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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Frankreich - Australien. Fußball WM Gruppe D.

Al Janoub StadiumZuschauer40.875.

Frankreich 4

  • A Rabiot (27. minute)
  • O Giroud (32. minute, 71. minute)
  • K Mbappe (68. minute)

Australien 1

  • C Goodwin (9. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das von der Fußball-WM aus Katar gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht.

Dank dieser drei Punkte erklimmt der Titelverteidiger in der Gruppe D sogleich die Tabellenspitze. Und der zweifache Torschütze Olivier Giroud schloss mit nun 51 Länderspieltoren zum französischen Rekordtorschützen Thierry Henry auf. Als nächste Aufgabe wartet auf die Franzosen die Partie gegen Dänemark. Ebenfalls am Samstag bekommt es Australien mit Tunesien zu tun.

Am Ende also gibt sich der Weltmeister keine Blöße. Klar mit 4:1 landet Frankreich einen Favoritensieg gegen Australien. Dabei hatte der Außenseiter zunächst für Furore gesorgt, war früh in Führung gegangen und verzeichnete im ersten Durchgang zwei weitere gute bis sehr gute Torgelegenheiten. Daran aber konnten die Socceroos nach der Pause nicht anknüpfen. Die Franzosen benötigten etwas Anlaufzeit, um Zielstrebigkeit in ihre Aktionen zu bekommen. Doch dann drehten die Männer von Didier Deschamps die Sache recht schnell. Im zweiten Durchgang hatte die Equipe Tricolore alles im Griff, legte zwei Tore nach und kam zu einem letztlich ungefährdeten Erfolg.

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Dann beendet Schiedsrichter Victor Gomes das Treiben auf dem Platz.

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Während der einmal mehr sehr üppigen Nachspielzeit plätschert die Partie nur noch dahin. Die eine oder andere Minute davon hätte man sich locker sparen können, schließlich schlägt es gerade Mitternacht Ortszeit.

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Nahe der Mittellinie ist Aaron Mooy gegen Theo Hernandez zu spät dran, räumt diesen ab und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

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Auf die offizielle Zuschauerzahl mussten wir heute etwas länger warten. Die Zählung im Al Janoub Stadium ergab 40.875 Besucher.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sieben Minuten soll es obendrauf geben.

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Jetzt darf sich Mathew Ryan noch einmal auszeichnen. Einen Kopfball von Jules Kounde aus zentraler Position und recht kurzer Entfernung wehrt Australiens Keeper gut zur Seite ab.

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Ferner geht Benjamin Pavard runter, Jules Kounde übernimmt. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

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Dann bekommt Frankreichs neuer Rekordtorschütze den wohlverdienten Abgang. Für Olivier Giroud kommt Marcus Thuram.

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Australien hält tapfer dagegen, möchte das hier sauber zu Ende bringen. An eine Resultatsverbesserung ist allerdings nicht zu denken, davon sind die Aussies recht weit entfernt.

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Zugleich wird Nathaniel Atkinson erlöst. Dafür soll Milos Degenek die Schlussphase bestreiten. Damit schöpft Graham Arnold sein Wechselkontingent vollends aus.

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Dann wird nochmals getauscht. Bei den Socceroos macht Jackson Irvine Feierabend, wird durch Keanu Baccus ersetzt.

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Frankreich zeigt durchaus noch Interesse, weiter am Resultat zu arbeiten. Dann aber fehlt es Kylian Mbappe bei einem Steilpass von Antoine Griezmann etwas an der Konzentration. Allein halblinks im Sechzehner misslingt dem Angreifer die Ballannahme. Und das ärgert ihn maßlos.

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Wegen eines Fouls an Dayot Upamecano kassiert Jackson Irvine die Gelbe Karte. Das ist das dritte Foul des St. Paulianers in dieser Partie - keiner hat sich mehr geleistet.

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Spätestens nach dem vierten französischen Tor ist der Drops gelutscht. Die Australier hatten aber schon zuvor nicht an die erste Hälfte anknüpfen können. Seit Wiederbeginn fehlt es vollends an Durchschlagskraft. Jetzt geht es nur noch darum, hier nicht noch mehr Schaden zu nehmen.

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Darüber hianus wird Ousmane Dembele durch Kingsley Coman ersetzt.

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Nun greift Didier Deschamps erstmals freiwillig ein. Aurelien Tchouameni räumt das Feld zugunsten von Youssouf Fofana.

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Und für Craig Goodwin kommt Garang Kuol.

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Frische Kräfte stehen für Australien bereit. Anstelle von Riley McGree spielt ab sofort Awer Mabil.

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Tooooor! FRANKREICH - Australien 4:1. Auf dem linken Flügel tritt Kylian Mbappe an, schüttelt zunächst Nathaniel Atkinson ab. Auch Mathew Leckie kann nicht mehr eingreifen. So darf der PSG-Star ungestört flanken und findet den Schädel von Olivier Giroud. Der Stürmer lässt sich das nicht nehmen, köpft aus gut fünf Metern ein und schwingt sich zum französischen Rekordtorschützen auf (51 Tore).

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Vorlage Kylian Mbappé Lottin

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Tooooor! FRANKREICH - Australien 3:1. An der rechten Strafraumgrenze darf Ousmane Dembele zur Flanke Maß nehmen. Diese fliegt dann an den Torraum. Dort bemüht sich Kylian Mbappe zwischen zwei australischen Verteidigern um den Kopfball und setzt den aus zentraler Position aufs lange Eck. Vom Innenpfosten springt die Kugel in die Maschen.

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Vorlage Masour Ousmane Dembélé

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Erneut setzt sich Theo Hernandez links in der Box in Szene, passt diesmal wieder flach in die Mitte. Antoine Griezmann kommt zum Schuss. Aziz Behich rettet für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie.

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Wiederholt kommen die Australier nun in den Zweikämpfen zu spät. Jackson Irvine steigt da Aurelien Tchouameni auf den Fuß und hat Glück, dass der Unparteiische das nicht so klar wahrgenommen hat. Sonst hätte das sicher Gelb gegeben.

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Jetzt tritt Antoine Griezmann einen Eckstoß von der linken Seite. Im Zentrum schraubt sich Ibrahima Konate in die Höhe und setzt seinem Kopfball deutlich am langen Eck vorbei.

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Urplötzlich kommt Fahrt rein. Kylian Mbappe inszeniert den Doppelpass mit Olivier Giroud und wird dann halblinks in der Box im allerletzten Moment von Kye Rowles beim Torabschluss gestört.

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Sonderlich eilig haben es die Männer von Didier Deschamps nicht. In der gegnerischen Hälfte schieben die sich den Ball zu, spielen jetzt nicht mehr zielgerichtet nach vorn. Zumindest übt man auf diese Weise totale Spielkontrolle aus. Und das genügt ja für den Moment.

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Erstmals meldet sich Graham Arnold mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Mitchell Duke aus dem Spiel, um dafür Jason Cummings bringen zu können.

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Mitchell Duke geht etwas derb gegen Ousmane Dembele zu Werke und zieht sich den Unmut der Franzosen zu. Und eine verdiente Gelbe Karte gibt es obendrauf.

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Die Australier wagen sich nach wie vor nur sporadisch nach vorn. Dabei treten die Socceroos jetzt sehr zögerlich auf. Abschlusshandlungen bleiben daher aus.

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Frankreich hat die Sache recht gut im Griff, hält sich vornehmlich in der gegnerischen Hälfte auf und lauert dort auf Lücken, um eventuell nachlegen zu können.

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Wenig später probiert es Theo Hernandez mit einer hohen Hereingabe. Olivier Giroud setzt zum spektakulären Fallrückzieher an. Der Ball setzt danach einmal auf und springt links am Gehäuse von Mathew Ryan vorbei.

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Auf der Gegenseite bricht plötzlich Theo Hernandez auf links in den Strafraum durch. Die flache Hereingabe scheint zunächst keinen Mitspieler zu finden. Aus dem Hintergrund kommt Aurelien Tchouameni zum Schuss, der aber hängen bleibt.

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Kurz nach Wiederbeginn gibt es den ersten Eckstoß für Australien in dieser Partie. Craig Goodwin schreitet auf der rechten Seite zur Tat, bleibt aber mit seiner Hereingabe gleich am ersten Franzosen hängen. Antoine Griezmann ist das, der da per Kopf klärt.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Didier Deschamps hatte ja bereits ganz früh den verletzten Lucas durch Theo Hernandez ersetzen müssen.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Al-Janoub Stadium.

Somit befindet sich der Titelverteidiger in der Spur. Doch noch heißt es, wachsam zu sein. Australien hat mit den sporadischen Offensivaktionen eine gewisse Qualität bei den Torannäherungen an den Tag gelegt. Da besteht durchaus Potenzial und ein weiterer Torerfolg scheint nicht ausgeschlossen.

Nach zwei torlosen WM-Spielen waren uns endlich wieder Treffer vergönnt. So steht es zwischen Frankreich und Australien bei Halbzeit 2:1. Dabei musste der Weltmeister zunächst einen Schreckmoment verdauen, denn früh in der Partie nutzten die Socceroos die erste nennenswerte Torannäherung der Partie zur Führung. Die Franzosen brauchten ein wenig, um eine Reaktion auf die Beine zu stellen. Spielanteile verzeichnete das Team von Didier Deschamps ohne Frage, doch Zielstrebigkeit bekam man nicht in die Aktionen. So dauerte es fast eine halbe Stunde bis zur ersten Torszene. Und auch die Equipe Tricolore nutzte diese effizient. Kurz darauf sorgte ein australischer Fehler für die komplette Wende.

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Dann bittet Schiedsrichter Victor Gomes die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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Hinsichtlich der Torgelegenheiten brauchen sich die Australier nicht zu verstecken und dürfen hoffnungsfroh bleiben. Entsprechend schieben die Jungs von Graham Arnold derzeit wieder ein wenig mehr hinten raus.

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Urplötzlich treten die Aussies wieder in Erscheinung. Jackson Irvine kommt im Strafraum zum Kopfball. Der St. Paulianer setzt den aufs linke Eck. Das Spielgerät setzt einmal auf, Hugo Lloris kann nur hinterherschauen und die Pille springt an den linken Außenpfosten.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Einen langen Ball von Dayot Upamecano verarbeitet Antoine Griezmann rechts am Strafraum sauber, spielt die Kugel mit Gefühl zu Mitte. Kylian Mbappe rutscht in die Hereingabe und befördert das Ding aus etwa fünf Metern über die Kiste. Welch eine Chance!

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Dann behauptet Kylian Mbappe an der Strafraumgrenze den Ball, zieht den mit der Sohle zurück zu Antoine Griezmann. Dessen Linksschuss rollt rechts am Gehäuse von Mathew Ryan vorbei.

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Jetzt bringt Frankreich mal Tempo rein, schaltet zügig um. Die Australier arbeiten aber auch schnell nach hinten. Dennoch setzt sich Kylian Mbappe auf links durch, passt flach in die Mitte. Ousmane Dembele kommt allerdings nicht optimal zum Ball und bringt keinen kontrollierten Schuss zustande.

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Von der rechten Seite kommt der nächste Ball in den Sechzehner. Der Schussversuch von Kylian Mbappe wird noch abgeblockt, Sekunden später aber kommt Olivier Giroud zum Schuss. Mit dem rechten Fuß zielt der Stürmer deutlich zu hoch.

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Mit dieser Wendung im Spiel ist der Titelverteidiger jetzt natürlich obenauf. Die Franzosen haben alles im Griff und strahlen Selbstvertrauen aus.

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Damit kommt Olivier Giroud nun auf genau 50 Länderspieltore. Zum französischen Rekordtorschützen Thierry Henry fehlt nur noch ein Treffer.

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Tooooor! FRANKREICH - Australien 2:1. Nathaniel Atkinson bringt sich mit einer mangelhaften Ballannahme in Schwierigkeiten. Adrien Rabiot attackiert sofort und erobert das Spielgerät, bekommt dieses kurz darauf von Kylian Mbappe per Hacke wieder aufgelegt. So befindet sich der Mittelfeldspieler bereits links in der Box, spielt den flachen Querpass in die Mitte. Dort hat Olivier Giroud nahezu das ganze Tor offen vor sich und schießt mit dem rechten Fuß aus zehn Metern ein.

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Vorlage Adrien Thibault Marie Rabiot-Provost

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Nun flankt Antoine Griezmann von der linken Seite. Diesmal bemüht sich Olivier Giroud in abseitsverdächtiger Position um den Kopfball, bringt die Verlängerung aber nicht annähernd auf die Kiste.

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Auch die Franzosen nutzen also gleich ihre erste nennenswerte Torszene und rücken die Sache erst einmal wieder gerade.

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Tooooor! FRANKREICH - Australien 1:1. Eine französische Ecke bekommen die Australier zunächst geklärt, doch der Weltmeister bleibt dran. Aus dem linken Halbfeld bringt Theo Hernandez die Flanke an. Im Zentrum geht Adrien Rabiot unwiderstehlich zum Kopfball und wuchtet den aus etwa sechs Metern in die Maschen. Der Mittelfeldspieler trifft zum dritten Mal für die Equipe.

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Vorlage Theo Bernard François Hernández

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Jetzt nisten sich die Jungs von Didier Deschamps in der gegnerischen Hälfte ein. Dort halten sich gerade 21 Spieler auf, womit logischerweise nicht viel Raum bleibt. Immerhin schaffen es die Franzosen über rechts in die Box. Dort aber bleibt Antoine Griezmann hängen.

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Auf dem linken Flügel tritt Kylian Mbappe in Erscheinung. Der Stürmerstar kommt zwar an einem Australier vorbei, doch beim nächsten ist dann Endstation. Dafür ist dort an der Grundlinie auch einfach nicht genug Platz.

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Doch dann ergibt sich für die Socceroos der nächste verheißungsvolle Torabschluss. In halbrechter Position fackelt Mitchell Duke nicht lange, zieht mit dem rechten Fuß aus der Distanz ab. Der Ball zischt nur knapp über den rechten Torwinkel.

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Australien bleibt mutig und aktiv. Zumindest sporadisch versuchen die Männer von Graham Arnold etwas nach vorn, auch wenn da jetzt nicht die große Zielstrebigkeit dabei ist.

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Spielanteile erarbeitet sich die Equipe Tricolore, doch kommt dabei noch überhaupt nichts raus. Die Aussies bieten kaum Räume an, da wird es schwer, einen Weg durch deren Defensive zu finden.

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Nach dem doppelten Schock von Gegentreffer und einer weiteren eventuell folgenschweren Verletzung haben die Franzosen immerhin noch eine Menge Zeit, um sich zu berappeln und eine Reaktion auf die Beine zu stellen. Der Titelverteidiger hat natürlich noch immer jede Menge personelle Qualität auf dem Platz - aber das hatten heute Mittag auch die Argentinier.

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Als Ersatz für den verletzten Lucas Hernandez steht dessen jüngerer Bruder Theo Hernandez bereit.

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Das schaut nicht gut aus und lässt auf eine Knieverletzung schließen. Für den Linksverteidiger geht es offenbar nicht weiter.

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Direkt im Anschluss wird klar, warum Lucas Hernandez in der Entstehung des Treffers so schlecht aussah. Der Verteidiger des FC Bayern hat sich ohne gegnerische Einwirkung weh getan und liegt dort am Boden.

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Tooooor! Frankreich - AUSTRALIEN 0:1. Nach einem weiten Diagonalball auf den rechten Flügel setzt sich Mathew Leckie spielend gegen Lucas Hernandez durch, der da etwas plump zu Boden geht. Die flache Hereingabe kommt scharf in den Sechzehner. Links in der Box taucht Craig Goodwin ganz frei auf und schießt den Ball mit dem linken Fuß aus etwa vier Metern direkt unter die Querlatte.

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Vorlage Mathew Allan Leckie

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Australien darf auch weiterhin am Spiel teilnehmen. Jetzt aber tun sich die Jungs von Graham Arnold schwer, überhaupt aus der eigenen Hälfte zu gelangen.

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Anschließend übernehmen die Franzosen wieder das Kommando, lassen es fortan aber deutlich ruhiger angehen. Die forschen anderthalb Anfangsminuten haben also erst einmal zu viel versprochen.

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Anschließend bringen die Socceroos Ruhe rein, schaffen es, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Langsam tastet man sich nach vorn. Und dann setzt Riley McGree tatsächlich einen ersten Torschuss ab, dem es aber gehörig an Genauigkeit fehlt.

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Frankreich legt sofort den Vorwärtsgang ein und bedrängt gleich den gegnerischen Strafraum. Zügig entspringt den Bemühungen eine erste Ecke. Diese bekommen die Australier letztlich verteidigt.

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Soeben ertönt der Anpfiff, der Weltmeister stößt an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Victor Gomes. Der 39-jährige FIFA-Referee hat als Assistenten seinen südafrikanischen Landsmann Zakhele Siwela und Souro Phatsoane aus Lesotho dabei. Als vierte Offizielle fungiert Salima Mukansanga.

Gespielt wird heute im Al-Janoub Stadium. Die Spielstätte in der Hafenstadt Al-Wakrah wurde im Hinblick auf die WM neu gebaut, allerdings auch schon 2019 eröffnet. Somit hat sich das Stadion bereits in zahlreichen, auch internationalen Partien bewährt. Die seit neuesten Angaben 44.325 Zuschauer fassende Arena besitzt ein verschließbares Dach. Sieben WM-Begegnungen sollen hier stattfinden - sechs Gruppenspiele und ein Achtelfinale.

Zum sechsten Mal stehen sich diese beiden A-Nationalmannschaften gegenüber. Begonnen hat alles 1994 mit einem Freundschaftsspiel, welches die Franzosen 1:0 gewannen. Im ersten Pflichtspiel behielt Australien beim Confederations Cup 2001 in der Gruppenphase zum einzigen Mal die Oberhand (1:0). In jenem Jahr trennte man sich in einem Freundschaftsspiel 1:1. Danach folgten noch zwei französische Siege - 2013 ein freundschaftliches 6:0. Und bei der WM 2018 begegnete man sich ebenfalls in der Vorrunde. Frankreich setzte sich 2:1 durch. Zwei Elfmeter und ein Eigentor von Aziz Behich führten zu diesem Ergebnis.

Damit ist der zweifache Weltmeister (1998, 2018) nun zum 16. Mal bei einer WM am Start. Bereits bei der allerersten Austragung 1930 war man dabei. Doch die Equipe besitzt nicht nur auf dieser Ebene Titelkompetenz, wurde 1984 und 2000 auch schon Europameister. Zuletzt bei der paneuropäischen EM 2021 kam das Aus allerdings bereits im Achtelfinale. Auf durchaus dramatische Weise zog man im Elfmeterschießen gegen die Schweiz den Kürzeren.

Der Weg zu diesem Turnier in Katar erwies sich für die Aussies als beschwerlich. Von den vier direkten asiatischen WM-Tickets bekamen sie keines ab, mussten den Umweg über die interkontinentalen Playoffs gehen. Dabei behielt man im Juni nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen gegen Peru die Nerven. Frankreich setzte sich in seiner Europa-Gruppe als ungeschlagener Erster durch und ersparte sich jegliches weiteres Geplänkel.

Zum sechsten Mal sind die Australier bei einer WM dabei. Das Debüt gab man 1974. Daran schloss sich eine lange Durststrecke an. Erst 2006 gelang die Rückkehr auf die große Fußballbühne. Seither zählt die Mannschaft regelmäßig zum WM-Teilnehmerfeld, kam aber einzig bei der WM in Deutschland (Achtelfinale) über die Vorrunde hinaus. Der vierfache Ozeanienmeister gehört seit Ende 2005 der asiatischen Konföderation an und gewann dort 2015 erstmals den kontinentalen Titel.

Australiens Trainer Graham Arnold geht die WM mit dem St. Paulianer Jackson Irvine an, der allerdings der aktuell einzige Deutschland-Legionär ist. Auf eine deutsche Vergangenheit blicken Milos Degenek (unter anderem 1860 München), Ajdin Hrustic (Frankfurt), Jamie Maclaren (Darmstadt) und Mathew Leckie (zuletzt Hertha) zurück. Letzterer ist mit bislang sechs WM-Spielen zusammen mit Mathew Ryan der erfahrenste Akteur im Kader der Socceroos.

Für Australien stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Ryan - Atkinson, Souttar, Rowles, Behich - Mooy - Leckie, Irvine, McGree, Goodwin - Duke.

Mit zehn Weltmeistern von 2018 tritt die Equipe Tricolore zur Titelverteidigung an. Allerdings plagen Didier Deschamps schmerzliche Ausfälle. Zuletzt musste Karim Benzema wegen einer Muskelverletzung die Segel streichen. Für den Weltfußballer wurde kein Spieler mehr nachnominiert. Zuvor hatte es bereits Paul Pogba, Presnel Kimpembe, N'Golo Kante und Christopher Nkunku erwischt. Dadurch rückte unter anderem Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt nach. Darüber hinaus sind Dayot Upamecano, Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Kingsley Coman vom FC Bayern München sowie Marcus Thuram (Mönchengladbach) dabei. In der Vergangenheit spielten auch Ibrahima Konate (Leipzig), Matteo Guendouzi (Hertha) und Ousmane Dembele (Dortmund) für Bundesligaklubs.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der französischen Mannschaftsaufstellung: Lloris - Pavard, Konate, Upamecano, Hernandez - Tchouameni, Rabiot - Dembele, Griezmann, Mbappe - Giroud.

Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe D zwischen Frankreich und Australien.