Atalanta Bergamo - Inter Mailand; Italien, Serie A

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Atalanta Bergamo - Inter Mailand. Italien, Serie A.

Gewiss StadiumZuschauer23.243.

Atalanta Bergamo 0

    Inter Mailand 1

    • L Martínez (65. minute)

    Live-Kommentar

    Der 17. Spieltag wird morgen mit der Begegnung Roma vs. Genua komplettiert, ebenfalls im Liveticker, Anstoß ist 20:45 Uhr. Bis dahin und noch einen schönen Abend. 

    Und so gehts für beide Teams weiter. Atalanta hat den nächsten schweren Gegner vor sich, am kommenden Samstag (20:45 Uhr) gehts gegen die Roma. Inter hat dann einen Tag (20:45 Uhr) später Bologna zu Gast. Beide Spiele können Sie bei uns dann auch im Liveticker verfolgen.

    Am Nachmittag hatten Milan und Napoli vorgelegt, im letzten Spiel des Tages ist Inter nachgezogen und bleibt nach dem 17. Spieltag Klassenbester in der Serie A mit einem Zähler vorm Lokalrivalen, zwei vor Napoli. Atalanta bleibt bei 22 Zählern stehen und schließt den Spieltag auf Platz 10 ab. 

    Man hätte angesichts der Ansetzung auf ein Spitzenspiel hoffen können, aber dem Attribut "Spitzenmannschaft" wurde heute eigentlich nur Inter gerecht. In der ersten Hälfte kontrollierten die Mailänder das Spiel und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Und in der zweiten Hälfte nutzten sie ein, die ihnen allerdings in den Schoß fiel. Atalanta blieb heute in der Offensive ausgesprochen harmlos. Bis zum Ende gabs für Sommer keinen einzigen Schuss zu halten. 

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    Und das will sich Penna nicht länger anschauen.

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    In den letzten Sekunden knallt Inter den Ball nur noch humorlos nach vorne. 

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    Die Gäste holen jetzt sogar noch einmal eine Ecke heraus. Calhanoglu von rechts. Kurz ausgeführt, damit spielt man sich schön an der Eckfahne fest. Eine Minute noch und tief ist Inter in des Gegners Hälfte. 

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    Inter stellt sich jetzt nicht einfach nur tief in die eigene Hälfte, bleibt aktiv. Und so verrinnt Sekunde um Sekunde. Ob die Atalanta-Spieler wirklich noch dran glauben?

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    Zweite Minute der Nachspielzeit, De Ketelaere holt eine Ecke gegen Bisseck heraus. Und die verpufft harmlos. 

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    Fünf Minuten gibts obendrauf.

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    Ecke Bernasconi von links, der Ball wird zwar zu kurz geklärt, aber Sulemana mit einem hochriskanten Fallrückzieher direkt am Mann - Offensivfoul. 

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    Und so hat Atalanta immer noch keinen Schuss AUF den Kasten von Sommer gebracht. Nach 88 Minuten! 

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    Wie nähern uns langsam dem Ende der regulären Spielzeit, Atalanta bricht über die linke Seite durch, weil Scamacca De Ketelaere mit der Hacke schickt. De Ketelaere taucht so plötzlich hinter der Kette auf, legt wunderbar quer. Samardzic hat nur noch Sommer vor sich und bringt den Fuß nicht sauber hinter den Ball! Was für eine Möglichkeit. So kullert der Ball nur harmlos am linken Pfosten vorbei. Den hätte Samardzic machen MÜSSEN.

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    Und der mögliche Matchwinner Lautaro Martínez geht für Andy Diouf.

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    Nochmal ein Doppelwechsel bei den Gästen. Für den völlig ausgepumpten Piotr Zielinski kommt Davide Frattesi.

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    Atalanta hatte kurz nach der Pause eine ganz gute Phase. Aber jetzt hat Inter doch wieder alles im Griff. Ein Comeback ist gerade nicht vorstellbar, weil Inter einfach sehr clever wirkt. Aber 1:0 - das ist keine komfortable Führung. 

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    Kamaldeen Sulemana läuft vor dem Strafraum quer, legt sich dann den Ball zu weit vor, Bisseck ist dazwischen, aber Sulemana zieht durch, räumt den Verteidiger ab. Penna zückt Gelb. 

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    Luis Henrique wird von Esposito auf der rechten Seite geschickt und kommt zum Strafraum, bringt er den Ball etwas genauer bei Mkhitaryan an, kann der sofort abschließen. Aber das Zuspiel kommt leicht in den Rücken, Mkhitaryan muss abbrechen und kann dann noch rechtzeitig geblockt werden. 

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    Alessandro Bastoni kassiert Gelb, weil er mit einem Trikotgriff De Ketelaere am Durchbruch hinter. Cleveres Foul. Da wusste Bastoni schon vorher, dass Penna in die Brusttasche greifen würde. 

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    Und Federico Dimarco geht runter, damit Carlos Augusto kommen kann. 

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    Die Gäste wechseln gleich doppelt. Nicolo Barella geht für Henrikh Mkhitaryan.

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    Bereits der vierte Wechsel bei Atalanta, alles auf die Offensive. Sead Kolasinac geht, Lazar Samardzic kommt rein. 

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    In der Offensive fehlt Atalanta bislang eigentlich das Tempo. Wenn Inter erst einmal formiert ist, gibts da kaum eine Lücke. 

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    Und eben auf die Lücken warten. Eine solche hätte sich gerade fast für Esposito aufgetan. Der aber letztlich hängenbleibt. 

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    In den ersten Szenen nach dem Treffer sehen wir, wie Inter nun das Spiel kontrollieren will. Lange Ballstafetten, Kontrolle. Sicherheit. Ruhe. 

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    Jetzt ist Atalanta natürlich unter Zugzwang, und Inter hat heute schon gezeigt, dass es die sich dadurch eröffnenden Räume gut bespielen kann. Heikel. 

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    Da sieht hier eigentlich alles danach aus, als habe Atalanta den Kampf endlich angenommen. Und dann schießt man sich so ins Knie. Das ist schon extrem bitter. 

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    Tooor! Atalanta - INTER 0:1. Und dann so ein unglaublicher Bock! Djimsiti spielt, als er leicht gepresst wird, einen unglaublichen Querpass unmittelbar vor dem Strafraum. Der gerade eingewechselte Esposito fängt den Ball ab, legt nur kurz auf Lautaro ab, der dann frei auf Carnesecchi zuläuft und eiskalt verwertet. Djimsiti schlägt derweil die Hände über dem Kopf zusammen. Wohl wahr. 

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    Vorlage Francesco Pio Esposito

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    Und bei Atalanta verlässt Nicola Zalewski das Spielfeld für Lorenzo Bernasconi.

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    Frische Beine für die Inter-Offensive. Francesco Pio Esposito kommt für Marcus Thuram.

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    Freistoß Inter vom linken Strafraumeck, wieder bringt Dimarco den Freistoß, Ederson klärt per Kopf. Die Standards sind noch ausbaufähig.

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    Kein ernsthafter Jubel brandet auf, als Scamacca aus einer Abseitsposition von gut vier Metern alleine auf Sommer zuläuft, den ausspielt und ins leere Tor schiebt. Dieses Abseits hat jeder im Stadion mit bloßem Auge erkennen können. 

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    Jedenfalls lässt sich mittlerweile nicht mehr völlig ausschließen, dass Atalanta hier heute noch zu einem Torerfolg kommt. 

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    Jetzt ist es dann doch eine fast ausgeglichene Partie, immer noch leichte Vorteile für die Gäste. Aber Atalanta mischt jetzt richtig mit. Mehr so mit offenem Visier und so. 

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    Die Gastgeber wechseln erneut. Mario Pasalic verlässt das Feld und überlässt für Kamaldeen Sulemana.

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    Mindestens ebenso groß ist die Chance auf der Gegenseite, wo Luis Henrique plötzlich auf Carnesecchi zuläuft, der lässt sich nicht düpieren, kann den Schuss blocken, aber Luis Henrique bleibt in der Situation, behauptet die Kugel und legt im Strafraum noch für Barella auf, der aber den Ball nicht auf den Kasten bringt! Das Tor war eigentlich frei. 

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    Riesenchance für Atalanta. Aus dem Nichts ein langer Ball von Atalanta hinter die Kette, Zalewski läuft alleine auf Sommer zum, der lange stehen bleibt und am Ende schießt der Mittelfeldspieler der Gastgeber Sommer nur an. Im Nachsetzen landet der Ball dann doch noch in den Maschen, aber nach einer Abseitsposition.

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    Lässt sich auch am nun deutlich höheren Anlaufen erkennen. 

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    Den ersten Eindrücken nach zu schließen, ist Atalanta also wohl durchaus bemüht, sich an der zweiten Hälfte aktiver zu beteiligen. Kann dem Spiel nur guttun. 

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    Musah mit einem Steckpass in die Spitze, an der Strafraumgrenze leitet Scamacca nach außen, und De Ketelaere flankt sofort. Ederson hat dann aber am Torraum dasselbe Problem wie zuvor Akanji, er bekommt den Kopfball nicht gedrückt. Immerhin war das ein richtig gut ausgespielter Angriff von Atalanta, was wir in der ersten Hälfte noch gar nicht gesehen haben. 

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    Die anschließende Ecke von Calhanoglu kommt bei Akanji an, der den Ball an der Torraumlinie aber nicht drücken kann. Keine echte Gefahr. 

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    Dimarcos Freistoß auf den kurzen Pfosten wird von Ederson zur Ecke geklärt. Eigentlich unnötig, der war echt schlecht geschossen. 

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    Viel falsch haben die Gäste schließlich nicht gemacht. Man dominierte die Partie, nur an den Abschlüssen muss man noch arbeiten. Erster Vorstoß der Gäste nach Wiederbeginn, Thuram holt gegen Zalewski einen Freistoß auf der rechten Seite des Strafraums heraus. 

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    Inter bleibt verständlicherweise unverändert. 

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    Weiter gehts.

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    Bei Atalanta kommt Yunus Musah für Davide Zappacosta. 

    Keine Tore in der New Balance Arena in den ersten 45 Minuten. Und damit kann Atalanta definitiv besser leben. Die Gäste traten hier sehr dominant auf und standen defensiv sehr sicher. Carnesecchi musste schon zweimal eingreifen, Sommer dagegen hatte noch nichts zu tun. Palladino wird sich vor allem fürs Mittelfeld etwas einfallen lassen - das gehört ganz den Gästen. 

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    Mehr als einen halbherzigen Konter von Inter gibts nicht mehr. La Penna schickt die Teams in die Pause. 

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    Eine Minute gibts obendrauf.

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    Einen Ballkontakt hatte Atalanta bisher im gegnerischen Strafraum, Inter kommt auf 15. Das ist schon ziemlich deutlich. Und überrascht kaum, wenn man die Partie verfolgt. So richtig kommt Atalanta noch nicht aus den Startlöchern. 

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    Lautaro mit der Balleroberung an der Mittellinie, Barella übernimmt, schickt Dimarco auf links in die Tiefe, die gute Flanke wird dann aber von Kolasinac aus der Gefahrenzone geklärt. 

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    Wieder bringt ein Fehlpass Atalanta in die Vorwärtsbewegung. De Ketelaere marschiert, sieht sich aber alleine gegen drei Inter-Spieler und muss den Vorstoß abbrechen. 

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    Und tatsächlich wird der Treffer zurückgenommen, Lautaro war etwas zu behäbig in der Rückwärtsbewegung und stand beim Pass von Barella ein paar - 30 - Zentimeter zu tief. 

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    Da fällt der Führungstreffer für die Gäste, und der kommt wahrlich nicht überraschend. Inter gewinnt den Ball am Mittelkreis durch Akanji gegen Scamacca und schaltet blitzschnell um, in vollem Tempo durchs Zentrum. Barella auf Lautaro, Lautaro weiter auf Thuram, der von der linken Seite einläuft und vor Carnesecchi eiskalt bleibt. Doch der VAR meldet sich. 

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    Nach einem Flüchtigkeitsfehler von Barella beim Querpass am gegnerischen Strafraum geht Zappacosta dazwischen und macht sich auf die Reise. Aber ganz alleine marschiert er da, Scamacca ist auf der linken Seite zugestellt, so dass es keine Passoption gibt. Und beim Abschluss fehlt dann vielleicht auch ein wenig die Luft nach der langen Reise. Der Ball aus 22 Metern fliegt hoch über den Kasten von Sommer. Keine Gefahr. 

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    Halbe Stunde gespielt, Inter bereits mit neun Abschlüssen. Und ein paar davon hatten ordentlich Potenzial. Atalanta hatte bisher einen Versuch!

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    Nächster Versuch, Bastoni wird mit einem langen Ball geschickt, mit einer erstklassigen Ballannahme verliert er kein Tempo, fast von der Grundlinie legt er zurück auf den Elfmeterpunkt, wo Barella ... am Ball vorbeitritt. Was für eine Möglichkeit! Trifft Barella den aus vollem Lauf, hält den kein Torhüter mehr. 

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    Atalanta ist jetzt doch wieder gut beschäftigt mit der Arbeit gegen den Ball. Lautaro wird 20 Meter vor dem Tor mit dem Rücken zum Kasten Carnesecchis angespielt, dreht sich um drei Gegenspieler und hat plötzlich freie Bahn zum Tor. Aus 18 Metern dann der Flachschuss aufs rechte untere Eck, auch mit zu wenig Druck, und Carnesecchi ist rechtzeitig unten. 

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    Das war schon gefährlicher. Inter arbeitet jetzt deutlich an der Führung. Thuram wird von Dimarco halblinks vor dem Strafraum in Position gebracht, geht noch ein paar Schritte und schlenzt aufs lange Eck. Ist dann spektakulär, wie Carnesecchi den Schuss abwehrt. Aber der war nicht sonderlich scharf, Carnesecchi streckt sich und verhindert den Einschlag ins lange Eck. Muss er aber auch einfach haben. 

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    Nächster Anlauf der Gäste, diesmal über Thuram, der sucht im Strafraum lange eine Anspielstation, findet keine. Über Umwege landet der Ball aber dennoch bei einem Mitspieler,  Luis Henrique nimmt sofort den Schuss aus halbrechter Position im Strafraum und verpasst knapp am langen Pfosten!

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    Nun, da Atalanta etwas mehr Spielanteile bekommt, verliert die Partie etwas an Tempo, es wird schachartiger. Nach Ballverlust in der Nähe der Mittellinie leitet Barella wieder einen Konter ein, schickt Lautaro durch die linke Halbspur, dessen Schuss von der Strafraumgrenze wird geblockt. 

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    Jetzt richtet sich Atalanta erstmals vor dem Strafraum der Gäste ein, aber nach einem Ballverlust gibts dann den Konterversuch von Inter. Den unterbindet Sead Kolasinac mit einer harten Grätsche gegen Barella und kassiert so die erste Verwarnung der Partie. 

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    Kommt Atalanta dann aber mal in kontrollierten Ballbesitz, gehts in erster Linie eher darum, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Langsam schiebt man das Spielgeschehen Richtung Inter-Tor, einer erster Distanzversuch von Ederson springt dabei immerhin heraus. Aber der Flachschuss aus 20 Metern geht sehr deutlich am Tor vorbei. 

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    Durch das hohe Pressing von Inter kommt Atalanta gerade kaum aus der eigenen Hälfte raus, spätestens an der Mittellinie ist der Ball weg. Dabei kann Atalanta damit im Augenblick ganz gut leben, weil Inter noch nicht die ganz große Torgefahr ausstrahlt.

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    Das war schon mal das erste ernsthafte Ausrufezeichen, Inter scheint langsam, aber sicher etwas Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Sieht man alleine daran, dass sich das Spiel jetzt mehr Richtung Strafraum der Gastgeber verschiebt. 

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    Und die Ecke wird gefährlich, brandgefährlich. Lautaro Martinez von links, der Ball fällt etwa am Elfmeterpunkt Akanji vor die Füße, der sofort flach schießt, auf dem Weg über die Linie prallt die Kugel aber von der Hacke eines Verteidigers ins Toraus. Carnesecchi schien schon geschlagen!

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    Dimarco leitet dann einen Angriff ein. Luis Henrique marschiert durchs Zentrum und steckt in die Spitze, Zielinski ist rechtzeitig gestartet, legt quer und im letzten Moment ist ein Verteidiger dazwischen und wehrt zur Ecke ab.

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    Die Räume sind für beide Teams extrem eng, sofort steht dir einer bei der Ballannahme auf den Füßen, die muss dann schon sehr genau sein, sonst ist die Kugel auch schon wieder weg. Inter vielleicht mit leichten optischen Vorteilen, aber man sucht ebenso wie Atalanta noch nach Lücken. 

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    Erstmals muss Carnesecchi eingreifen, als ein langer Ball aus dem Mittelfeld von einem Abwehrspieler zurück auf ihn geleitet wird. Der Kopfball war etwas ungenau, damit Carnesecchi sich auch ein bisschen mühen muss. 

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    Atalanta hat seine Ballbesitzphase gehabt, jetzt ist Inter mal dran, aber auch noch ohne großen Vorwärtsdrang. Zunächst spielt sich hier alles im Mittelfeld ab, viele Zweikämpfe, kaum Räume für  Angriffe. Tiefe Bälle werden sofort geschluckt.

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    Seit 15 Spielen hat Atalanta gegen Inter nicht mehr gewonnen, die letzten acht Aufeinandertreffen sogar verloren. Den letzten Atalanta-Sieg gabs im November 2018! Eine Ewigkeit und mehrere Kader her. Obschon, Djimsiti und de Roon waren damals schon auf Atalanta-Seite dabei. Bei Inter niemand. 

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    Die Gastgeber eröffnen und lassen den Ball zunächst mal in der Abwehr laufen. 

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    Federico La Penna gibt das Spiel in der New Balance Arena frei.

    Gegen die Spitzenteams hat Bergamo bisher gute Ergebnisse eingefahren. Von den Top Vier hat man lediglich gegen Inter noch nicht gespielt. Gegen Milan und Juventus gabs jeweils Remis, nur gegen Napoli musste man eine Niederlage einstecken. Die letzten beiden Serie-A-Spiele hat Atalanta gewonnen. 

    Sieben mal haben sie bisher unentschieden gespielt, das kostet auf Dauer einfach zu viele Punkte. Und so läuft das Team, das in der Champions League ganz vorne mitspielt, nämlich auf Augenhöhe mit den Bayern, PSG und ManCity, in der heimischen Liga der Musik so ein wenig hinterher. 

    Die Bilanz der Gäste klingt an sich gar nicht so viel schlechter als die der Mailänder. Beide haben bisher vier Saisonniederlagen kassiert. Aber die Bergamasken sind sowas wie die Remiskönige in dieser Spielzeit. 

    Durch die früheren Ergebnisse des Tages musste man inzwischen Milan und Napoli vorbeiziehen lassen, und es ist auch schon klar, dass eine Punkteteilung den Mailändern heute nicht genügt, um den Platz an der Spitze zu verteidigen. Ein Sieg müsste schon her gegen Atalanta. 

    In der Serie A war Inters Bilanz zuletzt makellos, seit der Derbyniederlage gegen Milan hat das Team von Chivu drei Spiele gewonnen. Probleme gabs eher in den anderen Wettbewerben. Zwei Niederlagen in der Champions League. Und am Freitag vor Weihnachten verabschiedete man sich aus der Supercoppa beim Halbfinale in Riad gegen Bologna.

    Im Vergleich zum Halbfinale in der Supercoppa gegen Bologna vor neun Tagen, das Inter im Elfmeterschießen verlor, nimmt Chivu vier Änderungen vor. Sommer kehrt für Martinez ins Tor zurück. Akanji beginnt für de Vrij in der Abwehr, im Mittelfeld erhält Calhanoglu den Vorzug vor Mkhitaryan, und in der Spitze beginnt Lautaro Martinez für Bonny. Bei Inter sind Lookman und Kossounou in Sachen Afrika Cup unterwegs, Bakker sowie Bellanova  fehlen verletzt.

    So lässt Chivu spielen: Sommer - Bastoni, Akanji, Bisseck -  Luis Henrique, Barella, Calhanoglu, Zielinski, Dimarco - Lautaro Martinez, Thuram.

    Atalanta mit drei Veränderungen im Vergleich zum 1:0 in Genua. Musah, Maldini und Bernasconi sitzen heute zunächst auf der Bank, dafür beginnen Djimsiti in der Dreierkette, Zalewski im Mittelfeld und Pasalic in der Offensive. Bei Atalanta stehen aus Verletzungsgründen Darmian, Dumfries, Palacios und Di Gennaro nicht zur Verfügung.

    So hat Raffaele Palladino aufgestellt: Carnesecchi - Djimsiti, Hien, Kolasinac - Zappacosta, Ederson, de Roon, Zalewski - De Ketelaere, Scamacca, Pasalic. 

    Als Tabellenführer ging Inter in diesen Spieltag, doch mittlerweile haben Milan und Napoli vorgelegt und sind vorbeigezogen. Die Mannschaft von Cristian Chivu geht also mit einem gewissen Druck in die Partie. Gegen einen Gegner, der sich zuletzt besser in Stellung gebracht hat für einen internationalen Startplatz. Wir werfen einen Blick auf die Formationen ...

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Atalanta Bergamo und Inter Mailand.