Vielen Dank für das Interesse. Den nächsten Liveticker der Ligue 1 gibt es gleich ab 21:05 Uhr von der Partie Marseille gegen Toulouse.

PSG empfängt am Samstag Stade Rennes. 

So geht es weiter für die beiden Teams: Zum 15. Spieltag reist Monaco am kommenden Freitag zu Stade Brest. PSG empfängt am Samstag Stade Rennes.

Paris muss nach der Niederlage um die Tabellenführung bangen. Mit 30 Punkten aus 14 Spielen liegt man zwei Punkte vor den Verfolgern Marseille und Lens, die dieses Wochenende durch Siege an PSG vorbeiziehen könnten. 

Monaco kann sich mit dem Sieg vorübergehend auf den 6. Rang vorschieben und mischt wieder munter im Rennen um die internationalem Plätze mit. Mit 23 Punkte nach 14 Spielen liegt man zwar weiterhin hinter den Erwartungen zurück, dieser Überraschungscoup wird den Monegassen aber  Rückenwind geben.

Monaco überzeugte heute auf ganzer Linie und bezwingt den Spitzenreiter Paris St.-Germain verdient mit 1:0! Nachdem die Monegassen schon in der ersten Halbzeit durch Salisu dem Führungstreffer zweimal nahe kamen, gelang Minamino nach Vorarbeit von Golovin nach 68 Minuten das Tor des Tages. Auch in der Folge blieben die Gäste ungewohnt harmlos und Monaco brachte die knappe Führung souverän über die Zeit. Selbst der Platzverweis gegen Thilo Kehrer nach VAR-Hinweis brachte keine PSG-Wende mehr.

Jetzt ertönt der Schlusspfiff. Monaco schlägt PSG mit 1:0.

Dembele bringt einen Eckball auf den Kopf von Joao Neves, aber auch dieser Kopfball fliegt weit am Tor vorbei, das dürfte es gewesen sein.

Dr letzte Torabschluss durch Paris fand in der 73. Minute statt. Monaco steht hinten bislang sehr sicher.

Teze springt mit gestrecktem Bein in Vitinha rein und sieht die gelbe Karte.

Es sieht alles danach aus, dass Monaco für die zweite Niederlage der Saison für Paris sorgen wird. Alle langen Bälle werden souverän verteidigt, vorne sorgen die eingewechselten Offensivspieler immer wieder für Entlastung.

Es werden sieben Minuten nachgespielt.

Monaco unterbricht durch Fouls, Diskussionen und gewonnene Zweikämpfe immer wieder das Pariser Spiel. Von einer Schlussoffensive ist nichts zu sehen.

Diatta bekommt nach einem Wortwechsel mit dem Schiedsrichter ebenso die Gelbe Karte gezeigt.

Monacos Coach sieht nach einer lautstarken Beschwerde die Gelbe Karte.

Und nun wird es laut im Stadion: Pogba kommt auf das Spielfeld und nimmt Minaminos Platz ein.

Für Balogun kommt Biereth ins Spiel.

Dembele setzt mit einem Zuckerpass Ndjantou in Szene, der aber ausrutscht und aus kurzer Distanz den Ball nicht auf das Tor bringen kann. Da war mehr drin.

Goncalo Ramos kommt nun für Fabian Ruiz ins Spiel. Also alles auf Angriff für die letzten Minuten.

Nach gut vier Minuten Unterbrechung wegen der Überprüfung des Fouls von Kehrer geht es mit dem Freistoß aus bester Position weiter. Joao Neves schlenzt dem Ball aber deutlich über den Querbalken.

Kehrer sieht nach einem Bodycheck gegen Mbaye, 17 Meter vor dem Tor, die Gelbe Karte, die nach Ansicht der Videobilder wegen einer Notbremse in eine glatt Rote Karte umgewandelt wird.

Kvaratskhelia geht, das erst 17-jährige Toptalent Mbaye, Nationalspieler Senegals, darf nun mitmischen.

Kvaratskhelia versucht es auf eigene Faust und dribbelt sich bis kurz vors Tor, doch der starke Salisu spitzelt den Ball zum Eckball.

Noch lässt der Sturmlauf der Pariser auf sich warten. Dabei droht der Verlust der Tabellenführung. 

Der Torschütze darf sich seinen Sonderapplaus abholen und macht Platz für Ansu Fati.

Das Führungstor der Monegassen hatte sich zwar nicht angekündigt, aber Paris wirkt heute seltsam ungefährlich und Monaco war dem Führungstreffer, über die gesamte Spielzeit gesehen, wesentlich näher. Vielleicht wachen die Hauptstädter nun auf.

Monacos Coach Pocognoli wird für eine lautstarke Beschwerde mit einer Gelben Karte verwarnt.

Tooor! AS MONACO - Paris St. Germain 1:0. Monacos Caio Henrique schickt Golovin auf der linken Seite die Linie herunter. Golovin sieht den am Sechzehner positionierten Minamino, der den Ball mit seinem Oberschenkel abtropfen lässt und aus vierzehn Metern mit einem Flachschuss ins lange rechte Eck Keeper Chevalier keinerlei Abwehrchance lässt. Die Monegassen gehen verdient gegen PSG in Führung.

Vorlage Aleksandr Golovin

Bei Monaco verlässt Vanderson das Feld, Diatta kommt.

Und Stürmer Mayulu wird durch Ndjantou ersetzt.

Bei Paris kommt Ballon D'or-Gewinner Dembele für Lee.

Wie auch in der ersten Halbzeit mangelt es in dieser zweiten Halbzeit zunächst an Torchancen. Weder Monaco noch Paris konnten bisher gefährlich werden und kommen auf beiden Seiten bald frische Beine.

Am Spielfeldrand macht sich Puau Pogba warm, der erst letzte Woche nach über zweijähriger Pause beim Auswärtsspiel in Rennes sein Comeback gegeben hat. Natürlich warten alle Zuschauer gespannt auf die Einwechslung des ehemaligen Weltklassespielers und Weltmeisters.

Paris kontert lehrbuchmäßig über Mayulu, der den Ball flach in den Lauf von Kvaratskhelia passt. Hradecky schmeisst sich in den Ball und kann einen Schuss vom Georgier vereiteln. Auch wenn Monaco spielbestimmend agiert, blitzt immer wieder die hohe Qualität der Einzelspieler des Champions-League-Siegers durch.

Paris findet weiterhin offensiv nicht wie gewohnt statt. Man darf gespannt sein, wie lange Luis Enrique sich das Spiel noch ohne Wechsel anschaut. Mit Dembele, Barcola und Goncalo Ramos stehen einige Hochkaräter zur Verfügung, die dem Angriffsspiel neue Impulse verleihen können.

Mit unverändertem Personal starten die Teams in die zweite Spielhälfte und auch jetzt kommt Monaco besser ins Spiel als der Serienmeister aus Paris. 

Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten.

Gut 25 Minuten brauchten die Teams von Monaco und Paris, um warmzulaufen, dann ging es Schlag auf Schlag. Auf beiden Seiten brannte es im Minutentakt vor dem Tor. Die besseren Chancen durfte Monaco verzeichnen. Salisu traf mit einem Kopfball zunächst den Außenpfosten, bevor ihm kurze Zeit später ein Treffer wegen einer Abseitsstellung aberkannt wurde. Eine Halbzeitführung wäre durchaus verdient gewesen, so ging es aber torlos in die Halbzeitpause.

Nun pfeift Schiedsrichter Turpin zur Pause.

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Monaco bekommt doch nochmal die große Chance auf den Treffer vor der Pause. Balogun wird mit einem langen Pass mustergültig im Strafraum bedient und will gerade aus kurzer Distanz abschließen, als Hernandez in letzter Sekunde noch den Ball ins Aus spitzeln kann.

Nach dem Chancenwucher der letzten Minuten beruhigt sich das Spiel etwas. Unterbrochen von mehreren Foulspielen plätschert das Spiel der Halbzeitpause entgegen.

Eckball für Monaco: Lamine Camara schlägt den Ball auf den Kopf von Kehrer, der Ball prallt vom Mitspieler kurz aus dem Sechzehner. Nach der darauffolgenden Flanke springt Salisu in den Ball und drückt das Leder ins Netz. Allerdings liegt eine Abseitsposition vor. Das Tor wird nicht gegeben.

Ein Tor liegt in der Luft. Fragt sich nur auf welcher Seite. Beide Teams wollen noch vor der Pause den Führungstreffer erzwingen. Diesmal schlenzt Kvaratskhelia den Ball von der linken Seite in Richtung langes Eck. Hradecky faustet den Ball aus der Gefahrenzone.

Vitinha sieht nach einem Handspiel die Gelbe Karte.

Fast gelingt den Monegassen der Führungstreffer. Nach einer Freistoßhereingabe kommt Salisu am langen Pfosten frei zum Kopfball. Aus vier Metern trifft er den Außenpfosten. Fraglich, ob Chevalier an den Ball gekommen wäre.

Nächster Abschluss für Paris: Lee setzt sich über die rechte Seite gegen Salisu durch und nimmt aus spitzem Winkel Maß. Tezes Grätsche kommt zu spät, aber der Ball fliegt einen halben Meter am kurzen Pfosten vorbei.

Monaco antwortet im Gegenzug auf die Doppelchance. Balogun legt den Ball quer auf Minamino. Sein Direktschuss aus zehn Metern auf das lange rechte Eck zwingt Chevalier zu einer tollen Parade. Das Spiel nimmt in den letzten Minuten deutlich an Tempo auf.

Nach einem Eckball kommt Vitinha aus dem Rückraum an den Ball. Sein Schuss kommt zu zentral auf das Tor, Hradecky taucht ab und vergräbt den Ball unter sich.

Aus dem Nichts wird es vor dem Tor der Monegassen brenzlig. Kvaratskhelia sieht keine Anspielstation und dribbelt sich von der linken Strafraumkante an drei Gegenspieler vorbei. Sein Rechtsschuss aus 14 Metern kann von Kehrer noch abgefälscht werden und landet knapp neben dem linken Torpfosten.

Der AS Monaco gelingt es extrem gut, den Tabellenführer vom eigenen Tor fernzuhalten. Einzig den langen Bälle hinter die Pariser Abwehrkette, meist auf Akliouche, fehlt es noch an Präzision. Insgesamt sehen wir einen starken Auftritt des Heimteams.

Nach einer längeren Behandlungspause geht es für Chevalier weiter. Die Aktion hat beide Teams etwas aus dem Rhythmus gebracht. Momentan dominieren hart geführte Zweikämpfe im Mittelfeld das Spielgeschehen.

Lamine Camara kann sich glücklich schätzen mit einer Gelben Karte davon gekommen zu sein. Für seine Grätsche ohne Chance auf den Ball kann man auch einen Platzverweis aussprechen.

Nach einem heftigen Einsteigen von Lamine Camara bleibt Chevalier schmerzverzerrt liegen. Luis Enrique beschwert sich lautstark beim Schiedsrichter.

Bisher egalisieren sich die beiden Teams. Monaco greift hochstehend an und versucht, den Parisern den Spielaufbau zu erschweren. Das wirkt erstaunlich mutig.

Monaco sorgt für die erste Torszene. Salisu nimmt einen Eckball volley aus vierzehn Metern, bekommt aber keinen Druck in den Schuss. Chevalier im Tor der Pariser fängt den Ball mühelos, 

Ein Blick auf die Taktik: Monaco spielt in einer 4-2-3-1-Grundordnung, PSG hat sich in einem 4-3-3 formiert. 

Schiedsrichter Turpin pfeift in diesem Moment an. Los gehts! 

Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichter Clement Turpin.

In der Ligue 1 spielte man bisher 60 Mal gegeneinander. Die Bilanz spricht für die Monegassen: Monaco konnte 23 Partien für sich entscheiden, Paris gewann 17 Mal und 20 Mal trennte man sich Unentschieden.

Paris hingegen führt wie gewohnt das Tableau der Ligue 1 an. Bei einer Niederlage und drei Unentschieden beläuft sich der Vorsprung vor den Verfolgern Marseille und Lens momentan allerdings nur auf zwei Punkte. Nach zuletzt drei wettbewerbsübergreifenden Siegen scheint sich nun aber die übliche Stabilität einzustellen. 

Monaco läuft diese Saison den Ansprüchen weit hinterher. Mit 20 Punkten aus 13 Spielen liegt das Team von der Cote d’Azur auf dem achten Platz und enttäuschte nach zwei 1:4-Niederlagen in der Liga unter der Woche in der Champions League erneut beim 2:2-Unentschieden gegen den zyprischen Vertreter aus Pafos.  

Unter der Woche siegte PSG in einem wilden Spektakel mit 5:3 gegen Tottenham Hotspurs. Coach Enrique nimmt im Vergleich dazu drei Wechsel in der Startelf vor: Für Ndjantou, Barcola und den verletzten Nuno Mendes spielen heute Hernandez, Lee und Mayulu. Neben Nuno Mendes müssen Doue, Hakimi und Marin verletzungsbedingt pausieren.

Paris-Coach Luis Enrique vertraut zu Beginn folgenden Spielern: Chevalier - Zaire-Emery, Marquinhos, Pacho, Hernandez - Joao Neves, Vitinha, Fabian - Lee, Mayulu, Kvaratskhelia.

Unter der Woche kam Monaco in der Champions League nicht über eine Punkteteilung gegen Pafos hinaus. Trainer Pocognoli wechselt im Vergleich dazu auf nur einer Position. Für den rotgesperrten Zakaria rückt Kehrer ins Team. Dier und Mawissa fehlen verletzungsbedingt.

Monacos Coach Sebastian Pocognoli vertraut zu Beginn folgenden Spielern: Hradecky - Vanderson, Teze, Salisu, Caio Henrique - Kehrer, Camara, Golovin, Minamino, Akliouche - Balogun. 

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen der AS Monaco und Paris St.-Germain.