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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - Cagliari Calcio. Italien, Serie A.

Juventus Stadium.

Juventus Turin 1

  • D Vlahovic (15. minute 11m)
  • F Conceição (s/o 89. minute)

Cagliari Calcio 1

  • R Marin (88. minute 11m)

Live-Kommentar

Aus der Serie A soll es das von dieser Stelle gewesen sein. Der Tag bietet aber noch weitere interessante Paarungen aus der Serie A. Gibts auch alles im Live-Ticker. 15:00 Uhr: Lazio vs. Empoli, 18:00 Uhr Monza vs. Roma und zum Schluss dann noch die Fiorentina gegen Milan (20.45 Uhr). Viel Spaß dabei und bis dann. 

Cagliari muss in der Liga erst einen Tag später wieder ran, dann zu Hause gegen den anderen Turiner Klub (18:00 Uhr). Auch ein Team, das diese Saison oben mitspielt. 

Zunächst geht es für beide Teams natürlich in die Länderspielpause. Bevor dann Juve wieder im Ligaalltag gefordert ist. Am Samstag, den 19.10., steht Besuch aus der Hauptstadt ins Haus. Lazio ist dann zu Gast, mit 20:45 Uhr ist das dann auch eine angemessene Anstoßzeit. Drei Tage später gastiert dann der VfB in der norditalienischen Metropole.

Für Juve ist das Remis wie eine Niederlage, die Alte Dame bleibt damit vorerst auf Platz 3. Calgiari macht einen Platz gut und verbessert sich auf Platz 15. Ein echter Achtungserfolg.

Juventus und Cagliari müssen die Punkte am Ende teilen. Doch danach sah es lange Zeit nicht aus. Die Alte Dame dominierte die Partie über weite Strecken, versäumte es aber, die Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Das rächte sich in der Schlussphase, als Cagliari durch einen Strafstoß ausgleichen konnte. Darauf fand die Alte Dame keine Antwort mehr, zumal man diese Schlussphase auch noch in Unterzahl gestalten musste.

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Und dann ist hier Feierabend.

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Frech. Fagioli versucht, einen Eckstoß direkt zu verwandeln und scheitert am kurzen Kreuzeck!

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Und noch eine Gelbe für Deiola, der die schnelle Ausführung eines Freistoßes verhindern will.

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Cagliari wittert hier jetzt ganz offensichtlich die Chance auf mehr, spielt durchaus auf Sieg. Doch auch Juve hat den Sieg noch im Hinterkopf. Offene Schlussphase.

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Gibt ACHT Minuten obendrauf. Auch irgendwie exzessiv.

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Platzverweis für Conceicao! Der Angreifer stürmt über die rechte Seite in den Cagliari-Strafraum und kommt zu Fall. Marinelli interpretiert das, nicht ohne Grund, als Schwalbe. Und schickt Conceicao aufgrund der zweiten Gelben vom Feld. Dramatische Schlussphase, gar keine Frage.

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Jetzt bleiben Juve noch zwei Minuten plus Nachspielzeit, um das abzuwenden, was sich wie eine Niederlage anfühlen wird.

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Mina kassiert Gelb für exzessive Feierlichkeiten beim Ausgleich.

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Tooor! Juventus - CAGLIARI 1:1. Der war unhaltbar. Razvan Marin übernimmt die Verantwortung und jagt den Ball ins linke Kreuzeck. Da gabs mal überhaupt nichts zu machen für Di Gregorio.

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Als Marinelli zurückkommt, zeigt er auf den Punkt. War an sich eine klare Sache. Aus dem Nichts hier die Ausgleichschance für Cagliari!

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Marinelli schaut sich die Szene nun selbst an - auf Empfehlung der Kollegen im VAR-Wagen.

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Sehr ungestümes Einsteigen von Douglas Luiz im eigenen Strafraum gegen Piccoli, er trifft nur den Gegenspieler, nicht den Ball. Die Situation wird gecheckt.

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Cambiaso unterbindet eine Kontermöglichkeit mit einem taktischen Foul und kassiert auch noch Gelb.

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Erstaunlich: xG-Werte von 2,56 zu 0,22. Und die Partie ist immer noch offen. Schlussphase.

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Im Prinzip war das nichts anderes als ein weiterer Elfmeter für den bisher einzigen Torschützen. Da war er sich zu sicher, scheints.

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Das hätte die Entscheidung sein MÜSSEN. Douglas Luiz gönnt sich mal einen aus 20 Metern, aufs linke untere Eck. Scuffet ist da, taucht ab und kann den Einschlag mit Mühe verhindern, lässt aber den Ball in den Strafraum, nach vorne, prallen. Und Vlahovic, der in der Situation blieb, hat plötzlich das offene Tor vor sich! Schiebt den Ball aber aus neun Metern knapp links am Pfosten vorbei. Unglaublich.

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Indes kommt bei Juve Yildiz für Mbangula.

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Und Adopo macht für Alessandro Deiola Platz.

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Die nächsten Wechsel. Bei Cagliari kommt Mutandwa für Zortea.

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Den folgenden Freistoß führt Marin aus vom linken Strafraumeck. Dabei zeigt Gatti aber viel Humor, sieht so aus, als wolle der Verteidiger die Hereingabe wegköpfen, unmittelbar vor dem Kopfball taucht er aber ab. Da MUSS es einen Zuruf von Di Gregorio gegeben haben, der sich aber schon auch ein wenig strecken muss, um den Ball festzumachen.

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Conceicao trifft bei einer Abwehraktion viel Gaetano, aber wenig Ball. Das zieht eine Verwarnung nach sich.

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Juve legt wieder einen Zahn zu. Aber das 2:0 will weiter nicht fallen. Liegt auch am letzten Pass in den Sechzehner, der häufig zu ungenau ist. Wie gerade auf Vlahovic am kurzen Pfosten. Einen Tick zu kurz. Nicht zu verwerten.

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Überragender Lupfer von Fagioli über die Abwehr. Und plötzlich ist Vlahovic frei durch halblinks im Strafraum. Der Stürmer lässt den Ball einmal aufspringen und hält mit Vollspann drauf. Doch wieder beweist Scuffet sein gutes Stellungsspiel, wirft sich in die Schussbahn. Eigentlich ist das 2:0 überfällig.

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Der Pass eben war Savonas letzte Aktion. Ab sofort ist für ihn Danilo aktiv.

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Savona schickt Conceicao auf links in den Strafraum, der wackelt und läuft, schüttelt seinen Gegenspieler endlich ab, hat dann aber aus spitzem Winkel keine gute Position mehr beim Schuss. Da musste Scuffet am Ende nur noch am kurzen Pfosten zumachen. Dennoch, es gibt Szenenapplaus.

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Die vielen Wechsel haben vor allem Juve etwas aus dem Rhythmus gebracht. Das Spiel ist noch dabei, sich neu zu sortieren. Davon profitiert vor allem Cagliari. Steckpass von Mina von der linken Seite auf Piccoli, der sofort aus der Drehung schießt. Knapp am langen Pfosten vorbei. Di Gregorio wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

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Kurz darauf wechselt Cagliari erneut. Makoumbou wird durch Razvan Marin ersetzt.

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Und für Locatelli ist nun McKennie im Spiel.

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Jetzt wird auch Motta wieder aktiv, er wechselt ebenfalls doppelt. Thuram runter, Douglas Louis übernimmt.

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Gaetano schickt Zortea auf rechts auf die Reise, der überreißt seine Flanke auf Strafraumhöhe etwas, aber Zito ist nachgerückt, kann übernehmen, zieht nach innen, spielt noch einen Verteidiger aus und schießt aus 14 Metern. Gatti kann auf der Linie klären. In dieser Situation hatte Juve tatsächlich etwas Glück. Das wurde bisher noch überhaupt nicht gebraucht.

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Und Gaetano übernimmt für Viola. Zwei Offensivwechsel also, positionsgetreu.

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Unmittelbar darauf wechseln die Gäste doppelt. Augello räumt das Feld für Zito.

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Savona unterbindet einen Konter über Augello mit taktischem Trikotzupfen. Gibt Gelb.

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Das heißt auch, Cagliaris Strafraum im Belagerungszustand. Thuram steckt in den Strafraum, Vlahovic kommt entgegen, löst sich überragend vom Gegenspieler, geht noch ein paar Schritte, legt scharf quer, am langen Pfosten wird Conceicao aber im wirklich allerletzten Moment am Einschieben gehindert.

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Geht hier eigentlich so weiter, wie es aufgehört hat. Juve übernimmt sofort wieder das Kommando.

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Scuffet wäre wohl zur Stelle gewesen. Trotzdem, kein schlechter Versuch.

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Auf der Gegenseite holt Fagioli eine Ecke heraus. Die führt jetzt Conceicao aus, Koopmeiners ist ja draußen. Schlägt den Ball von der linken Seite auf die rechte Strafraumseite, Fagiolis Direktabnahme geht dann nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

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So bleibt Cagliari eben weiter im Spiel. Denn so wie das bisher lief, wäre das 2:0 wohl die Entscheidung gewesen. So bleibt die Tür offen und fast hätten die Gäste das genutzt. Ein einfacher langer Ball aus dem Mittelfeld und Piccoli macht sich auf den Weg, kann sich dann aber gegen zwei zurückgeeilte Verteidiger dann doch nicht entscheidend durchsetzen, sein Schuss aus 20 Metern wird geblockt.

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Die erste Chance der zweiten Hälfte haben die Gastgeber. Über rechts kommt der bisher eher unauffällige Conceicao mit Schwung in den Strafraum und setzt dann ein anspruchsvolles Zuspiel auf Vlahovic am kurzen Pfosten, so Kniehöhe, undankbar, Vlahovic versuchts akrobatisch, kann den unsauberen Ball aber nicht sauberer machen. War definitiv mehr drin.

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Die Gäste gehen in die zweite Hälfte unverändert.

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Weiter gehts!

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Juve wechselt zur Pause, Koopmeiners, muss eine Sicherheitsmaßnahme sein, bleibt draußen, dafür kommt Nicolo Fagioli.

Zur Pause führt Juventus 1:0 gegen Cagliari. Das hört sich enger an, als es tatsächlich ist. Die Alte Dame hatte fast 80 Prozent Ballbesitz. Und die Abschlüsse machen es noch deutlicher: 12:2. Die Partie ist recht einseitig, läuft weitgehend in eine Richtung. Am gefährlichsten waren die Gäste nach Standards von Juventus. So kamen sie nach einem Konter auch zu ihrer besten Möglichkeit. Aber der xG-Wert von 0,05 zeigt auch deutlich, wie "best" diese Möglichkeit war.

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Fast pünktlich geht es jetzt in die Halbzeit.

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Vlahovic präsentiert sich hier als überragender Wandspieler, nur die Kollegen, die gehen noch nicht so ganz auf seine Ideen ein. Aber wie er hier immer wieder in Bedrängnis den Ball flüssig weiterleitet, ist ein Augenschmaus.

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Der Ball fliegt Richtung langem Pfosten, die Abwehr kann klären.

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Auf der rechten Außenbahn holt Conceicao kurz vor der Pause noch einmal einen Freistoß gegen Obert heraus. Könnte noch einmal interessant werden. Koopmeiners steht schon bereit. Natürlich.

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Bislang hat Juventus alles im Griff. Die Gäste zwar mitunter mit ganz ordentlichen Ballpassagen im Mittelfeld, aber in Richtung Juve-Strafraum geht eigentlich wenig.

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Thuram streut einen Distanzschuss ein. 30 Meter. Optimistisch. Die Streuung ist dementsprechend.

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Juve lässt es gerade etwas ruhiger angehen. Das heißt auch, beim Ballbesitz kann Cagliari Boden gutmachen. Der drohte ja langsam unter 10 Prozent abzusacken.

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Thuram kassiert nach einer völlig überflüssigen Grätsche im defensiven Halbfeld die erste Karte der Partie. Ruhender Ball für Cagliari. Scheint im Augenblick die einzige realistische Chance auf ein Comeback zu sein. Der Freistoß verpufft jedoch

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Jetzt siehts doch wieder so aus, als könnte der Tag für Cagliari lang werden. Juve mittlerweile mit über 80 Prozent Ballbesitz, kaum noch Entlastung für die Gäste. Cagliari in dieser Phase fast ausschließlich mit Strafraumverteidigung beschäftigt. Bei Ballgewinnen wird die Kugel einfach weggeschlagen und kommt natürlich sofort wieder zurück.

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Glück für Cagliari, als Koopmeiners beim einem Vorstoß seinen Gegenspieler aus kurzer Distanz an der Hand erwischt. Für einen weiteren Handelfmeter war die Distanz wirklich viel zu kurz.

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Wunderbar gespielt von Juve. Locatelli hat den Ball im rechten Halbfeld, steckt plötzlich zum Strafraum durch. Vlahovic lässt nur kurz prallen, zum drei Meter entfernten Koopmeiners, der halblinks im Strafraum völlig freie Schussbahn hat, aber an einer Glanzparade von Scuffet scheitert. Starkes Stellungsspiel des Cagliari-Goalies.

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Und es entwickelt sich so was wie Strafraumbelagerung. Juve lässt den Ball um den Strafraum laufen und sucht nach Lücken, vornehmlich über die linke Seite mit Cambiaso, Mbangula und Koopmeiners, der sich aus dem Zentrum dazugesellt.

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Nun Cagliari wieder mit einer Phase, in der man hoch presst, den Spielaufbau frühzeitig zu unterbinden sucht. Davon lässt sich Juve aber nicht weiter beeindrucken. Wird der Spielaufbau eben abgebrochen und wieder über Di Gregorio gespielt. Dann zieht sich Cagliari wieder zurück und das gesamte Spiel verlagert sich allmählich in die Cagliari-Hälfte.

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Der Schreck ist den Gästen also nicht in die Glieder gefahren. Gerade entwickelt sich eine überraschend offene Partie, offenes Visier und so. Der erste Eindruck nach dem 1:0 für Juve täuschte also!

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Diese Ecke führt zum ersten guten Abschluss der Gäste. Die Ecke wird geklärt und über drei Stationen gehts über das gesamte Spielfeld, bis schließlich Piccoli von der Strafraumgrenze aus halbrechter Position, also nicht ganz optimalem Winkel, den Ball knapp über das kurze Eck setzt.

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Nächster hoher Ballgewinn der Gastgeber. Vlahovic passt zum Mbangula an der Strafraumgrenze, dessen Schuss aus 18 Metern wird aber zur Ecke geblockt.

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Es hatte sich angekündigt, nach leichten Orientierungsproblemen zu Beginn begann das Spiel von Juve langsam in Gang zu kommen. Und im Augenblick sieht es so aus, als könnte es teuer für Cagliari werden. Nur im Rückwärtsgang.

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Tooor! JUVENTUS - Cagliari 1:0. Vlahovic übernimmt. Läuft an, stoppt ab, läuft an, stoppt ab. Scuffet hat die Ecke, aber der Elfer, flach ins rechte Eck, ist zu scharf und genau. Aber ganz ehrlich - diese Elfer sind wirklich das Letzte. Da lob ich mir Harry Kane. Bämm.

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Elfmeter für Juve. Kommt etwas überraschend, war so gar nicht zu erkennen aus dem laufenden Spiel. Jedenfalls wird Marinelli zum Monitor gerufen. Und tatsächlich, da war eben eine Hand beim Kopfball von Savona dazwischen.

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Wieder Juve, Balleroberung von Vlahovic vor dem Strafraum, und sofort der Abschluss, der zur Ecke geblockt wird. Koopmeiners führt aus, Savona köpft. Knapp am langen Pfosten vorbei. Die Einschläge nähern sich.

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Langsam, ganz allmählich nimmt die Partie Fahrt auf, Juve wird dominanter. Und kombiniert sich durchs rechte Halbfeld bis in den Strafraum durch. Nach einem Doppelpass hat Savona eine gute Schussposition halbrechts im Strafraum, Scullet ist aber beim etwas unplatzierten Schuss zur Stelle.

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Kommen wir nun zum ersten Eckstoß der Gastgeber. Koopmeiners schläg den Ball von rechts an den langen Pfosten, jedenfalls war das der Plan, doch ein Verteidiger ist zwischen, zu einem Abschluss kommts nicht. Aber zu einer Ecke von der linken Seite. Diesmal wird ein Abnehmer gefunden, Koopmeiners auf Savona, der aber aus acht Metern keinen Druck hinter den Kopfball bekommt.

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Auch der zweite Vorstoß ist einer der Gäste. Juve verliert den Ball im Mittelfeld und Zappa kann sich über die rechte Außenbahn vorarbeiten. Der Flachpass in den Strafraum landet aber bei Gatti. So übernehmen wieder die Gastgeber. Die jetzt wieder mehr auf Ballkontrolle gehen. War bisher halt einfach alles noch ein bisschen unrund. Nächster Ballverlust Juve, an der Mittellinie. Und Viola, der dazwischenging, sucht sofort den Abschluss, weil er sieht, dass Di Gregorio etwas weit vor seinem Tor steht. Doch weil Viola den Ball nicht vom Boden wegbekommt, bleibts ungefährlich.

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Wird nicht ansatzweise gefährlich, über den zweiten Ball und eine Flanke aus dem Halbfeld landet der Ball letztlich bei Di Gregorio. Hat auch der nun seinen ersten Ballkontakt.

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Hinsichtlich des Spielaufbaus lässt der Favorit noch viele Wünsche offen, über die Mittellinie kommt die Alte Dame noch nicht. Im Gegenteil, nach hohem Ballgewinn kommt Cagliari sogar zum ersten Eckstoß.

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Geht gemächlich los. Juve hält den Ball in den eigenen Reihen in der eigenen Hälfte und lässt Cagliari ein bisschen anlaufen.

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Marinelli gibt den Ball frei. Juve durfte anstoßen.

Die Spielleitung im Allianz Stadium übernimmt an diesem frühen Vormittag Livio Marinelli. Ist sein vierter Saisoneinsatz, unter anderem pfiff er das 0:0 der Gäste gegen Lazio zum Saisonauftakt. Gutes Omen für die Gäste?

Mit einer Serie von fünf sieglosen Partien sind die Insulaner in die neue Saison gestartet, zwei Remis zum Start folgten Niederlagen gegen Lecce, Napoli und Empoli, bevor man sich in der zweiten Runde der Copa 1:0 gegen Cremonese durchsetzte und wohl etwas Selbstvertrauen tanken konnte. Prompt folgte der erste Saisonsieg am letzten Wochenende bei Parma. 

Das erklärt auch die Lücke, die in der Tabelle zwischen beiden Teams klafft. Juventus (aktuell Platz 3) hat bereits sieben Zähler mehr auf dem Konto als Cagliari, das sich mit fünf Zählern in der Nähe des Tabellenendes rumtreibt. 

Und auch international läuft es beim Traditionsklub, der nach langer Abwesenheit in der Königsklasse mit zwei Siegen ins neue Format startete. Besonders bemerkenswert: Juve hat als einziges Team diese Saison in der Serie A noch keinen Gegentreffer kassiert. Und jetzt kommt mit Cagliari ein Team, das das Toreschießen wahrlich nicht erfunden hat. Nur Lecce (drei Saisontreffer) ist ungefährlicher als das Team von Sardinien. 

Schauen wir uns jetzt genauer an, wer sich da gegenübersteht. Die Alte Dame ist gut in die Saison gestartet und nach acht Pflichtspielen noch ohne Niederlage. Neben Empoli ist Juve eines von zwei Teams, die in dieser Saison noch keine Niederlage kassiert haben. Ging los mit zwei Siegen an den ersten Spieltagen, gefolgt von drei torlosen Remis: Gegen Tabellenführer Napoli, besagtes Empoli und die AS. 

Nach dem 3:2 bei Parma vom letzten Wochenende gibts bei Cagliari lediglich eine Umstellung. Im Mittelfeld macht Zito Platz, dafür rückt Augello in die Startformation.

Davide Nicola startet mit dieser Aufstellung: Scuffet - Zappa, Mina, Luperto, Obert - Adopo, Makoumbou - Zortea, Viola, Augello - Piccoli.

Nach dem 3:2 unter der Woche bei RB Leipzig gibts einige Veränderungen. In der Innenverteidigung startet Gatti für Bremer. Im Mittelfeld sind Locatelli, Thuram, Mbangula und Francisco Conceicao neu für Fagioli (Bank), McKennie (Bank) und Gonzalez und Yildiz (Bank) dabei.

Thiago Motta hat sich für diese Elf entschieden: Di Gregorio - Savona, Gatti, Kalulu, Cambiaso - Thuram, Locatelli - Francisco Conceicao, Koopmeiners, Mbangula - Vlahovic.

Frühstücksfußball vom Stiefel. Die internationale Vermarktung diktiert die Anstoßzeiten, heute ist die Alte Dame an der Reihe, die im Verlaufe des Spieltages den zweiten Rang bereits an Udine abgeben musste. Bereits am Freitag konnte sich Napoli bis auf vier Zähler absetzen. Wird Cagliari zum Stolperstein? Schauen wir auf die Formationen.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Juventus Turin und Cagliari Calcio.