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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Empoli - SSC Neapel. Italien, Serie A.

Stadio Carlo Castellani – Computer Gross ArenaZuschauer15.164.

FC Empoli 0

    SSC Neapel 1

    • K Kvaratskhelia (63. minute 11m)

    Live-Kommentar

    Das wars von dieser Stelle aus der Serie A. Am Abend, 20:45 Uhr, hätten wir noch das Spiel der Roma gegen Inter zu bieten. Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.

    Die kommenden Aufgaben. Napoli spielt am nächsten Samstag wieder zu Hause, dann ist Lecce zu Gast. Bevor es dann am Dienstag drauf zum AC Milan geht - englische Woche. Empoli spielt kommenden Sonntag bei Parma, am Mittwoch drauf hat man dann Milans Stadtrivalen zu Gast.

    Das heißt auch, dass man sich Juve weiter vom Leib halten kann und die Tabelle weiter mit drei Punkten Vorsprung anführt. Empoli verliert einen Platz auf Grund des nun etwas verschlechterten Torverhältnisses und steht auf Platz 11.

    Mit Ruhm hat sich Napoli heute nicht bekleckert, vor allem in der ersten Halbzeit enttäuschte der Tabellenführer maßlos. Das Bild änderte sich nach der Pause. Zwar war zunächst Empoli wieder spielbestimmend, das änderte sich aber nach dem völlig überraschenden Führungstreffer (63.) für die Gäste. Danach dominierte Napoli nach Belieben. Der 1:0-Sieg bei Empoli geht so in Ordnung, hätte aber auf keinen Fall höher ausfallen dürfen.

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    Schlusspfiff.

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    Thibault Haas kassiert für ein taktisches Foul im Mittelfeld an Olivera noch eine Gelbe Karte.

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    Fast noch eine Chance für Neapel. Neres mit einer Einzelaktion, dribbelt an sich ganz hübsch in den Strafraum, versäumt es aber dann, abzuschließen oder etwa auf McTominay abzulegen, der an der Strafraumgrenze in guter Position steht. Letztlich viel zu kompliziert.

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    Sechs Minuten gibts obendrauf.

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    Und bei diesem Spielstand zieht Conte den letzten Wechsel bestimmt auch noch. Irgendwann spät in der Nachspielzeit. Ein paar Minütchen wirds ob einiger Unterbrechungen mit den vielen Wechseln sicherlich noch geben.

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    Das Heimteam hat damit sein Wechselkontingent ausgeschöpft, die Gäste könnten noch einen nachlegen.

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    Und bei Napoli kommt Mazzocchi für Politano.

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    Also vertreiben wir uns die Zeit mit weiteren Wechseln: Konate bei Empoli für die Offensive, dafür geht Colombo runter.

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    Das hat auch damit zu tun, dass Napoli schon den Aufbau von Empoli früh stört, gut die Räume zustellt. So wie das gerade ausschaut, könnte Empoli allenfalls auf Standards hoffen.

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    Irgendwie hat man den Eindruck, dass die zweite Spielhälfte an Empoli einfach ... vorbeirauscht wäre zu viel gesagt, vorbeiplätschert. Napoli muss sich auch nicht gerade ein Bein ausreißen. Nach vorne geht seit dem 0:1 bei Empoli einfach gar nichts mehr.

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    Außerdem macht Goglichidze für Liam Henderson Platz.

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    Thibault Haas kommt für Anjorin.

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    Und es wird munter weitergewechselt. Bei Empoli nun Ekong  für Fazzini auf dem Rasen.

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    Kvaratskhelia hat schon Feierabend, hat sein Tor geschossen und darf nun runter. David Neres übernimmt für ihn.

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    Di Lorenzo mit einem Offensivfoul beim Pressing, tief in der gegnerischen Hälfte. Holt Pezzella von den Beinen. Und wird mit Gelb bestraft.

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    So langsam lässt sich das veränderte Spielbild übrigens auch an Zahlen festmachen. Napoli nach der Pause mit mehr Ballbesitz, in der ersten Hälfte wars noch andersrum. Auch bei den Abschlüssen, nach der ersten Hälfte noch 10:3 für Empoli, hat Napoli deutlich zugelegt. Alleine fünf Versuche nach dem Seitenwechsel, bei Empoli steht da nach der Pause lediglich ein Abschluss!

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    Soll bei Empoli offensiver werden. Ein Wechsel mit offensiven Vorzeichen, Solbakken kommt für Grassi.

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    Wir haben jetzt ein komplett anderes Spielbild. Einzelaktion von Gilmour, der sich irgendwie ab der Mittellinie Richtung Strafraum durchwühlt und sich einen Schuss aus 20 Metern gönnt. Er verzieht deutlich, aber dieser erneute Abschluss ist ein deutliches Indiz dafür, dass die Gäste aus dem Süden hier jetzt tatsächlich die Kontrolle übernommen haben. Empoli hat sich von dem Schock des Gegentreffers ganz offensichtlich noch nicht erholt.

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    Ganz offensichtlich hat der Treffer Napoli gutgetan. Denn nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer gibts die nächste dicke Möglichkeit. Tat sich Napoli bis dahin schwer, überhaupt bis in die Gefahrenzone zu dringen, reicht jetzt ein Steckpass in den Strafraum, eine kurze Ablage und McTominay ist in überragender Schussposition zentral in 13 Metern Torentfernung. Sein harter Schenzer streicht nur knapp am rechten Kreuzeck vorbei.

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    Für Kvaratskhelia wars der vierte Saisontreffer, damit liegt er in der internen Torschützenliste jetzt alleine an der Spitze beim Tabellenführer.

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    Tooor! Empoli - NEAPEL 0:1. Der VAR winkt die Entscheidung durch. Kvaratskhelia tritt an. Der Georgier wartet, bis sich Vasquez für die linke Ecke entschieden hat und schiebt dann mittig ein. Das berühmte Tor aus dem Nichts.

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    Elfmeter für Napoli! Kaum ist Simeone im Spiel, wird er auf dem Weg zur Grundlinie auf rechts im Strafraum von den Beinen geholt. An dieser Entscheidung gibts nichts zu beanstanden. Das war ein klares Foul.

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    Außerdem verlässt Spinazzola das Feld, dafür übernimmt Olivera.

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    Die ersten Wechsel stehen an. Bei Napoli ist nun Simeone für Lukaku im Spiel.

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    Im Unterschied zur ersten Hälfte ist der Ballbesitz nach dem Seitenwechsel fast ausgeglichen, was aber nicht wirklich heißt, dass die Neapolitaner besser im Spiel sind.

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    Nächster Standard für die Gastgeber, 30 Meter Torentfernung, Ball direkt in die Mauer, kaum der Erwähnung wert.

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    Ecke Empoli, kurz ausgeführt, Pezzella flankt dann aus dem linken Halbfeld, aber viel zu nah ans Tor. Caprile faustet den Ball aus der Gefahrenzone. Ein möglicher Konter verpufft dann aber schon im Ansatz.

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    Keine leichte Aufgabe für die Gäste, die sich richtig, richtig schwertun. Empoli stört gut, macht die Räume im Mittelfeld eng und kommen die Neapolitaner gar nicht richtig in die gefährlichen Räume.

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    Beide Coaches haben zur Pause auf Wechsel verzichtet, hinsichtlich von Neapel mag das fast ein wenig überraschen.

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    Die zweite Hälfte hat begonnen.

    Wirkt fast unwahrscheinlich, dass sich das Conte so noch viel länger anschaut. Empoli hat bisher eigentlich wenig falsch gemacht, Napoli noch nicht vieles richtig.

    Ziemlich überraschend, was sich hier und heute in Empoli abspielt. Die Gastgeber sind das bessere und dominante Team. Napoli hatte vor der Pause nur einen einzigen Abschluss. Und denn aus einem Standard. Spielerisch läuft beim Tabellenführer gar nichts. Empoli spielte flüssiger und erarbeitete sich regelmäßige Abschlüsse. Nur belohnen konnte man sich noch nicht.

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    Gibts das, negative Nachspielzeit? Zwei Sekunden vor Ablauf der 45 Minuten beendet Abisso die erste Hälfte.

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    Eieiei, Fazzini nimmt einen langen Ball in den Strafraum sehr fein runter, verliert aber dann für einen Augenblick die Orientierung und das Spielgerät aus den Augen, seinen Verteidiger hatte er schon abgeschüttelt. Dann fährt Spinazzola dazwischen und bereinigt die Situation.

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    Auf links setzt sich Pezzella gegen zwei Neapolitaner durch und hat plötzlich viel Wiese vor sich. Muss Empoli besser ausspielen, am Ende wird es doch wieder nur eine Ecke. Und die sorgt für keine weitere Gefahr.

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    Anjorin, auffälligster Empoli-Spieler, mit dem nächsten Ballgewinn, diesmal im zentralen Mittelfeld. Und sofort ist wieder Tempo drin. Der Steckpass dann auf halblinks zu Colombo ist etwas zu satt, der kann den Ball dann zwar noch vor der Grundlinie erlaufen, aber nicht mehr kontrolliert flanken. Die Situation löst sich in Wohlgefallen auf.

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    Esposito fängt einen zweiten Ball ab und Empoli ist schon tief in der gegnerischen Hälfte. Esposito legt auf die rechte Seite, wo Colombo dann in den Strafraum weiterläuft, aber dann in aussichtsreicher Position noch geblockt wird.

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    Anjorin zieht aus der eigenen Hälfte einen unwiderstehlichen Sprint an, bärenstark, die Älteren werden sich an Lucio erinnern. Letztlich stoppt ihn aber Zambo Anguissa mit einem taktischen Foul. Aus neutraler Sicht ein kluges Foul, wenn es sowas überhaupt gibt. Gibt natürlich Gelb.

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    Bei einer Ballbesitzverteilung von 60 zu 40 für Empoli wird nicht so ganz deutlich, dass Empoli den viel besseren Ballbesitz hat. Anjorin läuft den Strafraum an, feiner Steckpass in den Lauf von Colombo, der im wirklich allerletzten Moment am Abschluss gehindert wird. Sind nicht oft solche Lücken in der Abwehr der Neapolitaner. Aber in dieser Situation stimmte einfach auch die Restverteidigung.

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    Grassi beschwert sich nach einem Foulpfiff gegen Empoli für Abissos Geschmack wohl zu lautstark. Dafür gibts die erste Verwarnung der Partie. Beschwerden hört sich Abisso selbst nicht vom Kapitän an.

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    Blick auf Conte, der erste Spieler zum Aufwärmen schickt. Nicht schwer zu interpretieren, was der Gästetrainer vom Auftreten seiner Elf hält.

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    Zunächst aber wieder Empoli, Freistoß aus dem Halbfeld, spielen die Gastgeber kurz, der Ball kommt zentral auf Anjorin, der leichte Probleme mit dem ersten Kontakt hat und dann etwas überhastet draufhält. Sieht man dann auch an der Höhe, in der die Kugel über den Kasten von Caprile segelt.

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    Halbe Stunde gespielt, Sieger nach Punkten bisher Empoli, aber Napoli scheint langsam etwas aktiver zu werden. Wollen mal hoffen, dass das nicht nur ein Strohfeuer ist.

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    Vielleicht sind das erste Anzeichen, dass die Neapolitaner endlich etwas wacher werden?

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    Erstmals siehts gefährlich im Strafraum von Empoli aus, als nach einer Ecke von der linken Seite ein Kopfball Richtung Tor segelt, Buongiorno war da auch wirklich sehr hochgestiegen. Doch bevor Schlimmeres passieren kann, ist Ismajli da, drischt richtig dazwischen, bevor klar zu erkennen, ob der Kopfball wirklich auch aufs Tor gekommen wäre.

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    Blick auf die xG-Werte: 0,14 zu 0,05. Das macht vielleicht nicht ganz deutlich, dass das eigentlich zwei, drei wirklich gute Möglichkeiten der Gastgeber waren. Aber sie waren halt wirklich nicht einfach zu verwerten. Hinter der 0,05 bei Napoli verbirgt sich der Kopfball von di Lorenzo.

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    Die erste Hälfte der ersten Halbzeit ist Geschichte. Und einfach zusammengefasst könnte diese frühe Phase so ganz gut beschrieben werden. WENN Empoli Tabellenführer wäre und Napoli im Mittelfeld stünde, würde man sagen, das war gar nicht anders zu erwarten angesichts der Tabellensituation.

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    Oh, Napoli in der Offensive. Kvaratskhelia mit zwei Ecke, die erste wird am kurzen Pfosten geklärt, die zweite führt zum ersten Abschluss der Gäste. Di Lorenzo kommt nämlich am kurzen Pfosten der Hereingabe entgegen, setzt den Kopfball aber doch sehr deutlich über das Tor. Völlig harmlos. Nicht vergleichbar mit den Chancen der Gastgeber.

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    Schon die dritte Ecke für die Gastgeber. Pezzellas Ball an den Torraum wird zunächst zwar geklärt, kommt aber im Strafraum wieder runter. Auf der rechten Seite. Wo Colombo in Position gelaufen ist und auch nicht lange fackelt. Aber den Ball nicht voll erwischt, so kann Caprile relativ gemächlich runtergehen, um ihn diesmal sogar festzuhalten

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    Conte tobt so ein bisschen an der Seitenlinie, der sieht das wohl ganz ähnlich, versucht gerade, sein Team anzuspornen, vielleicht den Spielaufbau von Empoli etwas früher zu stören.

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    Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, die Neapolitaner hatten den Ball noch überhaupt nicht sinnvoll in der gegnerischen Hälfte. Das überrascht jetzt doch schon ein wenig. Andererseits, Empoli hat erst vier Gegentreffer kassiert. Das kommt ja auch nicht von ungefähr.

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    Die Neapolitaner waren noch nicht einmal in Tornähe bisher.

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    Kann man sagen, was man will. Die Anfangsphase gehört Empoli. Von Napoli war bisher noch gar nichts zu sehen. Empoli hat schon zwei richtig schön herausgespielte Möglichkeiten.

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    Und die nächste gute Möglichkeit für Empoli! Diesmal vorbereitet über die rechte Seite, Gyasi dribbelt zur Grundlinie und hebt den Ball dann fein an den langen Pfosten, dort steht Pezzella, der den Ball mit der Brust annimmt, und ihn vor dem Runterkommen volley nimmt. Der hätte ins kurze Eck gepasst. Caprile ist aber mit einer starken Fußparade dazwischen.

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    Empoli lässt den Ball um den Strafraum laufen, setzt sich nach diesem Eckball fest. Sieht ganz gefällig aus. Und auch geduldig. Bis die Kugel ins linke Halbfeld kommt, Colombo schließlich mit der Flanke an den langen Pfosten, fein wird dadurch die Abwehrkette aus dem Spiel genommen, Esposito hat sich dort freigestohlen und nimmt den Ball anspruchsvoll volley aus allerdings spitzem Winkel. Wunderbar gespielt, aber Caprile macht am kurzen Pfosten zu und kann den Schuss abwehren.

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    Das Offensivspiel von Empoli sieht dagegen einen Tick konstruktiver aus, geht über die linke Seite, wo Pezzella jetzt immerhin eine erste Ecke herausholt - Standards sind bislang Empolis Stärke noch nicht. Und die Hereingabe von der linken Seite wird von Politano am kurzen Pfosten geklärt.

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    Nächster Anlauf der Gäste, diesmal über die linke Seite, endet wieder damit, dass Anjorin einen Steckpass abfängt. Irgendwie gehört das alles immer noch in die Kategorie "Abtasten". 

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    Die Gäste versuchen den Neuaufbau von ganz hinten. Empoli rückt dabei weit auf, stellt die Gegenspieler zu, so wirkt Napoli etwas schwerfällig, aber es ist ja auch noch früh am Tag und im Spiel.

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    Den Beginn des Tabellenführers können wir getrost übervorsichtig nennen. Nach vorne geht in dieser Anfangsphase schon mal gar nichts. Obschon es jetzt immerhin mal die erste längere Ballstafette gibt. Aber als Anjorin einen Steckpass abfängt, ist es mit der Offensivherrlichkeit auch schon schnell wieder vorbei.

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    Doch so langsam arbeiten sich die Gastgeber in die gegnerische Hälfte vor, zwei hohe Ballgewinne nach Ballverlusten sind das Ergebnis. Aber so richtig gefährlich wird es hier zu Beginn noch nicht. Die Neapolitaner scheinen sich das zunächst in aller Ruhe erst einmal anschauen zu wollen.

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    Gemütlicher Beginn, Empoli hält den Ball zunächst lang in den eigenen Reihen, in der eigenen Hälfte.

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    Die Partie unter der Leitung von Rosario Abisso hat begonnen.

    Doch zuletzt sind ist das Team von Baroni ein kleines bisschen abgerutscht, einem Remis gegen die Fiorentina folgte die erste Saisonniederlage bei Lazio. Und schon findet man sich im Mittelfeld wieder. Mit nur EINER Saisonniederlage. Einfach zu viele Remis in der Mischung, mittlerweile vier an der Zahl. Kein Team hat bislang mehr in der Serie A.

    Apropos Roma, unmittelbarer Tabellennachbar von Empoli. Wobei wir auch schon beim heutigen Gegner (11.) wären. Empoli erwischte tatsächlich einen besseren Start als Napoli in die neue Saison, bliebt in den ersten acht Pflichtspielen (davon zwei im Pokal) ungeschlagen. Übrigens spielte die Elf von Baroni ebenfalls 0:0 gegen Juve.

    Dabei hilfreich ist sicherlich, dass Napoli sich in dieser Saison ganz auf den heimischen Fußball konzentrieren kann, nicht im internationalen Geschäft tätig ist. So lassen sich gut die Kräfte schonen. Besagtem Remis in Turin folgten drei Siege am Stück. Die Turiner hält man auf Drei-Punkte-Distanz, Milan ist fünf Punkte weg, ebenso wie Inter, das aber heute Abend noch gegen die Roma spielt.

    Die Rollenverteilung ist schnell geklärt, da muss man gar nicht erst auf die Tabelle schauen. Napoli startete in die Saison mit einer Niederlage bei Hellas Verona ist ist seitdem wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Lediglich ein einzige Mal gelang es einer anderen Mannschaft, den Süditalienern Punkte abzutrotzen. Das war beim 0:0 gegen Juventus Turin, den ärgsten Verfolger.

    Auf zwei Positionen hat Conte die Startelf verändert. Im Mittelfeld beginnt Gilmour für Lobotka, in der Verteidigung erhält  Spinazzola den Vorzug vor Olivera (Bank).

    Und mit dieser Elf beginnt Antonio Conte: Caprile - di Lorenzo, Rrahmani, Buoungiorno, Spinazzola - Anguissa, Gilmour, McTominay - Politano, Lukaku, Kvaratskhelia.

    Im Vergleich zur Aufstellung gegen Lazio bei der 1:2 Niederlage in der Ewigen Stadt gibts genau eine Veränderung. Im Sturm neben Esposito steht heute nämlich Colombo für Solbakken.

    Marco Baronis Empoli startet mit dieser Formation: Vasquez - Goglichidze, Ismajli, Viti - Grassi - Gyasi, Anjorin, Fazzini, Pezzella - Esposito, Colombo.

    Gestern hat Juventus zur SSC Napoli aufgeschlossen, stellt sich heute die Frage, ob die Neapolitaner den alten Abstand wiederherstellen können. Dafür muss ein Dreier beim Elften aus Empoli her. Schauen wir zunächst auf die Formationen.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem FC Empoli und der SSC Neapel.