SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - Viktoria Pilsen. UEFA Europa League.

Commerzbank-ArenaZuschauer56.500.

Eintracht Frankfurt 3

  • H Ekitike (38. minute)
  • E Ebimbe (62. minute)
  • R Kristensen (67. minute)

Viktoria Pilsen 3

  • P Sulc (41. minute)
  • P Adu (86. minute)
  • V Jemelka (92. minute)

Live-Kommentar

Das war es für diese Partie. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend.

Pilsen wiederum wird hochzufrieden in die Heimat reisen, wo ebenfalls am Sonntag Mlada Boleslav der nächste Gegner in der Liga ist.

Für die SGE ist es nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Serie ein Rückschlag, kann aber auch die Sinne für das Auswärtsspiel in Kiel am Sonntag schärfen. Die Partie ist erst dann beendet, wenn der Schiedsrichter abpfeift.

Die Eintracht war über weite Strecken die besseren Mannschaft und führte eigentlich komfortabel mit 3:1. Dann machten die Hessen aber etwas früh Feierabend und die Tschechen entführten durch zwei späte Tore noch einen Punkt. Trapp-Vertreter Santos sah vor allem beim dritten Gegentor nicht gut aus. Das war sicher nicht der Start, den sich das Toppmöller-Team vorgestellt hatte.

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Schluss! Pilsen erkämpft sich ein 3:3.

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Tooor! Frankfurt - PILSEN 3:3. Da ist tatsächlich noch der Ausgleich! Bei einem weiten Einwurf irrt Santos in seinem Fünfer umher und prallt mit Dina Ebimbe zusammen. So bekommt die Eintracht das Ding nicht geklärt und die Kugel fällt Jemelka vor die Füße, der nur ins leere Tor einschieben muss.

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Vorlage Milan Havel

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Drei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Gut für die Eintracht, denn es hätte durchaus ein bisschen mehr sein können.

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Toppmöller ist ein gewisses Risiko gegangen und hat seine stärksten beiden Akteure am heutigen Abend vom Feld genommen. Jetzt ist zittern angesagt in Frankfurt - und nicht nur wegen des Dauerregens.

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Tooor! Frankfurt - PILSEN 3:2. Die SGE verwaltet nur noch und wird bestraft. Eine Ecke bekommt die Eintracht nicht weit genug weg. Jemelka bringt den Ball hoch in den Sechzehner, wo Adu völlig blank steht und überlegt mit der Innenseite ins rechte Eck trifft. Die Kugel rutscht auf dem nassen Rasen unter den Handschuhen von Santos durch. Ganz unhaltbar wirkte der nicht.

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Vorlage Václav Jemelka

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Der starke Kristensen (ein Tor, eine Vorlage) bekommt ebenfalls Standiong Ovations. Für den Dänen ist jetzt Collins in der Partie.

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... und Panos ist für Kalvach im Spiel.

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Jetzt tauschen die Tschechen ebenfalls doppelt: Jirka ersetzt Cadu ...

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Dina Ebimbe mit einer schönen Flanke von der rechten Seite auf Nkounkou, der mit dem Kopf auf Bahoya ablegt, der die Kugel dann aber nicht unter Kontrolle bringt. Chance vertan.

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Kontersituation für die SGE. Bahoya bedient Marmoush, der im Strafraum das Eins gegen Eins sucht, aber an Markovic hängen bleibt.

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Nächster Wechsel bei den Tschechen: Sojka kommt für Cerv.

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Nochmal die Möglichkeit zum Anschluss! Dweh kommt auf der rechten Seite zur Flanke und findet Adu im Zentrum, dessen Kopfball aber einen halben Meter über den Kasten geht.

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... und dann erhebt sich das ganze Stadion: Ekitike bekommt seinen Sonderapplaus. Bahoya bekommt dafür internationale Einsatzminuten.

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Doppelwechsel bei der SGE: Larsson kommt für Dahoud ...

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Erster Wechsel bei den Gästen: Miroslav Koubek bringt Vasulin für Vydra.

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Um ein Haar der vierte Treffer! Ekitike macht einen langen Ball stark fest und lupft ihn dann in den Lauf von Marmoush, der aus zehn Metern entschlossen abzieht. Dweh fliegt heran und kann gerade noch mit einer Monstergrätsche blocken. Der hätte wohl sonst gepasst.

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Tooor! FRANKFURT - Pilsen 3:1. Anders als im ersten Durchgang legt die Eintracht nach. Eine Chaibi-Ecke bekommen die Gäste nicht geklärt und die Kugel fällt zehn Meter vor dem Tor Kristensen vor die Füße, der nicht lange fackelt und sie wuchtig mit dem Vollspann im Tor versenkt.

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Ekitike macht heute Abend bislang den Unterschied. Der Franzose macht das erste Tor selbst und legt das zweite wirklich überragend auf. Der 22-Jährige ist auf dem Weg, ein europäischer Topstürmer zu werden.

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Tooor! FRANKFURT - Pilsen 2:1. Das nennt man dann glückliches Händchen! Ekitike spielt einen überragenden Pass aus dem Mittelfeld in den Lauf von Dina Ebimbe, der mit Tempo aus halbrechter Position in den Sechzehner zieht und wuchtig ins lange Eck trifft. Die SGE ist wieder vorne.

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Vorlage Hugo Ekitiké

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... und Chaibi ist für den unglücklichen Matanovic im Spiel.

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Dino Toppmöller reagiert auf die bislang dürftige Darbietung im zweiten Durchgang und wechselt doppelt: Dina Ebimbe kommt für Knauff ...

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Die Eintracht tut sich im zweiten Durchgang bislang ein wenig schwerer als vor der Pause. Die Tschechen sind besser im Spiel als über weite Strecken der ersten Hälfte.

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Pilsen mit einem schnellen Konter. Vydra bedient halbrechts Adu, dessen Schuss aber zur Ecke abgefälscht wird, die die SGE dann souverän verteidigt.

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Die SGE mit dem ersten Abschluss nach der Pause. Der Distanzschuss von Marmoush geht aber deutlich links am Kasten vorbei.

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Beide Trainer verzichten auf Wechsel zur Pause und schicken ihre Teams personell unverändert wieder auf den Rasen.

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Weiter gehts, die zweite Halbzeit läuft!

Die Eintracht hatte über weite Strecken alles im Griff, kommt auf 12:6 Torschüsse und 68 Prozent Ballbesitz. Weil aber gerade Matanovic seine Gelegenheiten nicht nutzte und die Hessen einmal zu passiv in der Defensive agierten, steht es nur 1:1. Das will das Toppmöller-Team im zweiten Durchgang sicher noch ändern.

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Pause! Es bleibt zunächst beim 1:1.

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Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

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Die Eintracht zeigt sich in dieser Spielzeit anfällig aus der Distanz: zwei der sechs Pflichtspielgegentore fielen von außerhalb des Strafraums.

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Tooor! Frankfurt - PILSEN 1:1. Aus dem Nichts der Ausgleich. Die Eintracht lässt sich sehr tief fallen und Kalvach versucht es aus der Distanz, wird aber zunächst geblockt. Der Abpraller landet aber wieder beim Tschechen und der legt diesmal ab auf Sulc, der aus gut 20 Metern satt ins linke Eck trifft.

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Vorlage Lukáš Kalvach

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Das muss fast das 2:0 sein! Kalvach vertändelt den Ball im eigenen Sechzehner und bringt so Matanovic aus acht Metern in eine gute Schussposition. Der schließt aber zu überhastet ab und Jedlicka ist zur Stelle.

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Tooor! FRANKFURT - Pilsen 1:0. Der Treffer hatte sich angedeutet! Ekitike startet am rechten Sechzehnereck, spielt den Ball zurück auf Kristensen, der den direkten Doppelpass in den Sechzehner spielt. Der Franzose kontrolliert die Kugel und schiebt aus neun Metern überlegt mit links ins linke Eck. Stark gemacht!

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Vorlage Rasmus Nissen Kristensen

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Ekitike wird im Sechzehner von Markovic abgeräumt. Im Anschluss bleiben beide Akteure liegen. Frankfurt will einen Elfmeter. Die Szene könnte man als Foul bewerten, aber kurz zuvor hat Ekitike sich mit deutlich zu hohem Bein eingesetzt. Deshalb korrekt, dass sich der VAR sich nicht meldet.

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Schrecksekunde für Frankfurt: Nach einem harten Zweikampf mit Dweh bleibt Marmoush liegen und muss behandelt werden. Es wird aber wohl weiter gehen beim formstarken Angreifer.

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Jetzt wieder die SGE: Knauff macht auf der rechten Seite Tempo und findet Matanovic mit einer hohen Flanke. In Bedrängnis kann der Kroate die Kugel aber nicht aufs Tor bringen - links vorbei.

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Theate klärt einen Freistoß von Pilsen mit dem Kopf genau auf Sulc, dessen Halbvolley aus dem Rückraum aber einen Meter über das Tor geht.

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Kristensen mit einem scharfen Pass auf Matanovic, der sofort auf Ekitike weiterleitet. Der Franzose zieht aus 17 Metern sofort mit links ab, verzieht aber deutlich. Der SGE fehlt im Regen von Frankfurt noch das Zielwasser.

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Zum ersten Mal hat die Eintracht ein wenig Platz für einen schnellen Konter, aber der Pass von Marmoush zu Ekitike ist etwas zu ungenau und in der Folge verpufft die Situation.

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Ekitike legt technisch ganz anspruchsvoll mit der Hacke auf Dahoud ab, der die Kugel 20 Meter vor dem Tor nicht richtig trifft. Die Eintracht wird jetzt aber immer zwingender.

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Gute Gelegenheit für die SGE! Dahoud mit einem schönen Steckpass in den Sechzehner auf Knauff, der sofort auf Matanovic weiterleitet, dessen Abschluss aus elf Metern aber genau in die Tormitte geht. Jedlicka ist zur Stelle.

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Jetzt auch die Gäste mit einem Schuss aus der Distanz, aber der Versuch von Cerv stellt Santos vor keinerlei Probleme. Da hat der Brasilianer gegen Mönchengladbach ganz andere Aufgaben gemeistert.

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Marmoush legt vor dem Sechzehner auf Matanovic ab, dessen Abschluss ist aber zu unplatziert und kein Problem für Jedlicka.

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Kristensen mit einem weiten Diagonalball auf Nkounkou, aber der ist zu weit geschlagen. Jedlicka kommt heraus und nimmt den Ball auf.

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Die Rollen sind in den ersten Minuten klar verteilt: Die Eintracht macht das Spiel und die Gäste lauern auf Konter.

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Erster guter Angriff der SGE: Ekitike bedient Matanovic im Zentrum, dessen Versuch aus acht Metern wird allerdings geblockt.

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Anstoß! Das Spiel läuft!

Schiedsrichter Mykola Balakin aus der Ukraine führt soeben beide Teams bei strömenden Regen in den prall gefüllten Deutsche Bank Park. Gleich geht es los!

Die SGE wiederum ist in der Europa League zuhause und hat seit 13 EL-Spielen nicht mehr verloren (sieben Siege, sechs Remis), alle 13 Partien absolvierten die Hessen in der Saison 2021/22, als man am Ende auch den Titel gewann.

Pilsen hat in der Europa League von seinen letzten 13 Auswärtsspielen nur eines gewonnen (neun Niederlagen, drei Remis). Den einzigen Sieg feierten die Tschechen im Dezember 2017 in der Gruppenphase gegen Hapoel Be'er Sheva (2:0).

Das Durchschnittsalter der SGE-Startelf beträgt 24 Jahre und 278 Tage und ist damit um fast zwei Jahre jünger als jene von Viktoria Pilsen (26 Jahre und 149 Tage). Für Viktoria Pilsen ist dies heute sogar die jüngste Startelf in der Europa-League-Historie der Tschechen (im 41. Spiel).

Beide Teams sind gut in die Saison gestartet. Die Eintracht feierte nach der Auftaktniederlage in Dortmund in der Bundesliga drei Siege in Serie und liegt auf einem exzellenten 4. Platz. Pilsen hat durch die Niederlage am Wochenende zwar fünf Punkte Rückstand auf das Prager Spitzenduo (Sparta und Slavia), liegt aber komfortabel auf dem 3. Rang.

Bei Viktoria Pilsen gibt es gegenüber dem bitteren 0:3 im Ligaspiel bei Slavia Prag am vergangenen Samstag drei Änderungen in der Startelf. Jedlicka, Cadu und Vydra rücken für Tvrdon, Kopic und Jirka in die Startelf der Tschechen.

So beginnt Pilsen: Jedlicka - Dweh, Markovic, Jemelka - Cadu, Kalvach, Cerv, Havel - Vydra, Adu, Sulc.

Coach Dino Toppmöller setzt nach dem 2:0-Erfolg gegen Mönchengladbach auf milde Rotation. Nkounkou, Dahoud und Matanovic ersetzen Koch, Chaibi und Larsson in der Startelf der Hessen.

So startet Frankfurt: Santos - Kristensen, Tuta, Theate, Nkounkou - Knauff, Dahoud, Skhiri, Marmoush - Ekitike, Matanovic.

Herzlich willkommen zum Europa-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Eintracht Frankfurt und Viktoria Pilsen.