Live-Kommentar

Damit endet der 32. Spieltag der Serie A. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

Neapel verkürzt den Rückstand auf Inter Mailand damit wieder auf drei Punkte. Nächster Gegner ist Monza am Samstagabend. Heißt auch, dass Napoli diesmal im Meisterschaftsrennen vorlegt, Inter spielt nämlich erst am Sonntag. Empoli gewinnt auch das 17. Spiel in Folge nicht und braucht die Punkte gegen andere Gegner. Vielleicht ja vom FC Venedig. Da trifft Empoli dann als Neunzehnter und Vorletzter auf den punktgleichen Tabellennachbarn auf Rang 18. Abstiegskampf at its best. 

Neapel gewinnt hoch und verdient und hält das Meisterschaftsrennen spannend. In der ersten Halbzeit hatte der Tabellenzweite noch Probleme mit einem mutigen, aber unpräzisen Gegner, Empoli traf nur ein einziges Mal im gesamten Spiel das Tor. Napoli ging trotzdem mit einer Führung in die Pause, im zweiten Durchgang fing sich die Truppe dann, schraubte das Niveau hoch und kam zu weiteren Treffern durch McTominay und Lukaku, die beiderseits als Men of the Match gekürt werden könnten. 

Schlusspfiff! 

Beinahe noch der Ehrentreffer für Empoli. Doch der starke Kopfball von Grassi nach einer Halbfeldflanke von der linken Seite landet nur auf dem Tornetz. 

Das gilt auch für die dreiminütige Nachspielzeit. 

Gyasi hat Glück, dass er nicht auch noch Gelb sieht. Sein Trikotzupfer gegen Ngonge wäre es wert gewesen. Das spielt in diesem längst entschiedenen Duell aber keine Rolle mehr. 

Zum x-ten Mal entwischt Neres auf der linken Außenbahn. Goglichidze greift zum taktischen Foul und holt sich die Gelbe Karte ab. 

McTominay hetzt dem Dreierpack hinterher. Vasquez verhindert das und pariert den Drehschuss des Schotten im langen Eck stark. Ein Treffer hätte aber nicht gezählt, McTominay stand bei der Kopfball-Vorlage von Lobotka im Abseits. 

Conte nimmt zudem Politano vom Feld, um Ngonge Einsatzzeit zu verschaffen. 

Mit Lukaku geht der Mann des Abends in den Feierabend. Raspadori übernimmt. 

Gilmour war heute ein guter Ersatz für den gesperrten Anguissa und weicht jetzt für Billing. 

Zudem ist Kovalenko neu dabei für Henderson. 

FÜNF Wechsel in EINEM Wechselfenster. Wir arbeiten ab. Sambia kommt für Cacace bei den Gästen. 

Esposito kommt zum vierten Empoli-Torschuss in Durchgang zwei, weil Meret bei einer Kerze nicht glücklich aussieht, die Kugel nicht fängt, sondern sie unzureichend wegboxt. Wirkt sich aber nicht aus, denn Esposito wird locker geblockt. 

Drei Torschüsse nur noch vom FC Empoli im zweiten Durchgang, für eine Torchance reichte keiner der Versuche. Ganz anders Neapel, das seine Torchancequalität drastisch nach oben geschraubt hat. Der Zwischenstand ist zehn Minuten vor dem Ende völlig gerechtfertigt und lässt kaum mehr Fragen offen. 

Neres dreht auf und will heute noch seinen Scorer. Jetzt geht er durch Goglichidze und Ebuehi durch und schafft es zur Grundlinie. Der Pass ins Zentrum geht zu Lukaku. Der gerät leicht in Rücklage. Und setzt seinen Direktschuss knapp am linken Pfosten vorbei. 

Nicht mehr viel los auf dem Feld. Also hangeln wir uns weiter durch die Spielerwechsel. Spinazzola kommt für Mazzocchi. 

Im gleichen Wechselfenster betritt Ebuehi das Feld für den FC Empoli, Viti verlässt den Platz. 

Ein weiter Ausfallschritt war es, danach war es das gewesen mit dem hinteren Oberschenkel von Juan Jesus. Der verletzte Innenverteidiger wird jetzt von Rafa Marin ersetzt. 

Doch es gibt nicht nur gute Nachrichten für Neapel. Juan Jesus hat sich verletzt und deutet an, dass er ausgewechselt werden muss. Schwer ersichtlich, wo genau da die Probleme bestehen. Er wird von zwei Betreuern gestützt und vom Feld gebracht. 

Empolis gute erste Hälfte in allen Ehren, aber in diesem Spiel wird der Abstiegskandidat nicht mehr punkten. Neapel hat sein Niveau sichtlich gesteigert und wird der klaren Favoritenrolle längst gerecht. Einzig die Höhe des Sieges steht noch zur Debatte. 

Nächster Durchbruch von Neres auf der linken Seite, der mehr und mehr seinen Spaß hat mit Goglichidze. Wobei die Frage erlaubt ist, wo sich eigentlich Gyasi während der Defensivarbeit herumtreibt. Neres jedenfalls trickst den einsamen und langsameren Goglichidze aus und spielt ins Zentrum zu Lukaku. Und der legt McTominay fast das dritte Tor auf. Dessen Direktschuss mit der Innenseite prallt aber nur an den Innenpfosten und von dort aus dem Tor. 

Achtes Saisontor schon für McTominay, dessen Wechsel vom fallenden Riesen ManUnited zur SSC Neapel sich ausgezahlt hat, und sein erster Doppelpack. Aber wohl dem, der einen Lukaku an seiner Seite hat. Der hat ihm beide Treffer herausragend vorgelegt und dazwischen selbst getroffen. Das ist meisterlich vom Belgier. 

Toooooor! SSC NEAPEL - FC Empoli 3:0. McTominay holt seinen Doppelpack nach! Erst dribbelt sich Neres auf der linken Seite energisch frei, spielt dann allerdings einen unbrauchbaren Pass ins Zentrum. Politano rettet die Szene, in dem er den Ball aufnimmt und nach halbrechts zu Lukaku legt. Der serviert butterweich für McTominay. Und der köpft den Ball freistehend unter die Latte. 

Vorlage Romelu Menama Lukaku Bolingoli

Erster Wechsel der Partie: Colombo kommt beim FC Empoli für Fazzini ins Spiel. 

Auch wenn sich Empoli nicht aufgibt. Die Gäste spielen sich zwar zunächst auf der rechten Seite fest, da gibts kein Durchkommen. Dann legt Fazzini aber in den Rückraum ab, wo Henderson den Ball mit der Innenseite ins Tor drehen will. Der Ball dreht sich einen halben Meter zu spät und berührt nur das Außennetz. 

Lukakus zwölfter Saisontreffer war nur eine Frage der Zeit. Empoli ist mittlerweile klar unterlegen. 

Tooooor! SSC NEAPEL - FC Empoli 2:0. Der verdiente zweite Treffer für Napoli, er hatte sich angebahnt. Lukaku bleibt erst noch mit einem Schuss hängen, danach bleibt Neapel aber in der Szene. Politano und Gilmour dürfen sich den Ball zuschieben, Olivera rückt von seiner linken Seite nach innen und dient als Zwischenstation, denn er bedient schnell und präzise Lukaku rechts im Sechzehner. Und der vollendet diesen feinen Spielzug mit einem sicheren Abschluss. 

Vorlage Mathías Olivera Miramontes

Nächster guter Moment. Jetzt dribbelt Neres auf der linken Seite, schüttelt Goglichidze ab und kommt zur Flanke. Die landet auf dem Kopf von Olivera, der den Ball über die Stirn rutschen lässt. Und den langen Pfosten um nur einen halben Meter verpasst. 

McTominay macht vieles richtig, verpasst aber den Doppelpack. Links im Sechzehner nimmt er einen geschickten Pass von Gilmour an. Dann der Haken nach hinten und nach innen, um sich Platz zu verschaffen. Das Schussfenster ist geöffnet. McTominay verzieht aber deutlich und ärgert sich sichtlich.

Neapel kommt gut aus der Pause. So allmählich lässt sich doch von Dominanz und Spielkontrolle sprechen. Auch, weil Empoli in den Umschaltmomenten immer ungenauer wird und so keine Torgefahr mehr ausstrahlen kann. 

Vasquez hat Probleme mit den hoch und lang gezogenen Eckbällen von Gilmour. Zum zweiten Mal am heutigen Abend irrt der Keeper drunter her. Erneut wird die Abschlussposition für den Adressaten aber schwer. Diesmal ist es Juan Jesus, der die Kugel nicht aufs Tor geköpft bekommt. 

Anstoß für Durchgang zwei. Beide Teams kommen unverändert aus den Kabinen. 

Napoli führt mit 1:0, weil McTominays Fernschuss fies auftickte und für Vasquez schwer, aber nicht unmöglich zu halten war. Es ist im Prinzip der einzige Unterschied zwischen den beiden Teams. Denn es ist wahrlich nicht so, dass die Partenopei hier einen souveränen und dominanten Auftritt hinlegt. Die Partie ist offen, eher auf Empoli-Niveau und bietet gute Chancen auf beiden Seiten. Die vor allem Empoli bislang nicht zu nutzen wusste. 

Halbzeit in Neapel!

In der einminütigen Nachspielzeit fährt Juan Jesus fernab des Balles leicht das Bein aus gegen den einlaufenden Espositio, der da wohl auf eine Tätlichkeit anspielt. Die ist es aber bei Weitem nicht. Weiter geht's. 

Die letzte reguläre Minute dieser unterhaltsamen Halbzeit bricht an. Bis auf die zwei Fernschüsse von Gilmour und Esposito sind die konkreten Torchancen seltener geworden. Beide Teams schaffen es gerade nicht in unmittelbare Tornähe. 

Lukaku tritt Viti ziemlich rüde aufs Sprunggelenk. Die erste Gelbe Karte im Spiel ist mehr als gerechtfertigt. Sieht auch Lukaku ein und entschuldigt sich bei Viti und dem gegnerischen Team. 

Empoli wartet seit 16 Spielen auf einen Sieg, an Selbstvertrauen mangelt es den Spielern aber offenbar nicht. Gyasi köpft einen langen Torwartabschlag tief in der gegnerischen Hälfte auf den Fuß von Esposito. Der traut sich aus weiter Distanz den Volley zu. Und den muss Meret aus dem Eck fischen, sonst steht es hier 1:1. Das wäre ein Tor für den Saisonrückblick geworden. 

Das bislang ereignisreiche Spiel verflacht etwas. Einen Fernschuss von Gilmour in diesem Moment haben wir noch zu vermelden, der zischt gut zwei Meter zu hoch. Ansonsten ist die Angelegenheit umkämpft und offen. Mit wenigen Mustern oder einstudierter Spielkultur. 

0,84 xGoals, sechs Torschüsse. Aber kein einziger aufs Tor. Empoli macht viel zu wenig aus den sich bietenden Möglichkeiten. 

Und so kommt Empoli zu zwei weiteren Abschlüssen. Erst köpft Marianucci eine Freistoßflanke übers Tor. Dann ist Neapel wieder so zugestellt, dass die Gastgeber den Ball nicht rausgespielt bekommen. Fazzini fängt die ungenaue Kugel ab. Und setzt seinen Fernschuss deutlich übers Gehäuse. 

Fazzinis Chance in der Anfangsphase hat tatsächlich für über 0,5 xGoals angeschrieben, das erscheint etwas hoch. So leicht war der Kopfball nicht zu setzen. So kommt es, dass Empoli in dieser statistischen Spielerei sogar die Nase vorn hat. Unterstreicht, dass Neapel hier keinesfalls brilliert oder dominiert. Empoli mit ein ordentliches Spiel. Ein bisschen im Alles-oder-Nichts-Modus. 

Und so geht es auch weiter im Programm. Dicke Chance für Neres! Politano ist rechts am Strafraumeingang isoliert gegen Pezzella, der, nachdem Politano mehrfach verzögerte, die Flanke nicht verhindern kann. Im Zentrum verpasst erst McTominay. Dahinter kommt Neres aber zum Dropkick, der unfreiwillig, aber gefährlich zum Aufsetzer wird. Den Vasquez mit einer starken Reaktion über die Latte lenkt. 

Vier Schüsse auf beiden Seiten, ein Außenseiter, der sich nicht versteckt, hin und wieder ein paar Fehler, die Türen öffnen und ein gutes Tempo: Das Spiel bringt viel Unterhaltungswert mit und ist angenehm kurzweilig. 

Neapel bleibt in der Szene, stochert nach, kommt in den Strafraum, kann die Kugel zu McTominay zurücklegen. Der seinen nächsten Distanzschuss absetzt, die Kugel rollt diesmal aber ungefährlich in die Hände des gegnerischen Keepers. Aber Vasquez hat alle Hände voll zu tun. 

Das Spiel nimmt Fahrt auf. Politano dribbelt von rechts ins Zentrum und setzt zum Schlenzer an. Den kann Vasquez mit beiden Händen zur Seite abwehren. 

Fast postwendend die Antwort. Zum dritten Mal schon kommt Fazzini zu einer Flanke von links. Die erneut Gyasi im Zentrum nicht ganz sauber per Kopf aufs Tor gedrückt bekommt. 

Toooor! SSC NEAPEL - FC Empoli 1:0. Big Rom macht seinem Namen alle Ehre, bindet kurz hinter der Mittellinie an der Außenbahn drei Gegenspieler, kann den Ball behaupten und ins Zentrum legen zu McTominay. So hat der Schotte viel Platz vor sich. Zwei Kollegen laufen sich bereit, McTominay macht es aber selbst. Und setzt einen scharfen und harten Aufsetzer flach ins linke Eck. Vasquez sieht nicht ganz glücklich aus: Die Kugel springt über seine Hand.  

Vorlage Romelu Menama Lukaku Bolingoli

Auch der folgende Eckball ist nicht ohne. Der ist weit, hoch und mit viel Schnitt geschlagen. Fällt hinten am zweiten Pfosten runter, Vasquez streckt sich, kommt aber nicht ran. Und McTominay kriegt den Ball aus einem fast schon Nullwinkel nicht aufs Tor gedrückt. 

Gilmour täuscht an, Politano hebt ihn rein. Und sechs, sieben Meter vor Vasquez wird geflippert, vor allem Cacace kriegt da die Beine nicht sortiert. So fällt die Kugel Lukaku vor die Füße. Der zu überrascht ist, um diese unangekündigte Chance zu nutzen. Auch, weil Marianucci noch entscheidend den Fuß reinhält. 

Vielleicht geht was im Zuge eines Standards? Gilmour lässt für Politano klatschen und kriegt dann den Tritt von Viti ab. Das gibt den Freistoß im rechten Halbfeld, gut zehn Meter vor dem Strafraumrand. 

Ein tiefer Ball auf Neres, der viel zu tief gerät und im Toraus landet. Und der Blick vom Außenstürmer danach spricht Bände. Da herrscht keine Zufriedenheit, die Sorgenfalten sind tief, das ist fast schon die ganz frühe Verzweiflung. Bislang ist es ein ganz schön spaßbefreiter Abend für Neapel.   

Am agilsten und engagiertesten im gesamten Stadion ist SSC-Trainer Conte. Dessen lautstarke Korrekturen und Anweisungen sind durchs ganze Stadion zu hören, dazu wedelt er mit den Armen und gestikuliert. Da läuft offenbar noch gar nichts so, wie es besprochen wurde. Oder das, was besprochen wurde, funktioniert nicht. Und jetzt muss der neue Plan eben während des Spielbetriebs einverleibt werden. 

Napoli kommt nicht wirklich gut in die Partie. Zeigt sich auch in den Schwierigkeiten, die der Tabellenzweite rechts neben dem eigenen Sechzehner hat, um das Spiel hinten heraus zu öffnen. Empoli steht hoch und macht die Räume zu. So muss der lange Hafer zu Sturmtank Lukaku herhalten. Was bislang keinen Erfolg einbringt. 

Dann aber kann sich Fazzini aber gegen Lobotka im Zentrum behaupten und die Kugel in die Sturmspitze zu Esposito spielen. Der zieht leicht nach innen und nimmt dann unverhofft den in seinem Rücken hinterlaufenden Pezzella mit. Der flankt von vor der Grundlinie ins Zentrum. Wo der nachgerückte Fazzini einspringt und seinen Kopfball knapp verpasst. Das war eine richtig gute Chance für den Außenseiter! 

Sehr viel mehr passiert in den ersten Minuten noch nicht. Es herrscht noch etwas wenig Ordnung, der Ball springt recht häufig hin und her. Zielgerichtete Angriffe können beide Teams so noch nicht zünden. 

Schon nach wenigen Sekunden gibt es ein erstes Aufmucken der Gäste, als Gyasi am Elfmeterpunkt zum Kopfball kommt. Den blockt Juan Jesus an der Fünferlinie mit dem Oberschenkel, und nicht mit dem Arm, der ohnehin angelegt gewesen wäre. In doppelter Hinsicht ist der leichte Aufschrei nach einem Elfmeter also unbegründet. 

Anpfiff im Stadio Diego Armando Maradona von und mit Referee Michael Fabbri! 

Napoli musste sich zuletzt bei einem guten Champions-League-Anwärter FC Bologna mit einem 1:1 begnügen, blieb aber immerhin im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Es war auf dem Papier der letzte echte Stolperstein im Meisterschaftsrennen. Die weiteren Gegner, Empoli, Monza, Turin, Lecce, Genua, Parma und Cagliari, sind augenblicklich nicht besser als Rang 12 positioniert. Alle sieben Teams konnten bereits im Verlaufe der Meisterschaft besiegt werden. Inter dagegen muss noch gegen Bologna und die zwei römischen Top-Klubs AS und Lazio bestehen. Ein Vorteil im Kampf um die Meisterschaft? 

16 Spiele ohne Sieg also, und mit nur fünf Punkten aus diesem Zeitraum ist das schon ein beeindruckender Negativlauf. Da hilft es auch nicht, dass Empoli in der Coppa Italia mit dem Halbfinaleinzug überraschen konnte, dort Florenz und Juventus ausschaltete. In der Vorschlussrunde steht das Aus nach einem 0:3 gegen den FC Bologna im Hinspiel nämlich unmittelbar bevor. 

Heißt auch: Ausrutscher sind nicht gestattet. Nichts anderes wäre ein Punktverlust gegen Empoli. Die heutigen Gäste sind als Vorletzter in akuter Abstiegsnot. In der Serie A gab es seit dem 08. Dezember keinen Sieg mehr. Damals immerhin auswärts (4:1 bei Hellas Verona). Das ist angesichts der bis hierhin 31 absolvierten Partien trotzdem mehr als die halbe Saison. 

Sechs Spieltage hat die SSC Neapel nur noch, um die Lücke von drei Punkten zu Inter Mailand zu schließen und zum zweiten Mal in den vergangenen drei Jahren nach 2023 den Scudetto zu gewinnen. Angesichts der 17 Tore besseren Tordifferenz muss Napoli wahrscheinlich sogar noch vier Punkte aufholen. Und nach diesem 32. Spieltag wird der Abstand nicht kleiner. Inter Mailand gewann am Samstag trotz Champions-League-Trubels gegen Cagliari Calcio mit 3:1.

Empolis letztes Spiel war ein 0:0 am 06. April gegen Cagliari Calcio. Damals noch mit Sambia auf der rechten Schiene, auf der heute Gyasi läuft. Und mit Kouame im Angriff, der sich aber eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat und für den heute Fazzini stürmt. Macht zwei Änderungen von Trainer d'Aversa. 

Das ist die Aufstellung des FC Empoli: Vasquez - Gyasi, Goglichidze, Marianucci, Viti, Pezzella - Grassi, Henderson - Fazzini, Cacace - Esposito. 

Neapel hatte letzte Woche schon die Ehre, den Spieltag in der Serie A mit dem Montagsspiel zu beschließen. Und kam vor genau sieben Tagen zu einem 1:1 beim FC Bologna. Im Vergleich dazu tauscht Trainer Conte auf drei Positionen. Stammkeeper Meret kehrt zurück und ersetzt Scuffet. Zudem spielen Gilmour und Mazzocchi für di Lorenzo und Anguissa, die beide gelbgesperrt fehlen. 

So spielt die SSC Neapel: Meret - Mazzocchi, Rrahmani, Juan Jesus, Olivera - Gilmour, Lobotka, McTominay - Politano, Lukaku, Neres. 

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen der SSC Neapel und dem FC Empoli.