SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - SSC Neapel. Italien, Serie A.

Juventus StadiumZuschauer40.295.

Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Abend sowie ein angenehmes Wochenende.

Tabellarisch hilft das keinem so richtig weiter, immerhin gehören beide Mannschaften damit weiterhin zu den Top 4. Juventus spielt am kommenden Samstag in Genua. Napoli hat zunächst am Donnerstag ein Pokalspiel gegen Palermo und tritt dann am Sonntag in der Serie A ebenfalls zu Hause gegen Monza an.

So findet sich vor 40.295 Zuschauern im Allianz Stadium kein Sieger. In einem schwachen Spiel trennen sich Juventus Turin und die SSC Neapel torlos. Letztlich können damit allenfalls die Gäste einigermaßen zufrieden sein. Das Team von Antonio Conte wirkte zumindest im ersten Durchgang etwas zielstrebiger, was heute wahrlich nicht schwierig war. Doch nach der Pause blieb davon nicht viel übrig. Die Partie lebte zwischenzeitlich von ein paar Emotionen, ansonsten fehlte es nahezu komplett an Höhepunkten. Allenfalls eine Handvoll Halbchancen hat es beiderseits gegeben. Juventus tat deutlich mehr fürs Spiel, legte vor allem in der zweiten Hälfte viel mehr Engagement an den Tag. Umso ernüchternder war, wie sehr sich die Bianconeri quälten und doch kaum etwas Zwingendes auf die Beine stellen konnten.

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Dann beendet Schiedsrichter Daniele Dovori das Treiben auf dem Platz.

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Juventus lässt hinten nichts anbrennen, kann aber eben auch vorn weiterhin nicht die nötigen Akzente setzen, um ernsthaft an einem späten Siegtreffer zu schnuppern.

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Zumindest schieben die Gäste in der Schlussphase noch einmal raus, versuchen den Gegner zu stören. Vielleicht fällt ja doch noch etwas für Napoli ab. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Timothy Weah marschiert rechts in den Sechzehner, hat da sicherlich nicht den besten Winkel, zieht aber dennoch aus vollem Lauf ab. Der Rechtsschuss verfehlt das kurze Eck deutlich.

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Bei den Gästen macht Stanislav Lobotka Feierabend, wird durch Billy Gilmour ersetzt. Antonio Conte schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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Das torlose Remis würde Antonio Conte sicher gern unterschreiben, aber Juventus mag sich damit noch nicht abfinden. Allerdings gibt es bei der Alten Dame nach wie vor viele untaugliche Versuche und keine wirklich zwingenden Torchancen.

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Äußerst zaghaft lassen sich die Gäste nochmals in der gegnerischen Hälfte sehen. Doch da ist keine Überzeugung zu erkennen. Es erscheint schwer vorstellbar, wie die Neapolitaner hier noch zu einem Torerfolg kommen sollen.

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Aus der zweiten Reihe und halblinker Position zieht Andrea Cambiaso mit dem linken Fuß ab. Der Schuss aus etwa 19 Metern springt rechts am Kasten vorbei. Elia Caprile ist noch leicht mit dem Fingerspitzen dran, weshalb die Bianconeri einen Eckball fordern. Die Unparteiischen jedoch haben das nicht gesehen. Abstoß!

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Aufseiten der Hausherren verlässt Weston McKennie den Rasen, den Khephren Thuram unter den Augen seines auf der Tribüne sitzenden Vaters Lilian Thuram betritt.

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Auf dem linken Flügel spielen Teun Koopmeiners und Kenan Yildiz zusammen. Letztgenannter tankt sich dann seitlich in den Sechzehner und versucht, aus spitzem Winkel draufzuhauen. Das misslingt völlig.

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Inzwischen lässt einzig Juventus Interesse an drei Punkten erkennen. Von Napoli kommt offensiv nichts mehr. Der letzte Torschuss der Gäste liegt mehr als 20 Minuten zurück.

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Nicolo Savona hat es den Schuh ausgezogen. Doch nicht nur das, der Verteidiger muss behandelt werden, kehrt wenig später aber auf den Platz zurück.

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Und anstelle von Matteo Politano darf nun Michael Folorunsho mitwirken.

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Ziemlich frustriert geht auch Khvicha Kvaratskhelia runter, wird durch David Neres ersetzt.

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Begleitet von einem gellenden Pfeifkonzert wechselt aufseiten der Gäste Antonio Conte. Der dreimalige Juventus-Meistercoach und langjährige Spieler der Bianconeri nimmt Romelu Lukaku aus dem Spiel und schickt dafür Giovanni Simeone auf den Platz.

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Jetzt nimmt das Andrea Cambiaso in die Hand, dreht sich am Mittelkreis um einen Gegenspieler und marschiert durchs Zentrum Richtung Sechzehner. Dort folgt der Pass zu Teun Koopmeiners, der halblinks in der Box sofort mit rechts schießt, aber deutlich zu hoch zielt.

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Feuer also ist jetzt drin, der spielerischen Qualität hilft das allerdings nicht auf die Sprünge. Da bleibt - allen Bemühungen in Ehren - vieles Stückwerk.

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Nach kurzer Behandlung steht Di Lorenzo dann wieder an der Seitenlinie bereit, um in den schon wieder laufenden Spielbetrieb einzugreifen. Der Unparteiische lässt ihn aber ein Weilchen zappeln. Wie ein Rennpferd scharrt der Napoli-Kapitän mit den Hufen - und wird dann wieder hereingelassen.

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Besonders aufseiten der Gäste wird viel reklamiert, wobei Giovanni Di Lorenzo jetzt wirklich heftig von Kenan Yildiz erwischt wird. Dieser tritt ihm unabsichtlich voll auf den Fuß.

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Zumindest die Zweikämpfe werden noch konsequent geführt, wobei da immer wieder auch viel schauspielerisches Bemühen dabei ist. Häufig wird mehr draus gemacht. Der Referee lässt sich dadurch aber nicht in die Irre leiten.

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Allmählich kommt wieder etwas Ruhe rein. Dabei hatten die Emotionen dem Spiel doch gutgetan. Doch nun besinnt man sich beiderseits wieder auf die taktischen Vorgaben.

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Nun gibt es mal richtig Aufregung. Im eigenen Sechzehner lässt Napolis Mathias Olivera den Ball abtropfen und Keeper Elia Caprile greift mit den Händen zu. Das ist doch ein Rückpass meinen die Fans, doch das Spiel läuft weiter. Auch Thiago Motta echauffiert sich gewaltig und bekommt die Gelbe Karte zu sehen.

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Dann tut sich wieder etwas bei den Neapolitanern. Doch es sind allenfalls Einzelleistungen und Distanzschüsse, die Potenzial haben. Jetzt feuert Matteo Politano halbrechts in Strafraumnähe. Der Ball streicht über das Gehäuse von Michele Di Gregorio.

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Napoli hat die Zeichen der Zeit erkannt, engagiert sich nun selbst wieder. Doch während man in der ersten Hälfte zumindest sporadisch etwas zielstrebig wurde, klappt das aktuell noch gar nicht.

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Seit Wiederbeginn geben die Hausherren ziemlich eindeutig den Ton an. Noch fehlt die letzte Entschlossenheit, damit hier auch mal etwas Zählbares rumkommt.

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Jetzt kommt Juventus über links. Kenan Yildiz ist da an der Strafraumbegrenzung schon näher dran, bringt seinen Rechtsschuss auch aufs Tor. Doch platziert genug ist das Geschoss nicht. Elia Caprile steht schon richtig und greift zu.

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Von der rechten Seite bewegt sich Nicolas Gonzalez Richtung Mitte und zieht aus 25 Metern ab. Der Linksschuss des Ex-Stuttgarters fliegt weit am Ziel vorbei.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Antonio Conte seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. Der Napoli-Coach hatte ja bereits während des ersten Durchgangs den angeschlagenen Torwart Alex Meret durch Elia Caprile ersetzen müssen.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Allianz Stadium.

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Thiago Motta wechselt zur Pause. Dusan Vlahovic bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Timothy Weah.

Nach 45 Minuten sind zwischen Juventus Turin und der SSC Neapel noch keine Tore gefallen. Aufgrund der wenigen Höhepunkte geht das so auch in Ordnung. Während die Hausherren insgesamt die etwas größere Initiative an den Tag legten, mehr Ballbesitz verbuchten, aber nicht wirklich nennenswert zum Abschluss kamen, wirkten die Gäste in ihren wenigen Aktionen zielstrebiger. So gelang es zumindest zweimal, das gegnerische Tor ein wenig in Gefahr zu bringen. Mehr tat sich allerdings nicht, weshalb festzustellen bleibt, dass sich beide Teams noch eine Menge Luft nach oben gelassen haben.

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Eine Minute Nachspielzeit wurde übrigens angezeigt, da sind wir nun schon deutlich drüber. Jetzt bittet Schiedsrichter Daniele Doveri die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Den fälligen Freistoß auf der rechten Seite tritt Matteo Politano mit dem linken Fuß und Zug zum Tor. Kein Spieler bekommt die Kopfballverlängerung hin und die Kugel rauscht knapp am langen Eck vorbei.

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Manuel Locatelli foult Scott McTominay, der dann mit dem Schienbein in die Hacke eines anderen Gegenspielers fällt. Das sorgt für Schmerzen, stellt aber keine gravierende Verletzung dar.

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Jetzt unternimmt Kenan Yildiz auf rechts etwas, bringt eine Flanke an. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Nicolas Gonzalez in die Höhe, kommt aber nicht richtig hinter den Ball.

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Ansonsten bleibt das eine an Höhepunkten arme Begegnung. Viel spielt sich zwischen den Strafräumen ab. Defensiv bieten beide Mannschaften kaum etwas an.

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Es handelt sich um muskuläre Probleme. Die haben Alex Meret dazu veranlasst, seinen Platz zwischen den Pfosten zu räumen.

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Aus nicht ersichtlichen Gründen wird Alex Meret ausgewechselt. Neapels Torhüter bewegt sich dabei recht gut. Doch irgendein Problem muss es geben, weshalb er sich von Elia Caprile ablösen lässt.

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Nach einem Ballverlust der Turiner greift Weston McKennie von hinten nach dem Trikot von Alessandro Buongiorno. Für dieses taktische Vergehen kassiert der Ex-Schalker seine erste Gelbe Karte in dieser Serie-A-Saison.

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Jetzt kombiniert sich Juventus mit dem Initiator Nicolas Gonzalez durchs Zentrum Richtung Sechzehner. Dort bekommt Dusan Vlahovic nach dem kurzen Zuspiel von Weston McKennie letztlich die Ballmitnahme nicht hin, weshalb auch dieser Angriff steckenbleibt.

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Nun kommt mal Zug rein bei den Gästen. Scott McTominay macht sich auf den Weg, zieht aus leicht nach rechts versetzten 20 Metern mit dem rechten Fuß ab. Michele Di Gregorio lässt nach vorn abprallen. Romelu Lukaku setzt mit gestrecktem Bein nach und bekommt seinen Einsatz gegen Bremer abgepfiffen.

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Vor allem bei der Alten Dame gibt es zumindest verheißungsvolle Ansätze. Immer mal wieder schreien die Fans voller Hoffnung auf, doch der zwingende Abschluss bleibt stets aus. Jetzt wird Teun Koopmeiners geblockt.

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Nun möchte sich auch Juventus nicht länger bitten lassen. Der Schuss von Weston McKennie wird allerdings abgeblockt. Die nachfolgende erste Ecke der Gastgeber bringt nichts ein.

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Napoli spielt mittlerweile also eher die zweite Geige. Gerade tasten sich die Gäste mal wieder nach vorn. Von Zielstrebigkeit ist jedoch keine Spur. Zwar gibt es einen allerersten Torschussversuch. Das Ding von Giovanni Di Lorenzo ist aber nicht der Redewert.

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Ein wenig mehr Nachdruck lassen die Aktionen der Bianconeri jetzt erkennen. Teun Koopmeiners spielt den Ball aus dem linken Halbfeld scharf in die Box. Unter Bedrängnis gelingt dort die Ballkontrolle nicht. So kommt letztlich auch Dusan Vlahovic nicht zum Zug. Amir Rrahmani schirmt den Ball gut ab und klärt.

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Zur Abwechslung kommt die Alte Dame über rechts. Diesmal gelingt die Flanke besser. Da besteht zumindest Aussicht auf eine Kopfballmöglichkeit. Doch Neapels Abwehr ist aufmerksam und eng am gesuchten Gegenspieler dran.

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Wiederholt segelt eine Flanke der Gastgeber von links ins Leere. Auf Torabschlüsse warten wir also weiterhin vergebens.

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Trotz der beiderseitigen Offensivbemühungen geht das jeweils nicht auf Kosten der Defensive. Hier zeigt man sich, wie es in Italien üblich ist, äußerst sattelfest.

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Inzwischen gehen die Hausherren tonangebend zu Werke, avancieren zum Dauergast in der gegnerischen Hälfte. Dann flankt Andrea Cambiaso von links. Am Torraum bemüht sich Weston McKennie um den Kopfball, verpasst die Hereingabe aber knapp.

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Das will sich Juventus so nicht länger mit ansehen, bemüht sich nun seinerseits um Konstruktivität. Doch auch hier fehlt fürs Erste der Zug zum Tor. Die erwartungsfrohen Zuschauer bleiben dennoch optimistisch.

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Neapel gibt den Ton an. Noch bekommt man es nicht zu Ende gespielt. Dem letzten Pass fehlt es an Präzision. So werden erst Khvicha Kvaratskhelia und wenig später Romelu Lukaku nicht gefunden.

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Beide Mannschaften legen engagiert los, deuten an, jeweils selbst etwas fürs Spiel tun zu wollen. Vor allem auch Napoli versteckt sich nicht, spielt hier munter mit.

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Soeben ertönt der Anpfiff im Allianz Stadium. Die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Daniele Doveri. Der ehemalige FIFA-Referee baut auf die Unterstützung der Assistenten Marco Scatragli und Davide Moro. Als Vierter Offizieller fungiert Antonio Giua. Mit der Videoüberwachung wurden Nicolo Marini und Federico La Penna betraut.

Während der vergangenen Saison gab es zwischen beiden Klubs Heimsiege, die Partie in Turin gewann Juventus mit 1:0. In der Spielzeit davor, Napolis Meistersaison, hatte die Alte Dame daheim mit 0:1 das Nachsehen.

Napoli musste bereits Mitte August in der ersten Pokalrunde gegen Modena ran und gewann erst im Elfmeterschießen (4:3). Danach ging in der Serie A der Auftakt mit einem 0:3 bei Hellas Verona daneben. Anschließend fand die SSC allerdings in die Spur, sammelte gegen Bologna (3:0), Parma (2:1) und in Cagliari (4:0) jeweils drei Punkte ein.

Juventus ist in der laufenden Serie-A-Saison noch ohne Gegentreffer. Die Alte Dame legte mit zwei 3:0-Erfolgen gegen Como und bei Hellas Verona los. Danach begnügte man sich gegen die Roma und in Empoli mit torlosen Unentschieden. Darüber hinaus starteten die Bianconeri am Dienstag mit einem 3:1 gegen Eindhoven in die Champions League. Saisonübergreifend ist der italienische Pokalsieger seit elf Pflichtspielen ungeschlagen, gewann allerdings nur fünf davon. Die letzte Niederlage setzte es im April. Damals wurde das Halbfinalrückspiel der Coppa Italia bei Lazio Rom mit 1:2 verloren. Allerdings reichte der 2:0-Hinspielerfolg zum Einzug ins Finale.

Mit Blick auf die Tabelle hat hier der vor diesem 5. Spieltag Vierte den Zweiten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegt ein Punkt. Der Sieger dieser Partie wird zumindest bis morgen Tabellenführer sein.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 4:0-Sieg im letzten Punktspiel am Sonntag in Cagliari zwei Veränderungen. Pasquale Mazzocchi und Leonardo Spinazzola finden sich auf der neapolitanischen Bank wieder. Dafür beordert Antonio Conte heute Mathias Olivera und Scott McTominay von Beginn an auf den Platz.

Für Napoli stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Meret - Di Lorenzo, Rrahmani, Buongiorno, Olivera - Anguissa, Lobotka - Politano, McTominay, Kvaratskhelia - Lukaku.

Im Vergleich zum 3:1-Heimerfolg am Dienstag in der Königsklasse gegen Eindhoven nimmt Thiago Motta einen Wechsel vor. Anstelle von Federico Gatti (Bank) rückt Nicolo Savona in die Startelf der Piemonteser.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Turiner Mannschaftsaufstellung: Di Gregorio - Savona, Kalulu, Bremer, Cambiaso - Locatelli, McKennie - Gonzalez, Koopmeiners, Yildiz - Vlahovic.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Juventus Turin und der SSC Neapel.