SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Lazio Rom - FC Turin. Italien, Serie A.

OlimpicoZuschauer37.000.

Lazio Rom 1

  • A Marusic (57. minute)

FC Turin 1

  • G Gineitis (82. minute)

Live-Kommentar

Damit ist der 30. Spieltag in der Serie A abgeschlossen. Und das wars dann auch an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

Zwei Punkte also, die Lazio verliert, einer, den Turin gewinnt. Dadurch steht die Biancocelesti jetzt nur noch auf Rang 7, muss den Stadtrivalen aus Rom passieren lassen. Turin hält unangefochten und zufrieden Rang 11. Turin als nächstes am Sonntag bei Atalanta Bergamo, das wird schwer in dieser Form. Turin am Sonntag zu Hause gegen Hellas Verona. 

Und dieses Remis ist für Turin etwas glücklich. Klar, der Kopfball von Maripan hätte zur Führung herhalten können, insgesamt hatte Lazio aber mehr vom Spiel und die besseren Torszenen. Das 1:0 durch Marusic war verdient. Doch der eine gut ausgespielte Angriff der Gäste führte zum späten wie schmerzenden Ausgleichstreffer. Lazio bleibt damit auch im dritten Meisterschaftsspiel in Folge ohne Sieg und Turin im fünften in Folge ungeschlagen. 

Da haben wir für die Schlussszenen etwas zu viel versprochen. Es passiert nichts mehr, das Spiel endet mit einem 1:1. 

Romagnoli holt sich noch eine Gelbe ab für seinen Tritt an der Seitenlinie gegen Ilic. Schon die siebte in diesem Spiel. 

Kurze Aufregung nach einem Lazio-Eckball. Doch Marusic kommt mit seinem Gestocher nicht durch den dichten Verkehr. Und eine Hand, wie einfach mal angedeutet, war da auch nicht im Spiel. 

Vier Minuten Nachspielzeit nur. Turin würde den Punkt mit Kusshand nehmen. 

Bevor die letzten Angriffswellen rollen, wird ein letztes Mal gewechselt: Isaken macht Platz für Tchaouna. 

Spannende Schlussphase jetzt also, das entschädigt etwas. Nicht ausgeschlossen, dass das Match noch eine Pointe für uns hat. Sattelfest wirken beide Teams nicht. Für Lazio wäre das 1:1 nach eigener Führung echt schmerzhaft. Drei Spiele ohne Sieg darfst du dir im engen Champions-League-Rennen der Serie A eigentlich nicht erlauben.

Gleichzeitig betritt Ilic für Adams das Feld. Der FC Turin hat sein Wechselkontingent damit ausgeschöpft. 

Pedersen kommt bei Turin für Lazaro. 

Noslin beinahe postwendend mit dem erneuten Führungstreffer. Doch er trifft bei seinem artistischen Drehschuss nach der Flanke von rechts die Kugel nicht richtig. Und schiebt sie mit der Oberschenkelinnenseite in die Arme von Milinkovic-Savic. 

Zehn Minuten nach seiner Einwechslung bringt Gineitis seine Farben wieder ins Spiel. Goldenes Händchen und so. Und das ist kein Zufall. Ist schließlich schon das neunte Jokertor für Turin in dieser Spielzeit. Nur der heutige Gegner hat mehr (15!). 

Tooooor! Lazio Rom - FC TURIN 1:1. Aber seit wann enden Spiele nach 80 Minuten? Auch heute nicht. Und so fällt der Ausgleich: Isaksen will Karamoh links auf der Außenlinie nicht angreifen. Also kann der den tiefen Pass zur Grundlinie zu Biraghi spielen. Der legt direkt ins Zentrum, hat ein bisschen Glück, dass die Kugel noch von einem Lazio-Bein abgelenkt wird. Und so direkt vor die Füße von Gineitis rollt, der mit dem ersten Kontakt einschiebt.  

Der FC Turin hat im gesamten zweiten Durchgang erst einen einzigen Abschluss gesammelt. Das war der Kopfball von Maripan. Wäre nach 80 Minuten Schluss, das 1:0 für Lazio wäre das korrekte Ergebnis für dieses unterhaltungsarme Spiel. 

Guter Versuch von Guendouzi, der nach Zaccagnis Dribbling den Ball im zentralen Rückraum serviert bekommt. Obwohl das gut und gerne 25 Meter Torentfernung sind, will Guendouzi die Kugel mit der Innenseite präzise ins Eck schieben. Und trotzdem ist da gleichzeitig gut Druck drauf. Milinkovic-Savic staunt stehend nicht schlecht, wie die Kugel nur wenige Zentimeter an seinem rechten Pfosten vorbeistreicht. 

Fünf Wechsel also in nicht mal zwei Minuten. Das kennen wir schon: Dem Spielfluss und Spielverlauf tut das selten bis nie gut. Die waren aber das gesamte Spiel schon nicht hochwertig. Dafür wird auch viel zu viel gefoult. 

Zudem sollte man einen Pellegrini immer auch bringen, wenn man einen Pellegrini schon auf der Bank sitzen hat. Hysaj räumt das Feld. 

Eine Spielunterbrechung später reagiert auch Baroni und bringt Dele-Bashiru für Pedro, der keine 90 Minuten mehr im Tank hat. 

Und Karamoh ist zudem für Walukiewicz neu dabei. Der Dreifachwechsel darf als offizieller Startpunkt der Turiner Schlussoffensive anerkannt werden. 

Vlasic macht außerdem Platz für Sanabria. 

Drei Wechsel in einem Rutsch: Casadei verlässt das Feld für Gineitis. 

Lazio fordert parallel zur Doppelchance von Noslin einen Elfmeter, weil der grätschende Maripan den Rückpass von Rovella an den Stützarm bekommen hat. Elfmeterreif ist das nie und nimmer. Guendouzi sieht stellvertretend für die halbe Lazio-Entourage die Gelbe Karte. 

Und Noslin ist gleich richtig gut im Spiel. Erst setzt ihn Rovella in Szene, den Drehschuss nach dem Pass von der Grundlinie zurück ins Zentrum verrutscht ihm aber. Wenig später folgt aber noch eine Flanke von rechts von Isaksen, mit der Noslin an einer nächsten guten Tat von Milinkovic-Savic scheitert. 

Gute Chance für Zaccagni, der rechts im Strafraum angespielt wird, einen schnellen Haken schlägt und sich so Platz verschafft gegen Walukiewicz. Der macht den Winkel aber spitz, der Abschluss ist entsprechend schwer. Und Zaccagni kann Milinkovic-Savic nicht überwinden, der per Fußparade zur Stelle ist. 

Erster Wechsel der Partie: Noslin kommt für Dia. 

Nächstes taktisches Foul, dafür sind sich die Profis beider Teams nicht zu schade. Marusic zieht im Zuge einer Umschaltaktion an Walukiewicz vorbei, der ihn dann umringt. 

14 Mal schon lag der FC Turin in dieser Spielzeit 0:1 hinten, nur ein Mal sprang noch ein Sieg bei raus. Immerhin wurden noch vier weitere Punkte via Remis geholt. Jetzt gerade hat Lazio aber klar Oberwasser. Eine unmittelbare Antwort der Gäste bleibt aus. 

Wir hatten Pedro schon angesprochen. Der sieht zwar aus und bewegt sich wie ein Altherrenkicker, rennt sich aber die Seele aus dem Leib und hat mit dieser Szene echten Einfluss aufs Spiel. Es ist sein erster Assist in dieser Spielzeit. Und für Marusic immerhin schon der vierte Saisontreffer. 

Tooooor! LAZIO ROM - FC Turin 1:0. Ist das der Knotenlöser für dieses verkrampfte Spiel? Der folgende Freistoß wird kurz ausgeführt, dann macht Isaksen die Szene scharf mit seinem tiefen Pass an die Strafraumgrenze zu Pedro. Der zieht zwei, drei Verteidiger auf sich, verzögert und hält den Ball, bis Marusic zu seiner Linken bereitsteht. Der kurze Pass rollt dem Außenverteidiger direkt vor die Füße. Und der freie Schlenzer segelt dann aus 17 Metern wunderbar ins lange Eck. 

Die nächste Gelbe Karte im intensiven, aber nicht unfairen Spiel. Ricci ist hinten dran und zieht und zerrt im Zweikampf mit Pedro. 

Sechs Ecken schon und immer wieder kleine Fouls und Halbfeldfreistöße, keine einzige Situation wurde so gut gespielt wie die gerade. Zeigt, dass es geht. Aber viel zu selten abgerufen wird. Und zeigt auch, dass Provedel ein ausgezeichneter Torhüter ist. 

Die beste Chance des Spiels! Und die entspringt einem Standard. Jenem Mittel, das wir im ersten Durchgang noch unter Verruf stellten. Jetzt aber kommt Maripan nach einer weiten wie scharfen Halbfeldflanke von Biraghi auf Höhe des zweiten Pfostens aus kurzer Distanz zum Kopfball. Und den entschärft Provedel auf der Torlinie exzellent. 

Erster zaghafter Ansatz von Lazio: Milinkovic-Savic boxt eine Halbfeldflanke von der rechten Seite aus seinem Strafraum, über Umwege kommt im Nachgang noch Pedro zu einem Schlenzer aus der Ferne. Der verfehlt das Ziel aber recht deutlich. 

0,2 xGoals im ersten Durchgang nur von den Gästen, Lazio immerhin mit 0,4, das kann hin und wieder mal für einen Treffer reichen. Insgesamt sind die zehn Torabschlüsse beider Teams zusammenaddiert aber schon echt dünn. Wahrlich kein Spiel für eine ausführliche Zusammenfassung. 

Ohne Wechsel gehen wir in den zweiten Durchgang. 

Lazio hätte in den ersten 20 Minuten in Führung gehen können, als Zaccagni und Pedro zwei ganz gute Chancen vergaben. So richtig verdient wäre sie aber auch nicht gewesen, dafür war der erste Durchgang zu ausgeglichen. Auf eher schwachem Niveau, wohlgemerkt. Beide Teams schafften es nicht, sich offensiv freizuspielen, das meiste Geschehen spielte sich im Mittelfeld ab. Ein umkämpftes 0:0, bei dem am Ende der eine entscheidende Fehler ausschlaggebend werden könnte. 

Maripan sieht beim Gang in die Kabinen noch die Gelbe Karte, weil er etwas ausdiskutieren möchte. Weil er keine Binde am Arm trägt, ist ihm das aber nicht gestattet. 

Die logische Folge all dieser Belanglosigkeit: ein 0:0 der mageren Art zur Pause. 

In der Nachspielzeit kann sich Lazio nochmal in der gegnerischen Hälfte festspielen. Viele Pässe sind das, ein paar Halbfeldflanken. Und sogar zwei Ecken. Aber keine zündende Idee und kein überraschendes Dribbling. 

Drei Minuten gibt es obendrauf. Nicht ganz klar, warum. War jetzt kein Actiongewitter. 

Ein Ballverlust von Guendouzi und Marusic nach einem kurz ausgeführten Torabschlag macht es fast spannend. Der rustikal grätschende Casadei gewinnt den Ball auf der rechten Bahn, gibt ihn dann ins Zentrum. Dort bekommt Rovella die Füße rein, bevor Adams einschieben kann. 

Den folgenden Freistoß aus dem rechten Halbfeld können wir uns schenken. Standards spielen in diesem Spiel bislang noch gar keine Rolle. 

Zaccagni sieht Gelb für sein taktisches Foul. Erwischt da nur die Beine von Vlasic. 

Harmloser Schuss von Zaccagni, der es wie Isaksen versucht, von links nach innen dribbelt, dann aber den Ball nicht richtig trifft. Die Kugel rollt in Schrittgeschwindigkeit neben das Tor. 

Das Niveau sinkt. Nicht viel los im Stadio Olimpico. Das Match ist umkämpft und ausgeglichen, große Szenen werden uns aber kaum geboten. Immerhin ist es spannend. 

Streng genommen war das die beste Torchance für Turin, ohne dass es zur Torchance kam. Aber was Vlasic da veranlasste, den Ball nochmal anzunehmen, bleibt sein Geheimnis. 

Ohje, was macht Vlasic denn da? Elmas flankt aus dem linken Halbfeld gescheit ins Zentrum, dort wird Adams verteidigt, der Ball springt Vlasic aber direkt vor die Füße. Der müsste die Direktabnahme aus zwölf Metern eigentlich kompromisslos unters Tordach zimmern, so frei wie er da steht. Doch er nimmt den Ball an. Das auch noch alles andere als technisch einwandfrei. Und wird dann von Rovella verteidigt. 

Einer der echt seltenen Turiner Vorstöße wird fast zur Retourkutsche. Denn Lazio kann den Konter fahren. Über Isaksen, der rechts Fahrt aufnimmt, nach innen zieht. Dort aber am zurückeilenden Coco und dessen astreiner Grätsche den Ball verliert.  

Nächster Abschluss der Römer. Isaksen dribbelt auf seiner rechten Seite auf, Biraghi kann ihn gut stoppen, macht sowohl die Innen- als auch die Außenbahn zu. Isaksen entscheidet sich für den Rückpass zu Rovella. Der schießt seine Direktabnahme einen Meter rechts am Tor vorbei. 

Die zweieinhalb sehr guten Lazio-Chancen verleiten dazu, der Biancocelesti eine Führung zusprechen zu wollen. Die Gastgeber sind das gefährlichere Team, greifen vermehrt an. Turin hat mit laufender Spielzeit immer mehr Probleme, aus dem Verteidigungsmodus herauszukommen. Und werden in dieser Phase tief in die eigene Hälfte gedrückt. 

Da brauchte Pedro zu lang, um diese unverhoffte Großchance auszunutzen. Die Füße wurden nicht schnell genug sortiert, zwei Turiner Verteidiger stellten den Weg zum Tor aber auch clever zu. Milinkovic-Savic hat sich bei der ganzen Aufregung noch an der Schulter verletzt. Kann aber nach kurzer Pause weitermachen. 

Hoppla, jetzt wird es aber aufregend! Milinkovic-Savic schießt erst den ganz schweren Bock, kann einen viel zu weiten Steilpass locker erlaufen, begeht aber den Stockfehler. Pedro luchst ihm außerhalb des Sechzehners den Ball ab. Pedros Schussbahn Richtung leeres Tor ist noch blockiert, so kommt Milinkovic-Savic zurück in die Aktion. Und schmeißt sich heldenhaft von hinten in Pedros Schuss und kann ihn parieren. Dass Isaksen im Nachsetzen das Tor dann verfehlt, ist ein verdientes Glück für den Keeper. 

Zaccagni vergibt also die erste gute Gelegenheit und verpasst damit die Chance, sein Jubiläum frühzeitig zu krönen: Der Außenstürmer macht heute sein 200. Serie-A-Spiel.  

Dann bekommen wir die erste gute Torchance serviert. Dia ist halbrechts vor dem Sechzehner isoliert gegen seinen Gegenspieler Biraghi, dribbelt, schießt früh, wird aber geblockt. Der Ball rollt rechts an die Grundlinie, Isaken läuft durch und hebt den Ball von dort in den gegenüberliegenden Halbraum des Sechzehners. Dort stürmt Zaccagni heran. Und scheitert mit seiner Direktabnahme per Aufsetzer an Milinkovic-Savic. 

Die Gäste aus Turin sind gut im Spiel. Das Geschehen ist ausgeglichen, findet zudem hauptsächlich zwischen den Boxen und rund um den Mittelkreis statt. Bislang kann sich kein Team offensiv nachwirkend in Szene setzen. Mehr als die drei geblockten Turiner Abschlüsse war noch nicht. 

Interessante Aktion von Lazaro, der sich schon in der siebten Spielminute bewusst dazu entscheidet, die Gelbe Karte in Kauf zu nehmen. Für sein Trikotziehen taktischer Natur gegen Isaksen. 

Die Ecke bringt Lazaro rein. Nach etwas Gestocher kommt Elmas zum Schuss aus 16 Metern, bleibt aber im dichten Verkehr vor Provedel hängen. 

Lazio beginnt mit viel Ball- und Spielkontrolle und mit wenig Tempo. Das lässt sich noch gut und gerne als Ballgeschiebe abstempeln. Bis Zaccagni den Ball dem falschen Spieler in die Beine schiebt. Adams trägt nämlich das Trikot des Gegners. Der hat dann nur noch Romagnoli und Gigot vor sich. Die stellen den Raum aber so zu, dass Adams den Fernschuss nehmen muss. Der von Romagnoli zur Ecke geblockt wird. 

Pedro mag mit seinen 37 Jahren nicht mehr den athletischsten Eindruck machen, für Schlawinermomente und unerwartete Wendungen ist der ehemalige Barca-Star aber mindestens noch gut. Er bekommt heute eine der nicht mehr so häufigen Chancen von Beginn an im Sturm und sammelt gleich mal einen hohen Ballgewinn gegen Casadei. Die Situation verläuft sich aber. 

Anpfiff vom erfahrenen FIFA-Schiedsrichter Davide Massa! 

So auch ein wankendes Lazio heute? Nicht, wenn wir aufs Hinspiel zurückschauen. Das konnte die Biancocelesti nach Toren von Guendouzi, Dia und Noslin mit 3:2 gewinnen. Guendouzi und Dia stehen auch heute wieder in der Startelf, Noslin fehlt dagegen im Kader. 

Der heutige Gegner ist dagegen seit vier Spielen ungeschlagen und konnte drei dieser Spiele gar gewinnen, unter anderem gegen AC Milan. Auch die nur drei Gegentore in diesem Zeitraum sind äußerst achtbar. Mit diesem Zwischenhoch hat der FC Turin den Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld festgezurrt. Mit Milan, Atalanta oder Juventus bissen sich zudem schon einige andere ambitionierte Spitzenteams die Zähne an I Granata im Verlaufe der Saison aus. 

Vor allem das 0:5 gegen Bologna steckt jedoch in den Knochen. Es war nach einem 0:6 im Hinspiel gegen Inter schon die zweite ligainterne und besorgniserregende Abreibung dieser Art in dieser Spielzeit. Nach einem knappen Halbzeitrückstand brachen im zweiten Durchgang alle Dämme. Bologna schoss noch vier Tore und überholte den direkten Konkurrenten um einen Europapokalplatz mit fünf verschiedenen Torschützen. Nach Bolognas Erfolg gegen Venedig am Samstag beträgt Lazios Rückstand derzeit fünf Punkte auf Rang 4. 

Zum Glück gibt es noch die Europa League, wo Lazio vor der Länderspielpause zwar auch nicht gewann, das 1:1 gegen Pilsen im Rückspiel reichte aber nach dem 2:1-Erfolg im Hinspiel für den Einzug ins Viertelfinale, wo es gegen Bodö/Glimt weitergeht.

Lazio Rom im Kampf gegen den Trend: Die Biancocelesti warten seit drei Spielen auf einen Sieg, mussten zu den Spitzenplätzen in der Serie A nach einem verdienten Remis gegen Udinese und einer krachenden 0:5-Niederlage gegen Bologna etwas abreißen lassen und stehen heute nach den Siegen von Bologna, Juventus, Roma und Florenz am Wochenende als nachziehendes Team mal wieder unter Druck. Lazio ist vor dem Spiel auf Rang 8 abgerutscht. 

Der FC Turin war vor zwei Wochen beim 1:0 zu Hause gegen Empoli dagegen erfolgreich. Trainer Vanoli lässt seine Startelf entsprechend auch fast unberührt. Es gibt nur eine einzige Veränderung: Lazaro darf für Gineitis beginnen. 

Das ist die Aufstellung des FC Turin: Milinkovic-Savic - Walukiewicz, Saul Coco, Maripan, Biraghi - Casadei, Ricci - Lazaro, Vlasic, Elmas - Adams. 

Lazio bekam beim 0:5 beim FC Bologna vor der Länderspielpause gehörig auf den Deckel. Trainer Baroni ändert seine Startelf im Vergleich dazu auf drei Positionen. Hysaj verteidigt für Lazzari auf der rechten Seite. Gigot steht für Gila nehmen Romagnoli in der Innenverteidigung. Und Altmeister Pedro beginnt in der Offensivabteilung für Vecino. 

So spielt Lazio Rom: Provedel - Hysaj, Gigot, Romagnoli, Marusic - Guendouzi, Rovella - Isaksen, Dia, Zaccagni - Pedro. 

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Lazio Rom und dem FC Turin.