Inter Mailand - CFC Genua; Italien, Serie A

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - CFC Genua. Italien, Serie A.

Giuseppe MeazzaZuschauer68.271.

Inter Mailand 1

  • L Martínez (78. minute)

CFC Genua 0

    Live-Kommentar

    Und damit verabschieden wir uns aus diesem Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

    Genua steckt indes als Zwölfter im Niemandsland der Tabelle fest. Für die Ligurier geht es am nächsten Spieltag zu Hause gegen Empoli weiter.

    Damit springt Inter zumindest vorerst an die Tabellenspitze. Aktuell liegt der 20-malige Meister einen Punkt vor der SSC Neapel, die am morgigen Sonntag durch einen Sieg über Como wieder auf Platz eins springen kann. Für Inter geht es am Dienstag im Viertelfinale der Coppa Italia gegen Lazio weiter (21:00 Uhr). Am darauffolgenden Sonntag steht schließlich das Spitzenspiel gegen Napoli an.

    Glanzlos und doch souverän: Am Ende des Abends schnappt sich Inter dank einer absoluten Willensleistung wichtige drei Punkte. Spielerisch waren die Nerazzurri den Gästen aus Ligurien jederzeit überlegen, einzig im letzten Drittel wollte der Knoten bei den Mailändern einfach nicht platzen. Martinez sorgte mit seinem Kopfballtreffer schließlich für die verdiente Erlösung.

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    Abpfiff! Inter schlägt Genua zu Hause mit 1:0.

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    Der Ball zappelt im Netz von Inter, doch der Treffer zählt nicht. Ekuban springt voll in Torhüter Martinez rein, weshalb dieser den Ball fallen lässt. Schiedsrichter Piccinini pfeift die Szene direkt ab und zeigt dem Stürmer die Gelbe Karte.

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    Martinez lässt sich auf dem linken Flügel zu einem Kunststück hinreißen, lupft den Ball locker über Sabelli. Kurz darauf stößt er in den Strafraum vor, scheitert aber am hervorragend reagierenden Leali.

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    Darmian hat die Entscheidung auf dem Fuß, zeigt sich aber selbstlos und legt im Strafraum für Martinez quer. Der Argentinier probiert es mit dem rechten Außenrist, sein Abschluss wird von einem Abwehrspieler abgeblockt.

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    Schiedsrichter Piccinini lässt fünf Minuten nachspielen.

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    Inter schiebt sich die Kugel hinten hin und her und nimmt damit wichtige Zeit von der Uhr.

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    Messias legt sich den Ball zurecht und flankt in den Strafraum. Seine Hereingabe gerät zu weit und landet im Toraus.

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    Nun geht auch Dimarco vom Platz, für den Nationalspieler kommt Darmian. Damit hat Inzaghi sein Wechselkontingent ausgeschöpft.

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    Beim Standard landet der Ball über Umwege bei Frendrup, dessen Schuss über die Latte geht.

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    Venturino jagt Dumfries hinterher und setzt den niederländischen Defensivspieler gehörig unter Druck - wodurch er eine Ecke für Genua rausholt.

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    Und Feierabend für Bastoni. Für den Inter-Abwehrchef kommt de Vrij auf den Rasen.

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    Dann der Wechsel für Genua: Pechvogel Masini macht für Venturino Platz.

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    Toooor! INTER - Genua 1:0. Calhanoglu übernimmt einen Eckball und flankt auf den ersten Pfosten. Dort setzt sich Martinez in einem Getümmel durch und köpft Masini an. Vom Mittelfeldspieler prallt der Ball schließlich ab und landet links unten im Tor.

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    Vorlage Hakan Çalhanoğlu

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    Und der Standard wird gefährlich! Den ersten Versuch klärt Inter nicht hinreichend, wodurch Ekuban an den zweiten Ball kommt. Seinen Kopfball wehrt Martinez zu einer weiteren Ecke ab, die jedoch nichts einbringt.

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    Bei einer Hereingabe von links ist Acerbi zur Stelle und spielt den Ball vor Ekuban ins Toraus. Es geht mit einer Ecke für Genua weiter.

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    Bei einer Flanke von rechts kommt Martinez mit dem Kopf an den Ball, kann diesem aber kaum Richtung mitgeben. Die Kugel geht klar am linken Pfosten vorbei.

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    Bei Genua macht Miretti für Onana Platz.

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    Latte! Calhanoglu legt am Strafraumrand für Barella quer, der den Ball nach einer kurzen Annahme an die Latte nagelt. Taremi kommt an den zweiten Ball und versucht es mit einem Seitenfallzieher - und scheitert damit.

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    Messias fasst sich aus der zweiten Reihe ein Herz. Sein Schuss wird aber abgefälscht und stellt für Torhüter Martinez kein Problem dar.

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    Nach einem Zuspiel von Messias dreht sich Miretti im linken Strafraumeck um die eigene Achse, verliert dabei aber die Kontrolle über den Ball. 

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    ... und Ekuban für den glücklosen Pinamonti.

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    ... Messias für Ekhator ...

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    Bei Genua bringt Vieira indes Cornet für Zanoli ...

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    ... und Zielinski kommt für Mkhitaryan.

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    Doppelwechsel bei Inter: Calhanoglu löst Asllani ab ...

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    Inter schnuppert an der Führung! Dimarco nud Asllani führen eine Ecke kurz aus. Über Umwege kommt Taremi an den Ball, sein Abschluss wird zunächst abgeblockt. Kurz darauf probiert es Pavard mit einem Fallrückzieher, den Leali pariert.

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    Leali nimmt sich beim Abstoß enorm viel Zeit, für diese Verzögerung kassiert der Torhüter lautstarke Pfiffe.

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    Mkhitaryan hat ein Auge für Dimarco auf der linken Seite, dessen Hereingabe wird von Bani per Kopf geklärt.

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    Lautaro legt am Mittelkreis für Barella ab, der mit einem direkten Abschluss Torhüter Leali, der weit vor seinem Kasten steht, übertölpeln wird. Leali reagiert jedoch blitzschnell und fängt den Schuss noch ab.

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    Auch nach knapp einer Stunde wartet Inter auf die erste richtige Torchance in diesem Spiel. Die Hausherren beißen sich an der kompakten Defensive der Ligurier die Zähne aus, bislang findet sich keine Lücke.

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    Miretti räumt Asllani mit einer Grätsche an der Seitenlinie ab und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

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    Ekhator spielt einen Steilpass auf Miretti, dem Acerbi im Strafraum zuvorkommt. Die darauffolgende Ecke bringt den Gästen nichts ein.

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    Masini trifft bei seiner Grätsche nur Martinez und holt seinen Gegenspieler von den Beinen. Glück für den Mittelfeldspieler, dass er dafür keine Gelbe Karte sieht.

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    Bastoni schlägt von links eine Flanke in den Strafraum, dort behindern sich Dumfries und Taremi beim Kopfball aber gegenseitig. Die Chance verpufft.

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    Barella tankt sich durch das Mittelfeld und legt dann für Dumfries ab. Dessen Abschluss geht aber weiter über den Kasten.

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    In der laufenden Saison hat Inter zwischen der 46. und 60. Minute satte 15 Tore erzielt - mehr als jedes andere Team in der Serie A. Ein gutes Omen?

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    Es geht weiter! Der Ball rollt wieder im Giuseppe-Meazza-Stadion.

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    Für den angeschlagenen Correa geht es nicht weiter. Der Argentinier wird von Taremi abgelöst.

    Ohne Tore verabschieden sich Inter und Genua in die Pause. Die Nerazzurri können mit 64 Prozent zwar mehr Ballbesitz vorweisen, davon profitieren konnten sie bislang aber noch nicht. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste aus Ligurien verzeichneten einige Abschlüsse, in den ersten 45 Minuten wurde aber noch kein einziger Schuss aufs Tor abgefeuert. Beide Offensivreihen blieben ihren Fans so einiges schuldig.

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    Halbzeit! Schiedsrichter Piccinini bittet die Mannschaften zum Pausentee.

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    Bei Correa machen sich erneut Probleme bemerkbar. Der 30-Jährige spielt einen Ball ohne Not ins Seitenaus, fasst sich danach erneut an sein Bein. Trainer Inzaghi zeigt daraufhin kurz an, dass er nur noch eine Minute durchhalten muss.

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    Schiedsrichter Piccinini lässt eine Minute nachspielen.

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    Correa setzt sich auf den Rasen, hat offenbar Probleme am linken Bein. Nach einer kurzen Behandlung abseits des Feldes kehrt der argentinische Stürmer wieder zurück.

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    Zanoli tankt sich auf der rechten Seite durch und probiert es mit einem Chip auf Pinamonti. Das Zuspiel gerät aber zu kurz, der Stürmer kommt nicht ran.

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    Martinez legt für Dimarco auf dem linken Flügel quer, dessen Abschluss prallt am Gegenspieler ab.

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    Correa stößt in den Strafraum vor, dort sind drei Gegenspieler aber zu viel für den Argentinier. Für seine Aktion erhält der Offensivspieler dennoch Applaus von Mitspieler Mkhitaryan.

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    Asllani übernimmt die Aufgabe, dem Albaner fehlt bei der Ausführung der Ecke aber die Genauigkeit. Genua befördert den Ball aus der Gefahrenzone.

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    Barella hat am Strafraumrand ein Auge für Pavard, der nicht lange fackelt und einfach abzieht. Sein Abschluss wird zur Ecke abgefälscht.

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    Die Hintermannschaft von Inter ist beim folgenden Eckball aber hellwach und entschärft die Szene.

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    Ekhator nimmt Aaron mit, dieser flankt in den Sechzehner. Pavard kommt aber dazwischen und fälscht zur Ecke ab.

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    Aaron bedient Masini auf dem linken Flügel, der überhaupt nicht unter Druck gesetzt wird. Der Mittelfeldspieler schlägt eine Flanke auf den Elfmeterpunkt, wo Pinamonti lauert. Der Stürmer bekommt die Kugel aber nicht unter Kontrolle und schießt sie in den Mailänder Nachthimmel.

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    Den Standard führen die Nerazzurri kurz aus, der Schuss von Mkhitaryan aus etwa 20 Metern wird abgeblockt.

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    Inter schiebt sich die Kugel hin und her, drückt Genua in die eigene Hälfte. Eine gefährliche Aktion entsteht daraus nicht. Immerhin: Die Hausherren erkämpfen sich einen Eckball.

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    Frendrup setzt Aaron auf dem linken Flügel in Szene, die Hereingabe des Linksaußen wird von Dimarco abgefangen.

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    Masini kommt wenige Meter vor dem Sechzehner ins Straucheln, lässt sich die Chance aber nicht nehmen. Der 24-Jährige hält voll drauf, sein Schuss landet irgendwo auf der Tribüne.

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    Mkhitaryan legt am Strafraumrand für Barella ab, dessen Abschluss wird abgefälscht.

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    Masini erobert im Mittelfeld den Ball und gibt ihn zu Zanoli auf der rechten Seite weiter. Im Sechzehner lauert aber nur Pinamonti, der nicht an die Hereingabe herankommt. Inter wehrt zur ersten Ecke der Partie ab.

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    Inter unterlaufen gerade im Umschaltspiel noch viele leichtsinnige Fehler, weshalb die Nerazzurri bislang noch ihre gewohnte Stärke im Spiel nach vorne vermissen lassen. Genua tankt hingegen mit jedem Pass, mit jeder Aktion mehr Selbstvertrauen.

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    Zanoli behauptet sich auf dem rechten Flügel und flankt in den Strafraum. Dort kommt Ekhator zwar mit dem Kopf an den Ball, bringt ihn aber nicht auf den Kasten. Abstoß für Inter.

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    Ein Steckpass von Zanoli landet bei Miretti, der sich den Ball im Sechzehner auf den rechten Fuß legt. Sein Abschluss wird aber abgeblockt.

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    Dimarco spielt einen riskanten Rückpass auf Martinez. Der spanische Torhüter kommt aber noch vor Pinamonti an den Ball und befördert ihn aus der Gefahrenzone.

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    Nach einem leichten Kontakt von Aaron bleibt Dumfries im Strafraum liegen. Schiedsrichter Piccinini entscheidet sich aber gegen einen Pfiff.

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    Mkhitaryan nimmt Dimarco auf der linken Seite mit, die Flanke des Nationalspielers misslingt aber völlig und landet im Toraus.

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    Genua wehrt eine Flanke von Barella nicht hinreichend ab, Dumfries kommt an den zweiten Ball und hält voll drauf. Sein Abschluss wird jedoch von Correa abgefälscht. Kurz darauf ertönt ein Pfiff, da der Argentinier im Abseits war.

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    Barella chippt den Ball in den Sechzehner, wo Dimarco in den Rückraum ablegt. Dort wartet aber kein Mitspieler, Genua klärt die Situation.

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    Barella schickt Dumfries auf dem rechten Flügel auf die Reise. Der Niederländer spielt daraufhin eine flache Hereingabe in den Strafraum, die über Umwege bei Correa landet. Dieser wirkt jedoch überrascht und macht nichts aus der Gelegenheit.

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    Anpfiff! Der Ball rollt im Giuseppe-Meazza-Stadion.

    Schiedsrichter Marco Piccinini wird diese Partie leiten. Der 41-jährige Unparteiische steht vor seinem 73. Einsatz in der Serie A.

    Trotz dieser statistischen Voraussetzungen wird das Aufeinandertreffen am heutigen Abend eine besondere Herausforderung. Seit dem Amtsantritt von Trainer Patrick Vieira behielt Genua in den letzten 13 Spielen die meisten Weißen Westen ligaweit - sieben Mal blieb sein Klub ohne Gegentor.

    Der direkte Vergleich spricht dabei klar für Inter. In den bisherigen 138 Aufeinandertreffen behielten die Nerazzurri in 71 Fällen die Oberhand und kassierten "nur" 33 Niederlagen. Die letzte Pleite gegen den Klub aus Ligurien datiert übrigens auf den 17. Februar 2018 (0:2). Zu Hause ist Inter gegen den heutigen Herausforderer eine Macht: Die vergangenen zehn Heimspiele entschieden die Mailänder mit 27:2-Toren allesamt für sich.

    54 Punkte und Platz zwei in der Tabelle: Die aktuelle Situation von Inter könnte wahrlich schlechter sein. Und doch trauert der 20-malige Meister so manchem vergebenen Punkt aus den vergangenen Spielen hinterher. Im Stadtderby gegen Milan reichte es nur zu einem 1:1, auf die Fiorentina traf man innerhalb weniger Tage gleich zweimal (0:3/2:1). Am zurückliegenden Spieltag gegen Juventus setzte es eine 0:1-Pleite. Zur Abwechslung geht es mit Genua nun gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld (11./30 Punkte). Aber aufgepasst: Das Hinspiel endete mit einem 2:2-Remis.

    An der Spitze der Serie A zählt zurzeit jeder Punkt - und Inter will am heutigen Samstagabend im Titelkampf mit der SSC Napoli und Atalanta vorlegen. Mit einem Heimsieg über Genua würden sich die Nerazzurri vorübergehend auf den ersten Platz schieben.

    Nach dem 2:0-Sieg gegen Venedig wartet Vieira mit drei Umstellungen auf: Für de Winter, Junior Messias (beide Bank) und Vitinha startet Sabelli, Zanoli und Ekhator.

    Und so lässt Patrick Vieira auflaufen: Leali - Sabelli, Bani, Vasquez, Martin - Frendrup, Masini - Miretti, Zanoli, Ekhator - Pinamonti.

    Drei Veränderung bei Inter nach der Niederlage gegen Juventus vom letzten Wochenende. Für Sommer, heute nicht dabei, steht Martinez zwischen den Pfosten. Außerdem beginnen Asllani und Correa für Calhanoglu und Taremi (beide Bank).

    Die Aufstellungen sind da. Simone Inzaghi wirft diese Elf ins Rennen: Martinez - Parvard, Acerbi, Bastoni - Dumfries, Barella, Asllani, Mkhitaryan, Dimarco - Correa, Lautaro Martinez.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Inter Mailand und dem FC Genua.