SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - VfL Bochum. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer16.023.

TSG Hoffenheim 3

  • E Masovic (32. minute ET)
  • A Kramaric (43. minute)
  • I Bebou (76. minute)

VfL Bochum 1

  • G Paciência (90. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch eine gute Nacht!

Weiter geht es für Hoffenheim in acht Tagen bei RB Leipzig, Bochum ist ebenfalls an diesem Samstag gegen Union Berlin gefordert.

Hoffenheims Negativserie und Bochums Serie von fünf ungeschlagenen Spielen enden also. Die TSG gewinnt erstmals nach vier Partien und unterstreicht damit den 6. Rang. Zudem rückt Hoffenheim zwei Punkte an Dortmund heran. Bochum bleibt auf Platz 12 mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang.

Grundsätzlich zeigte Bochum hier kein schlechtes Auswärtsspiel, besonders in der zweiten Hälfte hatte der VfL durchaus gute Chancen. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 0:2, da die Gäste im ersten Durchgang zu harmlos waren und Hoffenheim zwei der guten Möglichkeiten eiskalt nutzte. Bebou entschied die Partie mit dem dritten Treffer für die TSG, der sehenswerte Ehrentreffer durch Paciencia kam deutlich zu spät.

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Bernardo köpft bei einer Ecke nochmal drüber und dann ist Schluss! Hoffenheim schlägt Bochum mit 3:1.

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Hoffenheim bekommt nochmal eine Konterchance. Bischof schickt Skov auf die Reise, der am Strafraum aber beim Abschluss wegrutscht. Keine Gefahr für die Bochumer.

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Bochum probiert es nochmal und fordert sogar Elfmeter. Wittek geht links in den Strafraum und fällt dann im Zweikampf gegen Grillitsch, doch da war nichts. Weiter gehts.

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Fünf Minuten werden noch nachgespielt.

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Tooor! TSG Hoffenheim - VFL BOCHUM 3:1. Kurz vor Schluss doch noch der Treffer für den VfL. Gamboa wird auf der rechten Seite nicht mehr richtig angegriffen und kann so seelenruhig in den Strafraum flanken. Paciencia drischt die Kugel aus 14 Metern sehenswert per Volley in den rechten Knick. Tolles Tor! 

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Vorlage Cristian Esteban Gamboa Luna

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Die Wechselspiele gehen weiter, finden durch den Wechsel Tim Bischof für Andrej Kramaric aber auch ihr Ende.

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Auch die Gäste wechseln nochmal: Tim Oermann feiert seinen dritten Saisoneinsatz für Kevin Stöger.

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... und auch Robert Skov bekommt noch einige Minuten, Marius Bülter hat dafür Feierabend.

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Die TSG wechselt nochmal doppelt: Florian Grillitsch darf sich für Anton Stach zeigen ...

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Es soll bei den Bochumer heute einfach nicht sein. Antwi-Adjei flankt von der linken Seite in die Mitte, wo Daschner mit dem langen Bein noch an den Ball kommt, doch Baumann kann hier sicher zupacken.

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Erneut die TSG: Eine Ecke von der linken Seite wird vor die Füße von Becker geklärt, der aus 20 Metern volley links am Tor vorbeischießt.

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Wirklich realistisch erscheint ein Comeback der Bochumer bei diesem Spielstand nicht. Nun müssen die Gäste sogar aufpassen, nicht noch weitere Gegentore zu fangen, denn Hoffenheim hat weiterhin Lust auf Konterfußball.

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Tooor! TSG HOFFENHEIM - VfL Bochum 3:0. Der Joker entscheidet die Partie! Nur wenige Augenblicke nach seinem Zusammenstoß mit Bernardo leitet Bebou den Konter selbst ein. Kramaric schickt dann Bülter links an die Grundlinie, der an den Fünfer flankt. Bebou geht im Gegensatz zu Masovic entschlossen zum Ball und nickt aus fünf Metern ins rechte Eck ein.

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Vorlage Marius Bülter

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Bei Bernardo und auch bei Bebou geht es allerdings schon wieder weiter.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Bernardo und Bebou nach einem Zusammenprall mit den Köpfen behandelt werden müssen. Bei Bernardo fließt etwas Blut, bei Bebou muss der Nacken gekühlt werden.

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Bochum vergibt die dicke Konterchance! Kwarteng bekommt eine Drei-gegen-Zwei-Situation und nimmt links Antwi-Adjei mit. Der Offensivmann legt nochmal quer, allerdings viel zu scharf für Paciencie, der den halbhohen Pass aus 14 Metern nur drüber schießen kann.

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... und Takuma Asano weicht für Moritz Kwarteng.

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Weitere offensive Wechsel bei den Gästen: Anthony Losilla macht Platz für Lukas Daschner ...

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Bülter muss hier doch abspielen! Der Offensivmann gewinnt nach einem Pass von Kramaric das Laufduell gegen Gamboa und geht frei links in die Box. Bebou läuft mit, doch Bülter macht es selbst und scheitert letztlich an Riemann.

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... zudem ist Finn Becker für Umut Tohumcu neu dabei.

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Vermutlich als Vorsichtsmaßnahme geht Wout Weghorst nun doch runter und wird durch Ihlas Bebou ersetzt ...

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Weghorst ist mittlerweile wieder auf dem Feld, es gibt also Entwarnung beim Stürmer.

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Riemann sieht Gelb wegen Meckerns. Warum der Keeper etwas auszusetzen hatte, bleibt in dieser Szene unklar.

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Das sieht nicht gut aus: Hoffenheim kontert gefährlich über Kramaric, der im Zentrum Weghorst mitnehmen will, doch dann muss der Niederländer den Sprint abbrechen. Er fasst sich an die Adduktoren und muss nun behandelt werden.

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Masovic spielt im Zweikampf gegen Prömel eigentlich den Ball, doch Jöllenbeck wertet das als taktisches Foulspiel und zückte die nächste Gelbe.

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Nach längerer Zeit meldet sich auch Hoffenheim wieder vorne an. Tohumcu geht links in den Sechzehner und könnte im Zentrum Prömel bedienen, doch er entscheidet sich für den Abschluss, der jedoch weit rechts vorbeisegelt.

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Bochum wird gefährlicher! Paciencia kann eine flache Hereingabe von links nicht kontrollieren, legt die kugel so aber für Osterhage vor, der aus 16 Metern weit rechts vorbeischießt.

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Und noch eine: Diesmal sieht Prömel den gelben Karton, weil er Stöger im Mittelfeld auf den Fuß stempelt.

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Kramaric muss gegen Paciencia das taktische Foul begehen und wird folgerichtig bestraft.

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Jetzt aber! Erst scheitert Paciencia rechts in der Box aus spitzem Winkel an Baumann, dann probiert es Bochum nochmal über rechts. Der Ball wird flach an den Fünfer gespielt, wo Asano in Rücklage gerät und den Ball über den Kasten jagt. Der muss rein!

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Wie auch schon vor der Pause übernimmt der VfL erstmal die Initiative, ohne dabei aber Durchschlagskraft zu zeigen. Dennoch sieht das nach mehr Schwung aus, Paciencia zeigt eine gute Präsenz.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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... und Christopher Antwi-Adjei ersetzt Matus Bero.

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Die Bochumer wechseln doppelt zur Pause, besonders in der Offensive muss etwas passieren. Also kommt Goncalo Paciencia für Philipp Hofmann ...

Es war eine erste Hälfte mit nur wenigen Höhepunkten, für die hauptsächlich Hoffenheim verantwortlich war. Dabei traten die Bochumer mit rund 60 Prozent Ballbesitz selbstbewusst auf, wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Lediglich mit Distanzschüssen deutete der VfL ab und zu Gefahr an. Hoffenheim dagegen war bei den wenigen Angriffen deutlich zielstrebiger, Weghorst hatte schon vor der Führung gute Chancen. Ein Eigentor und ein Treffer von Kramaric sorgen also dafür, dass diese Partie bereits vorentschieden ist. Oder kommt Bochum nochmal?

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Nach diesem schießt Stach aus der Distanz rechts am Tor vorbei und dann ist Pause!

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Es gibt nochmal einen Freistoß für Hoffenheim nahe der linken Eckfahne.

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Zwei Minuten werden noch nachgespielt.

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Tooor! TSG HOFFENHEIM - VfL Bochum 2:0. Die TSG zeigt sich eiskalt und erhöht! Kaderabek bricht auf der rechten Seite durch und flankt ins Zentrum. Prömel säbelt noch am Ball vorbei, doch dahinter steht Kramaric völlig frei. Dann macht das Kroate richtig stark. Am Fünfer schlägt er nochmal einen Haken, lässt damit zwei Bochumer ins Leere rutschen und schießt dann ins linke Eck ein. 

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Vorlage Grischa Prömel

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Der anschließende Freistoß ist nicht ungefährlich. Der Ball landet links am Strafraumeck bei Wittek, der direkt abzieht und nur knapp den rechten Pfosten verfehlt.

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Tohumcu kommt auf der linken Seite gegen Asano deutlich zu spät und sieht für dieses Foul die erste Gelbe Karte der Partie.

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Hoffenheim ist mit diesem 1:0 erstmal zufrieden und zieht sich sogar noch weiter zurück. Da muss die TSG natürlich aufpassen, dass sie nicht zu passiv wird.

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Das Spielbild ändert sich auch nach diesem Führungstor nicht. Bochum ist um eine offensive Herangehensweise bemüht, doch der Spielaufbau gehört nicht zu den größten Stärken des VfL. Das zeigt sich heute einmal mehr.

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Jetzt aber mal die Bochumer per Standard: Bero verlängert einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld per Kopf und befördert den Ball so nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Baumann wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

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Dieser Zwischenstand geht absolut in Ordnung, der viele Ballbesitz der Gäste kann nicht in Torchancen umgemünzt werden. Hoffenheim dagegen ist bei nahezu jedem Angriff gefährlich, besonders Weghorst sorgt für Furore.

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Tooor! TSG HOFFENHEIM - VfL Bochum 1:0. Das Chancenplus zahlt sich aus, die TSG geht in Führung! Bochum steht auf der rechten Seite komplett offen, Kramaric hat hier viel zu viel Platz. Der Kroate schickt Weghorst in den Strafraum, der mit dem Abschluss noch an Riemann scheitert, doch der Ball prallt dann zu Masovic, der die Kugel unglücklich über die eigene Linie drückt. Riemann rettet zu spät.

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Und die hat es in sich! Kaderabek legt die Hereingabe von der linken Seite per Kopf zu Tohumcu zurück, der aus 15 Metern volley zum Abschluss kommt und nur knapp drüber schießt.

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Ohne viel Ballbesitz bleibt die TSG gefährlicher. Kramaric wird links in der Box bedient und zieht dann ins Zentrum. Es ist viel Verkehr vor ihm, dennoch sucht er den Abschluss und holt so zumindest eine Ecke heraus.

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Das hätte die nächste gute Möglichkeit werden können: Bülter wird links auf die Reise geschickt, dann hat der ehemalige Schalker viel Platz. Er will den mitlaufenden Kramaric bedienen, doch im letzten Moment ist ein Bochumer Abwehrbein noch dazwischen.

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Nach rund 25 Minuten lässt sich weiterhin sagen, dass Bochum die spielbestimmende Mannschaft ist. Gleichzeitig erarbeitet sich der VfL allerdings keine Chancen. Die gab es auf der anderen Seite, Weghorst hätte die TSG gleich zweimal in Führung bringen können.

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Auf der anderen Seite wird Wittek links vor dem Strafraum gefunden. Der Außenverteidiger zieht aus 22 Metern ab, wird jedoch abgeblockt. Die anschließende Ecke sieht nicht schlecht aus, ein Abschluss will aber nicht gelingen.

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Nicht ungefährlich: Kramaric schlägt einen Freistoß von der rechten Seite mit viel Schnitt an den langen Pfosten. Die Flanke ist zu hoch, senkt sich aber noch entscheidend, sodass Riemann zur Ecke klären muss.

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Wieder Weghorst! Der Stürmer wird von Tohumcu links in die Box geschickt und kommt gerade noch vor Riemann an den Ball. Der  Stürmer muss abdrehen und nimmt dann links Bülter mit, der an die Grundlinie geht und ins Zentrum zurücklegt. Dort steht Weghorst völlig frei, trifft die Kugel aus zehn Metern aber nicht sauber.

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Mittlerweile plätschert die Partie vor sich hin, weil Bochum weiterhin ideenlos in der Offensive ist und Hoffenheim nur noch auf Konter lauert. Das hilft dem Unterhaltungswert dieses Spiels leider nicht.

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Es bleibt dabei, dass die Gäste hier länger am Ball sind, ohne dabei jedoch Gefahr auszustrahlen. Man merkt Bochum die positive Serie insgesamt aber an, bei Hoffenheim ist trotz der Großchance zu Beginn der Partie weiterhin Nervosität zu erkennen.

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Vorne fehlen den Bochumern noch die Ideen. Erst wird ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld komplett in den Sand gesetzt, dann ist auch eine Flanke von Osterhage von der linken Seite unerreichbar für Hofmann.

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Bochum geht dieses Spiel dennoch aktiv an, die Gäste kommen auf rund 65 Prozent Ballbesitz in dieser Anfangsphase. Nun ist aber wieder Hoffenheim am Zug, der Abschluss von Tohumcu aus der Distanz stellt jedoch keine Gefahr für Riemann dar.

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Weghorst mit der ersten dicken Chance! Szalai wird links von einer Grätsche von Losilla eigentlich gestoppt, doch mit etwas Glück bleibt der Ungar am Ball und flankt in den Strafraum. Die Hereingabe landet perfekt bei Weghorst, der seine Direktabnahme aus sechs Metern aber nicht platzieren kann. Riemann pariert.

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Das Freitagsspiel läuft!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Matthias Jöllenbeck geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Jonas Weickenmeier und Robert Wessel, Wolfgang Haslberger ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Daniel Siebert und Jan Seidel.

Und das gegen einen Verein, gegen den es im letzten Aufeinandertreffen eine deutliche 2:5-Niederlage gegeben hat. Im Februar 2023 war das die letzte Partie von Andre Breitenreiter, es folgte Matarazzo, der letztlich den Klassenerhalt schaffte. Insgesamt spricht die Bilanz ebenfalls für Bochum, der VfL gewann fünf der bisher acht Duelle. Im Heimspiel der vergangenen Saison gewann Hoffenheim mit 3:2.

Anders sieht die Lage in Hoffenheim aus, die seit dem Pokalaus in Dortmund (0:1) vier Ligaspiele nicht gewinnen konnten. Das liegt unter anderem auch an der Heimschwäche in dieser Spielzeit, mit erst vier Punkten belegt die TSG in der Heimtabelle nur Platz 15, punktgleich mit dem Schlusslicht Union. Auswärts belegt das Matarazzo-Team dagegen Rang 3, punktgleich mit Tabellenführer Bayern München. Blöderweise steht heute ein Heimspiel auf dem Programm.

Die für viele überraschende Vertragsverlängerung von Trainer Letsch vor eineinhalb Wochen zahlt sich in dieser Phase aus, denn Bochum ist seit fünf Spielen ohne Niederlage und setzte sich mit den Siegen in Darmstadt (2:1) und gegen Wolfsburg (3:1) etwas von unten ab. In der vergangenen Saison hatte der VfL zu diesem Zeitpunkt erst sieben Punkte auf dem Konto, nun sind es mit 13 fast doppelt so viele. Die Mission Klassenerhalt sieht aktuell gut aus.

Das eine Team kämpft um einen europäischen Startplatz, das andere gegen den Abstieg. Und trotzdem sieht die Formkurve des Abstiegskandidaten deutlich besser aus. Hoffenheim ist aktuell Sechster, hat aber nach vier Spielen in Folge ohne Sieg einen Rückstand von fünf Punkten auf Dortmund, zudem sind die Verfolger näher herangerückt. Bochum belegt Platz 12 und hat ein Polster von vier Punkten auf Rang 16.

Auf der anderen Seite  konnte Trainer Thomas Letsch mit dem 3:1-Sieg über Wolfsburg sehr zufrieden sein, dennoch muss er sein Team auf einer Position verändern, da auch Keven Schlotterbeck mit seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlt. Ihn ersetzt Maximilian Wittek.

Bochum geht mit folgender Elf in die Partie: Riemann - Gamboa, Masovic, Bernardo, Wittek - Losilla, Osterhage, Stöger - Bero, Hofmann, Asano.

Satte fünf Wechsel nimmt Trainer Pellegrino Matarazzo nach der 1:2-Niederlage in Mönchengladbach vor, zwei davon allerdings gezwungenermaßen: Kevin Akpoguma fehlt aufgrund einer Gelbsperre, Maximilian Beier fällt kurzfristig mit einer Erkältung aus. Dafür starten Attila Szalai und Andrej Kramaric. Zudem sind John Anthony Brooks, Grischa Prömel und Marius Bülter für Ozan Kabak, Finn Becker und Robert Skov neu dabei.

Geht die positive Serie der Bochumer weiter? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei der TSG Hoffenheim: Baumann - Brooks, Vogt, Szalai - Stach - Kaderabek, Prömel, Tohumcu, Bülter- Weghorst, Kramaric.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfL Bochum.