe. Doch regelmäßig führen die Fehler und Fehlpässe eben auch zu guten Möglichkeiten für beide Mannschaften. 

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    Mal eine Binsenweisheit: Geht der Tabellenvorletzte nach neun sieglosen Spielen in diesem engen und ausgeglichenen Spiel in Rückstand, gewinnt er das nicht mehr. Umso wichtiger die Parade von Urbig eben. 

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    Große Tat von Urbig! Peterson mit dem feinen Dribbling auf dem linken Flügel, er zieht nach innen, spielt Kownacki an, der steckt direkt durch für Hendrix. Mit etwas Glück rutscht der Ball durch, doch Hendrix steht halblinks plötzlich frei vor dem Regensburger Tor. Urbig macht sich breit und geht in den Spagat und wehrt Hendrix Schuss mit dem Oberkörper ab. Die Kugel prallt nochmal an den Düsseldorfer und von dort trudelt sie knapp am Pfosten vorbei. 

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    Sobottka sieht Gelb, weil er die schnelle Ausführung eines Freistoßes im Mittelfeld verhindert. Da droht bald die Sperre des eigentlich unverzichtbaren Mittelfeldleaders. 

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    Regensburg macht es auf seine Art: Aus der Distanz. Der Jahn führt einen Halbfeldfreistoß kurz aus, dann schießt Singh aus gut 30 Metern mit Wucht. Der Ball flattert gut einen halben Meter über das Tor. 

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    Dann hat Iyoha seine Füße im Spiel, der Zimmermann rechts an die Grundlinie schickt. Ein Stück zu weit, doch Zimmermann kratzt den noch gerade so von der Linie. Am kurzen Pfosten kann ein Regensburger aber zur Ecke klären. Die wird Richtung Kownacki geschlagen, Düsseldorfs bester Torschütze bekommt seinen Kopfball aber nicht Richtung Gehäuse gedrückt. 

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    Hendrix kann vor dem Strafraum aufdrehen und mit Tempo gen letzte Abwehrkette dribbeln, hat mehrere Anspielstationen und entscheidet sich für Appelkamp links im Strafraum. Der zieht nach innen und will schlenzen, der Versuch wird aber geblockt. 

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    Weiter gehts! Ohne Wechsel. Also beißt auch Gouras weiter auf die Zähne. 

    Regensburg und Düsseldorf liefern sich ein wechselhaftes, aber stets ausgeglichenes und offenes Duell. In der ersten und letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs sahen wir einige gute Torchancen und zwei Aluminiumtreffer, vor allem aus der Distanz waren beide Teams gefährlich. Dazwischen herrschte aber auch viel Leerlauf und Stückwerk. Düsseldorf hat mehr vom Spiel. Regensburg die etwas häufigeren und besseren Torchancen. Nicht abzusehen, wer hier heute als Sieger vom Platz geht. 

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    Pause! 

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    In der zweiminütigen Nachspielzeit holt sich Yildirim noch Gelb ab, weil er Sobottka von hinten in die Hacken tritt. Ganz schön unnötig. 

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    Doch die restlichen Minuten laufen wieder zerfahren. Ein paar kleine Fouls, viele Einwürfe und lange Bälle. Dann zieht Peterson nochmal an und bringt Iyoha rechts ins Spiel. Dessen Rückgabe an die Strafraumgrenze findet aber nur über Umwege Hendrix, der es gleich zwei Mal per Distanzschuss versucht, aber zwei Mal geblockt wird. 

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    Doch Gouras kommt wider Erwarten aufs Spielfeld zurück. Das Spiel läuft wieder. Und es hätte zur Halbzeit ob der guten Torchancen einen Treffer verdient. 

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    Und jetzt ist es erstmal lahmgelegt. Gouras zieht es bei einem Sprint in den Oberschenkel. Er muss behandelt werden und es sieht nicht so aus, als könnte der Linksaußen weitermachen. 

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    Merkwürdiges Spiel. Offenbar kann es nur ganz oder gar nicht. 

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    Iyoha an den Pfosten! Und was war das für ein Wumms. Iyoha empfängt rechts im Strafraum einen Pass von Zimmermann, dreht sich blitzschnell um die eigene Achse und wird Gouras so los. Dann zieht Iyoha mit links gen langer Pfosten ab. Urbig ist geschlagen und hat Glück, dass es hinter ihm knallt. Der Abpraller landet dann noch bei Appelkamp, der seinen Nachschuss aus spitzem Winkel neben das Tor setzt. 

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    Wenn Regensburg gefährlich wird, dann aus der Distanz. Singh mit der nächsten Kostprobe, von halblinks, mit viel Schnitt. Kastenmeier macht sich lang und hat die Fingerspitzen dran. Einer zum Fliegen, aber gut pariert. 

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    Dann aber seit langer Zeit nochmal ein Aufreger. Nach dem abgewehrten Eckball gibt es nochmal die Brechstange aus dem Mittelfeld in den Düsseldorfer Strafraum. Zimmermann klärt unzureichend per Kopf vor die Füße von Albers. Der setzt zum Drehschuss an, der kommt wuchtig, Kastenmeier muss nach vorne prallen lassen. Und hat Glück, dass keiner vom Jahn bereit ist, um abzustauben. 

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    Dann bekommt Guwara den Ball mal für Gouras links in den Strafraum gesteckt, doch auch dessen Querpass bleibt an einem Abwehrbein hängen. Und die folgende Ecke bleibt ohne Ertrag. 

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    Immer mal wieder brechen Spieler beider Seiten im Mittelfeld durch, spätestens 40 Meter vor dem gegnerischen Tor rennt sich derjenige Spieler dann aber fest oder sein Steckpass bleibt hängen. Oder es geht auf die Außen, wo die Flanken aber auch nicht durchkommen. Das ist alles jetzt nicht mehr so richtig ansehnlich. 

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    Und so wird es wesentlich ruhiger auf dem Rasen. Viel Mittelfeld jetzt, viel Vorsicht, kaum Risiko, wechselnder Ballbesitz und immer wieder der Ball in der Luft. Da haben uns die ersten 15 Minuten besser gefallen. 

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    70 Prozent Ballbesitz für Düsseldorf sind nur ein Wert auf dem Papier. Das Spielgeschehen wirkt zu keiner Zeit so einseitig, wie es die Zahlen vermuten lassen. Regensburg ist nach wie vor gut im Spiel. Nur die Torchancen sind nach der stürmischen Anfangsphase mittlerweile rar. Aber das gilt für beide Seiten. 

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    Schöne Spielverlagerung von Hendrix, der nach einem Doppelpass im Mittelfeld nach links legt zu Karbownik. Hendrix startet durch, auch Iyoha und Kownacki besetzen die Box. Karbownik verpasst aber den Moment des Zuspiels. Und bleibt dann an einem Abwehrbein hängen. 

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    Singh schickt Yildirim vom linken Flügel aus auf die Reise, Yildirim scheitert dann freistehend im Duell mit dem stabilen Kastenmeier. Danach geht die Abseitsfahne aber auch hoch, Yildirim stand gut einen Meter in der Verbotszone. 

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    Die bessere Spielanlage bringen derweil aber erwartungsgemäß die Gäste mit. Das schlägt sich aber noch nicht insofern aus, als dass man sagen könnte, Düsseldorf wäre die klar bessere Mannschaft. Vielmehr ist es eine ausgeglichene und offene Angelegenheit, die munter hin- und herschwingt. 

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    Regensburg hat die Scham der ersten Minuten abgelegt, gibt das Spielgeschehen zwar weiter und weitestgehend ab, schmeißt sich aber immer, wenn nötig, in die Zweikämpfe und versucht jedes Mal, mit maximaler Energie nach vorne umzuschalten. Das passiert nicht zu oft, wenn, dann sorgt es aber für Aufsehen. 

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    Mit so einer stürmischen Anfangsphase war jetzt nicht unbedingt zu rechnen. Können wir nur gutheißen! 

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    Und jetzt wieder der Jahn: Albers versucht es mit dem rechten Fuß von halblinks aus der Distanz. Kastenmeier muss ran und lenkt den Ball sicher über die Latte, die nachfolgende Ecke bringt keinen Ertrag. 

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    Fast die direkte Antwort der Gäste: Appelkamp mit der Halbfeldflanke von links, im Strafraum setzt Kownacki seinen starken Kopfball unter Bedrängnis nur knapp links neben das Tor. 

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    Und dann nagelt Yildirim das Ding ans Gebälk! Irre Aktion, mehr aus dem Nichts geht nicht. Albers lässt einen Einwurf aus dem rechten Mittelfeld passieren, weil er Yildirim in besserer Position sieht. Tatsächlich rutscht der Ball durch, Yildirim lässt ihn noch einmal aufticken und schießt dann aus 16 Metern halbrechter Position die Bogenlampe über Kastenmeier hinweg - aber eben auch mit voller Wucht an die Latte. 

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    Und Düsseldorf bekommt auch die erste Ecke zugesprochen. Die schlägt Appelkamp aber schwach und halbhoch an den ersten Pfosten, wo ein Regensburger ohne Bedrängnis den Kopf reinhält. Der zweite Ball wird dann aber nur weit nach vorne weggeschlagen und landet bei Kastenmeier. So kann Düsseldorf neu aufziehen. 

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    Mit wie viel Mut kann ein Team, das seit neun Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet, auftreten? Das werden die nächsten Minuten zeigen. In den ersten ist es noch nicht allzu viel. Düsseldorf spielt fleißig und schnell, wuselt sich auch schon ein, zwei Mal in den Strafraum. Regensburg mit gefühlt null Spielanteilen und allen Mühen, den Laden hinten dichtzuhalten. 

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    Los gehts! Schiedsrichter Kampka hat die Partie angepfiffen. 

    Das Hinspielergebnis gegen die Fortuna macht heute auch keine große Hoffnung. Das ging nämlich 0:4 aus. Und zu allem Überfluss gab es auch noch ein 0:3 in der zweiten Pokalrunde. Ein Gesicht der aktuellen Regensburger Misere: Andreas Albers. Der Rekordtorschütze blieb in seinen letzten neun Zweitligaspielen jeweils torlos und wartet seit 619 Minuten auf einen Torerfolg, nie zuvor hatte der Däne im Unterhaus eine noch längere Durststrecke.

    Für Regensburg natürlich auch nicht, dafür ist der Tabellenkeller viel zu eng. Doch neun Spiele in Folge ohne Sieg sprechen gerade doch eine ziemlich deutliche Sprache gegen den Jahn. Es ist die längste Negativserie der Liga, zuletzt gab es eine bittere 0:1-Niederlagen gegen Karlsruhe, das drei Aluminiumschüsse ungeschoren überstand und eine Achtpunktelücke zur Abstiegszone riss, in der Regensburg mit Rang 17 mittendrin steckt.

    Der letzte Auswärtssieg datiert vom 29. Oktober in Kiel, es war die Phase, als die Fortuna samt Pokalrunde mal vier Spiele in Folge gewinnen konnte. Keinesfalls selbstverständlich, bedenkt man, dass Düsseldorf nur ein weiteres Mal einem Sieg einen weiteren Erfolg hat folgen lassen, und das gleich an den ersten beiden Spieltagen. Trotz des ganzen Auf und Ab steht der ausgesprochene Aufstiegsaspirant mit Rang 6 noch recht gut da. Acht Punkte sind es auf Rang 3 und Heidenheim. Da ist noch nicht alles verloren.

    Sechs Spiele, drei Siege, drei Niederlagen. Diese fein säuberliche Aufteilung ist nicht nur die Jahresbilanz von Fortuna Düsseldorf im Pflichtspieljahr 2023. Sondern gleichzeitig auch das Verhältnis zwischen Heimsiegen und Auswärtsniederlagen. Schon skurril, da liegt die Fortuna in der Heimtabelle auf Rang 3 mittendrin im Aufstiegsrennen. Um auswärts mit Rang 11 im Niemandsland rumzueiern. 

    Düsseldorf konnte beim 3:1 gegen Braunschweig in der vergangenen Woche einen Heimsieg feiern, Trainer Thioune tauscht seine Startelf heute trotzdem auf zwei Positionen aus: Karbownik und Peterson dürfen beginnen. Und sie verdrängen damit Tanaka und Hennings auf die Auswechselbank. 

    Und so beginnt Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Zimmermann, Hoffmann, Klarer, Karbownik - Peterson, Hendrix, Sobottka, Appelkamp - Kownacki, Iyoha. 

    Regensburg kassierte zuletzt eine 0:1-Niederlage beim KSC, Trainer Selimbegovic nimmt im Vergleich zu der Pleite am Freitag drei Änderungen vor. Saller, Breitkreuz und Idrizi rutschen neu in die Startelf. Sie ersetzen Faber, Nachreiner (Bank) und Thalhammer, der nicht im Kader steht. 

    Das ist die Aufstellung von Jahn Regensburg: Urbig - Saller, Breitkreuz, Elvedi, Guwara - Singh, Gimber, Idrizi, Gouras - Yildirim, Albers. 

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Jahn Regensburg und Fortuna Düsseldorf.