VfL Bochum - VfB Stuttgart; DFB-Pokal 3. Runde

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VfL Bochum - VfB Stuttgart. DFB-Pokal 3. Runde.

Vonovia RuhrstadionZuschauer25.940.

VfL Bochum 0

  • P Strompf (s/o 46. minute)

VfB Stuttgart 2

  • P Strompf (12. minute ET)
  • D Undav (47. minute)

VfB Stuttgart nach Sieg beim VfL Bochum im Viertelfinale im DFB-Pokal

Erst ein Eigentor, dann die Rote Karte: Der Bochumer Philipp Strompf hat dem VfB Stuttgart fast im Alleingang zum Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals verholfen.

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DFB-Pokal, Achtelfinale. Runde: Mit unfreiwilliger Hilfe von Bochums Doppel-Pechvogel Philipp Strompf ist Stuttgart ins Viertelfinale eingezogen. Der Titelverteidiger gewann beim Zweitligisten mit 2:0.

Auf äußerst kuriose Weise ebnete der Abwehrspieler des VfL dem Cup-Verteidiger den Weg zum 2:0 (1:0)-Sieg beim Zweitligisten.

Zunächst köpfte der 27-Jährige, in der Nähe von Stuttgart geboren, den Ball nach einem langen Einwurf ins eigene Tor (12.), dann sah er nach Videobeweis wegen einer Notbremse Rot (45.+1). Der VfB hatte die Bochumer Hilfe in der ersten Halbzeit dringend nötig, denn trotz mehr als 70 Prozent Ballbesitz erspielten sich die Schwaben nicht eine zwingende Torchance.

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Undav mit der Entscheidung

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Der VfB Stuttgart steht dank eines 2:0-Siegs in Bochum im Viertelfinale des DFB-Pokals. Man of the Match: Deniz Undav, der untere anderem den zweiten Treffer erzielte. Nach dem Spiel war der Stürmer wieder mal bei bester Laune.

Kurz nach der Pause sorgte Deniz Undav für die Entscheidung (47.). Es war das achte Tor des Nationalspielers in den letzten sechs Pflichtspielen. Während Stuttgart zum vierten Mal in Folge das Viertelfinale erreichte, kassierte Bochum erst die zweite Niederlage im achten Spiel unter dem neuen Trainer Uwe Rösler.

"Wir müssen die Netto-Spielzeit gering halten, der Ball darf nicht zu lange im Spiel sein", hatte Rösler vor dem Anpfiff gefordert. Dafür schickte er die jüngste VfL-Startelf des Jahrtausends aufs Feld. Sein Gegenüber Sebastian Hoeneß rotierte kräftig: Nur drei Spieler, die beim 1:2 beim Hamburger SV begonnen hatten, durften wieder ran.

Den Ball hatte, wenn er im Spiel war, vor allem der VfB. Doch die ersten Chancen verzeichnete Bochum: Erst scheiterte Kjell Wätjen an Stuttgarts Abwehrchef Julian Chabot (7.), dann Noah Loosli mit einem Kopfball an Torwart Fabian Bredlow (8.), der erneut im Pokal den Vorzug vor Alexander Nübel erhalten hatte.

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Strompf ins eigene Tor

Auf der anderen Seite traf dann Strompf, der einen langen Einwurf von Ramon Hendriks ins eigene Tor verlängerte. Am Spiel änderte die geschenkte Führung wenig: Die Gäste hatten meist den Ball, die Gastgeber die nächsten Chancen - doch Farid Alfa-Ruprecht lupfte den Ball zwar über den herausstürmenden Bredlow, aber neben das Tor (20.), Francis Onyeka schoss artistisch drüber (32.).

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Für VfB-Trainer Sebastian Hoeneß zählt am Ende nur das Weiterkommen im DFB-Pokal.

Kurz vor der Pause war der Tag für den Pokal-Pechvogel Strompf beendet. Nachdem ihm der Ball versprungen war, grätschte er Undav um. Schiedsrichter Florian Badstübner zückte zuerst die Gelbe Karte, nach Ansicht der Videobilder entschied er aber auf "Verhinderung einer klaren Torchance" und schickte den Abwehrspieler vom Platz. In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel seinem Ende entgegen.

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SID

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