Italien, Serie A
FC Turin - Lazio Rom. Italien, Serie A.
12:30, Uhr, Sonntag, 29.09.2024.
Olimpico di TorinoZuschauer: Zuschauer23.130.
Für den Moment soll es das aus der Serie A gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 15:00 Uhr spielt der andere römische Klub zu Hause gegen Venedig. Und da sind wir live am Ball. Viel Spaß dabei!
Durch die Niederlage verpasst es Torino, wieder an die Tabellenspitze zu gelangen. Dort thront nun ausgerechnet der Stadtrivale Juventus. Am kommenden Samstag wartet die anspruchsvolle Aufgabe bei Meister Inter. Der derzeit Tabellensechste Lazio hat am Donnerstag in der Europa League ein Heimspiel gegen Nizza und spielt am Sonntag danach daheim gegen Empoli.
Somit fängt sich der FC Turin nach dem Aus im Pokal nun auch in der Serie A die erste Saisonniederlage ein. Il Toro verliert das Heimspiel gegen Lazio Rom mit 2:3. In der Summe fällt der Gästesieg gar nicht einmal unverdient aus. Die Biancocelesti fanden über höchste Effizienz in die Spur, nutzten den ersten Torschuss zur Führung. Insbesondere nach Wiederbeginn bewiesen die Hauptstädter, sich auf dem knappen Ergebnis nicht ausruhen zu wollen. Lazio unternahm etwas nach vorn und baute den Vorsprung sogar noch aus. Erst danach hatten die über weite Strecken zu harmlosen Gastgeber Erfolg. Im Anschluss jedoch verzettelte man sich in Zweikämpfen, ließ sich in diverse Scharmützel verstricken. Selbst Paolo Vanoli vermochte nicht als Vorbild zu dienen, behielt das Wesentliche nicht im Blick und wurde wegen Meckerns aus dem Innenraum verwiesen. So ging überdies viel Zeit verloren. Und als den Römern das dritte Tor gelang, war die Sache gelaufen. Das Turiner Aufbäumen in Form des nochmaligen Anschlusstreffers kam zu spät.
Dann tickt die Uhr runter, Schiedsrichter Simone Sozza beendet das Treiben auf dem Platz.
Sollte hier doch noch etwas gehen für die Granata? Noch ist Torino am Leben. Es ist Zeit für das letzte Aufbäumen.
Tooooo! FC TURIN - Lazio Rom 2:3. Die Hausherren stecken nicht auf. Von links segelt eine hohe Flanke herein. Adam Marina schraubt sich in die Höhe, legt per Kopf ab. Und dann schreitet Saul Como zur Tat, packt da einen spektakulären Fast-Fallrückzieher aus und trifft mit dem rechten Fuß oben links unter die Latte. Für den Nationalspieler Äquatorialguineas bedeutet das den zweiten Saisontreffer.
Vorlage Adam Masina
Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.
Tooooor! FC Turin - LAZIO ROM 1:3. Über links schaffen sich die Gäste Entlastung, tragen einen guten Angriff vor. Der Ball wird letztlich auch flach nach innen gebracht. Im Zentrum stochert Matias Vecino nach, bugsiert die Kugel im zweiten oder dritten Versuch zu Tijjani Noslin. Mit seinem vermutlich ersten Ballkontakt schießt der eben eingewechselte Stürmer mit dem rechten Fuß aus gut fünf Metern ins linke Eck. Der Niederländer erzielt sein erstes Saisontor.
Vorlage Matías Vecino Falero
Bei den Gästen hat Valentin Castellanos sein Tagwerk verrichtet, wird von Tijjani Noslin ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.
Immerhin gibt es jetzt mal wieder eine zielgerichtete Abschlusshandlung. Che Adams feuert aus ziemlich zentraler Position und der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss dreht sich nicht so weit rechts an der Kiste vorbei.
Allmählich wird es Zeit für eine Schlussoffensive, sonst können sich die Granata die Tabellenführung in die Haare schmieren. Allerdings reicht ja selbst ein Unentschieden nicht, um an Juventus vorbeizukommen.
Nach einer Turiner Ecke pflückt sich Ivan Provedel den Ball mit Gegnerkontakt herunter, fühlt sich getroffen und wirft den Ball anschließend ins Aus. Ernsthafte Probleme jedoch gibt es nicht, der Torwart kann wenig später weitermachen. Die Pfiffe des Heimpublikums sind ihm aber gewiss.
Mit all den Zweikämpfen, Karten und Wechseln haben wir das Fußballspielen etwas aus den Augen verloren. Der Turiner Anschlusstreffer war tatsächlich die letzte nennenswerte Aktion in Richtung eines der Tore. Lazio kümmert das wenig, doch Torino sollte alsbald wieder strukturierter vorgehen, will man hier doch noch etwas holen.
Auf der Gegenseite hat Marco Barone noch zwei Wechselfenster, nutzt jetzt eines davon, um Manuel Lazzari durch Adam Marusic zu ersetzen.
Aufseiten der Hausherren ist für Mergim Vojvoda Schluss. Dessen Posten übernimmt Guillermo Maripan. Damit hat man bei Torino alle Wechseloptionen ausgeschöpft.
Es bleibt hitzig, jetzt ist Gästekapitän Mattia Zaccagni fällig. Für den italienischen Nationalspieler bedeutet das die zweite Verwarnung der Saison.
Aufregung gibt es auch auf der Bank der Hausherren. Dort wird der Schiedsrichter vorstellig, zeigt Paolo Vanoli Gelb. Der Trainer kann im Anschluss nicht an sich halten, der Mund steht nicht still. Also macht Simone Sozza kehrt und schickt den Coach mit Rot auf die Tribüne.
Darüber hinaus holt sich Mario Gila die Gelbe Karte ab. Für beide ist das die jeweils zweite der Saison.
Nach einem Zweikampf zwischen Matteo Guendouzi und Duvan Zapata erweckt das leichte Ausschlagen des zu Boden gehenden Kolumbianers Aufmerksamkeit. Doch das bleibt ungeahndet. Aufregung gibt es trotzdem. Zwei der Unruhestifter während der anschließenden Diskussionen werden verwarnt. Ivan Ilic sieht Gelb.
Und für Boulaye Dia kommt Matias Vecino.
Ferner macht Gustav Isaksen Feierabend, wird durch Loum Tchaouna ersetzt.
Erstmals meldet sich Marco Barone mit Wechseln zu Wort, nimmt Nuno Tavares runter, um Luca Pellegrini bringen zu können.
Tooooor! FC TURIN - Lazio Rom 1:2. Über links schaffen es die Hausherren in den Sechzehner. Dort ist Ivan Ilic zugange, der zur Mitte passt. Nikola Vlasic leitet den Ball noch eine Station weiter. Halbrechts in der Box sucht Che Adams den Abschluss, trifft die Kugel mit dem rechten Fuß gar nicht voll. Dennoch rollt das Ding links an Keeper Ivan Provedel vorbei in die Kiste. Saisontor Nummer drei für den Briten!
Vorlage Nikola Vlašić
Valentin Castellanos hat freie Bahn links in den Strafraum, visiert sein Ziel ausgiebig mit dem rechten Fuß an, bekommt den Schuss aber nicht platziert genug hin. So kann Alberto Paleari mal eine große Gelegenheit der Gäste zunichtemachen.
Und anstelle von Valentino Lazaro soll ab sofort Alieu Nie etwas bewegen.
Dann sieht sich Paolo Vanoli nochmals zum Handeln gezwungen, nimmt Antonio Sanabria aus dem Spiel, bringt dafür Nikola Vlasic.
Wegen eines Fouls an Antonio Sanabria kassiert Gustav Isaksen seine zweite Gelbe Karte in dieser Serie-A-Saison.
Tooooor! FC Turin - LAZIO ROM 0:2. Ausgehend von Matteo Guendouzi, tragen die Römer einen Angriff vor, der von Mattia Zaccagni auf die rechte Seite verlagert wird. Von dort marschiert Gustav Isaksen in den Sechzehner und zur Grundlinie und passt zurück in die Mitte. Zaccagni lässt den Ball clever durch. Dann stehen sich drei Gästespieler beinahe im Weg. Guendouzi und Castellanos bleiben weg. So nimmt sich Boulaye Dia der Sache an, schießt aus etwa 14 Metern mit dem rechten Fuß überlegt unten ins rechte Eck und verbucht seinen dritten Saisontreffer.
Vorlage Gustav Tang Isaksen
In der Folge werden die Gastgeber aktiver. Che Adams gelingt es, einen Ball aufs Tor zu bringen. Doch mit Ausnahme der einen großen Chance zum Ende der ersten Hälfte fehlt es den Granata weiter an Durchschlagskraft.
Mit Anlauf und beiden Beinen voran springt Antonio Sanabria in den Zweikampf mit Matteo Guendouzi, trifft diesen auch. Dafür zückt Simone Sozza die erste Gelbe Karte in dieser Partie. Vom Ansatz her sah das fast nach Rot aus, wahrscheinlich rettet ihn einzig die nicht ganz so große Intensität beim Zusammentreffen mit dem Gegenspieler.
Zu Beginn der zweiten Hälfte ruhen sich die Gäste also mitnichten auf der Führung aus und versuchen, eher noch nachzulegen. Damit setzt man dem Kontrahenten gehörig zu. Torino tut sich nun wieder schwer.
Lazio bleibt dran, bringt den nächsten hohen Ball in die Box. Diesmal holt sich Valentin Tavares den Kopfball. Mittig am Torraum fällt die Kugel vor die Füße von Alessio Romagnoli, der das Kunstleder aber nicht an Paleari vorbei bekommt, der sich sofort entgegenwirft.
Nach einem Freistoß der Gäste von der linken Seite flippert die Kugel durch den Turiner Strafraum. Die Hausherren bekommen das Ding nicht weg. Valentin Castellanos feuert rechts in der Box direkt. Alberto Paleari reißt die Fäuste hoch und pariert.
Ohne personelle Veränderungen schickt Marco Baroni seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.
Jetzt rollt der Ball wieder im Stadio Olimpico Grande Torino.
Auch Adrien Tameze kehrt nicht zurück, wird durch Che Adams ersetzt.
Paolo Vanoli wechselt zur Pause doppelt. Borna Sosa bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Marcus Pedersen.
Nach 45 Minuten liegt der FC Turin im Heimspiel gegen Lazio Rom mit 0:1 zurück. Den ersten und lange Zeit einzigen Torschussversuch dieser Partie nutzten die Gäste, belohnten sich damit für eine ordentliche Anfangsphase. Im weiteren Verlauf dosierten die Hauptstädter ihren Einsatz, wobei über weite Strecken der Eindruck von guter Spielkontrolle entstand. Das allerdings lag zum Teil auch in der Harmlosigkeit der Hausherren begründet. Torino mühte sich zwar allmählich zu mehr Ballbesitz, strahlte aber zunächst keinerlei Gefahr aus. Erst kurz vor der Pause spielten sich die Piemonteser mal wunderbar durch und verzeichneten eine große Torchance. Diese Szene sollte Zuversicht für die zweite Hälfte geben.
Dann bittet Schiedsrichter Simone Sozza die Akteure zur Pause in die Kabinen.
In diesem Moment läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
Schon geht es wieder auf die andere Seite. Jetzt ist plötzlich Musik drin. Hier allerdings verfehlt Antonio Sanabria das Ziel.
Lazio bemüht sich um eine Antwort in Form eines Gegenangriffs - über links und Nuno Tavares. Auch hier kommt es zu einem Torabschluss, für den Boulaye Dia verantwortlich zeichnet. Alberto Paleari hält den Linksschuss sicher.
Plötzlich läuft der Ball richtig gut bei den Granata. Über mehrere Stationen setzt man sich am Sechzehner fest. Dann kommt eine Flanke von rechts. Die nimmt Duvan Zapata stark mit der Brust an. Antonio Sanabria legt nach hinten ab. Der Direktschuss von Ivan Ilic hat richtig Potenzial, der verlangt Ivan Provedel alles ab, der stark pariert. Sekunden später kommt Zapata noch zu einem Kopfball, der für Provedel leichter zu fangen ist.
Wenig später feuert Borna Sosa aus dem Spiel heraus. Der ehemalige Stuttgarter bringt seinen Linksschuss als Aufsetzer sogar aufs Tor. Ivan Provedel jedoch kann das Spielgerät mühelos fangen.
Mit der Ausführung dieser Standardsituation dauert es ein wenig. Nun aber läuft Valentino Lazaro in halblinker Position an. Das ist der erste Torschussversuch der Hausherren, der aber bleibt an der römischen Mauer hängen.
Jetzt finden die Gastgeber den Weg links in die Box, dort aber wird Antonio Sanabria von Alessio Romagnoli abgekocht. Doch der Referee hat im Vorfeld ein Foul von Manuel Lazzari erkannt und verhängt einen Freistoß für Torino.
Jetzt flankt Lazios Manuel Lazzari von der rechten Seite. Im Sechzehner bemüht sich unter anderem Valentin Castellanos mit dem Kopf um die Hereingabe, erwischt das Ding aber nicht richtig. Hier lässt sich trefflich streiten, ob das wirklich ein Torabschluss ist. Die Statistiker zumindest sind der Meinung, hier einen Strich machen zu müssen.
Aufgrund der Harmlosigkeit des Gegners hat Lazio die Angelegenheit ziemlich gut im Griff. Derzeit legt man auch wieder eine bessere Balance an den Tag. Die Römer unternehmen etwas nach vorn, lassen nicht nur den Kontrahenten machen. So wirkt ihr Auftreten richtig souverän.
Immerhin haben die Granata das Innere des Sechzehners mittlerweile in Augenschein genommen. Fünf Ballaktionen hat es dort gegeben. Bei Lazio sind es übrigens vier.
Torino würde solch ein Versuch auch mal gut zu Gesicht stehen. Selbst wenn es mit der Effizienz nicht klappen sollte, wäre es aus Sicht der Hausherren auch ganz schön, das Wissen nachweisen zu können, wo denn in etwa das gegnerische Tor steht.
Eben jener Nuno Tavares sorgt in diesem Moment für den zweiten Torschussversuch der Partie. Aus der zweiten Reihe verzieht der Linksverteidiger allerdings deutlich.
Ansonsten tut sich gerade nicht viel. Also blicken wir auf das Tor zurück. Die Vorlage kam von Nuno Tavares, der in dieser Serie-A-Saison bereits den vierten Treffer direkt vorbereitete. Der Portugiese ist mit diesen vier Assists jetzt der alleinig beste Vorlagengeber in der laufenden Spielzeit.
Während wir auf den zweiten Torschuss diese Begegnung warten, fährt Ivan Ilic während der Ballbehauptung den Arm nach hinten aus, erwischt Valentin Castellanos leicht im Gesicht. Dieser geht in die Knie und bekommt vom Unparteiischen mittels Pfiff die Gelegenheit, sich zu berappeln. Auf Freistoß aber hatte Simone Sozza hier nicht entschieden.
Beim Ballbesitz hat sich das Blatt inzwischen gewandelt. Die Turiner haben da jetzt die Nase vorn und tun einiges dafür, dass sich der Wert weiter zu ihren Gunsten entwickelt. Immer ausgiebiger hält man sich in Lazios Spielhälfte auf.
Bei den Hausherren verfällt man jetzt aber auch nicht in Panik. Mit aller Geduld bemüht sich Torino, hier besser in die Gänge zu kommen. Und so arbeitet man sich bis an den gegnerischen Sechzehner vor.
Die Führung trägt erheblich dazu bei, dass die Biancocelesti derzeit überaus abgebrüht auftreten. Der Ball läuft sicher durch die Reihen. Man muss momentan nichts erzwingen. Das ist eine komfortable Situation, die von den Gästen gerade voll ausgelebt wird.
Auf der Gegenseite gilt es, die Effizienz zu erwähnen. Es hat in dieser Begegnung bislang einen Torschussversuch gegeben - und der war drin. Mit dem Pfund kann Lazio jetzt erst einmal wuchern.
Wie gehen die Gastgeber mit diesem Rückschlag um? Sofort bemühen sich die Granata wieder um den Ball, bekommen aber noch keinen Torabschluss zustande.
Tooooor! FC Turin - LAZIO ROM 0:1. Nahe der Mittellinie wird um den Ball gerungen, da sind fünf, sechs Spieler beider Teams am Werk, was die Sache etwas unübersichtlich macht. Plötzlich ist die Kugel frei und Nuno Tavares marschiert los, hat freie Bahn und stürmt über links in den Sechzehner. Dort hat der Portugiese die Übersicht, legt flach in die Mitte. Dort braust Matteo Guendouzi heran und findet mit seinem Rechtsschuss aus etwa 14 Metern eine Lücke. Für den ehemaligen Herthaner bedeutet das den ersten Saisontreffer.
Vorlage Nuno Albertino Varela Tavares
Torino sollte es an Selbstvertrauen ja eigentlich nicht mangeln. Doch erst jetzt wird das so langsam deutlich. Inzwischen läuft der Ball besser, man wird in der gegnerischen Hälfte vorstellig, schafft es aber noch nicht so richtig in den Strafraum.
Jetzt greifen die Römer über rechts an. Manuel Lazzari flankt. Mittig am Torraum versucht Boulaye Dia, per Kopf an die Hereingabe zu gelangen, bemüht sich aber vergeblich.
Fürs Erste verzeichnen die Gäste mehr Ballbesitz. Bei Lazio rollt die Kugel allmählich besser, man zeigt sich häufiger in des Gegners Hälfte, ohne dass dabei in irgendeiner Form Zug reinkommt.
Behutsam gehen beide Mannschaften die Sache an. Es gilt, Ballsicherheit zu gewinnen. Erste Bemühungen, nach vorn zu spielen, schlagen aufgrund von Ungenauigkeiten fehl.
Soeben ertönt der Anpfiff im Stadio Olimpico Grande Torino.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Simone Sozza. Der 37-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 47. Einsatz in der Serie A. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Giovanni Baccini und Marcello Rossi. Als Vierter Offizieller fungiert Kevin Bonacina. Mit der Videoüberwachung wurden Paolo Mazzoleni und Federico La Penna betraut.
Während der vergangenen Saison gewann Lazio beide Begegnungen mit 2:0. Doch bereits in der Spielzeit davor hatte Torino ein letztes Erfolgserlebnis - in Rom mit 1:0. Zu Hause jedoch lief es für die Granata zuletzt gegen den Hauptstadtklub weniger gut, man ist inzwischen fünf Partien sieglos, behielt im September 2021 und im August 2022 lediglich mal jeweils einen Zähler hier. Torinos letzter Heim-Dreier geht auf ein 3:1 im Mai 2019 zurück.
Der FC Turin ist in dieser Serie-A-Saison noch unbezwungen. Zur fünf Partien andauernden Serie gehören die Heimspiele gegen Atalanta (2:1) und Lecce (0:0). Am Dienstag jedoch bekam die starke Bilanz einen ersten Makel, denn der Weg in der Coppa Italia endete früh - und zwar mit einer 1:2-Heimniederlage in der 2. Runde gegen den Liga-Rivalen Empoli.
Äußerst wechselhaft sind die Römer in die Saison gestartet. Sieg, Niederlage, Unentschieden, Sieg, Niederlage - bedeuteten in der Serie A ein stetiges Auf und Ab. Die beiden Auswärtsspiele in Udine und Florenz gingen jeweils 1:2 verloren. Erst am Mittwoch in der Europa League klappte es auch auf Reisen, die Biancocelesti gewannen gegen Dynamo Kiew in Hamburg mit 3:0. Auf nationaler Ebene geht das letzte siegreiche Gastspiel auf Mitte April und ein 1:0 in Genua zurück.
Aus tabellarischer Sicht hat hier der aktuell Vierte den Achten zu Gast. Vor diesem Spieltag war Torino Spitzenreiter und könnte den Platz an der Sonne, den momentan der Stadtrivale Juventus innehat, mit einem Sieg zurückerobern. Lazio weist derzeit vier Punkte weniger auf und würde bei einem Dreier zumindest zwei Positionen gutmachen.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:0 in der Europa League gegen Dynamo Kiew sieben Veränderungen. Lediglich Torwart Ivan Provedel, Alessio Romagnoli, Nicolo Rovella und Boulaye Dia dürfen bei Marco Baroni auch heute wieder von Beginn an ran.
Für Lazio stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Provedel - Lazzari, Gila, Romagnoli, Tavares - Guendouzi, Rovella - Isaksen, Dia, Zaccagni - Castellanos.
Im Vergleich zum Pokal-Aus am Dienstag gegen Empoli verbleiben beim Gastgeber auf Geheiß von Trainer Paolo Vanoli mit Saul Coco, Valentino Lazaro und Adrien Tameze lediglich drei Spieler in der Anfangsformation.
Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der Turiner Mannschaftsaufstellung: Paleari - Vojvoda, Coco, Masina - Lazaro, Ricci, Tameze, Ilic, Sosa - Sanabria, Zapata.
Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen dem FC Turin und Lazio Rom.