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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - Monza. Italien, Serie A.

Juventus StadiumZuschauer38.165.

Juventus Turin 2

  • F Chiesa (26. minute)
  • Alex Sandro (28. minute)

Monza 0

  • A Zerbin (s/o 90. minute)

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Abend. Mit Spitzenfußball aus Italien geht es bei uns schon gleich wieder weiter, wenn ab 20:45 Uhr Vizemeister Milan den abgeschlagenen Absteiger Salernitana im San Siro empfängt.

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Damit endet diese Saison für Juventus und Monza, wobei die Gäste bereits vor der Partie als Zwölfter in der Endtabelle feststanden. Juventus springt zunächst an Bologna vorbei und belegt jetzt den dritten Platz, hat diesen aber noch lange nicht sicher. Zwar liegt Bergamo aktuell fünf Punkte hinter der Alten Dame, doch hat der frisch gebackene Europa-League-Sieger noch zwei Spiele vor der Brust.

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Versöhnlicher Saisonabschluss für die Alte Dame, der gegen Monza ein schneller Doppelschlag in der ersten Hälfte für einen hochverdienten Dreier nach zuletzt sechs Unentschieden in Folge reichte. Monza hatte mit 60 Prozent Ballbesitz zwar mehr vom Spiel, konnte dabei aber kaum die nötige Durchschlagskraft entwickeln. Juventus präsentierte sich gegen den Ball souverän und zog in den entscheidenden Momenten vor allem über Chiesa das Tempo vereinzelt an. Den zweiten Treffer besorgte ausgerechnet Alex Sandro, der sich so in seinem letzten Spiel im Trikot der Alten Dame bilderbuchmäßig aus Turin verabschiedet. 

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Schlusspfiff in Turin! 

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Erst jetzt wird es deutlich: Knie an Knie zwischen Weah und Mota, dadurch also das mögliche Foulspiel. Elfmeter also für Monza? Nein. Caputi ahndet in der Entstehung nämlich ein Handspiel der Gäste, wodurch Monza selbst die Chance auf den Ehrentreffer verwehrt bleibt. 

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Noch immer haben beide Mannschaften nicht genug. Jetzt wird sogar noch ein potenzieller Elfmeter für Monza im Hintergrund überprüft. Mota zieht über links in den Strafraum, Weah stellt den Fuß in den Lauf, doch scheint Mota hier schon äußerst theatralisch abzuheben. Schiedsrichterin Caputi wird dennoch an den Monitor gebeten und soll das Ganze persönlich bewerten. 

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Jetzt wackelt sogar nochmal das Aluminium. Miretti blockt ein hohes Zuspiel zentral vor dem Strafraum ab, setzt sich anschließend robust gegen Izzo durch und schlenzt den Ball in halblinker Position hoch an den langen Pfosten. Im Anschluss ertönt dann aber ohnehin der Pfiff, der Einsatz gegen Izzo wird als Offensivfoul gewertet. 

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Vier Minuten gibt es im Übrigen noch obendrauf. Juventus wird hier in Kürze einen verdienten Heimsieg einfahren. 

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Auch das noch: Zerbin hat bereits Gelb, holt sich jetzt noch die Gelb-Rote ab. Zu spät im Halbkreis gegen Alcaraz, der lange Ausfallschritt nur in den Lauf des Argentiniers. 

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Letzter Wechsel bei Juventus in dieser Saison: Miretti darf nochmal ran, Yildiz hingegen holt sich seinen Applaus ab. 

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Stets bemüht, nie aufgesteckt - was auch immer Monza sich davon kaufen kann. Am Ende ist das dann einfach zu uninspiriert mit Ball am Fuß. Immer wieder Flanken über die Flügel in dieser Phase, letztlich aber trotz Sturmtank Djuric vorne drin ohne Abnehmer. 

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So können die Hausherren auch den nächsten Eckball von Monza problemlos bereinigen. Das muss man sich im Übrigen auch erstmal vor Augen halten: Nach der Hinrunde lag Juventus nur zwei Zähler hinter Meister Inter und blickte auf ein Polster von 14 Zählern auf Bologna. Vor dem heutigen Spieltag liegt die Alte Dame gleichauf mit Bologna und schlappe 25 Punkte hinter der Nerazzurri.

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Eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld verpasst Izzo am langen Pfosten mit dem Kopf. Zwar bleibt Monza jetzt nochmal dran, doch befinden wir uns bei Ballbesitz der Brianzoli fast schon in einer Dauerschleife am heutigen Abend: viele Ballstationen im Mittelfeld, kaum Raumgewinn. Juve heute vor allem gegen den Ball mit einem abgeklärten Auftritt. 

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Die Luft ist im Übrigen noch lange nicht raus. Beide Mannschaften halten das Tempo weiterhin hoch, wenngleich Juve in dieser Phase aktiv bleibt und hier nichts mehr dem Zufall überlassen will. Es winkt ein versöhnlicher Saisonabschluss nach zuletzt sechs Unentschieden in Folge. 

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Auf der Gegenseite schöpft jetzt Palladino sein Wechselkontingent aus und bringt Ferraris für Carboni. 

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Nächster Wechsel bei der Alten Dame: Im zentralen Mittelfeld wird Fagioli durch Caviglia ersetzt. 

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Zehn ihrer elf Saisonsiege holten die Gäste im Übrigen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Einzig zu Hause gegen Milan gelang es den Brianzoli, einem der großen Favoriten beim 4:2 Ende Februar ein Bein zu stellen. Dabei wird es wohl bleiben. 

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Dicke Chance für Monza! Nach einem Steckpass über links folgt vor der linken Sechzehnergrenze die butterweich gehobene Flanke an den Fünfer, wo sich Djuric energisch im Rücken von Djalo hochschraubt und wuchtig aufs Tor köpft. Pinsoglio reagiert blitzschnell, fährt die Hände nach vorne aus und pariert den letztlich zu zentral gesetzten Versuch. 

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Auf der Gegenseite wechseln auch die Gäste nochmal: Pereira raus, Kyriakopoulos rein. 

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Und jetzt Standing Ovation: Torschütze Alex Sandro verlässt das Feld bei seinem letzten Auftritt für Juventus mit reichtlich Tränen in den Augen, und das als Torschütze. Tjago Dialo feiert derweil sein Debüt für die Alte Dame. 

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Doppelwechsel bei den Hausherren: Im Sturm darf Milik vorzeitig in den Feierabend, Vlahovic übernimmt. 

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Es geht jetzt ein wenig hin und her - durchaus intensiv für einen letzten Spieltag ohne die ganz große Bedeutung. Gegen hochstehende Gäste hat Yildiz nach Ablage ab der Mittellinie ganz viel Platz, zieht dabei über halblinks in den Strafraum. Dort bekommt der Türke dann etwas Gegendruck, hält so aus 12 Metern halblinker Position ab. Gerade noch freie Schussbahn, letztlich aber zu zentral. Sorrentino ist zur Stelle und wehrt nach vorne ab. 

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Jetzt mal schnell gespielt von Monza, wobei Carboni nach einem Steilpass ganz viel Grün vor sich hat. Über rechts zieht der Italiener in den Strafraum, will dann kurz vor der Grundlinie querlegen, wird aber geblockt. 

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Ziemlich hitzig das Ganze in dieser Phase. Viele kleinere Fouls, zahlreiche Unterbrechungen. Monza steckt jedenfalls nicht auf, will mit aller Macht zumindest noch den Anschluss erzwingen. 

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Kaum im Spiel, schon mit der Gelbe Karte: Zerbin lässt den schnellen Danilo auf Höhe der Mittellinie voll auflaufen, fährt dabei sogar noch das rechte Bein aus. 

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Inzwischen hat Juve wieder einen Gang hochgeschaltet, hat in dieser Phase jetzt alles im Griff und hält Monza weit vom eigenen Tor fern. Jetzt zwar ein Eckball für die Gäste, der bringt aber nichts ein. 

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Wechsel bei Monza: Birindelli raus, Zerbin rein. 

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Erneut Yildiz gegen Izzo, diesmal gibt es Gelb: Gegen den Verteidiger klammert der gebürtige Regensburger im Mittelfeld zu intensiv, wird schließlich verwarnt. 

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Sorrentino rettet! Fagioli mit einem ganz feinen Füßchen, hebt den Ball zentral vor dem Sechzehner überragend in den Lauf von Chiesa. Dem verspringt die Kugel bei der Ballannahme am Elfmeterpunkt ein wenig, sodass Sorrentino noch herausstürzt, den Winkel vor dem Fünfer stark verkürzt, sich ganz breitmacht und den Abschluss von Chiesa mit einer Hand klasse pariert. 

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Autsch! Bei einem hohen Ball nimmt Yildiz im Luftduell den Ellenbogen zur Hilfe, schlägt leicht nach hinten aus und trifft Izzo im Gesicht, der mit einer blutenden Platzwunde behandelt werden muss. Wohl aber keine Absicht, entsprechend auch kein Eingriff seitens VAR. 

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Ansonsten gleicht sich das Bild weitestgehend dem aus dem ersten Durchgang. Monza mit mehr Ballbesitz, in der Hälfte der Hausherren aber ohne jegliche Durchschlagskraft. 

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Insgesamt treffen Juventus und Monza heute erst zum fünften Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Vorsaison konnten die Biancorossi dabei überraschend gleich beide Partien in der Serie A für sich entscheiden. Juve hingegen behielt im Hinspiel dieser Saison und auch im Achtelfinale der letztjährigen Pokalausgabe die Oberhand.

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Was für ein Versuch von Chiesa, aus dem Fußgelenk! Yildiz dreht sich an der Seitenlinie stark um seinen Gegenspieler, kommt dann mit Tempo über links, stoppt ab und legt vor der Sechzehnergrenze kurz für Chiesa ab. Halblinks vor dem Sechzehner legt sich Chiesa den Ball auf den rechten Fuß zurecht und küsst dann mit einem herrlichen Schlenzer und ganz viel Zug dahinter aus 18 Metern den rechten Außenpfosten. 

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Jetzt muss Pinsoglio richtig so ran! Pessina bekommt den Ball abgelegt, hält zentral vor dem Sechzehner drauf, schießt mit Djuric im Strafraum aber den eigenen Mann ab. Vom Hintern des Stürmers prallt die Kugel dabei vor die Füße von Birindelli, der halbrechts am schnellsten reagiert und aus elf Metern sofort abzieht. Pinsoglio ist nach dem zuvor geblockten Schuss wieder blitzschnell auf den Beinen, hechtet sich in den flachen Schuss und pariert zentral auf der Torlinie. 

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Hui, Danilo - kann man mal so machen, muss man aber nicht. Der haut den Ball vor dem Sechzehner nämlich in Richtung des eigenen Tores weg, sorgt dadurch für eine Bogenlampe aus dem Bilderbuch. Pinsoglio gibt aber abermals eine souveräne Figur ab, fängt die Kugel locker aus der Luft. 

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Eine flache Freistoßflanke der Gäste aus dem rechten Halbfeld rutscht links im Strafraum auf Izzo durch, der in den Rückraum für Bondo ablegt. Bondo wird dann aber früh gestört, muss dadurch rausnehmen und den Rückwärtsgang einlegen. 

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Szenenapplaus für Pinsoglio, der hier erstmals in Aktion ist. Ein Abschluss von Bondo aus der zweiten Reihe, jedoch direkt in die Arme des 34-Jährigen. 

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Und dann kann es wieder weitergehen, rein in den zweiten Durchgang. 

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Schöne Geste zudem von Interimstrainer Montero auf der Gegenseite: Mit Carlo Pinsoglio darf am letzten Spieltag sogar nochmal der dritte Torhüter für eine Halbzeit ran, Perin muss dagegen weichen. 

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Auch Warren Bondo ist jetzt mit von der Partie, für Gagliardini ist die Saison dagegen beendet. 

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Doppelwechsel bei den Gästen zu Beginn des zweiten Durchgangs: In der Offensive kommt Sturmtank Djuric für Colpani. 

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Eine gute Phase kurz vor der 30-Minuten-Marke reichte der Alten Dame aus, um sich mit einem schnellen Doppelschlag auf die Siegerstraße zu bringen. In der Folge überließ man den Gästen das Spiel, die trotz 60 Prozent Ballbesitz keine Lösungen in der Hälfte der Hausherren fanden und sich im zweiten Durchgang schleunigst etwas einfallen lassen sollten. 

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Halbzeit in Turin. 

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Irgendwas muss sich Monza doch mal einfallen lassen. So schiebt man sich den Ball im Halbfeld seit Minuten einfach nur hin und her, wartet scheinbar darauf, dass die Hausherren wie vom Blitz getroffen plötzlich umfallen und sich dann die Räume ergeben.  

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Was Monza seit dem Aufstieg noch fehlt: ein echter Torjäger. Mit Mittelfeldspieler Colpani bringt es der Top-Torschütze in dieser Saison auf acht Tore in der Serie A. Stürmer Djuric, der im Winter von Ligakonkurrent Hellas kam, netzte vor der jüngsten Pleite gegen Frosinone immerhin dreimal gegen Lazio und die Fiorentina.

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Weiterhin unverändertes Bild in Turin. Juve überlässt Monza das Spiel, die den Ball zwar flüssig laufen lassen, dabei aber kaum Raumgewinne für sich verzeichnen können. Juve lauert auf die ein oder andere Umschaltsituation, findet seit dem Doppelschlag offensiv aber nicht mehr statt. 

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Seit dem Doppelschlag investiert Juve nichts mehr für das Spiel, wirkt in dieser Phase enorm passiv. Zwar werden die Gäste trotz viel Ballbesitz nicht wirklich zwingend, doch nähert man sich jetzt zumindest an. Gagliardini wird bei seinem Schussversuch links in der Box zur Ecke geblockt, die dann aber nichts einbringt. 

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Die erste Gelbe: Carboni kommt im Gegenpressing zu spät gegen Alex Sandro, zieht den Verteidiger mit einer Grätsche von den Beinen. 

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Jetzt aber. Schön kombiniert, bis vor die rechte Grundlinie. Dort will Carboni dann querlegen, findet im Zentrum aber keinen Abnehmer. 

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Mit 55 Prozent Ballbesitz können die Gäste sogar die größeren Spielanteile vorweisen. Blöd nur, dass man sich dabei kaum mal ins letzte Drittel spielen kann. 

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So beruhigt sich das Geschehen in diesen Minuten wieder ein wenig, spielt sich nach der Druckphase der Alten Dame wieder unaufgeregt im Mittelfeld ab. Zu Hause musste sich Juve in dieser Serie-A-Saison trotz einiger Unentschieden ja erst ein einziges Mal geschlagen geben. Ein Kunststück aus Sicht aller Gastmannschaften, das einzig Abstiegskandidat Udinese beim 1:0 am 24 Spieltag glückte.

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Nach dem Doppelschlag zieht sich Juventus in diesen Minuten ein wenig zurück, überlässt Monza wieder zunehmend den Ball. Die Brianzoli wissen damit bislang aber nicht viel anzufangen, suchen vergeblich nach irgendwelchen Lösungen. 

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Juve hat Lust, Monza wirkt hingegen angeknockt. In dieser Form könnte das noch ein langer Abend für die Gäste werden. Und Juve? Können die überhaupt noch gewinnen? Sechs Unentschieden zuletzt in Folge, verrückt. Einzig zwischen März und April 1971 teilte man sich noch häufiger am Stück die Punkte - damals in gleich sieben aufeinanderfolgenden Spielen.

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Tooor! JUVENTUS - Monza 2:0. Der schnelle Doppelschlag. Fagioli zieht eine Ecke von der rechten Seite scharf an den ersten Pfosten, wo Alex Sandro in seinem letzten Spiel für die Alte Dame von hinten angelaufen kommt und den Ball dann mit etwas Glück vor dem hohen Bein von Dany Mota mit der linken Schulter ins kurze Eck drückt. 

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Vorlage Nicolò Fagioli

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Tooor! JUVENTUS - Monza 1:0. Das hatte sich in den letzten Minuten angedeutet, die Hausherren gehen in Front! Milik macht den Ball im Halbfeld gut fest, spielt dann auf Chiesa, der halblinks vor dem Sechzehner D'Ambrosio tunneln will. Chiesa bleibt eigentlich hängen, setzt aber nach und zieht so mit Tempo in den Strafraum. Dort ist der Winkel vor der linken Fünfergrenze etwas spitz, was Chiesa aber nichts ausmacht. Der Offensivmann täuscht den Versuch gen langes Eck an, verlädt damit Keeper Sorrentino und schießt dann ins kurze Eck ein. 

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Monza lebt gefährlich! Chiesa aus dem Halbfeld mit dem Pass in die Tiefe, wo sich Yildiz halbrechts vor dem Sechzehner leicht nach innen dribbelt und den Ball mit etwas Glück wieder direkt in den Lauf vom nachgerückten Chiesa legt. Chiesa tankt sich bis zum Fünfer, legt dann unter Bedrängnis im Fallen flach gen zweiten Pfosten. Dort ist dann aber Izzo zur Stelle, klärt in höchster Not für seinen bereits geschlagenen Keeper. 

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Die Alte Dame bleibt jetzt aber dran, erhöht den Druck. Weah mit einem starken Dribbling über die rechte Seite, flankt dann vor der Sechzehnergrenze flach nach innen, wo der lauernde Milik am Fünfer gerade noch entscheidend von Izzo gestört werden kann - Sorrentino packt locker zu. 

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Juve setzt sich jetzt mal zunehmend am Sechzehner der Gäste fest. Im letzten Drittel werden die Räume aber eng. Erst wird Milik bei einem Schuss aus der zweiten Reihe geblockt, anschließend bleibt auch Yildiz hängen. 

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Nach einem tiefen Ballgewinn schalten die Hausherren schnell um, wobei Yildiz Chiesa auf dem linken Flügel schickt. Der zieht mit schnellen Schritten in den Sechzehner, macht dort den leichten Schlenker nach innen, bleibt bei seinem Abschluss aus halblinker Position aber an einem Abwehrmann der Biancorossi hängen. 

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Gegen den Ball schaut sich Juve das Ganze bei den Brianzoli in aller Ruhe an, wird aus Sicht der Gäste erst im zweiten Drittel wirklich aktiv. Die Alte Dame steht dabei gut geordnet, bietet aus dem Spiel heraus bislang kaum eine Lücke. 

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Nicolo Fagioli. Nachdem der 23-Jährige bereits gegen Bologna eingewechselt wurde, feiert der Mittelfeldmann heute nach siebenmonatiger Sperre wegen Wettbetrugs pünktlich zum Saisonabschluss also auch ein Startelf-Comeback.

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Juve trifft Aluminium! Einen fatalen Fehlpass der Gäste fängt Iling-Junior kurz nach der Mittellinie ab, setzt damit Fagioli direkt in Szene. Der sammelt durch das Zentrum ohne den nötigen Gegendruck einige Meter, dreht die Kugel schließlich aus 17 Metern mit einer wunderbaren Schusstechnik wuchtig halblinks an den Querbalken, von wo der Ball letztlich über das Tor springt. 

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Und die erste Verletzungsunterbrechung: Bei einem tiefen Pass kommt Alex Sandro auf Höhe der Mittellinie zu spät gegen Colpani, erwischt den Italiener dabei unglücklich am Fuß. Alex Sandro läuft heute im Übrigen zum letzten Mal im Trikot der Alten Dame auf. 

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Noch ein Wort zum Hinspiel: Anfang Dezember deutete lange Zeit alles auf einen knappen Auswärtssieg der Alten Dame hin, bevor die Nachspielzeit ganz viel Drama bereithalten sollte. Monza glich aus dem Nichts zum späten 1:1 aus, jubelte bereits euphorisch über den geglaubten Last-Minute-Punkt. Juventus fand aber tatsächlich noch eine Antwort, traf in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Gatti zum 2:1-Endstand.

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Und der führt dann zu der ersten richtig guten Chance für Monza! Die scharfe Hereingabe verlängert D'Ambrosio mit dem Hinterkopf auf das Tor, wo Perin die Arme hochreißt und nach vorne abwehrt. Den Nachschuss links im Fünfer nimmt Izzo direkt aus der Luft, kann dann aber in höchster Not geblockt werden. 

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Die Gäste setzen derweil auf schnelle Umschaltsituationen, wobei Colpani im Rahmen einer solchen jetzt mal einen Freistoß rechts vom Sechzehner nach Foul von Fagioli rausholt. 

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Viele Ballstationen in dieser Phase bei den Hausherren im Mittelfeld. Viele Ballstationen, aber nur wenig Raumgewinn. Monza verteidigt hoch, macht es der Alten Dame dadurch bislang schwer. 

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Ansonsten erleben wir bislang einen unaufgeregten Beginn in Turin. Einige kleinere regelwidrige Vergehen sorgen zudem dafür, dass in Sachen Spielfluss noch reichlich Luft nach oben ist. 

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Erste Annäherung der Gäste, die nach einem abgefangenen Freistoß der Hausherren über die linke Seite umschalten. Dany Mota flankt in letzter Instanz vor der linken Sechzehnergrenze an den ersten Pfosten, wo der eingelaufene Birindelli am Fünfer einen Schritt zu spät kommt und so mit dem Kopf verpasst. 

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Und dann rein in diese Partie, Anpfiff. 

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Geleitet wird die Partie von Maria Sole Caputi, die heute zu ihrem neunten Einsatz in der laufenden Serie-A-Saison kommt. Assistiert von Dario Cecconi und Filippo Bercigli, wird die 33-Jährige das Spiel im Allianz Stadium um 18:00 Uhr freigeben.

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Stichwort Sieg, und damit zum Negativen: Das Siegen scheinen die Biancorossi zuletzt nämlich ein wenig verlernt zu haben. Seit dem Heimdreier Mitte März gegen Cagliari blieb Monza in acht Partien sieglos und konnte in dieser Zeit nur drei Zähler holen. Und weil man seit dem Aufstieg noch nie eine solch lange Durststrecke durchleben musste, will man die Spielzeit unbedingt mit einem Erfolgserlebnis beenden.

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Bei den Gästen ist das Stimmungsbild vor dem Saisonende etwas zweigeteilt - zunächst aber zum Positiven: Auch im zweiten Jahr nach dem Aufstieg spielt Monza eine sorgenfreie Saison, hatte zu keinem Zeitpunkt etwas mit dem Abstieg zu tun und ist somit auf gutem Wege, sich dauerhaft in der Serie A zu etablieren. Gerade gegen die direkte Konkurrenz konnte man dabei in der Regel fleißig punkten und wird die Saison nach dem elften Platz im Vorjahr erneut im gesicherten Mittelfeld beenden.

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Nachdem man zuletzt also sechsmal sieglos blieb, kann sich Juventus inzwischen glücklich schätzen, dass zumindest die Qualifikation für die Königsklasse durch den zusätzlichen Startplatz bereits eingetütet ist. Deutlich mehr verspricht man sich dann von der nächsten Saison, für die man sich auf der Trainerbank laut Medienberichten bereits mit Bologna-Erfolgscoach Thiago Motta geeinigt haben soll.

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Ernüchterung, Freude, Chaos - alles dabei für Juve in einer Saison, die trotz des Pokalerfolgs vor einer Woche gegen Bergamo und dem damit verbundenen Eklat rund um Ex-Trainer Allegri enttäuschend ausfällt. Lange Zeit deutete sich mit Inter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Scudetto an, bevor in der Rückrunde ein unerklärlicher Einbruch folgen sollte. Wahnsinn diese Zahlen: Seit Ende Januar nur zwei Siege aus den letzten 16 Ligapartien, darunter ganze zehn Remis - zuletzt sechs davon in Folge.

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Vor der heutigen Partie ist die Ausgangslage schnell erklärt: Monza ist der zwölfte Platz in der Endtabelle bereits sicher, wodurch es für die Gäste sportlich um nichts mehr geht. Etwas anders hingegen die Situation für die Turiner, die nach dem Patzer von Bologna gestern mit etwas Zählbarem vorerst auf Platz 3 und damit zumindest noch das Treppchen springen würden. Ob es dabei auch bliebe, ist von Bergamo abhängig, das die Saison erst nächste Woche mit einem noch offenen Nachholspiel offiziell beendet.

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Ernüchterung zuletzt bei den Biancorossi, die im Heimspiel gegen Kellerkind Frosinone knapp 0:1 unterlagen. Raffaele Palladino tauscht heute dreimal: D'Ambrosio, Pedro Pereira und Carboni beginnen anstelle von Kyriakopoulos, Bondo sowie Djuric (alle auf der Bank).

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Aufseiten der Gäste aus dem rund 150 Kilometer entfernten Monza soll es hingegen folgende Elf richten: Sorrentino - D'Ambrosio, Pablo Mari, Izzo - Birindelli - Gagliardini, Pessina, Pedro Pereira - Colpani, Carboni - Dany Mota.

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Für Juve stand der vergangene Spieltag ganz im Zeichen einer spektakulären Aufholjagd, als man am Montag einen 0:3 Rückstand gegen Bologna in der Schlussviertelstunde gar noch in ein Remis umwandeln konnte. Im Vergleich dazu rotiert Interimstrainer Paolo Montero heute kräftig durch und schenkt zum Saisonabschluss zahlreichen Spielern aus der zweiten Reihe eine Chance. Lediglich Danilo, Iling-Junior und Chiesa verbleiben dabei in der Startelf.    

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Perin - Danilo, Rugani, Alex Sandro - Weah, Alcaraz, Fagioli, Iling-Junior - Chiesa, Milik, Yildiz.

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Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 38. Spieltages zwischen Juventus Turin und der AC Monza.