SC Freiburg - Salzburg; UEFA Europa League
SC Freiburg - Salzburg. UEFA Europa League.
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SC Freiburg gewinnt in der Europa League gegen Salzburg
Der SC Freiburg hat in der Europa League die direkte Qualifikation für das Achtelfinale vor Augen.
11.12.2025 | 23:00 Uhr
Durch das 1:0 (0:0) in Überzahl gegen RB Salzburg steht die Mannschaft von Trainer Julian Schuster bereits sicher in der Zwischenrunde, eine Platzierung unter den ersten acht ist für die Breisgauer weiter realistisch - als Tabellenfünfter haben sie zwei Punkte Vorsprung auf Rang neun.
Der Siegtreffer war eine Co-Produktion: Philipp Lienhart lenkte einen Schuss von Jan-Niklas Beste entscheidend ins Tor (50.). Kurz zuvor war den Freiburgern nach einem Zweikampf zwischen Salzburgs Kouakou Gadou und Johan Manzabi ein durchaus vertretbarer Strafstoß verwehrt worden (48.). Zum Abschluss der Ligaphase tritt der SCF noch gegen Maccabi Tel Aviv (22. Januar) und bei OSC Lille (29. Januar) an.
Die Gastgeber spielten mehr als eine Stunde in Überzahl, nachdem Salzburgs Petar Ratkov von Schiedsrichter Elchin Masijew (Aserbaidschan) nach Intervention des VAR mit Rot vom Platz gestellt worden war (38.). Der Serbe hatte Maximilian Eggestein bei einem Kopfballduell den Ellbogen derart brachial ins Gesicht gerammt, dass dem Freiburger die Nase blutete.
Freiburg kontrolliert das Spiel
Bis zum Platzverweis hatten den Freiburgern jeweils nur wenige Zentimeter gefehlt, um schon in der ersten Halbzeit in Führung zugehen. Dabei tat sich besonders der neu in die Mannschaft gekommene Yuito Suzuki hervor. Erst schoss er selbst knapp über das Tor (18.), dann legte er auf für Johan Manzamboi (28.), der ebenso wie Eggestein (31.) hauchdünn verfehlte.
Kurz nach dem Platzverweis besaß freilich Salzburg die bis dahin beste Chance des Spiels. Der pfeilschnelle Edmund Baidoo legte allerdings nach einem Vollsprint im Freiburger Strafraum zu ungenau quer auf Yorbe Vertessen, der Belgier verfehlte den Ball vor dem leeren Tor um eine Fußspitze (42.).
Nach dem Rückstand kam der Tabellenführer aus Österreich aber kaum noch zu Chancen. Freiburg ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen und kontrollierte das Spiel weitgehend.
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