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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Barcelona - FC Valencia. Spanien, La Liga.

Estadio Olimpico de MontjuicZuschauer30.167.

FC Barcelona 4

  • F López (22. minute)
  • R Lewandowski (49. minute, 82. minute, 93. minute)

FC Valencia 2

  • H Duro (27. minute)
  • J García Vayá (38. minute 11m)
  • G Mamardashvili (s/o 49. minute)

Live-Kommentar

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Damit können wir offiziell einen Haken hinter den 33. Spieltag in La Liga machen. Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch eine gute Nacht.

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Barcelona am Samstag im Kampf um die Vizemeisterschaft bei Girona gastiert, empfängt Valencia am Sonntag Deportivo Alaves. 

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Werfen wir noch den obligatorischen Blick auf die Tabelle: Mit dem heutigen Dreier findet Barca eine Antwort auf den vorangegangenen Sieg von Girona, bleibt auf dem zweiten Platz und liegt wieder zwei Punkte vor dem Überraschungsteam dieser Saison. Für Valencia ändert sich hingegen auf Platz 8 nicht viel, lediglich der Rückstand auf Betis und Platz 7 ist nach diesem Spieltag um einen Punkt angewachsen.

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Ein spektakulärer Abend in Barcelona findet in der Blaugrana letztlich seinen verdienten Sieger. In einem wilden ersten Durchgang, in dem defensiv eingestellte Gäste einen Rückstand durch zwei dicke Patzer in der Hintermannschaft der Hausherren gnadenlos nutzten und die Partie zwischenzeitlich drehten, entpuppte sich letztlich der Platzverweis für Gäste-Keeper Mamardashvili kurz vor der Halbzeit als Schlüsselmoment. In Überzahl erzielte Lewandowski nach der Pause mit seinem ersten Treffer den schnellen Ausgleich nach Eckball, doch hatte der Pole noch lange nicht genug. Valencia verteidigte lange Zeit aufopferungsvoll, doch musste man sich in der Schlussphase dem zunehmenden Druck ergeben. Nach einer weiteren Ecke nickte Lewandowski zur erlösenden Führung ein und setzte in der Nachspielzeit mit einem blitzsauberen Hattrick durch einen direkt verwandelten Freistoß noch einen obendrauf. 

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Und dann soll es das gewesen sein, Schluss! 

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Tooor! BARCELONA - Valencia 4:2. Was für ein Schlusspunkt, der dreifache Lewandowski macht den Deckel drauf, und wie! Freistoß Barca aus 19 Metern halblinker Position. Der Pole wirkt fest entschlossen, läuft an, dreht die Kugel herrlich über die Mauer und hoch ins linke Eck. Domenech ist zwar noch dran, kann das Leder aber nicht mehr von der Linie kratzen. 

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Fünf Minuten gibt es obendrauf. Valencia zeigt sich bemüht, kommt in dieser Phase aber kaum mehr an die Kugel. Barca scheint alles im Griff zu haben. 

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Was fällt Valencia hier noch ein? Natürlich laufen die Gäste jetzt höher an, liegen ja schließlich inzwischen auch wieder hinten. Es bräuchte schon einen Lucky Punch aus dem Nichts. Barca hält den Ball sicher in den eigenen Reihen. 

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Die Eckbälle verteidigen die Gäste aber auch wirklich schlecht. Diesmal zieht Gündogan einen Eckstoß von rechts vom Tor weg in die Mitte, wo Araujo zu frei zum Kopfball kommt. Setzt diesen zu zentral, Domenech zeigt sich inzwischen aber längst verunsichert, geht lieber auf Nummer sicher und wehrt nach vorne ab. 

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Unterzahl und Rückstand. Man muss wahrlich kein Prophet sein, um zu wissen, dass es für Valencia nun ganz schwer wird, hier nochmal zurückzukommen. Barca bleibt dran, will jetzt nichts mehr dem Zufall überlassen. 

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Tooor! BARCELONA - Valencia 3:2. Das hatte sich angedeutet, die Führung für Barca! Erneut ist es ein Gündogan-Eckball von links, erneut heißt der Torschütze Lewandowski. Diesmal jedoch unter freundlicher Mithilfe von Keeper Domenech. Zentral am Fünfer gehen der Kopf von Araujo und die Faust von Domenech zum Ball, wobei der Keeper die Kugel eben nicht trifft. Stattdessen fällt die Kugel im hohen Bogen links vorm Tor wieder runter, wo Lewandowski am schnellsten schaltet und aus vier Metern einnickt.

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Vorlage Ronald Federico Araujo da Silva

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Barca hat den Druck jetzt mächtig erhöht, läuft ununterbrochen an. Kounde vor dem Sechzehner rechts in den Strafraum für Yamal, der zwei Gegenspieler auf sich zieht und dann wieder das Auge für den nachgerückten Kounde hat. Der nimmt das Zuspiel aus 14 Metern halbrechter Position direkt, setzt den Ball jedoch deutlich drüber. 

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Auf der Gegenseite bringt Xaxi mit Ferran Torres auch nochmal einen frischen Mann, Cancelo muss weichen. 

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Feierabend zudem für Peter Gonzalez, der durch den kopfballstarken Özkacar ersetzt wird. 

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Jetzt wird erstmal wieder munter durchgewechselt, gleich zweimal bei den Gästen. Lopez raus, Canos rein. 

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Valencia konnte im Übrigen nur eine der vergangenen 15 Begegnungen in La Liga gegen die Katalanen für sich entscheiden - letztmals im Januar 2020. Eine äußerst ernüchternde Bilanz, die durch fünf Unentschieden und neun Niederlagen komplettiert wird. Aber hier und heute? Da wäre ein Unentschieden in Unterzahl ein gefühlter Sieg. 

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Da geht Barca ja auch schon fast in Führung! Cancelo tanzt nach einem langen Diagonalball links im Strafraum, will anschließend quer in die Mitte legen. Aus Sicht der Katalanen wird das Zuspiel aber so glücklich abgefälscht, dass die Kugel im Rückraum Gündogan vor die Füße fällt. Der zieht rechts neben dem Elfmeterpunkt ab, Yarek blockt aber in höchster Not zur Ecke. 

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Ach ja, Schlussviertelstunde - ein nicht zu unterschätzendes Thema. Ganze 21 Tore erzielten die Blaugrana in den letzten 15 Minuten inklusive Nachspielzeit, mit Abstand Bestwert in La Liga. Passend dazu schnappt sich Lewandowski den Ball halbrechts an der Sechzehnergrenze, zieht in die Mitte, schließt dann aber aus 17 Metern zu zentral ab - kein Problem für Domenech. 

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Dann rollt der Gegenangriff, und wie! Weil die Restverteidigung bei den Katalanen zu dünn ist, steckt Peter Gonzalez aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Diego Lopez durch. Der bricht über halbrechts durch, zieht dabei in den Sechzehner. Pedri macht den langen Weg jedoch mit, bleibt nah am Mann und klärt im allerletzten Moment mit einem Monster-Tackling im Strafraum. 

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Vielleicht sind ja aller guten Dinge drei? Fast! Der dritte Eckball in Folge für die Katalanen. Quasi eine Kopie des Ausgleichstreffers, diesmal nur mit Araujo in der Hauptrolle. Ansonsten gleicht sich der Rest: von links scharf an den ersten Pfosten, Araujo an der linken Fünfergrenze mit dem Hinterkopf. Diesmal jedoch zu zentral, Domenech reißt die Arme hoch und pariert. 

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Auch Xavi reagiert nochmal, bringt Pedri für Fermin Lopez. 

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Zudem wird im zentralen Mittelfeld Guerra durch Hugo Guillamon ersetzt. 

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Doppelwechsel bei den Gästen: Mari kommt für Torschütze Hugo Duro. 

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Das war doch mal der Ansatz einer kreativen Idee: Cancelo hebt den Ball halblinks vor dem Sechzehner an den zweiten Pfosten, wo Yamal direkt mit dem Außenrist ganz fein und trocken für Kounde ablegt. Der darf anschließend aus 16 Metern halbrechter Position flach gen langes Eck abziehen, Yarek steht am Fünfer aber in der Schussbahn, hält den Fuß rein und blockt ab.

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Solange es hier beim Unentschieden bleibt, wird sich an der Statik des Spiels auch nicht mehr viel ändern. Bei den Hausherren ist gegen tief und diszipliniert verteidigende Gäste Geduld gefragt. Viel Ballgeschiebe vor dem Sechzehner, wirklich Gefahr will dabei nicht aufkommen. 

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Sicherheitshalber sei an dieser Stelle schon mal erwähnt, dass die Katalanen in dieser Saison bereits zwölf Tore durch Einwechselspieler erzielt haben - Bestwert in La Liga.

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So braucht es bei Barcelona folglich frische Kräfte, kreative Köpfe. Ein solcher wird unter anderem Joao Felix nachgesagt, der für Raphinha in die Partie kommt. 

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Ansonsten tut sich Barcelona hier aber weiterhin schwer. Natürlich kommt Valencia in Unterzahl kaum mehr zur Entlastung, doch rückt dafür das eigene Defensivverhalten noch ein Stück weit mehr in den Fokus. Verteidigen können die Gäste ja ohnehin ganz gut. 

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Und jetzt hat Domenech Glück! Nach einem Querpass zieht Kounde aus 18 Metern halbrechter Position ab, setzt den Abschluss aber eigentlich zu zentral. Weil Domenech die Kugel aber nur nach vorne abklatschen lässt, setzt Lewandowski zentral am Fünfer nach, wird jedoch von hinten durch Mosquera zu Fall gebracht. Elfmeter? Nein - Lewandowski stand beim Schuss von Kounde einen halben Schritt im Abseits. 

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Weil es das Spiel gerade hergibt, mal etwas für die Historiker: Der doppelte Angulo, je einmal Mendieta sowie Claudio Lopez. Na? Die Torschützen der Fledermäuse beim 4:1 über Barca im Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse im Mai 2000. Der Grundstein für den Einzug ins Finale in Paris, wo man anschließend Real Madrid 0:3 unterlag.

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Einerseits wollen die Katalanen in Überzahl nicht überpacen und hier zu früh zu hektisch werden, andererseits stehen die Gäste defensiv gut, verschieben weiterhin diszipliniert, halten die Räume eng. Zumindest ist die Unterzahl den Fledermäusen im Defensivspiel nicht anzusehen - in dieser Form kein leichtes Spiel für die Blaugrana. 

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Zwar noch keine echte Druckphase, aber Barca jetzt natürlich mit deutlich Oberwasser: Bei einer weiten Flanke aus dem Halbfeld hat Domenech erneut gut aufgepasst und packt sicher zu. Für den Keeper ist es nach der Roten Karte für Mamardashvili der erste Einsatz in der laufenden La-Liga-Saison - da tut natürlich jeder Ball gut. 

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Barca bleibt jetzt natürlich dran. Ein vertikales Zuspiel von Martinez legt Raphinha halblinks vor dem Sechzehner mit dem ersten Kontakt fein mit der Hacke für Lewandowski ab, der dann vielleicht ein wenig zu überhastet abschließt und die Kugel direkt in die Arme von Domenech schlenzt. 

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Den Gästen steht jetzt natürlich ein langer Abend bevor. In Unterzahl war die Marschroute vor dem zweiten Durchgang schließlich klar: Möglichst lange die knappe Führung halten. Ärgerlich eben nur, dass die nur ganze vier Minuten lang nach dem Seitenwechsel Bestand hatte. 

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Durch die Niederlage im Clasico können die Katalanen statistisch gesehen heute doch ohnehin kaum verlieren. Unter der Regie von Trainer Xavi mussten die Blaugrana nämlich bislang nur ein einziges Mal zwei Ligapleiten in Folge einstecken, und das ohnehin noch in der Vorsaison.

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Tooor! BARCELONA - Valencia 2:2. Das ging schnell! Bei einem von links mit Schnitt an den ersten Pfosten gezogenen Gündogan-Eckball kommt Lewandowski unbewacht angelaufen, schraubt sich hoch und drückt die Kugel mit dem Hinterkopf als Aufsetzer ins lange Eck, stark gemacht! Im Anschluss protestieren die Gäste nochmal - Fermin Lopez stand zentral nämlich im Abseits, aber nur passiv und ohne erkennbare Behinderung an Keeper Domenech, der Treffer zählt!

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Vorlage İlkay Gündoğan

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Noch ein Wort zum Hinspiel: Mitte Dezember gingen die Katalanen im Mestalla verdient in Führung, wurden in der Folge aber durch einen Geniestreich von Guillamon kalt erwischt. Weil Barca in der Schlussphase noch einige Hochkaräter ausließ, stand am Ende eine Punkteteilung.

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Puh, das geht ja schon wieder gut los! Bei seiner ersten Aktion geht Inigo Martinez im Sechzehner gegen Peter Gonzalez zwar energisch mit dem Ausfallschritt zum Ball, trifft dabei aber wohl auch seinen Gegenspieler. Für Referee de Burgos zu wenig, für den VAR diesmal auch. 

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Und dann kann es wieder weitergehen, der zweite Durchgang läuft. 

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In der Innenverteidigung wird zudem Cubarsi positionsgetreu durch Martinez ersetzt. 

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Doppelwechsel bei den Hausherren zu Beginn des zweiten Durchgangs: Sergi Roberto übernimmt im Mittelfeld für Christensen. 

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Drei Tore, zwei dicke Torwartfehler, eine rote Karte, eine gedrehte Partie - all das im ersten Durchgang zwischen Barca und Valencia. Die Hausherren mit ganz viel Ballbesitz, jedoch mit mindestens genauso viel Unsicherheit in der hoch stehenden Defensive bei vereinzelt langen Bällen der Gäste. Trotz Mega-Chance der Fledermäuse ging Barca quasi im Gegenzug in Führung, die nach einem Blackout von ter Stegen jedoch nicht lange Bestand hatte. Den nächsten Blackout erlaubten sich dann Cubarsi und Araujo, sodass Valencia die Partie nach Foulelfmeter gar drehte. Noch immer nich genug an Außsetzern: Kurz vor der Halbzeit versprang Gäste-Keeper Mamardashvili der Ball, anschließend war außerhalb des Strafraums die Hand im Spiel, Platzverweis! Barca also in Rückstand, in der zweiten Hälfte aber in Überzahl. 

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Durchtatmen - Halbzeit! 

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Zudem ja noch Freistoß für Barca aus 17 Metern halbrechter Position. Raphinha nimmt sich der Sache an, visiert dabei scharf und halbhoch das Torwarteck an. Warum denn auch nicht, Domenech wurde ja erst ins kalte Wasser geworfen. Domenech taucht jedoch schnell ab, lenkt den fallenden Ball zur Seite. Barca bleibt nochmal dran, die zweite Welle rollt dann über Yamal, der halbrechts auf Höhe des Sechzehners nach Übersteiger druckvoll abzieht, die Kugel jedoch rechts vorbeisetzt. 

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Dann der nötige Wechsel: Es trifft Stürmer Almeida, der für Ersatzkeeper Domenech weichen muss. 

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An der Seitenlinie macht sich aufseiten der Gäste längst der Ersatzkeeper warm, noch bevor das finale Urteil steht. Die Entscheidung dürfte also nicht mehr überraschen. Ricardo de Burgos hat schließlich keine andere Wahl, schickt Mamardashvili für das Handspiel außerhalb des Strafraums nach Ansicht der entsprechenden Bilder vom Feld.

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Das könnte die spielentscheidende Szene gewesen sein - was für ein Bock von Mamardashvili! Nach einem Rückpass von Yarek legt sich der Keeper den Ball zu weit vor, setzt anschließend vor dem heranrauschenden Yamal vor dem Sechzehner nach. Yamal ist jedoch schneller, will die Kugel am Keeper vorbei legen, doch blockt der das Leder klar mit der linken Hand. Referee de Burgos hat das Handspiel zunächst nicht erkannt, doch meldet sich selbstverständlich kurz darauf der VAR und schickt den Referee bei der nächsten Unterbrechung an den Monitor. 

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Jetzt wackelt das Aluminium! Gündogan löffelt den anschließenden Eckball von links hoch in die Mitte, wo Araujo in der Rückwärtsbewegung unter Bedrängnis energisch hochsteigt und die Kugel aus sechs Metern zentraler Position an den rechten Pfosten drückt. Im Anschluss wird noch munter gestochert, doch kriegt Valencia das Ganze irgendwie geklärt. 

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Brenzlig! Nicht der nachfolgende Eckball, auch nicht der danach, nein - vielleicht sind ja aller guten Dinge drei: Von rechts durch Raphinha an den ersten Pfosten gezogen, wo die Gäste zunächst abblocken und dann abschalten. Valencia wartet vergeblich auf einen Pfiff, Lewandowski schnappt sich den Ball und hebt ihn vor der rechten Sechzehnergrenze zentral an den Fünfer. Dort rutscht die Kugel irgendwie nochmal durch, doch zögert Yamal an der linken Fünferkante zu lange und wird gleich zur nächsten Ecke geblockt - ein wahres Festival jetzt. 

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Guter Versuch! Nach einem feinen und langen Diagonalball vor die linke Sechzehnergrenze zieht Cancelo im Tempodribbling gegen Landsmann Correia leicht in den Sechzehner, visiert dann aus spitzem Winkel einfach mal das kurze Eck an. Wuchtig wie halbhoch, letztendlich jedoch dankbar für Mamardashvili, der mit einer starken Flugeinlage zur Ecke klärt. 

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Nach einer Balleroberung tief in der eigenen Hälfte könnten die Gäste vielleicht mal umschalten. Gegen Hugo Duro kommt dann aber der heranrauschende Cubarsi klar zu spät, verpasst dem Stürmer einen Tritt und sieht folglich Gelb. 

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Ach ja, auch das muss erwähnt werden: Für Pepelu war es nämlich der sechste Treffer in der laufenden Saison. Und jetzt raten Sie doch mal, auf welche Weise die vorherigen fünf Buden gefallen sind? Richtig - allesamt nach Elfmetern, keine schlechte Quote. 

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Tooor! Barcelona - VALENCIA 1:2. Valencia dreht das Spiel, der Elfmeter sitzt! Pepelu nimmt sich der Sache an, guckt ter Stegen aus und verwandelt anschließend lässig wie halbhoch in der Mitte. 

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Vor wenigen Minuten angesprochen, jetzt der nächste Nachweis - die Abwehr der Hausherren wackelt ohne Ende, Elfmeter für Valencia! Tatsächlich reicht ein langer Abstoß von Mamardashvili, bei dem Araujo und Cubarsi so schlecht stehen, dass Peter Gonzalez plötzlich durchbricht und halbrechts im Strafraum nach innen ziehen will. Araujo versucht dann noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist, räumt Gonzalez mit einem Tackling voll ab - diskussionswürdig ist hier höchstes die Farbe der Karte, die der Schiedsrichter etwas überraschend aber komplett stecken lässt.

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Etwas statisch das Ganze in dieser Phase. Enorm viel Ballbesitz bei Barca, viele Ballstationen, letztendlich fehlen im letzten Drittel aber die Ideen. Valencia verteidigt zwar tief, kann sich das bislang ohne die nötige Durchschlagskraft der Blaugrana aber auch erlauben. 

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In der Offensive haben sich die Gäste aus Valencia in dieser Saison den Ruf als Minimalisten erarbeitet. Vier ihrer fünf vergangenen siegreichen Begegnungen endeten schließlich 1:0. Ohnehin sind 35 erzielte Tore bis zu diesem Spieltag unter allen Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte mit Abstand die wenigsten.

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Ein Bock von ter Stegen, der natürlich in keinem Jahresrückblick fehlen darf. Und dennoch: Nach rund einer halben Stunde geht das Unentschieden bis hierhin völlig in Ordnung. Valencia ist zwar kaum am Ball, doch macht man dafür aus rund 20 Prozent Ballbesitz vergleichsweise viel und nutzt die oftmals großen Räume durch die hoch verteidigende Abwehrkette der Katalanen mit einfachen Mitteln gnadenlos aus. 

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Tooor! Barcelona - VALENCIA 1:1. Valencia antwortet postwendend, aber was ist das für ein Bock von ter Stegen! Peter Gonzalez will Hugo Duro noch vor der Mittellinie mit einem langen Steckpass gegen gewohnt hoch stehende Hausherren in Szene setzen, hat die Rechnung jedoch ohne ter Stegen gemacht, glaubt man zumindest. Der kommt nämlich weit aus seinem Tor und ist vor dem Sechzehner vor Hugo Duro am Ball. Dann versucht ter Stegen, bei der Ballannahme die Kugel am heranrauschenden Stürmer lässig vorbeizuheben, was aber völlig misslingt. Hugo Duro bekommt sie so vor die Brust und von dort auf die Füße gelegt, darf sich anschließend bedanken und muss nur noch ins verwaiste Tor einschieben.

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Lamine Yamal - mehr Talent geht nicht. Überragendes Tempo, überragende Ballkontrolle, im Dribbling kaum zu stoppen. Auf dem rechten Flügel erst gegen Vazquez, dann auch noch gegen Lopez. Im Strafraum ist der Winkel genau auf der rechten Grundllinie aber zu spitz, sodass dem 16-Jährigen nichts anderes übrig bleibt, als den Ball auf Verdacht scharf in die Arme von Mamardashvili zu schieben. 

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Das tut ja schon beim Zusehen weh! Fermin Lopez und Yarek Gasiorowski gehen im Mittelfeld mit den Köpfen zum Ball, stoßen dabei voll zusammen. Nach kurzer Verletzungsunterbrechung geht es aber für beide Akteure glücklicherweise wieder weiter.

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Bitter für die Gäste. Der Gegentreffer fällt schließlich praktisch im Gegenzug, nachdem Peter Gonzalez die Führung zuvor auf dem Fuß hatte. Viel größer dürften die Chancen heute Abend wohl nicht werden. 

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Tooor! BARCELONA - Valencia 1:0. Kurz darauf zeigen sich die Katalanen eiskalt, die Führung! Gündogan spielt aus dem Mittelfeld links auf Cancelo raus, der nach Dribbling vor der linken Sechzehnergrenze kurz für Raphinha ablegt. Der Brasilianer flankt anschließend mit Schnitt punktgenau Richtung Fünfer, wo Fermin Lopez in zentraler Position zwischen zwei unaufmerksamen Verteidigern zum Kopfball kommt und diesen aus sechs Metern im rechten Eck unterbringt. 

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Vorlage Raphael Dias Belloli

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Und jetzt lässt Valencia die Führung liegen! Mamardashvili fängt eine Flanke aus dem Halbfeld ab und macht das Spiel gegen aufgerückte Katalanen anschließend mit einem weiten Abschlag schnell. Weil Peter Gonzalez im Zweikampf gegen Cubarsi den Körper gut reinstellt, ist der 21-Jährige anschließend plötzlich frei durch. Im Sechzehner versagen ihm dann aber die Nerven, aus zwölf Metern halbrechter Position legt er das Leder im Lauf frei vor ter Stegen klar links vorbei. 

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Mit Valencia gastiert heute eine der besten Defensiven der Liga in Katalonien. Die 34 Gegentore der Fledermäuse bis zu diesem Spieltag werden einzig vom designierten Meister aus Madrid (22) und Bilbao (33) unterboten.

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Barca macht hier das Spiel, was sich auch in dominanten 80 Prozent Ballbesitz widerspiegelt. Die Fledermäuse lauern auf Gegenstöße und lange Bälle, haben dabei bereits vereinzelt andeuten können, dass dieses Stilmittel heute gegen eine sehr hoch stehende Abwehrkette der Blaugrana durchaus Potenzial hat. Die Chance von Hugo Duro war bis hierhin ohnehin die einzige nennenswerte Offensivaktion. 

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Jetzt Barca auf der Gegenseite. Yamal steckt auf dem rechten Flügel rechts in den Sechzehner auf den startenden Fermin Lopez durch, der die Kugel aus spitzem Winkel scharf wie flach in den Torraum zieht. Mamardashvili ist schnell unten, wischt das Leder sicher zur Seite weg. 

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Valencia, nicht ungefährlich! Peter Gonzalez wird auf dem rechten Flügel in Szene gesetzt, hat anschließend ganz viel Grün vor sich. Vor der rechten Sechzehnergrenze legt er den Ball flach an den ersten Pfosten, wo aus kürzester Distanz der mitgelaufene Hugo Duro artistisch direkt mit der Hacke Richtung Tor weiterleitet. Ter Stegen fährt jedoch die rechte Hand aus und packt anschließend sicher zu. 

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Barcas 17-jähriger Cubarsi, der ja längst mit Innenverteidiger-Legende Franz Beckenbauer verglichen wird, ist heute nicht das einzige große Talent in der Abwehrzentrale. Schließlich wird auf der Gegenseite auch den beiden 19-jährigen Yarek Gasiorowski und Mosquera eine große Zukunft vorhergesagt.

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Autsch! Kounde will die Hintermannschaft der Gäste mal überraschen, hebt den Ball aus dem Mittelfeld tief in den Sechzehner, wo Raphinha lauert. Mamardashvili kommt weit aus seinem Tor, klärt auf Höhe des Elfmeterpunktes zwar mit einer Faust, räumt dabei aber auch gleich zwei seiner Mitspieler ab. Mosquera hat es etwas härter erwischt, doch geht es für den Innenverteidiger inzwischen auch schon wieder weiter. 

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Valencia meldet sich an, und zwar in Person von Javier Guerra. Der hat ab Höhe der Mittellinie nach einem clever gewählten Laufweg nämlich ganz viel Raum vor sich, treibt den Ball durch das Mittelfeld und hat durchaus aussichtsreiche Anspielstationen sowohl zu seiner Linken, als auch zu seiner Rechten. Letztendlich agiert Guerra nach seinem Solo aber zu eigensinnig, zieht aus fast 20 Metern selbst ab, wird jedoch geblockt. 

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Entsprechend tun sich die Blaugrana spätestens im letzten Drittel noch schwer. Jetzt zumindest aber mal ein Ansatz - nach einer nicht nachhaltig geklärten Cancelo-Hereingabe kommt Fermin Lopez im Strafraum an die Kugel, zieht dann auf Höhe des Sechzehners in zentraler Position aus der Drehung ab, wird jedoch geblockt. 

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Bei den Gästen ist die Grundordnung derweil sehr gut zu erkennen, wobei die ersten beiden Linien, bestehend aus jeweils vier Spielern, den Zwischenraum eng halten und konsequent verschieben. Bislang aber eben nur gegen den Ball. 

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Raphinha sinkt nach einer Gündogan-Hereingabe von halbrechts im Sechzehner zu Boden. Da fehlt dem Brasilianer wohl die Muskelkraft, Thierry Correia blockt ihn schließlich einfach nur ab - keinerlei Diskussionen. 

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Die Gäste sortieren sich zu Beginn erstmal gegen den Ball, gestaffelt im 4-4-2-System. Barca lässt es noch ruhig angehen, hält die Kugel zunächst ohne große Hektik in den eigenen Reihen. 

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Und dann rein in die Partie, der Ball rollt. 

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Geleitet wird die Partie von Ricardo de Burgos, der heute zu seinem 17. Einsatz in der laufenden La-Liga-Saison kommt. Um 21:00 Uhr wird der 38-jährige FIFA-Referee die Partie im Estadi Olimpic Lluis Companys freigeben.

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Im Endspurt steht für die Fledermäuse also noch jede Menge auf dem Spiel. Einst Dauergast in Europa, will man sich erstmals nach vier enttäuschenden Spielzeiten inklusive Umbruch wieder für das internationale Geschäft qualifizieren und so auch den 14. Platz aus der Vorsaison vergessen machen. Die aktuelle Form dafür? Brauchbar. Zuletzt zwar die Niederlage gegen Betis, zuvor jedoch zwei Siege in Folge und insgesamt nur zwei Niederlagen aus den jüngsten acht Begegnungen (3S, 3U, 2N).

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Auf der Gegenseite bedarf es zur Sicherheit einer kleinen Auffrischung in Sachen Europa, um die Ausgangslage der Gäste einzuordnen: Für die Königsklasse qualifizieren sich wie gewohnt vier Teams. Durch den Pokalsieg von Bilbao, die den Europa-League-Startplatz über die Liga mit Rang 5 bereits zementiert haben, spielt auch der Siebte international (Conference League). Während die Ränge 6 (Europa League) und 9 sechs Punkte trennen, befindet sich Valencia auf dem achten Rang in Lauerstellung - zwei Punkte auf Betis, vier auf Real Sociedad.

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Während die Saison für Barca aus sportlicher Sicht also in Ruhe ausklingen dürfte, kam zuletzt hinter den Kulissen nochmal ordentlich Bewegung rein. Übergeordnet steht dieser Tage natürlich der Rücktritt vom Rücktritt von Trainer Xavi, der seinen Vertrag bis 2025 nun doch erfüllen wird. Seine Entscheidung führte Xavi auf veränderte Umstände seit seiner Rücktrittsverkündung im Januar zurück, sprach dabei von einer neuen Dynamik und will nun "mit dem ganzen Enthusiasmus dieser Welt weiterarbeiten."

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Obwohl sich die Katalanen ergebnistechnisch längst stabilisieren konnten, wird am Ende eine enttäuschende und vor allem titellose Saison stehen, in der die unglückliche Niederlage im El Clasico gut ins Bild passt. Weil zudem auch Sensationsteam Girona weiter aufmuckt, muss man gar noch um die Vizemeisterschaft bangen, wobei die für eine Mannschaft wie Barca bei derzeit 14 Punkten Rückstand auf Real ohnehin wertlos sein dürfte. Zurück aber zur Formkurve: Vor dem Clasico blieb man in der Liga zehnmal ungeschlagen, musste sich dabei lediglich zweimal die Punkte teilen. 

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Vor der heutigen Partie ist die Ausgangslage schnell erklärt: Für Barcelona haben sich die Resthoffnungen in Sachen Meisterschaft durch die Niederlage im Clasico endgültig erledigt. Stattdessen geht es nur noch um den Platz hinter Real, wobei Girona vorlegen konnte und vor dem direkten Duell nächste Woche derzeit einen Punkt vor den Katalanen liegt. Valencia befindet sich hingegen mitten im Kampf um die internationalen Plätze, kann mit einem Sieg auf den Conference-League-Rang springen. 

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Auch die Fledermäuse konnten am vergangenen Wochenende keine Punkte holen, unterlagen zu Hause gegen Betis trotz zwischenzeitlichen Ausgleichs 1:2. Trainer Ruben Baraja tauscht heute auf zwei Positionen: An Stelle von Özkacar (Bank) und Fran Perez (Rückenprobleme) beginnen Yarek Gasiorowski in der Innenverteidigung sowie Peter Gonzalez auf dem rechten Flügel.

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Aufseiten der Gäste aus dem rund 350 Kilometer entfernten Valencia soll es hingegen folgende Elf richten: Mamardashvili - Correia, Mosquera, Gasiorowski, Vazquez - Gonzalez, Pepelu, Guerra, Lopez - Almeida, Hugo Duro.

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Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage im Clasico würde man den Rückblick auf den vergangenen Spieltag aus Sicht der Katalanen am liebsten überspringen. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Xavi heute eine personelle Änderung vor: Frenkie de Jong zog sich im Clasico bei einem Pressschlag eine Verstauchung des rechten Knöchels zu und muss folglich im Mittelfeld durch Fermin Lopez ersetzt werden.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Ter Stegen - Kounde, Araujo, Cubarsi, Cancelo - Gündogan, Christensen, Fermin Lopez - Yamal, Lewandowski, Raphinha.

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Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem FC Barcelona und dem FC Valencia.