Inter Mailand - River Plate; FIFA Klub-WM Gruppe E

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - River Plate. FIFA Klub-WM Gruppe E.

CenturyLink FieldZuschauer45.135.

Inter Mailand 2

  • F Esposito (72. minute)
  • A Bastoni (93. minute)

River Plate 0

  • L Martínez Quarta (s/o 66. minute)
  • G Montiel (s/o 95. minute)

Live-Kommentar

Das wars von dieser Stelle von der Klub-WM. Die nächsten Spiele mit den Entscheidungen in den Gruppen G und H gibts morgen. Im Abendprogramm  (21:00 Uhr) gibts die Duelle Juventus vs. City und Wydad vs. Al-Ain. In der Nacht (3:00 Uhr) triff RB Salzburg auf Real Madrid und Al-Hilal auf Pachuca. Bis dahin und noch einen angenehmen Resttag. 

Wie gehts weiter? Am späten Montagabend deutscher Zeit (22:00 Uhr) trifft im Bank of America Stadium in Charlotte Inter auf Fluminense. Und in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag (3:00 Uhr) spielt Monterrey im klimatisierten Mercedes-Benz Stadium zu Atlanta gegen den BVB. 

Inter zieht also als Gruppensieger in die K.o.-Phase ein, River Plate und Urawa müssen die Koffer packen, Monterrey schließt die Gruppe auf Platz 2 ab. 

Große Enttäuschung bei den Argentiniern, Inter gewinnt 2:0, und das völlig verdient. Die erste Hälfte konnte River Plate offen gestalten, aber nach der Pause spielte eigentlich nur noch Inter. Dabei erarbeitete sich die Mannschaft von Chivu eine ganze Reihe guter Möglichkeiten, aber erst nach dem Platzverweis gegen Martinez Quarta brach endlich der Bann. In Unterzahl hatte River Plate nichts mehr entgegenzusetzen und kassierte stattdessen in der Nachspielzeit noch einen weiteren Gegentreffer.

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Schlusspfiff. Und mit dem Schlusspfiff will Acuna auf Dumfries losgehen, wird aber rechtzeitig und mit viel Aufwand von Mitspielern gestellt. Das hätte übel ausgehen können. 

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Und auch Montiel wird verwarnt, und der hatte bereits Gelb und muss nun ebenfalls runter. 

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Jetzt geraten Dumfries und Montiel aneinander. Wichtig, dass Tantashev sofort einschreitet. Er zückt Gelb für Dumfries. 

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Tooor! INTER - River Plate 2:0. Die Entscheidung. Jetzt reichen auch Wunder nicht mehr aus. Eine ganz feine Einzelaktion von Bastoni. Der hat im linken Halbfeld extrem viel Platz. Dann zieht der Innenverteidiger einfach mal ein Dribbling an, lässt erst zwei Mittelfeldspieler aussteigen, geht einfach mitten durch, marschiert bis zur Strafraumgrenze, wo auch die beiden Innenverteidiger seinen Abschluss nicht mehr verhindern können. Der nicht unhaltbar ausschauende Ball schlägt halbrechts ein. 

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Sechs Minuten gibts obendrauf. 

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Dicke Chance nochmal für Inter. Endlich läuft der Ball mal wieder flüssig. Sucic mit dem Auge aus dem rechten Halbfeld für Mkhitaryan, der halblinks am Strafraum ankommt, den herauseilenden Armani umspielt, aber vom eigenen Schwung mitgerissen, den Ball dann doch deutlich über das fast leere Tor haut. Den macht er normalerweise eher. 

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Diaz holt sich Gelb ab, weil er sich über einen Freistoßpfiff gegen Pezzella beschwert.

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Und es wird nicht besser. Einer liegt immer. 

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Diese letzten Minuten sind unheimlich hektisch, von zahlreichen Unterbrechungen geprägt. Es schleicht sich auch eine gewisse Härte ein. 

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Sebastiano Esposito kassiert Gelb wegen Spielverzögerung. Da hat er nicht lange für gebraucht.

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Die Partie ist gerade unterbrochen, weil Acuna ziemlich erbost in Richtung Chivu schimpft. Tantashev muss den River-Plate-Spieler mit Unterstützung des vierten Offiziellen beruhigen. 

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Und der angeschlagene Darmian macht Platz für Stefan de Vrij.

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Inter wechselt: Für Pio Esposito kommt Bruder Sebastiano in die Partie. 

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Gute zehn Minuten vor dem Ende haben auch die River-Plate-Fans sich mit dem Schicksal abgefunden. Klar, immer wieder für ein Wunder offen, aber die Enttäuschung steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Gesungen, gefeiert wird trotzdem. 

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Immerhin, Borja kommt zum Abschluss. Mehr war das auch nicht, eine ganz schwer zu verarbeitende Flanke aus dem linken Halbfeld köpft er ohne Kontrolle Richtung Tor. Die Bogenlampe kommt auf dem Tornetz runter. 

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Und gleich hinterher gibts noch eine Verwarnung für River Plates Lanzini, der ein zu großes Kommunikationsbedürfnis für Tantashevs Gespür hatte. 

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Carlos Augusto kassiert Gelb für ein Foul im Mittelfeld. 

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Wollen wir nicht vergessen. Durch den Führungstreffer hat Inter die Tabellenführung übernommen, Monterrey ist auf den zweiten Platz zurückgefallen. Die Mexikaner führen weiterhin 3:0 gegen Urawa. Und wie gesagt, River Plate MUSS gewinnen. In der Luft liegt das nicht. 

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Inter hat viel Platz, lässt den Ball laufen, wartet auf Lücken, um dann da reinzustechen. Und agiert dabei weiter sehr geduldig. Zugriff bekommt River Plate so nicht mehr. 

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Unmittelbar nach dem Führungstreffer kommt Carboni für Lautaro in die Partie. Der blieb heute zwar ohne Tor, hatte aber ein paar richtig gute Möglichkeiten. Etwas glücklos.

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Tooor! INTER - River Plate 1:0. Und schon ist es passiert. Das Aus für River Plate? Aus dem zentralen Mittelfeld steckt Asllani in die Spitze, Sucic übernimmt, legt am Strafraum quer auf Esposito. Und der verlädt zunächst noch den letzten Abwehrspieler vor ihm, bevor er ganz überlegt ins rechte Eck schiebt. 

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Vorlage Petar Sučić

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Clever genug ist Inter, man spielt die Überzahl jetzt aus. Ballbesitz. Geduld.

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Das Wechselfenster für River Plate ist damit zu, die drei Wechselslots sind aufgebraucht. Inter kann noch dreimal ...

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Bevor der Freistoß ausgeführt werden kann, wechselt River Plate natürlich. Ein Stürmer, Colidio, weicht für einen Innenverteidiger, Pezzella. Dabei müsste River Plate ja eigentlich offensiver werden, denn sie MÜSSEN gewinnen, wollen sie im Turnier bleiben.

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Das macht die Aufgabe jetzt wahrlich nicht einfacher.

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Bitter! Lucas Martinez Quarta verschätzt sich bei einem langen Ball von Dumfries in die Spitze, sieht Mkhitaryan nicht kommen. Der spritzt dazwischen, Martinez Quarta grätscht ihn weg. Notbremse als letzter Mann, Rot. Keine Frage. 

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Auf der Gegenseite nun die bisher beste Möglichkeit für River Plate. Ausnahmsweise mal etwas Platz auf der linken Seite, die Flanke fliegt vom Strafraumeck zum Kasten, aber Colidio köpft aus kurzer Distanz direkt in die Arme von Sommer. Was für eine Chance! Als Colidio abhob zum Flugkopfball sah man eigentlich das Netz schon zappeln. 

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Sucic führt sich gleich mal mit einer Flanke ein, die zu nah ans Tor kommt und zur sicheren Beute von Armani wird. 

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Und Carlos Augusto übernimmt die Position von Dimarco.

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Bei Inter kommt Sucic für Barella. 

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Außerdem weicht Kranevitter für Giorgio Costantini.

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Weitere Wechsel bei River Plate. Wie gesagt, die Argentinier MÜSSEN gewinnen. Das Risiko erhöht werden. Aliendro geht, Lanzini kommt.  

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Inter hat jetzt deutlich Oberwasser, die Anhänger von River Plate lassen sich davon wenig beeindrucken, singen weiter lautstark. Diese Unterstützung braucht ihr Teams aber jetzt auch. 

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Und den Möglichkeiten müssen wir vom nächsten Abschluss von Lautaro aus halblinker Position im Strafraum fast von einer Halbchance sprechen. Sein Schlenzer aufs rechte Kreuzeck streicht nämlich knapp über das Tor. 

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Inter. Über links. Dimarco ist auf links diesmal durch und schlägt den Ball flach und scharf durch den Torraum. Esposito und dahinter Dumfries grätschen am Ball vorbei. Unglaublich, was Inter liegenlässt jetzt.

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Erster Wechsel der Partie. Für Meza kommt Fernandez in die Partie. Bisschen mehr Mittelfeldpräsenz würde River Plate in dieser Phase sicherlich nicht schaden.

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Riesenchance schon wieder für Inter. Geht wieder über rechts. Darmian mit einem ganz feinen Diagonalball in den Lauf von Lautaro, der seinen Bewacher aussteigen lässt und dann nur noch Armani vor sich hat. Der Angreifer versuchts dann allerdings mit Gewalt und schießt den Keeper an!

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Nächster Versuch, diesmal geht Dumfries rechts bis zur Grundlinie und bedient flach am Elfmeterpunkt den freistehenden Mkhitaryan, der sofort schießt, aber an einem im Wege stehenden Verteidiger scheitert. Definitiv, Inter hat hier die besseren Möglichkeiten. Aber langsam müssen die Italiener auch mal treffen. 

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Riesenchance für Inter. In der Vorwärtsbewegung verliert River Plate den Ball. Der bei Lautaro landet, der dann im völlig offenen Zentrum bis zur Strafraumgrenze geht und Richtung linkes Eck schießt, Acuna stört ihn dabei mit einer Grätsche ganz leicht. Und sorgt dadurch wahrscheinlich dafür, dass dann doch der lange Pfosten rettet!

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Mastantuono zieht den Ball an der Mauer vorbei aufs kurze Eck, dort fällt der Ball Diaz vor die Füße, der im Gewühl jedoch geblockt wird. Glück für Inter, Sommer wäre da nicht mehr hingekommen. 

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Broja holt gegen Acerbi einen Freistoß am rechten Strafraumeck heraus. Die beiden sind unzertrennlich. 

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Da überbrücken die Mailänder das Mittelfeld richtig gut, Lautaro treibt den Ball schließlich durchs offensive zentrale Mittelfeld, setzt Mkhitaryan links am Strafraum ein, der dribbelt dann aber mitten ins Gewühl und bleibt prompt hängen. 

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Und das mit dem uns bereits vertrauten Personal. 

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Weiter gehts. 

Unterhaltsame Partie in Seattle, die mal nicht unter der Hitze leidet, und das sieht man beiden Teams auch an. River Plate hatte den besseren Beginn, Inter die besseren Abschlüsse. Ein Tor fehlt aber noch. Da Monterrey mittlerweile 3:0 gegen Urawa führt, wird River Plate irgendwann das Risiko erhöhen müssen, denn beim aktuellen Zwischenstand wären die Argentinier raus aus dem Turnier. 

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Der Freistoß darf noch verpuffen, dann schickt Tantashev beide Teams in die Pause. 

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Gibt nochmal eine gute Freistoßposition für Inter, weil Martinez Quarta vor dem linken Strafraumeck Lautaro so richtig umholzt. Da war aber auch locker noch 'ne Karte drin. 

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Zwei Minuten gibts obendrauf. 

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Lautaro schickt einmal mehr Dimarco auf die Reise, dessen flache Hereingabe in den Strafraum erreicht Esposito, von zwei Mann bewacht, nicht ganz erreichen. Die linke Angriffsseite von Inter, mit der hat River Plate echte Probleme. Die Hereingaben von Dimarco sind alle gefährlich. 

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In Seattle arbeitet Inter indes wacker, immer wackerer an der Führung. Erstmals wird River Plate jetzt auch über längere Zeiträume in die eigene Hälfte gedrückt. Aber wenn die Argentinier die Defensive formieren können, kommt Inter noch nicht durch. Das sah bei den Kontern gefährlicher aus. 

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Indes hat Monterrey gegen Urawa Red Diamonds die Führung ausgebaut. Auf Unterstützung durch die Koreaner können die beiden Teams hier heute wohl eher nicht rechnen. Jetzt ist es ein echtes Endspiel.

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Nächster guter Versuch von Inter, wieder hat Dimarco im linken Halbfeld viel zu viel Platz, aber Esposito geht im Strafraum mit zu viel Armarbeit zu Werke. Offensivfoul. 

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Im Augenblick stehen Monterrey, Inter und River Plate alle bei fünf Punkten. 

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Interessante Neuigkeiten derweil vom Parallelspiel, wo Monterrey soeben in Führung gegangen ist. Damit wäre River Plate nämlich raus, wenn die Spielstände so blieben.

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Nächste gute Chance für Inter. Nach Ballgewinn im Mittelkreis dreht sich Mkhitaryan gegen drei Spieler auf und spielt dann einen wunderschönen Pass in die linke Halbspur auf Lautaro, der geht noch ein paar Meter, bevor er draufhält. Flach aufs lange Eck - aber etwas zu weit. 

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Bastoni kassiert Gelb nach einem etwas härteren Foul an Mastantuono im Mittelfeld. 

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Nach dieser Chance wird Inter wieder aktiver, in den letzten Minuten ging der Ball zu häufig zu schnell verloren. So verlagert man das Spielgeschehen wieder mehr vom eigenen Tor weg. Und kommt fast zu Chancen. Bastoni flankt von der linken Seite zum Tor, nur etwas zu hoch, alle springen drunter durch. 

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Riesenchance für Inter, und natürlich nach einem Konter. Wunderbarer Aufbaupass von Bastoni aus der Abwehr. Dumfries übernimmt im Mittelfeld, schickt Barella hinter die Kette, der von der Grundlinie großartig für Esposito etwa am Elfmeterpunkt auflegt. Der zieht sofort flach ab, aber ein Verteidiger steht am kurzen Eck im Weg und blockt zum nächsten Eckstoß, der aber ohne Konsequenzen bleibt. 

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Im Augenblick spielt eigentlich nur River Plate, Inter muss eher auf Konter hoffen, um den Druck etwas zu lockern. Der gelingt gerade über Dimarco, der links Tempo macht und dann mit einem feinen 30-Meter-Pass Lautaro findet, aber der kommt alleine nicht gegen die beiden Innenverteidiger durch. Hat dabei ein kleines bisschen Pech. Er wäre sonst frei durchgewesen. 

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Montiel grätscht beim Pressing voll in Acerbi rein, dafür gibts die erste Verwarnung der Partie. 

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Mit einer Flanke von der linken Seite wird Meza im Strafraum gefunden. Der nimmt den Ball schön mit der Brust runter, prallt dann aber am im Wege stehenden Bastoni einfach ab. Kurz hoffen die Millionarios da vielleicht sogar auf einen Elfmeter. Aber das kannste echt nicht bringen, weiß auch Tantashev.

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Jetzt lässt sich Inter tatsächlich ein bisschen hinten reindrängen. Die Argentinier wirken im Moment etwas frischer, frecher. Der Ball läuft gut bei River Plate. Mastantuono versucht dann aus dem Halbfeld, im Strafraum zwei einlaufende Mitspieler zu bedienen, Acerbi kann aber dazwischenfahren. Schon verdammt auffällig, der junge Mastantuono in der Anfangsphase. 

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Die Hereingabe von der linken Seite wird zur Strafraumgrenze geklärt, wo Mastantuono schon lauert, eine Direktabnahme versucht, aber ein wenig spektakulär über den Ball schlägt. 

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Dann schenkt Acerbi eine Ecke her. Rutscht beim Vortrag weg und kann dann gerade noch zur Ecke klären. Falsche gewachste würde man beim Langlauf sagen. Er zeigt auch auf seine Stollen. Mastantuonos erster Versuch der Hereingabe von links wird zu einer weiteren Ecke geklärt. 

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Nach Ballgewinn von Inter im defensiven Halbfeld versucht Asllani sofort, Mkhitaryan auf links in Szene zu setzen. Schöner Versuch, aber etwas zu kurz, Montiel kann abfangen. 

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Das Spiel gewinnt also an Konturen, beide Teams suchen den Weg nach vorne. River Plate erobert sich langsam mehr Spielanteile. 

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Auch bei den Millionarios wird beim direkten Gegenstoß das Mittelfeld zügig überbrückt und Mastantuono in Schussposition gebracht. Aber mit dem Versuch aus 24 Metern hat dann Sommer keine weitere Mühe. 

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Auf der Gegenseite wirds enger. Inter baut kontrolliert auf und findet Raum zentral vor dem Strafraum. Asllani wird freigespielt und hält sofort aus 20 Metern drauf, da fehlte dann tatsächlich nicht SO viel. Erste ernstzunehmende Chance! 

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Die Ecke wird geklärt, Mastantuono übernimmt vor dem eigenen Strafraum und marschiert dann fast über das gesamte Feld in der rechten Halbspur, aber der Steckpass am Ende, der hat dann wieder viel zu viel Schärfe und die Inter-Abwehrspieler können sie aussuchen, wer den Ball schließlich aufnimmt. 

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Dem Spieltempo sieht man übrigens gut an, dass hier echte Fußballbedingungen herrschen. Ist ganz schön Fahrt drin. Dimarco mit viel Platz über die linke Seite, seine Halbfeldflanke klärt Paulo Diaz zur ersten Ecke für Inter. 

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Als ein Sommer-Abstoß sofort wieder zurückkommt, kommt sofort der Steckpass auf Borja in Richtung Strafraum, aber da war zu viel Fahrt dahinter, auch die Argentinier haben noch leichte Abstimmungsprobleme. 

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Jetzt aber doch der erste gelungenere Vorstoß der Europäer. Bastoni baut über die linke Seite auf und findet 15 Meter vor dem Strafraum in zentraler Position Lautaro, der sofort abschließen will, aber geblockt wird. Nehmen wir aber als ersten Abschluss der Partie. 

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So hat Inter zu Beginn etwas mehr Ballbesitz, aber meist in der eigenen Hälfte. Nichts Weltbewegendes. River Plate versucht mittlerweile, etwas höher zu stören. Manchmal etwas zu aggressiv, dann gibts halt Freistoß in der Inter-Hälfte.

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Inter ist bemüht, das Kombinationsspiel ins Rollen zu bringen, es krankt aber noch an der Zuspielgenauigkeit. Und River Plate hat auch noch nicht den Vorwärtsgang gefunden. Im Moment reiben sich beide Teams ein wenig im Mittelfeld auf. 

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Kann man erzählen, weil das Spiel gerade ruht. Borja muss nach einer Grätsche, seiner eigenen, behandelt werden. Hatte er sich wohl anders vorgestellt. 

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Angenehme Fußballtemperaturen im Lumen Field, so um die 20 Grad. Für Mannschaften, die bei diesem Turnier schon etwas südlicher aufgelaufen sind, ist das wie ein Erholungsurlaub. 

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Nach dem neumodischen Countdown gehts dann auch schon los.

67.000 Zuschauer passen ins Lumen Field, die Hälfte etwa hats geschafft. Die argentinischen Fans, genauer gesagt die River-Plate-Fans, kennt man gar nicht anders, heizen schon ordentlich ein. 

Derzeit werden die Spieler einzeln rausgerufen, das nimmt immer eine gewisse Zeit in Anspruch, frei nach dem Motto, der Star ist ... der Star. Elf Egoisten sollt ihr sein.

Unser Spielleiterteam kommt aus Usbekistan, Vorsitzender ist Ilgiz Tantashev. 

Die künftigen Gegner sind übrigens bereits gefunden. Der Gruppensieger trifft in der K.o.-Phase auf Fluminense, der Zweite wird sich im Achtelfinale dem BVB gegenübersehen. 

Auch nicht für River Plate. Zwar fiel der Sieg im Auftaktspiel gegen Urawa mit 3:1 etwas deutlicher aus, aber auch die Argentinier konnte Monterrey trotz großer Überlegenheit, 18:3 Torschüsse standen bei Abpfiff zu Buche für das Team von Marcello Gallardo, konnten die Mexikaner nicht bezwingen. Und so kommts jetzt eben zu einem echten Showdown zwischen dem argentinischen Rekordmeister (38 Titel - allerdings werden seit 2014 zwei Meisterschaften ausgespielt, das verzerrt ein wenig) und dem 20-maligen Sieger des Scudettos. 

Der bisherige Turnierverlauf für beide Teams: Inter startete mit einem 1:1 gegen Monterrey in die Gruppenphase, angesichts der Begegnung eine Enttäuschung. Die Mannschaft von Chivu war zwar überlegen, machte aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Und kam, weil Monterreys einziger Torschuss saß, nicht über ein Remis hinaus. In der kraftraubenden Partie gegen Urawa fiel der Siegtreffer für Inter erst in der Nachspielzeit. Ein Spaziergang war das bisher wahrhaft nicht.

Ganz erfreulich für beide Teams: Es wird in Seattle gespielt, nicht im knapp gut 1.800 Kilometer südlicheren Pasadena wie im Parallelspiel. Macht knapp 20 Grad Unterschied aus in der Außentemperatur. 

Es gibt auch noch ein paar Sonderfälle, die die Sache unnötig kompliziert machen. Um die können wir uns aber kümmern, wenns aktuell wird. So viel aber vorweg: Fairplaywertung oder Losentscheid kommen auf jeden Fall nicht zum Einsatz.

Es ist nämlich so: Gewinnt Monterrey nur 1:0, reichte River Plate sowie Inter ein Remis zum Erreichen der K.o.-Phase. Gewinnt Monterrey höher, kommt nur der Gewinner der Partie im Lumen Field zu Seattle sicher weiter. Bei einem Remis dagegen wäre River Plate dann raus. Gewinnt Monterrey allerdings nicht, gehts bei unserer Partie im Lumen Field "nur" um den Gruppensieg. 

Die Lage ist etwas verworren. Sollte Monterrey im Parallelspiel gewinnen, wofür die bisherigen Leistungen sprechen - das Team aus Mexiko blieb gegen River Plate und Inter ungeschlagen, Urawa hat bisher beide Spiele verloren -, kommts ganz auf die Höhe des Sieges an.  

Zwei europäische Teams mit Porto und Atletico hat es in der Gruppenphase schon gerissen, die Südamerikaner haben mit den Boca Juniors bisher eine Mannschaft verloren. Und es ist nun nicht völlig unwahrscheinlich, dass einer dieser beiden Kontinente heute einen weiteren Starter verliert.

Marcello Gallardo ist im Unterschied zum Kollegen mit seinen Umstellungen etwas sparsamer. Und wechselt nur, weil er muss. Die Abwehr bleibt dieselbe wie beim 2:1 gegen Monterrey, anders siehts davor aus. Zwei Neue im Mittelfeld mit Kranevitter und Aliendro für Castano und Perez. Und im Angriff beginnt Borja für Galoppo. Castano, Perez und Galoppo fehlen jeweils gesperrt.

River Plate beginnt mit dieser Elf: Armani - Montiel, Martinez Quarta, Diaz, Acuna - Aliendro, Kranevitter, Meza - Mastabtunouo, Borja, Colidio.

Im Vergleich zum Sieg gegen Urawa nimmt Cristian Chivu vier Wechsel vor. Zwei Neue gibts in der Dreierkette mit Acerbi und Bastoni für de Vrij und Carlos Augusto, zwei Neue im Mittelfeld mit Dumfries und Mkhitaryan für Luis Henrique und Zalewski. Die vier Rausrotierten sitzen alle auf der Bank.

Inter läuft so auf: Sommer - Darmian, Acerbi, Bastoni - Dumfries, Barella, Asllani, Mkhitaryan, Dimarco - Lautaro Martinez, Esposito. 

Endspiel in Gruppe E. Zumindest mal um den Gruppensieg. Die Lage in dieser Gruppe ist nicht unkompliziert, bevor wir uns aber näher damit befassen, werfen wir einen Blick auf die Formationen. 

Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Klub-WM zwischen Inter Mailand und dem CA River Plate.