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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Mexiko - Polen. WM 2022 Gruppe C.

Stadium 974Zuschauer39.369.

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das für heute gewesen sein. Mehr WM gibts aber heute auch noch, um 20:00 Uhr startet schließlich die Partie der Länder, die eben noch das Offiziellenteam stellten. Was für ein Zufall! (Zur Erinnerung: Frankreich vs. Australien).

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Und wie gehts jetzt weiter? In dieser Gruppe wird am Samstag wieder gespielt. Den Auftakt macht die Begegnung Polen vs. Saudi-Arabien (14:00 Uhr), am Abend dann fordert Mexiko dann die argentinische Auswahl (20:00 Uhr). Nicht gesagt, dass wir nach diesen Partien schon klüger sind.

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Das macht die Tabellensituation in Gruppe C recht kurios. Nach den ersten Matches führt nämlich hier Saudi-Arabien die Tabelle an. Mit Abstand! Und Gruppenfavorit Argentinien ist das Schlusslicht. Diese Gruppe könnte noch sehr unterhaltsam werden.

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Am Ende werden die Punkte also geteilt, das ist ein Resultat, mit dem selbst die enttäuschenden Polen nach dem vergebenen Strafstoß Lewandowskis nicht wirklich glücklich sein können. Die Mexikaner betrieben einen unglaublichen Aufwand, erarbeiteten sich aber nur wenig Großchancen. Und die Polen hatten mit Szczesny den Mann des Spiels in ihren Reihen. Auf der Gegenseite hatte zwar Ochoa nicht viel zu tun, sicherte aber mit seiner Elfmeterparade wiederum immerhin den einen Zähler.

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Sind dann sogar acht Nachspielminuten geworden, am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

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Die Partie hat beide Teams zweifelsohne viel Kraft gekostet, das sieht man jetzt auch deutlich. Trotzdem sehen wir tatsächlich noch eine Chance der Polen. Ein steiler Pass und Kaminski ist fast frei durch. Hat beim Schuss aus 18 Metern aber dann schon einen sehr spitzen Winkel. Und dementsprechend entspannt entschärft Ochoa die Situation, einfach nur, weil er richtig steht.

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Vielleicht gibts ja sogar noch einen polnischen Ballkontakt im gegnerischen Strafraum?

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Sieben Minuten. Auch wieder üppig.

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Jetzt freu ich mich schon aufs Überraschungsei: Weißt du nie, wie groß die Nachspielzeit ausfällt. Da ist alles möglich, was sich mit Fingern anzeigen lässt.

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Schon das zweite 0:0 heute. Muss das sein?

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Die Polen wechseln offensiv, Milik kommt für Zielinkski.

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Frische Offensivkraft bei Mexiko. Der aktive Vega macht für Antuna Platz. Dabei dürfte es darum gehen, wirklich frische Kräfte aufs Feld zu werfen. Denn Vega hat hier wirklich ein gutes Spiel gemacht.

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Ein Lewandowski hätte sich mit dieser Hintermannschaft wahrscheinlich wohler gefühlt.

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Langsam wirds immer fraglicher, ob hier noch ein Treffer fällt. Gings nach dem Spielgeschehen, hätten die Mexikaner den auf jeden Fall eher verdient. Was den Mittelamerikanern ein wenig abgeht, ist die Torgefährlichkeit. An Spielaufbau, Defensivarbeit usw. gibt nicht viel zu bemängeln.

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Für einen beherzten Tritt in die Achillessehne von Lozano holt sich der gerade eingewechselte Frankowski schnell eine Verwarnung ab.

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Jetzt mal eine Umschaltsituation für die Polen, selten genug. Lewandowski wird auf links geschickt, sucht mit seinem flachen Zuspiel Kaminski im Strafraum, der aber sowieso ins Stolpern kommt. Daher kann Moreno unbedrängt abräumen.

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Bei den Polen ersetzt Frankowski kurz darauf Szymanski.

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Und Jimenez kommt für Martin.

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Doppelwechsel bei Mexiko: Herrera geht, Rodriguez kommt.

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Noch zwanzig Minuten plus Katarbonus zu spielen, und wir halten fest. Polen bisher mit zwei Abschlüssen, beide nach Standards. Nichts, weiterhin nichts aus dem Spiel.

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Vega erarbeitet einen Freistoß auf der linken Außenbahn heraus. Aber bei diesen Standards, muss man schon sagen, haben die Mexikaner schon eindeutig Größennachteile. Chavez mit der Hereingabe. Und Krychowiak klärt per Kopf.

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Die Druck der Mexikaner wird größer. Vega mit dem nächsten Versuch. Auch wieder ein Distanzschuss, der diesmal den Kasten aber weit verfehlt, Vega wollte wohl auf Nummer sicher gehen, dass Szczesny nicht auch noch an DEN kommt.

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Szczesny ist für mich schon jetzt der Mann des Spiels. Alvarez hält aus der zweiten Reihe drauf. Und Martin hält vor dem polnischen Torsteher noch abfälschend den Kopf rein in diesen Abschluss. Und dennoch, dennoch kann Szczesny den Ball, der also sehr spät noch die Flugbahn änderte, parieren.

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Dem Spiel gerecht wäre eine polnische Führung nicht geworden. Aber so ist Fußball. SO aber auch.

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Aber in dem Spiel ist natürlich jetzt so richtig Feuer.

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Als kurz darauf ein Mexikaner im Strafraum zu Fall kommt, gibt unter anderem lautstarke Proteste von der mexikanischen Bank. Bei dieser Gelegenheit kassiert einer der Betreuer Gelb. Wer da jetzt genau gemeint war, lässt sich aber nicht so schnell eruieren.

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Ohrenbetäubend.

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Gibt noch zwei, drei harmlose Nachschussversuche aus sehr ungünstigen Positionen für die Polen. Aber danach gehts hier im Stadion so richtig ab. Die mexikanische Übermacht auf den Rängen war schon vorher deutlich, jetzt wird sie unüberhörbar.

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Ochoa hält! Lewandowsk läuft an ohne den üblichen Trippelschritt, schickt den Ball nach unten rechts, genau darauf hatte Ochoa auch spekuliert.

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Und Moreno bekommt nachträglich auch noch die Gelbe übermittelt.

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Christopher Beath sieht sich die Szene also noch selber an. Und als er vom Monitor zurückkommt, zeigt er auf den Punkt.

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Erste Strafraumszene von Lewandowski, hat da drei Mexikaner gegen sich, Moreno mit viel Armeinsatz. Aber Lewandowski setzt auch heftig den Körper ein. Die Szene wird gecheckt bei der nächsten Spielunterbrechung - bei einem Freistoß für Mexiko im Halbfeld.

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Die Ecke ist nicht ungefährlich. Chavez bringt den Ball sehr eng ans Tor am kurzen Pfosten, wo Szczesny einmal mehr eingreifen muss, einen Schritt schneller als der Angreifer (Martin) ist, der Ball bleibt zunächst im Spiel und Lozano versucht es dann aus der zweiten Reihe. Aber viel zu mittig, den kann Szczesny sogar festhalten.

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Und dann übernehmen die Mexikaner wieder das Spiel. Geduldiger Beginn, dann der Pass in die Tief, Lozano schickt Sanches zur Grundlinie. Feiner Pass aus dem Fußgelenk, Ecke.

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Etwas aktiver wirken die Polen nach Wiederbeginn. Und sie bekommen früh einen Standard zugesprochen. Einen Halbfeldfreistoß. Zielinski drischt den Ball direkt ins Toraus. Gut, dass wir drüber gesprochen haben.

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Weiter gehts.

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Eine Veränderung gibts bei den Polen. Zalewski räumt für Bielik das Feld. Nicht unbedingt das, was man einen Offensivwechsel nennen würde. Bielik orientiert gleich ins Zentrum. Szymanksi übernimmt dafür die Position auf der Außenbahn links für Zalewski.

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Die Polen in den ersten 45 Minuten mit einem einzigen Abschluss. Und den gabs nach einem Standard ganz früh in der Partie. Aus dem Spiel heraus kam von den Europäern noch gar nichts.

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Keine Tore also in der ersten Spielhälfte. Damit sollten die Europäer besser leben können. Mexiko wirkt engagierter und ideenreicher. Auch wenn die wirklich gefährlichen Abschlüsse noch auf sich warten lassen. In den Sechzehner kommen die Polen kaum, die Mexikaner dagegen schon. Aber alles, was in Tornähe kommt, fischt Szczesny weg. Der ist auch der beste Spieler seiner Elf.

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Pause. Nach nur zwei Minuten Nachspielzeit. Wie unkatarisch!

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Lozano zieht an, zieht zum Sechzehner, spielt ins Zentrum auf Martin, der prallen lässt. Lozano geht geblockt zu Boden und kommt so nicht an das versuchte Zuspiel. Und während alle damit beschäftigt sind, auf Lozano zu schauen - greift da noch der VAR ein oder so -, setzt Sanchez rechts im Strafraum nach und hält aus spitzem Winkel drauf. Nur Szczesny hatte nicht abgeschaltet. Und das war gut so. Vermutlich wäre der Ball sonst im kurzen Winkel eingeschlagen.

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Andererseits: Szczesny hat schon gut zu tun, fischt ordentlich was weg in seinem Sechzehner. Ochoa hat halt seine Abstöße.

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Also optisch sind das schon ganz klare Vorteile für Mexiko. Was sagt die Statistik? xGoals Mexiko 0.29, Polen 0.04. 60 Prozent Ballbesitz für die Mexikaner. Abschlüsse 2:1. Nun ja.

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Nächste Flanke, Gallardo über links, die Flanke fliegt einfach durch auf die rechte Seite, wo Lozano, im Strafraum, den Ball annehmen kann und scharf querspielt, der Versuch wird zur Ecke geklärt.

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Jetzt die Mexikaner wieder über links, Gallardo macht Meter und schlägt dann eine Flanke auf den eingelaufenen Martin, aber wieder löst sich Szczesny rechtzeitig von der Linie und kann abfangen. Im Vergleich zu Gegenseite: Ochoa, der das Tor der Mexikaner hütet, musste bisher noch überhaupt nicht erwähnt werden. Schon auch bezeichnend.

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Die Mexikaner scheinen also einen klaren Plan zu haben, wie sie in die Gefahrenzone kommen. Das lässt sich vom Gegner so noch nicht behaupten.

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Montes baut über rechts auf, passt 30 Meter vor dem Strafraum auf Herrara, der mit einem Hackentrick Vega viel Platz verschafft. Dessen Passflanke in den Strafraum wird dann allerdings zu lang. Szczesny kann die Kugel in aller Ruhe abfangen.

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Das macht Cash gut, gewinnt den Ball im Mittelfeld, schickt sich dann aber selbst so steil, dass er einfach abgelaufen werden kann. So entsteht sicherlich keine Torgefahr.

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Sanchez im Zweikampf mit zu viel Armeinsatz, wird ihm als taktisches Foul ausgelegt, dafür gibts die erste Verwarnung der Partie und einen Freistoß für Polen aus dem linken Halbfeld, der aber nichts einbringt.

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Und wieder die Mexikaner. Gallardo wird auf links in die Tiefe geschickt, mit einem Lupfer von Chavez wunderbar eingesetzt. Szczesny löst sich rechtzeitig von der Linie und verhindert einen freien Abschuss. Im Nachsetzen scheitert Gallardo dann aber durch einen Pressschlag mit einem Verteidiger.

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Das Match ist bisher sehr von Zweikämpfen geprägt. Die Anhänger Mexikos sorgen für eine intensive Atmosphäre. Und sie sehen ein erste wirkliche Chance ihrer Mannschaft. Nach einer Flanke von der Grundlinie auf der rechten Seite kommt nämlich Vega am langen Pfosten zum Kopfball und verpasst das lange Eck nur knapp. Vermutlich wäre Szczesny aber dagewesen.

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Polen hat tatsächlich etwas mehr Probleme mit dem Spielaufbau, während es Mexiko doch immer mal wieder schafft, das Tempo am Strafraum anzuziehen. Und selbst wenn die Polen davor Zeit hatten, die Defensive zu formieren, entstehen so Lücken. Vor allem, wenn das Spiel breitgemacht wird. Bei den Polen läuft viel durchs Zentrum. Strafraumszenen hatten wir aber noch nicht so viele.

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Kurz scheinen die Polen nach einem Ballgewinn im Mittelfeld tatsächlich mal etwas Raum zu haben, aber fast sofort sind wieder alle Mexikaner hinter dem Ball. Ganz schwer, da durchzukommen.

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Noch ein kleiner Hinweis zur Aufstellung der Polen, die sich auf dem Feld jetzt doch etwas anders darstellt. Da ist das nämlich jetzt fast komplett seitenverkehrt. Was also in der offiziellen Aufstellung links angeben wurde, wurde auf rechts gedreht und umgekehrt.

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In Strafraumnähe wirds bei den Mexikanern dann ein schnelles Kurzpassspiel, gerne werden die Außenbahnen miteinbezogen. Das wirkt beim nominellen Gastgeber alles ein wenig griffiger.

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Knapp eine Viertelstunde gespielt, es lassen sich zwei verschiedene Ansätze erkennen. Die Polen setzen auf Geduld, die Mexikaner auf schnelles Umschaltspiel. Das Tempo bei den Mittelamerikanern ist jedenfalls etwas höher, wenn es in die Spitze geht.

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Nächster Vorstoß, wieder Mexiko über die linke Seite, Chavez wird im letzten Moment durch Krychowiak gestört. Und die folgende Ecke sorgt für Gefahr. Morena kann die Hereingabe aber nicht mehr richtig drücken. Immerhin zählt das aber als Abschluss.

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Für beide gehts weiter. Und fürs Spiel auch. Wir sehen Martin auf der linken Außenbahn durchbrechen, eine Flanke ins Zentrum anbringen, aber viel zu nah ans Tor, Szczesny hat damit überhaupt keine Probleme, zumal da auch kein Angreifer in der Nähe war.

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Aus der ersten Ecke von rechts folgen zwei weitere von links. Und dann die Unterbrechung. Glik und Montes prallen mit den Köpfen zusammen. Unterbrechung.

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Auf der Gegenseite wird ein Angriff der Polen zur Ecke geblockt. An dieser Stelle ein Hinweis auf das letzte Testspiel der Mexikaner gegen Schweden. Beide Gegentreffer fielen nach Eckstößen.

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Erstmals wirds gefährlich. Die Polen halten den Ball in der Verteidigungskette, Lozano holt sich den Ball von Kiwior nach einem Stockfehler, geht noch ein paar Meter und flankt sofort von rechts an den langen Pfosten. Dort ist Vega eingelaufen, muss den Volley aus spitzem Winkel versuchen, erwischt die Kugel jedoch nicht richtig. Eine echte Chance wird es so nicht mehr, weil der entsprechende Abschluss fehlte. Aber solche Fehler dürfen sich die Polen nicht viele erlauben.

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Kurze Unterbrechung, als Lozano bei einem langen Ball in die Spitze Zalewski mit der Hand im Gesicht erwischt. Es geht aber gleich schon wieder weiter.

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Die Fans der Mexikaner sorgen ordentlich für Stimmung, jeder gelungene Pass wird zu Beginn mit einem "Ole" gefeiert. Die Mexikaner sind hier zunächst das aktivere Team.

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Zumindest in der Verteidigung setzen die Mexikaner auf Blockbildung. Bis auf Sanchez spielen alle aus der Viererkette bei Monterrey.

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Los gehts!

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Zeit für die Hymnen. Und hört man da zu, lässt sich ein deutliches mexikanisches Übergewicht auf den Rängen festhalten. Sollen fast 20.000 Mexikaner angereist sein.

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Die Spielleitung obliegt einem Team vom fünften Kontinent. Christopher Beath ist der Chef, seine Assistenten sind Anton Shchetinin und Ashley Beecham. Als VAR ist die Französin Stephanie Frappart aktiv. Sie ist eine von drei Frauen, die bei dieser WM als Spielleiterinnen zum Einsatz kommen.

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Gespielt wird im Stadium 974 im Hafen von Doha. Seinen Namen bezieht es aus der internationalen Vorwahl für Katar, zugleich wurden beim Bau des Stadions 974 Container verwendet. Ein Wegwerf-Stadion. Nach der WM wird die Arena nämlich komplett demontiert, die Einzelteile sollen bei Stadionbauten weltweit wiederverwendet werden. Allemal besser, als im brasilianischen Dschungel oder in Südafrika zu verrotten. Eine Idee mit Zukunft. Weltmeisterschaften als Wanderzirkus. Sieben Partien sollen im 974 stattfinden. Das nächste ist für Donnerstag angesetzt, wenn hier Portugal und Ghana aufeinandertreffen.

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Noch ein Blick auf den Weg beider Teams nach Katar. Die Polen mussten als Gruppenzweiter in der England-Gruppe durch die Playoffs. Dort reichte dann eine Partie gegen Schweden, weil die russische Auswahl aufgrund des Ukraine-Krieges ausgeschlossen wurde. Die Mexikaner qualifizierten sich über die Gruppenphase der CONCACAF als eines von drei Teams (neben Kanada und den USA) direkt.

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Es gab übrigens tatsächlich schon mal ein Pflichtspiel beider Teams gegeneinander. So geschehen bei der 78er-WM in Argentinien. Da gabs für El Tri eine 1:3-Niederlage gegen den späteren Gruppensieger Polen. So schlecht wie damals schlossen die Mexikaner danach bei Weltmeisterschaften tatsächlich nie wieder ab.

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Anfang des Jahres trat Michniewicz seinen Dienst als Nationaltrainer an, gleich mit dem ersten Pflichtspiel unter seiner Leitung gegen Schweden (2:0) qualifizierten sich die "Adler" für das WM-Turnier. Jetzt soll die Ernte eingefahren werden mit einer Mannschaft, bei der sich immer noch alles um Lewandowski dreht. Und vor allem will man die letzte WM vergessen machen, als die Polen sich nach der Vorrunde sang- und klanglos als Gruppenletzter  verabschieden mussten.

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Bei Weltmeisterschaften ist die mexikanische Auswahl zwar regelmäßiger Gast. Aber sonderlich weit kam El Tri schon lange nicht mehr. Gruppenphase, das geht immer. Doch danach ist in der Regel im Achtelfinale Schluss. 1986 gings zum letzten Mal bis ins Viertelfinale. Damals gabs das Aus im Elfmeterschießen gegen Deutschland. Und da hatte man Heimvorteil!

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Auch die Polen testeten letzte Woche, im Unterschied zum heutigen Gegner allerdings erfolgreich gegen Chile (1:0). Und er scheint sein Team seitdem komplett umgebaut zu haben. Gibt nämlich gleich sieben Änderungen, was natürlich damit zu tun hatte, dass er einigen Stammspielern auch eine Pause gab. Im Einzelnen: Im Tor beginnt natürlich Szczesny für Skorupski, in der Dreierkette ersetzt Bereszynski Bednarek. Dreimal wird im Mittelfeld gewechselt. Cash, Kaminski, Zalewski beginnen für Gumny, Frankowski und Zurkowski. Und der Angriff ist mit Lewandowski und Zielinski komplett neu bestückt, dafür mussten Swiderski und Milik weichen.

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Czeslaw Michniewicz hat sich für diese Formation entschieden: Szczesny - Kiwior, Glik, Bereszynski  - Cash, Kaminski, Krychowiak, Szymanski, Zalewski - Lewandowski, Zielinski.

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Die Generalprobe gegen Schweden im letzten Testspiel vor einer Woche setzten die Mexikaner (1:2) in den Sand. Im Vergleich zur damaligen Startelf ändert Martino trotzdem nicht viel. Mit Lozano und Martin bringt er lediglich zwei neue Angreifer: Antuna und Jimenez mussten weichen.

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Gerardo Martino lässt Mexiko in dieser Aufstellung spielen: Ochoa - Gallardo, Moreno, Montes, Sanchez - Chavez, Alvarez, Herrera - Vega, Martin, Lozano.

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Vor dem Turnier schien es nur eine Frage der Zeit, wer mit Argentinien in die K.o.-Runde einziehen würde: Mexiko oder Polen. Doch nach der Auftaktbegegnung Argentinien vs. Saudi-Arabien (1:2) sind die Karten völlig neu gemischt. Das Rennen um den Gruppensieg ist wieder offen. Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen.

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Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe C zwischen Mexiko und Polen.